Eure Erfahrungen mit Jägern

Welche persönlichen Erfahrungen habt Ihr mit Jägern gemacht

  • gute

    Stimmen: 35 71,4%
  • schlechte

    Stimmen: 14 28,6%

  • Umfrageteilnehmer
    49

Katzenmama

10 Jahre Mitglied
Hallo,
aus gegebenem Anlaß würde ich gerne mal wissen welche PERSÖNLICHEN Erfahrungen ihr mit Jägern gemacht habt, also keine Storys vom Hörensagen sondern nur eigene Erfahrungen!
Meine sind durchweg positiv, da man aber immer wieder Schauermärchen hört und liest dachte ich mir starte ich mal diese Umfrage.
Bin gespannt auf Eure hoffentlich überwiegend positiven Geschichten:hallo:
 
  • 20. April 2024
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Hi Katzenmama ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich hatte nie probleme, die gelegenheidsjäger kannte ich fast alle, von einen hauswart eines mehrfamilienhaus in der nähe, bis mein gynaekologen war dort alles dabei. der jagdaufseher immer freundlich.

wenn ich angemacht wurde wegen meine freilaufende hunden waren das immer >zivilisten<
 
von meinen drei, direkten aufeinandertreffen mit sogenannten Jagdpächtern waren 2 negativ "eine davon so, dass ich bei der Polizei vorgesprochen habe.".Einer war sehr nett.
 
Nachdem ich zunächst sicherheitshalber betonen möchte, daß ich Jäger und Förster auf keinen Fall in einen Topf werfen möchte (mit letzteren habe ich nämlich, in ihrer Funktion als Forstleute, bis jetzt durchweg gute Erfahrungen gemacht), tut es mir sehr leid, daß ich sagen muß, daß ich zwar schon eine ganze Menge Jäger in meinem Leben kennengelernt habe (sogar immerhin eine Jägerin), aber daß bisher noch kein "normal veranlagter" dabei gewesen ist.

Das mag ja mal wieder nach dem typischen Vorurteil klingen, wenn ich feststellen muß, daß die meisten der mir bekannten Jäger - HIERZULANDE - ziemlich selbstgefällige Herrschaften sind, die sich nur allzu gern ganz groß aufspielen, was mit der Flinte über der Schulter besonders befriedigend zu sein scheint. :unsicher:

Zwei Jäger aus der Verwandtschaft (Vater und Sohn) vermissen derzeit ihren Jagdhund, der im Wald abhanden gekommen ist, und beklagen nun, daß sie kurz nach seinem Verschwinden im Nachbarrevier einen Schuß gehört haben wollen. Vom Hund - auch vom evtl. toten Hund - aber seit Wochen keine Spur, trotz aufwendiger Suche. Jedenfalls jammern die Herren jetzt ganz fürchterlich - hätten / haben aber selbst bei jeder Gelegenheit auf Katzen und Hunde angelegt und sich dann auch noch damit gebrüstet, welche unsäglichen Heldentaten wir ihnen zu verdanken haben...:unsicher:

Die besagte Jägerin war noch von allen die angenehmste Person, die im großen und ganzen durchaus "vernünftige" Ansichten vertrat, wie ich fand, mir auch menschlich recht sympathisch war, die allerdings, zumindest ansatzweise, eben doch ähnliche Verhaltensweisen zeigte, wie die eben von mir beschriebenen.

Dann gibt es hier noch den "Jäger", der angeblich gar nicht wirklich jagt, (aber definitiv einen Jagdschein besitzt und auch ein Revier), der aber in der üblichen Kluft, der üblichen Ausstattung..., dem üblichen dunkelgrünen Suzuki-"Jeepchen" und mit dem üblichen Jagdhund durch die Felder und Wälder FÄHRT, bei Sichtung von uns und unserem IMMER an der Schleppleine angeleinten Hund mehrfach wendet und immer wieder seeeehr langsam an uns vorbeifährt, doof guckt, nichts sagt, auch auf Ansprache nicht reagiert, sich dann weiter weg mit dem Wagen postiert und uns von dort schließlich mit seinem Feldstecher beobachtet... Macht der immer wieder so. Seit Jahren.
:verwirrt:

Okay, wenn's ihm Spaß macht, meinetwegen. Nur beunruhigt es mich einfach minimal, wenn ausgerechnet solche Leute mit Waffen rumlaufen. Ich weiß nicht, das macht mich einfach nervös.

Ich kann's mir nicht erklären, hab auch eigentlich gar keinen Bock, eine ganze "Zunft" so negativ darzustellen, kann aber nicht anders, solange ich keine "G'scheiten" von der Sorte getroffen habe. ;)
 
Kann ich so pauschal nicht sagen, gibt wie überall solche wie solche.

