Essen von Hunden erlauben!!

Ich verstehe nur nicht woher sich einige das Recht nehmen müssen andere immer bekehren zu wollen!!! Finde ich ehrlich gesagt nicht so gut ...


und was das angeht: Natürlich muss man gegen die vorgehen, die die Tiere so grausam behandeln, glaubts oder glaubts nicht, ich habe auch schon einen Protestbrief abgeschickt in diesem Sinne. Aber wenn ich eins nicht leiden kann, dann ist es, wenn ALLE UND ALLES in einen Topf gestopft wird. Einerseits will keiner, dass bestimmte Rassen als gefährlich eingestuft werden ... andererseits werden gleich "alle" die Tiere , bzw. Katzen/Hunde essen gleich als Tierquäler und grausam und sonst was eingestuft, das finde ich nicht fair!
 
  • 17. April 2024
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Hi Ginni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Dem ist nichts mehr hinzuzufügen:

Als sie am Kyoung-II Gesundheits-Restaurant vorbeiging, schaute Miss Mun durch das Fenster in das Restaurant und sah eine Frau mittleren Alters, die langsam durch die Reihen von zischenden und kochenden Kesseln ging. In ihren Armen hielt sie eine Katze, die sich anscheinend vom Wasser auf dem Boden oder dem dicken Dampf in der Luft nicht stören ließ.

Die Frau hielt an einem der heißen Kessel an, schnüffelte ein Mal und ließ die Katze in das kochende Wasser fallen. Durch das kochende Wasser grauenvoll verbrüht, schrie die Katze auf und kletterte aus dem Kessel, aber mit ausdruckslosem Gesicht stieß die Frau sie mit einem Stock wieder und wieder ins Wasser zurück, bis die Katze schließlich das Bewusstsein verlor. Die Frau fischte die miauende und vor Schmerz wimmernde Katze noch einmal heraus, um sie dann endgültig zurückzustoßen.

Gruß
Urmel
 
Ehrlich gesagt möchte ich lieber nicht sagen, was man mit dieser Frau machen sollte....:sauer:

Ich könnt kotzen wenn ich sowas lese. Schön und gut wenn man Hunde und Katzen isst, aber sowas muss nicht sein.

Im Fernsehen wurde auch mal gezeigt, wie ein Fisch nur hinten frittiert wurde und so gegessen wurde. Vorner hat er noch nach Luft geschnappt. Oder wie lebendigen Affen das Gehirn aus dem Kopf gelöffelt wurde. Da pack ich mir doch an den kopf und frage mich ob sowas Mensch genannt werden draf.

Sicher sind nicht alle Menschen in den asíatischen Länern so, aber sowas ist einfach grausam...
 
ginni, ich glaube langsam, du hast ein kleines verständlichkeitsproblem....

wer bitte schert hier alle und alles über einen kamm?
die bilder hast du gesehen, und um solche und ähnliche quälereien geht es hier.

was gibt es da eigentlich noch zu diskutieren...frage ich mich.

und wer auch dieser tage wiedermal etwas zum thema SARS gehört hat, hat sicher auch mitbekommen, das diese katzen(name vergessen) zu zig tausenden getötet werden sollen, weil sie SARS übertragen sollen....

das sie gegessen werden, ist schon eine grausamkeit an sich für mich, aber wie sie vor dem töten gehalten werden, eine noch viel größere.
logisch, das ein virus bei SO einer haltung eine gute chance auf verbreitung hat:(
 
wieder so eine unnütze kampfdiskussion hier !

Mann !
hier werden mal wieder alle argumente in ein thread geschÜttet bis am ende nur noch eine suppe von eigenen profilierungsversuchen in sachen 'wahrer tierschutz', 'wahre kenntnis', 'wahre info' - WAHRE WAHRHEIT rauskommt !

wenn wakan meint, er möchte eine aktion, die koreanische tierschützer starten unterstützen und wenn ihn dieses thema besonders berührt hat, dann soll er das doch tun. wenn andere meinen, das sei irgendwie utopisch, unrealistisch oder was auch immer, dann machen die eben nicht mit.

warum nur fetzt ihr euch immer so ?

wir haben alle verschiedene gewichtungen in unseren leben und wir lieben alle hunde, deswegen treffen wir hier aufeinander.

