Lieben Dank für die guten Wünsche.
Ich war vorhin etwas tip-gehandicapt durch die Schoß-Belegung.

Jetzt versuchen wir uns gerade zu einigen, ob man mit Trichter auch neben mir liegen kann.
Ohne Trichter geht leider nicht, weil sie sonst sofort mit der Nase an der Naht ist.

Wobei sie garnicht unbedingt dort lecken will - aber zwischen Popo lecken, Hinterpfote lecken, Bauch lecken... und am Vorderbein ankommen, ist leider kein weiter weg.
Sie kommt noch nicht gut klar mit dem Trichter (ist ja normal), und bemerkt auch Ungemach am Bein. Sie versucht immer, sich auf die Seite zu legen und bricht das ab. Auch beim laufen und aufstehen, zieht sie das Bein teilweise hoch. Ich weiß aber nicht, ob das wirklich Schmerzen sind, oder nur ein Spannen oder komisches Gefühl. (Sie sollte mit
Schmerzmittel ja auch noch gut abgedeckt sein..)
Aber generell ist sie wieder sehr munter, läuft, wuselt - und ist unzufrieden, dass es immernoch kein Futter gab.
Ich bin unglücklich damit, dass die Naht so offen liegt, zumal auch die anderen daran interessiert sind, und der Eumel ja auch ein echtes Trampeltier ist. Aber ein Body wird nicht viel bringen, und es wäre ein Problem, das Beinchen durch einen Ärmel zu ziehen.
Das entnommene Material ist eingeschickt.
Das Ergebnis der Biopsie hatte ein Fibrosarkom/Hämangioperizytom favorisiert. Da diese Art von Tumor nicht zum streuen neigt, haben wir nicht vor der OP die Lunge geröntgt.
Es neigt aber leider zum wiederkommen, daher wurde es mit großtmöglichem Sicherheitsrand entfernt. Was bei einem größeren Hund besser zu machen wäre - aber immerhin war er Tumor sehr weit oben am Bein. Am Unterschenkel hätte man da praktisch nichts drumrum wegnehmen können.
Jetzt warten wir alle ungeduldig auf 22 Uhr, damit die Maus endlich ein Abendbrot bekommen kann, und alle drei danach ihren Abendsnack!
(Dessen bisheriges Ausbleiben widerum die anderen beiden arg beunruhigt.

)