Bei uns am Rhein damals gab es viel zu viele Kaninchen, klar mussten die geschossen werden, das war nicht mehr normal daneben das die durchgehend krank waren haben die auch die Deiche durchlöchert.

Aaaaber wenn die das morgens um 8.00 machen ( und da sind viele Gassigänger um die Zeit) und dann auf einem Radweg vor einer uneinsichtigen Kurve mit Schrot rumballern .. wirft das kein Gutes Licht auf die geistige Verfassung. Na ja und in Rheindorf gabs dann eben noch den "klischee Jäger" der angeschickert mit einem offenen Gewehr auf dem Fahrrad durch den Ort eierte und alle Hundebesitzer mit "wenn ich den mal ohne Leine sehe knall ich ihn ab " beschimpfte..

Positiv: Der Vater meiner Kindergaten Freundin war Jäger, manchmal wars etwas Gruselig die ganzen Trophäen und die Hasen und Hirsche die zum abhängen im Gartenhaus hingen.. aber sonst, netter zurückhaltender Mensch.

Hier in Odenthal .. na ja es gibt so ein paar Jungjäger von denen ich eigentlich nur mit leeren Pickups vor der Kneipe sehe.. die Wildschweine hier sind wohl recht clever... :D Eine Nachbarin führt ihre beiden Leistungslabbys in der jagt, sehr angenehmer Mensch und gut erzogene Hunde, da Eibe aber keine Labbis leiden kann, sehe ich die nur von weitem :) Auch eine nette Begung hatten wir letzten Winter da kam uns ein Jäger, der erfolglos auf die Füchse angesetzt hatte entgegen und hat erstmal die offline Eibe geknuddelt ( Obwohl hier eigentlich Naturschutzgebiet ist) und meinte nur och die ist doch brav die kleine ! als er sah das ich schnell anleinen wolllte :)
 
Na ja und in Rheindorf gabs dann eben noch den "klischee Jäger" der angeschickert mit einem offenen Gewehr auf dem Fahrrad durch den Ort eierte und alle Hundebesitzer mit "wenn ich den mal ohne Leine sehe knall ich ihn ab " beschimpfte..

Dazu muß man aber auch sagen das es verwunderlich ist das da jeder die Füße still hält.
Wenn ein betrunkener Jäger mit Gewehr über Schulter mehrere Hunde bedroht hätte der nicht mehr lange den Jagdschein...
 
Hier in Odenthal .. na ja es gibt so ein paar Jungjäger von denen ich eigentlich nur mit leeren Pickups vor der Kneipe sehe..
Na das gehört scheinbar dazu, das Schützenhaus ist hier auch gut besucht:lol:
Aber das ist bei allen Vereinen so...auch freiwillige Feuerwehr ect ;)
 
Wenn ein betrunkener Jäger mit Gewehr über Schulter mehrere Hunde bedroht hätte der nicht mehr lange den Jagdschein...

Ist das so? Das wage ich zu bezweifeln ...

Habe 2 Jäger in der engeren Familie, kenne von daher von klein auf "das Geschäft" nebst Stories und dadurch natürlich auch befreundete Jäger der beiden. Unschön. Menschlich gesehen (ich muss dazu sagen, das ich beide ansonsten - also ausserhalb ihrer Jägerschaft - gerne mag und ich habe nichts gegen das Jagen als solches und weiß auch einen saftigen Wildschweinbraten sehr zu schätzen!). Was da so von sich gelassen wird, ist in der Regel unter aller Kanone.
 
Wenn ein betrunkener Jäger mit Gewehr über Schulter mehrere Hunde bedroht hätte der nicht mehr lange den Jagdschein...

Ist das so? Das wage ich zu bezweifeln ...

Ist aber so.

Na - dann dürften aber einige Jäger keine Waffe mehr tragen.

Was da so von sich gelassen wird, ist in der Regel unter aller Kanone.

Ist doch meist auch nur Jägerlatein.

Nö, ich glaube denen schon, das sie X Katzen geschossen haben, weil das schlimme und gefährliche Kreaturen sind. Auch den Hass auf Wölfe glaube ich durchaus. Aufschneidegeschichten sind was anderes, da gebe ich Dir recht. Aber da ich die beiden nun sehr gut kenne, erlaube ich mir, das so einzuschätzen.
 
Ist das so? Das wage ich zu bezweifeln ...

Ist aber so.

Na - dann dürften aber einige Jäger keine Waffe mehr tragen.
Das Problem ist halt das jeder sich nur aufregt, aber keiner was unternimmt!
Wo kein Kläger da kein Richter!