ich persönlich würde mich auch eher für hungernde menschen, misshandelte kinder oder verbrannte frauen engagieren und habe das zum teil schon gemacht.
berichte über korea habe ich schon mehrere gesehen und habe das gefühl, das gesetz beschreibt nur das, was dort ohnehin praktiziert wird. so schlimm es auch ist.
ich habe vor jahren mal einen bericht über die schweiz gesehen, wo die ihre eigenen die hofhunde verwurstet haben und das war, heimlich zwar, aber doch gut 45 jahre nach dem krieg. finde ich auch pervers.
und mich hat vor kurzem ein bericht über orangutans so angesprochen, dass ich überlege, eine patenschaft zu übernehmen, auch wenn es wohl in 15 jahren spätestens eh keine mehr gibt in der wildnis..

ich glaube, wir sind eben alle sehr emotionell - sonst hätten wir gar keine tiere zuhause - und das kann man nicht ausdiskutieren oder wegerklären..

nicht jede aktion ist sinnvoll. aber wenigstens tun einige was und das ist doch gut so. jeder sollte sich da einsetzen, wo er am meisten power reinstecken kann, dann kommt auch hier und da mal was dabei raus. manche erreichen auf sehr unspektakuläre, stille weise sehr viel. andere gehen einen aggressiveren weg.
sich immer UNTEREINANDER anzukeifen finde ich da immer absolut daneben.
manchmal ist es auch lustig, geb ich zu..
aber wenn dann irgendjemandem von irgendjemand anderem unterstellt wird, auch nur ansatzweise und in missinterpretation natürlich, er wurde kriege rassismus und judenverfolgung auch gutheissen, weil das eben so ist oder war, dann hört der spass auf. lass uns mal beim thema tierschutz bleiben, oder ?
jeder so weit, wie er eben mag und KANN.

gruss aus dem froschschenkel- und rohmuschelfresser und lebendkocherland
RAjah's FRauchen

ach..hat mich jetzt echt geärgert..bin wohl auch leicht emotional heute..


:unsicher:
 
@scully: Na, wenn du meinst :rolleyes: Das ist nunmal meine Meinung und die werde ich ja wohl noch sagen dürfen, oder ....

@rajah bull: Hast du Recht ;|
 
sorry hab net alles gelesen... , aber : war das essen von hunden und katzen in Korea denn jemals verboten? wozu dann überhaupt dieses gesetz?

wie ist das mit china? da wird doch alles gegessen, was sich irgend bewegt. oder die schweiz - da gibt es doch auch hundefarmen, also hunde für futter und irgendwelche medizin, oder?

tierquälereien sollten generell über ein weltweites Tierschutzgesetz geahndet werden, genauso wie eben menschenrechtsverletzungen...

tiere essen, ausser die, die unter naturschutz stehen oder wissentlich tierquälerisch gehalten / gefangen oder getötet werden, muss vielleicht wirklich nicht sein, aber ich denke, es ist schon ok, weil nun eben mal die meisten (?) menschen fleisch essen oder gar denken, dass es für ihre ernährung unabdinglich ist.
 
Original geschrieben von Ginni
Ich finde es ganz fürchterlich, wie einige Menschen mit den Tieren umgehen! Es ist einfach zum kotzen und ich frage mich woher sie sich das Recht nehmen so etwas zu tun!

falls ich jetzt etwas geschrieben haben sollte was bereits erwähnt wurde: sorry aber ich wollte mir nicht alles durchlesen und meine Meinung dazu gerne abgeben :>

Ginni, genau das ist Dein Problem. Deine Posts wirken irgendwie "daneben" weil Du vorher nichts gelesen hast und trotzdem eine qualifizierte Meinung abgeben willst. :D Das liest sich dann manchmal so, als wenn Du hier das Gegenteil von dem meinst, was Du sagen willst oder umgekehrt ? :p

Original geschrieben von ForeverBulli
Wenn du koreanische Produkte boykottierst, verschlimmerst du höchstens die wirtschaftliche Situation der einheimischen Bevölkerung.
Ach übrigens, es sollte dir bekannt sein, dass die Koreaner gar nicht so traurig waren über den Verlust der Sommerspiele. Das Land hat nämlich andere Probleme wie teure Sportarenen zu finanzieren.

