Hab diese Pressemitteilung mal hierher gestellt, da es ja einige Diskussionsthemen darüber gab (gefunden beim Intranet Polizei
London (dpa)- Ein mögliches EU-weites Verbot von Kampfhunden stößt in Großbritannien auf Widerstand. Die britischen Konservativen haben die Labour-Regierung von Tony Blair aufgefordert, deutschen Forderungen nach einem EU-weiten Kampfhund-Verbot auf keinen Fall nachzugeben.
In einem am Freitag veröffentlichten Brief an das Innenministerium schrieb der konservative Parteivorsitzende Michael Ancram: "Ganz gewiss sollte die Gesetzgebung zu gefährlichen Hunden eine Sache für die nationalen Regierungen sein. Eine gemeinsame Hundepolitik wäre völlig verrückt. Es ist Zeit, föderale Politik dieser Art streng an die Leine zu nehmen."
Mike O´Brien, Staatssekretär im Innenministerium, teilte mit: "Die Regierung hat prinzipiell keine Einwände gegen eine Harmonisierung der Kontrollen für gefährliche Hunde in Europa, ist aber auch nicht davon überzeugt, dass ein solcher Schritt notwendig ist. Die Regierung wird die Initiative der deutschen Behörden für eine EU-weite Gesetzgebung weiter sehr genau verfolgen."
Die derzeitigen Bestimmungen in Großbritannien halte die Regierung für ausreichend, "übertriebenen" Maßnahmen werde sie sich widersetzen.
Würden die strengen deutschen Vorschriften auch in Großbritannien eingeführt, so wären
dort nach einem Bericht des "Daily Telegraph" 250 000 Staffordshire Bullterrier, 100 000 andere Bullterrier und 50 000 englische Doggen bedroht.
Sie gehören zu den beliebtesten britischen Haustieren, schrieb die konservatrive EU-kritische Zeitung.
London (dpa)- Ein mögliches EU-weites Verbot von Kampfhunden stößt in Großbritannien auf Widerstand. Die britischen Konservativen haben die Labour-Regierung von Tony Blair aufgefordert, deutschen Forderungen nach einem EU-weiten Kampfhund-Verbot auf keinen Fall nachzugeben.
In einem am Freitag veröffentlichten Brief an das Innenministerium schrieb der konservative Parteivorsitzende Michael Ancram: "Ganz gewiss sollte die Gesetzgebung zu gefährlichen Hunden eine Sache für die nationalen Regierungen sein. Eine gemeinsame Hundepolitik wäre völlig verrückt. Es ist Zeit, föderale Politik dieser Art streng an die Leine zu nehmen."
Mike O´Brien, Staatssekretär im Innenministerium, teilte mit: "Die Regierung hat prinzipiell keine Einwände gegen eine Harmonisierung der Kontrollen für gefährliche Hunde in Europa, ist aber auch nicht davon überzeugt, dass ein solcher Schritt notwendig ist. Die Regierung wird die Initiative der deutschen Behörden für eine EU-weite Gesetzgebung weiter sehr genau verfolgen."
Die derzeitigen Bestimmungen in Großbritannien halte die Regierung für ausreichend, "übertriebenen" Maßnahmen werde sie sich widersetzen.
Würden die strengen deutschen Vorschriften auch in Großbritannien eingeführt, so wären
dort nach einem Bericht des "Daily Telegraph" 250 000 Staffordshire Bullterrier, 100 000 andere Bullterrier und 50 000 englische Doggen bedroht.
Sie gehören zu den beliebtesten britischen Haustieren, schrieb die konservatrive EU-kritische Zeitung.