In unsrem Dorf war ein Jäger (ich kenn die Story nur vom Hörensagen eines anderen Jägers) der eine Katze grundlos vom Baum schoß.
Und zwar war das bei einem feuchtfröhlichen abend im Schützenhaus, sein Hund kläffte auf einmal draußen rum, der ging raus und sah das sein Hund ne katze die auf dem Baum sitzt ankläfft und holt sein Gewehr und schießt die tot. Dem wurde der Schein entzogen.
Zumindest wenn die Geschichte stimmt....
 
Leider waren unsere Erfahrungen durch die Bank negativ.

Meine Eltern sind in eine Treibjagd geraten, wir wurden oft wegen des Hundes angemacht, Hund meiner Cousine erschossen (war ein paar Monate alt) .....................

Letzteres war besonders fies, meine Cousine und ihre Freundin sind noch hin und haben gezielt gefragt weil sie Gewissheit haben wollten, die tapferen Jägersleut haben es nicht gesagt, einer hat dann viel später im Suff geplaudert und die Mädels haben es dann über viele Ecken erfahren. Fand ich feige.
 
Wir haben einige Jäger im Bekanntenkreis und was diese ab und an erzählen klingt für mich nicht unvernünftig; also was alles zu ihrem Aufgabenbereich gehört, was für Tiere überhaupt geschossen werden usw.

In freier Wildbahn ist mir noch kein Jäger begegnet...

...interessant fand ich auch die Tatsache, dass es für manche Gebiete wohl auch immer schwieriger wird, einen Jäger zu finden, der das überhaupt pachtet, da die Jäger z.B. auch für den Schaden aufkommen müssen, den Bauern durch Wild haben und sich das dann teilweise wohl überhaupt nicht mehr rechnet...
 
Unsere Jägerin beschützt Katzenmamas die in hohlen Wurzeln ihre Kitten groß ziehen, bringt auch noch Fressen dorthin . Hegt Fuchsfamilien , will immer das ich meine Hunde laufen lasse , obwohl das so gar keine gute Idee ist, hilft anderen ihre Hunde wieder zu finden, weil sie ein Reh gehetzt hatten.

Bedauert gerissene Kitze weil der Halter wieder seinen Hund losgelassen hat und hat Mitleid mit demselben weil sein Hund schließlich vom Zug erfasst worden ist weil er es wieder nicht lassen konnte.....doch ich hab nur gute Erfahrungen bisher gemacht
 
Einer unserer Nachbarn ist Jäger, mit eigenem Hund.
Ein netter Mensch, mit netter Familie, der freundlich grüsst im Vorbeifahren, während meine Hunde (abrufbar !) am Wald ihre Kreise ziehen.

Mir sind aber auch schon Flintenträger vor die Füsse gelaufen, die waren nicht nur unzivilisiert, - die waren abartig :unsicher:

Zwei Herren, die sich Sonntags nachmittags auf einem belebten Waldweg vor mir aufstellen, und mir erklären, ich hätte mit meinen beiden angeleinten !! Hunden hier nichts zu suchen, und das nächste mal fällt ein "Köter" tot um ...

Einem Freund wurde ein angeleinter Labrador auf dem nachhauseweg direkt neben ihm erschossen.
Taschenlampe an Hund und Mensch, beide trugen eine Warnweste. :(

... der Jäger dachte, dort wäre ein Fuchs ... :rolleyes:
an fast der gleichen Stelle wurden danach noch zweimal Hunde "erlegt"
 
und hat Mitleid mit demselben weil sein Hund schließlich vom Zug erfasst worden ist weil er es wieder nicht lassen konnte.....
War das zufällig ein Labrador aus einer Bad Camberger Zucht?
Die Story kommt mir sehr bekannt vor!


War so ein Schnauzermix ..aber bei uns,in Dreieich, kommt es öfter vor das ein Hund überfahren wird, besonders beim hetzen ...die Halter werden einfach nicht schlauer und finden es auch nicht schlimm , schließlich tötet der böse Jäger doch so viel mehr Tiere .
 

Na - dann dürften aber einige Jäger keine Waffe mehr tragen.
Das Problem ist halt das jeder sich nur aufregt, aber keiner was unternimmt!
Wo kein Kläger da kein Richter!

Naja, entweder es gibt solche Fälle gar nicht wirklich (ich hab sowas jedenfalls zum Glück noch nicht erlebt) oder es ist tatsächlich so, wie Du sagst. Ich kann nur von mir ausgehen, aber ich würde jeden sofort anzeigen, der sowas macht.
 
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