@ForeverBulli : was Du da schreibst, ist der totale Käse, sorry. Keine Diskussionsgrundlage, naja, wenn einem nix mehr einfällt...

@Urmel : Kannst Du bitte mal einen Link zu der Textquelle oder so angeben, mich würde das interessieren, ob es sich um die Geschichte handelt, die ich mal im TV gesehen habe. Danke.

@Rajah Bull : Ich glaube die einzige Gemeinsamkeit ist im wesentlichen, das alle mehr oder weniger von der HVO betroffene Hunde halten. Sonst wärs ja auch langweilig und ohne Diskussionen ein Forum ? - dann wäre ich nicht hier. Was stört Dich daran, wenn mal mal Klartext über verschiedene Themen redet ? Ich habe Freude daran wenn mir jemand ein bischen Pulver liefert was ich anzünden kann, ich diskutiere gerne und man muss sich ja nicht beleidigen (das gibts hier zugegebenermaßen nicht so selten), nur ein klitzekleines verbales Armdrücken ;). Ich finds gut, wenn man mit Leuten auf gleichem Niveau verschiedene Standpunkte ausführlich breittrampeln kann, oder man zieht den Kürzeren und lernt was oder man kann andere argumentativ zum Nachdenken anregen ;) . Mir macht das fetzen nix aus, solange es oberhalb der Gürtellinie bleibt. Und wenn man hier auf das Thema bezogen, entweder unkritisch protestiert oder nicht protestiert, sondern mal das Für und Wieder abwägt, das ist doch nicht verwerflich, denk ich mal.

So, jetzt aber Schluß - (*sich Fausthandschuheanzieh*) - Das Einhorn
 
kampfdiskutierer

@Einhorn

Diskussion ist immer gut, aber ich denke das kann nciht jeder und die anderen nicht immer. Und dieser thread war für mich kein verbales Armdrücken, oder Klartext. Ich finde eben nicht, dass sich hier alle auf einem Niveau bewegen, aber breitgetrampelt, ja breitgetrampelt wird hier so mancher Standpunkt. Darum lesen dann einige auch nicht mehr den vollständigen thread, da zähl ich mich gerne dazu, und antworten trotzdem. In einer Diskussion geht es auch für mich nicht darum, dass einer den Kûrzeren zieht und so wie sie hier zT geführt werden, nein, also, damit regt man mich nicht argumentativ zum Nachdenken Über das Thema selbst, sondern eher über die Leute hier an..Gürtellinie wird hier zu oft unterschritten, das nervt mich einfach, weil ich dann einfach in Sachen INFO+GESELLIGKEIT nicht auf meine Kosten komme.

ich kann einfach nicht so ganz verknusen, wenn es hier MENSCHENVERACHTEND wird in den Aussagen, gegenüber Einzelpersonen oder, warum auch nicht, pauschal einem ganzen Volk gegenüber, das alles natürlich im Sinne des Tierschutzes.

Ich hab schon mal so was hier geschrieben und ich nerve sicherlich jetzt auch wieder manche mit so einem quengelihrseidallesobôsemail, aber ist mir auch wurz jetzt.
ich versteh einfach nicht, was das bringen soll.
also, viel spass noch weiterhin

@wakan : du hast übrigens eine gute Fusszeile, pass wohl grad
 
Hunde und Katzentötungen in Korea
In den westlichen Ländern ist der Verzehr von Fleisch und Fleischprodukten von Rindern, Schweinen und Geflügel üblich, auch wenn immer mehr Menschen einen Fleischverzehr grundsätzlich ablehnen. Dagegen wäre bei den Hindus das Verspeisen ihrer „heiligen" Kühe eine Sünde, und Moslems dürfen kein Schweinefleisch essen. Die Essgewohnheiten asiatischer Länder, Hunde und Katzen zu verspeisen, stößt dagegen bei uns auf Abscheu.

Doch es ist keineswegs ein traditionelles asiatisches Nahrungsmittel. In Korea vermarkten es Händler erst seit 1980 im großen Stil als "gesund", um so ihre Gewinne zu steigern. Was jedoch viel gravierender ist, das ist der Tötungsvorgang! Im Gegensatz zu asiatischen Ländern und deren einzelnen Gebräuchen wird bei uns kein „Schlacht"tier vorsätzlich gequält, auch wenn es — hoffentlich nur manchmal - beim Schlachtvorgang große Probleme gibt.

