Gute Nachricht für Tierfreunde: Mit Pässen für Haustiere will die Europäische Union das Reisen mit Vierbeinern erleichtern. Wer dann mit seinem Hund oder seiner Katze in ein anderes EU-Land fährt, muss ab Juli 2004 den Ausweis an der Grenze vorzeigen, wie die EU-Kommission mitteilte. Der Pass soll Auskunft über die nötigen Impfungen geben, besonders die gegen Tollwut. Ausgestellt wird das Dokument vom Tierarzt. Mit dem Pass will die EU das Wirrwarr von derzeit 15 unterschiedlichen Reiseregelungen für Vierbeiner vereinheitlichen.
Ab Juli muss jeder Hund, jede Katze und auch jedes Frettchen auf Reisen den blauen Heimtierausweis mit dem europäischen Sternenbanner bei sich tragen. Alle drei Tierarten zählen zu den Fleischfressern und sind daher besonders tollwutgefährdet. Keinen Pass brauchen dagegen Kaninchen, Hamster oder auch exotischere Haustiere wie Schlangen oder Spinnen. Neben Angaben über das Herrchen findet sich in dem Ausweis auch ein Foto des Tieres sowie Name, Rasse, Geschlecht, Geburtsdatum sowie Angaben zu Farbe und Typ des Haarkleids. Außerdem müssen Tiere zur Identifizierung einen Mikrochip oder eine Tätowierung tragen.
EU-Gesundheitskommissar David Byrne sprach von einer "höchst erfreulichen Nachricht für Tierhalter". Der Pass werde von allen Ländern der EU anerkannt. Außerdem werden nach seinen Worten tierärztliche Kontrollen im In- und Ausland erleichtert, da der Gesundheitszustand des Tieres sowie die Impfungen auf einen Blick ersichtlich sind. Derzeit verlangt jeder EU-Staat von Haustierbesitzern bei der Einreise andere Unterlagen. Während etwa in Italien oder Griechenland eine Impfung gegen Tollwut Pflicht ist, müssen Haustiere bei Reisen nach Frankreich zusätzlich mit einem Mikrochip oder einer Tätowierung gekennzeichnet sein.
Wer mit seinem vierbeinigen Freund nach Großbritannien, Irland oder Schweden reisen will, muss allerdings weiter Zusatzkontrollen auf sich nehmen. Diese Länder schreiben unter anderem einen Antikörper-Test einige Monate nach der Tollwut-Impfung vor. Aufatmen können dagegen bald Tierfreunde, die nach Irland reisen: Das Land will sich nach Angaben Brüssels ab dem Sommer mit dem Pass begnügen. Bisher müssen alle Haustiere vor der Einreise nach Irland sechs Monate in Quarantäne.
Ab Juli muss jeder Hund, jede Katze und auch jedes Frettchen auf Reisen den blauen Heimtierausweis mit dem europäischen Sternenbanner bei sich tragen. Alle drei Tierarten zählen zu den Fleischfressern und sind daher besonders tollwutgefährdet. Keinen Pass brauchen dagegen Kaninchen, Hamster oder auch exotischere Haustiere wie Schlangen oder Spinnen. Neben Angaben über das Herrchen findet sich in dem Ausweis auch ein Foto des Tieres sowie Name, Rasse, Geschlecht, Geburtsdatum sowie Angaben zu Farbe und Typ des Haarkleids. Außerdem müssen Tiere zur Identifizierung einen Mikrochip oder eine Tätowierung tragen.
EU-Gesundheitskommissar David Byrne sprach von einer "höchst erfreulichen Nachricht für Tierhalter". Der Pass werde von allen Ländern der EU anerkannt. Außerdem werden nach seinen Worten tierärztliche Kontrollen im In- und Ausland erleichtert, da der Gesundheitszustand des Tieres sowie die Impfungen auf einen Blick ersichtlich sind. Derzeit verlangt jeder EU-Staat von Haustierbesitzern bei der Einreise andere Unterlagen. Während etwa in Italien oder Griechenland eine Impfung gegen Tollwut Pflicht ist, müssen Haustiere bei Reisen nach Frankreich zusätzlich mit einem Mikrochip oder einer Tätowierung gekennzeichnet sein.
Wer mit seinem vierbeinigen Freund nach Großbritannien, Irland oder Schweden reisen will, muss allerdings weiter Zusatzkontrollen auf sich nehmen. Diese Länder schreiben unter anderem einen Antikörper-Test einige Monate nach der Tollwut-Impfung vor. Aufatmen können dagegen bald Tierfreunde, die nach Irland reisen: Das Land will sich nach Angaben Brüssels ab dem Sommer mit dem Pass begnügen. Bisher müssen alle Haustiere vor der Einreise nach Irland sechs Monate in Quarantäne.