EU plant Massenvergiftung von Versuchstieren -
Tierschuetzer starten europaweite Kampagne
Tierschutzorganisationen aus 12 europaeischen Staaten, geben
heute das Startsignal zu einer europaweiten Kampagne. Die Aktion
richtet sich gegen ein neues Testprogramm der Europaeischen
Kommission, bei dem bis zu 70.000 Chemikalien, die bereits seit 20
Jahren auf dem Markt sind, auf ihre Giftigkeit geprueft werden
sollen. Dies bedeutet fuer etwa 10 Millionen Tiere entsetzliches
Leid und einen qualvollen Tod.
Chemikalien, die seit 1981 verwendet werden und in Farben,
Kunststoffen, Waschmitteln, Schmiermitteln und zahlreichen anderen
Konsum- und Industrieguetern vorkommen, sollen in Tierversuchen
getestet werden. Dabei werden die Substanzen Ratten, Maeusen,
Kaninchen, Hunden oder Affen in den Magen gepumpt. Die Tiere sterben
qualvoll an den Folgen der Vergiftung.
"Ein solches Vorhaben, bei dem es in erster Linie um die Beruhigung
der Verbraucher geht, ist weder moralisch vertretbar noch
wissenschaftlich zu rechtfertigen", so Dr. med. vet. Corina Gericke
vom Bundesverband der Tierversuchsgegner - Menschen fuer Tierrechte,
"denn Tierversuche, insbesondere im Bereich der Giftigkeitspruefungen,
sind aeusserst unzuverlaessig und ihre Ergebnisse lassen sich nicht
auf den Menschen uebertragen". Es handle sich bei dem Vorhaben
um eine Tiertragoedie unbeschreiblichen Ausmasses sowie um eine
massive Irrefuehrung der Verbraucher, da Tierversuche nicht zur
Risikoabschaetzung dieser Stoffe beitragen koennen.
Der Verband fordert zusammen mit zahlreichen Partnerorganisationen
in ganz Europa die Verwendung von zuverlaessigen tierversuchsfreien
Verfahren anstelle der geplanten Tierversuche. In einem ersten
Schritt der europaweiten Kampagne werden ab heute Unterschriften
gegen diese sinnlosen und grausamen Versuche gesammelt.
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der infodienst:
Bundesverband der Tierversuchsgegner - Menschen fuer Tierrechte e.V.
eMail: [email protected] Internet:
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Tierschuetzer starten europaweite Kampagne
Tierschutzorganisationen aus 12 europaeischen Staaten, geben
heute das Startsignal zu einer europaweiten Kampagne. Die Aktion
richtet sich gegen ein neues Testprogramm der Europaeischen
Kommission, bei dem bis zu 70.000 Chemikalien, die bereits seit 20
Jahren auf dem Markt sind, auf ihre Giftigkeit geprueft werden
sollen. Dies bedeutet fuer etwa 10 Millionen Tiere entsetzliches
Leid und einen qualvollen Tod.
Chemikalien, die seit 1981 verwendet werden und in Farben,
Kunststoffen, Waschmitteln, Schmiermitteln und zahlreichen anderen
Konsum- und Industrieguetern vorkommen, sollen in Tierversuchen
getestet werden. Dabei werden die Substanzen Ratten, Maeusen,
Kaninchen, Hunden oder Affen in den Magen gepumpt. Die Tiere sterben
qualvoll an den Folgen der Vergiftung.
"Ein solches Vorhaben, bei dem es in erster Linie um die Beruhigung
der Verbraucher geht, ist weder moralisch vertretbar noch
wissenschaftlich zu rechtfertigen", so Dr. med. vet. Corina Gericke
vom Bundesverband der Tierversuchsgegner - Menschen fuer Tierrechte,
"denn Tierversuche, insbesondere im Bereich der Giftigkeitspruefungen,
sind aeusserst unzuverlaessig und ihre Ergebnisse lassen sich nicht
auf den Menschen uebertragen". Es handle sich bei dem Vorhaben
um eine Tiertragoedie unbeschreiblichen Ausmasses sowie um eine
massive Irrefuehrung der Verbraucher, da Tierversuche nicht zur
Risikoabschaetzung dieser Stoffe beitragen koennen.
Der Verband fordert zusammen mit zahlreichen Partnerorganisationen
in ganz Europa die Verwendung von zuverlaessigen tierversuchsfreien
Verfahren anstelle der geplanten Tierversuche. In einem ersten
Schritt der europaweiten Kampagne werden ab heute Unterschriften
gegen diese sinnlosen und grausamen Versuche gesammelt.
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der infodienst:
Bundesverband der Tierversuchsgegner - Menschen fuer Tierrechte e.V.
eMail: [email protected] Internet:
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