Gegen die grausamen Tötungsmethoden von Hunden und Katzen in Korea wird zur Zeit auf internationaler Ebene protestiert. Der derzeitige Protest konzentriert sich derzeit aus mehreren Gründen auf Korea:

Korea stand wegen der Fußballweltmeisterschaft im Sommer 2002 in der Weltöffentlichkeit.

Bereits Ende September 1999 beschloss deshalb die südkoreanische Regierung, dass bis zur WM kein Hundefleisch mehr (öffentlich) verkauft werden darf. Abgeordnete der Opposition hatten zuvor einen Gesetzesvorschlag eingereicht, der den Verkauf von Hundefleisch wieder legalisieren sollte. Angeblich wird Hundefleisch dort seit Jahrhunderten gegessen. Nicht nur koreanische Tierschützer bezweifeln jedoch die Tradition und glauben vielmehr, dass der Verzehr von Hundefleisch erst während der Hungersnot im koreanischen Krieg eingeführt wurde. Der Mythos würde hauptsächlich von Hundehändlern und den Restaurants verbreitet werden, da das Geschäft mit Hundefleisch einen sehr großen Profit abwirft.

Ab den Olympischen Sommerspielen von 1988 in Seoul war der Verkauf von Hundefleisch offiziell verboten, wenngleich das Geschäft auf abgelegenen „Hundemärkten" weiter florierte. Das Agrarministerium warnte jedoch davor, dass der Verkauf von Hundefleisch für den menschlichen Verzehr ein schlechtes internationales Image bringen würde. (Quelle: Aachener Nachrichten, 28.09.99)

Die Koreaner betrachten Hunde nicht nur als Fleischlieferanten, sondern halten sie auch als Haustiere. Für den Fleischverzehr werden sie in speziellen „Farmen" = elenden Käfigen gezüchtet. Daneben sind jedoch auch Hunde auf den Märkten zu sehen, die offensichtlich gestohlene Haustiere sind.

Die Fotos stammen von der Tierschutzorganisation KOREAN ANIMAL PROTECTION SOCIETY und sind aus dem Internet abgerufen. Weitere Fotos und Berichte unter:

Die Situation der Katzen in Korea

Gekürzte Übersetzung aus Berichten von KAPS

Katzen genießen in der koreanischen Gesellschaft keinerlei Zuneigung. Während einige Hunderassen, besonders kleine, als Haustiere gehalten werden, ist es für Koreaner sehr ungewöhnlich, Katzen mit einer ähnlichen Zuneigung aufzuziehen. Katzenfutter und Katzenstreu sind deshalb in Korea — außer in amerikanischen Stützpunkten — nicht erhältlich; eine tierärztliche Betreuung für Katzen ist extrem selten.

Katzen werden hauptsächlich als Basiszutat für Elixiere verwendet, die als Heilmittel für zahlreiche Krankheiten wie Arthritis oder Neuralgie gelten.

Die Tierschutzorganisation KAPS versucht die Öffentlichkeit, insbesondere über die Grundschulen, darüber aufzuklären, dass Katzen freundliche und saubere Tiere und für Koreas überbevölkerte Großstadtgebiete besonders gut als Haustiere geeignet sind.

Katzen werden immer noch als eine Plage angesehen. Es wurden bereits viele Versuche unternommen, streunenden Katzen zu eliminieren, und zwar in dem die Tiere in Säcken zu Tode geprügelt oder in einigen Fälle bei lebendigem Leibe in großen Schnellkochtöpfen gekocht werden, um den unersättlichen Bedarf an „Kräutermedizin" in Korea zu decken (obwohl Tierprodukte eindeutig nicht in die Kategorie „Kräutermedizin" fallen).

Diese großen Schnellkochtöpfe werden verwendet, um Katzen zu verflüssigen und aus ihnen „goyangi soju" herzustellen, ein Kräftigungsmittel, das sowohl Rheuma als auch eine Anzahl anderer Gebrechen helfen soll. Die selben Schnellkopftöpfe werden verwendet, um „gae soju" aus Hunden und „heuk yomsoh" aus schwarzen Ziegen herzustellen.

Das folgende Ereignis wurde KAPS erst neulich von einem seiner Mitglieder, Miss Mun, berichtet. Dieses Mitglied wohnt in der Nähe des SUMMON MARKTS.

Als sie am Kyoung-II Gesundheits-Restaurant vorbeiging, schaute Miss Mun durch das Fenster in das Restaurant und sah eine Frau mittleren Alters, die langsam durch die Reihen von zischenden und kochenden Kesseln ging. In ihren Armen hielt sie eine Katze, die sich anscheinend vom Wasser auf dem Boden oder dem dicken Dampf in der Luft nicht stören ließ.

Die Frau hielt an einem der heißen Kessel an, schnüffelte ein Mal und ließ die Katze in das kochende Wasser fallen. Durch das kochende Wasser grauenvoll verbrüht, schrie die Katze auf und kletterte aus dem Kessel, aber mit ausdruckslosem Gesicht stieß die Frau sie mit einem Stock wieder und wieder ins Wasser zurück, bis die Katze schließlich das Bewusstsein verlor. Die Frau fischte die miauende und vor Schmerz wimmernde Katze noch einmal heraus, um sie dann endgültig zurückzustoßen.

Internationale Proteste

"Bok days", auch "Hot dog days" genannt, sind laut Mondkalender der Koreaner die Tage, an denen man seine Gesundheit unterstützen kann, indem man Hundefleisch isst. Dieses Jahr waren das der 16. und 26. Juli sowie der 15. August. Die KAPS und ihre Schwesterorganisation „International Aid for Korean Animas (IAKA) organisierten deshalb am 16. Juli eine große Demonstration in London.

Weitere Proteste sind vorgesehen bzw. haben bereits stattgefunden u. a. in New York, Los Angeles, San Diego, Washington, South Florida, Honolulu, Mexico City, Vancouver, Rome, Nairobi und Sydney.

Eine Woche zuvor (ein paar Monate später in den USA, Australien und hoffentlich auch in anderen Ländern!) wird dort ein grauenvoller Dokumentarfilm von Mark Jordan über den "Hundemarkt" gezeigt.

Die Pläne von Abgeordneten, Hunde wieder als "Viehbestand" zu deklarieren und somit als Fleisch wieder legal zu machen, sind leider noch nicht vom Tisch. Man will nur abwarten, bis die World Cup-Spiele im Sommer 2002 vorbei sind und Korea nicht mehr im Rampenlicht steht.

Aber auch wegen einer möglichen Wiedervereinigung von Nord- und Südkorea müssen wir Tierschützer in aller Welt die Chance ergreifen, eine nachhaltige Änderung herbeizuführen. Wegen der weltweiten Proteste gegen die entsetzlichen Hunde- und Katzentötungen erließ Korea 1991 sein erstes Tierschutzgesetz, zu dessen Entstehung die beiden Gründerinnen der ANIMAL PROTECTION SOCIETY, die Schwestern Sunnan und Kyenan Kum, wesentlich beigetragen haben. Nur durch anhaltende Proteste können wir wirkungsvolle Verbesserungen der bestehenden Gesetze erwarten, damit der Qual von Hunden und Katzen ein Ende bereitet werden kann.

Quelle :

Als Koreanerin halte ich es für verletzend, daß einige Leute darüber reden, als ob Hundefleisch ein echter Bestandteil der traditionellen koreanischen traditionelle Küche wäre. Die Hundfleisch-verzehrenden Personen erheben oft den Anspruch, dass Hundefleisch gut sei für ihre Gesundheit.

Es gibt keinen wissenschaftlichen oder medizinischen Erkenntnisse, die diesen Anspruch erhärten. Gemäß der Forschung durch Koreanische und Westliche Wissenschaftler wurde herausgefunden, daß Hundefleisch weder eine bessere noch besondere Nahrung im Vergleich mit Fleisch von anderem Viehbestand ist. Es hat höheren Fettgehalt als das Fleisch anderer Tiere; demzufolge besteht ein höheres Risiko, Lähmungen (Paralysen) zu entwickeln.

Vom öffentlich-gesundheitlichen Standpunkt betrachtet, ist es leider so, dass durch diese weitverbreiteten Lügen unter den Hundefleisch-Essern heutzutage weitaus mehr Koreaner an Herz-Infarkten, hohem Blutdruck und Lähmungen leiden als früher, dies ist bedingt durch einen übermässigen Verzehr von hochkalorischen Speisen (zu den auch Hundefleisch gehört).

Hundfleisch wird von einigen Koreanern akzeptiert, doch ergibt auch
andere Koreaner, die nicht mitmachen, da dieses Fleisch das Ergebnis von entmutigenden Grausamkeiten, Mißverständnissen und menschlicher Gier ist. Einige Koreaner haben Hundefleisch in einigen Teil unseres Landes und in einigen Zeiten in unserer Geschichte gegessen aber es ist nie durch die Mehrheit der Koreaner gegessen worden, da Korea für eine lange Zeit ein Buddhistisches Land war, und noch heute sind viele Leute Buddhistischen Glaubens.

Ein paar Spuren in unserer Geschichte und die Fortsetzung dieser Praxis durch selbstsüchtige und herzlose Leute Hund machen den Verzehr von Hundefleisch nicht zu einem Bestandteil unserer Kultur.

Um die Wahrheit zu sagen, Hundfleisch-Esser in Korea sind größtenteils Männer mittleren Alters, mit entsprechender Position und Macht - Angehörige der Mittel- und Oberschicht !!!

Diese Gruppe distanziert sich selbst von der Mehrheit der "kein
Hundefleisch verzehrenden koreanischen Bevölkerung"; diese Gruppe will andere glauben lassen, es sei eine kulturelle Angelegenheit;
Beweggründe resultieren hauptsächlich in dem Aberglauben,
Hundefleisch würde S.exuelle Energie und Potenz erhöhen! - Es gibt keinerlei wissenschaftliche Hinweise; Hundefleisch ist sogar viel fetthaltiger (erhöhter Cholesterinspiegel) als Fleisch vom Rind oder Schaf - und daher EHER gesundheitsschädlich als gesundheitsfördernd!!



Die traditionelle Koreanische Küche ist einfach und ehrlich.
Es gibt keine Verschleierung der Farbe oder Fälschung des Geruchs und,
am wichtigsten, es gibt keinerlei Hinweise in der traditionellen Koreanischen Küche für absichtliche Grausamkeiten gegen Tiere.
Wenn wir die Namen koreanischer traditioneller Speisen anschauen, dann werden die Hauptbestandteilen der Reihe nach aufgeführt.

Hundefleisch wird unter der Bezeichnung "Vier Jahreszeiten stew, Nahrungs-/Stärkungs- stew, Körper-Heilendes stew" (Stew = Schmortopf-Gericht) angeboten, und diese Bezeichnungen hören sich keinesfalls "traditionell Koreanisch" an, sie sind vielmehr die Erfindung tüchtiger Geschäftemacher.

Auch macht die Grausamkeit, die beim Herstellen entwickelt wird, Hundefleisch zu einem sehr unwahrscheinlichen Faktor für ein
traditionelles Koreanisches Gericht.

Die Hunde-Fleisch-Händler prügeln die Hunde zu Tode, damit die
Blutgefässe platzen und das Fleisch eine "rote" Farbe bekommt.

Ein anderer Punkt ist, dass Koreaner nicht dazu neigen, den natürlichen Geruch eines Nahrungsmittels zu verändern. Wenn Tofu oder Kohl
zubereitet werden, wird und wurde - obwohl diese Nahrungsmittel sehr starken Eigengeruch haben, der Eigengeruch weder durch Flüssigkeiten noch irgendwelche Kräuter aromatisch verändert.
Mit der Zubereitung von Hundefleisch wird anders verfahren, es werden verschiedene Kräuter benutzt, um den ursprünglichen Geruch / Geschmack nach Hund zu überdecken; dies ist wiederum sehr untypische für traditionelle koreanische Speisen.

Obwohl den Leute bewusst ist, daß Hunde und Katzen sehr viel mehr in die menschliche Gesellschaft integriert waren und sind, insistieren einige Leute, insbesondere die Hundefleisch-Konsumenten, dass Kuh, Schwein, Federvieh, Fisch, Hunde, Katzen alles das selbe, nämliche
Nahrungsquelle, seien.

Der Bezug zum Tier als "Freund", die Besonderheit von Hunden und Katzen als "Haustier" wird bewusst ignoriert.

Dies ignoriert auch völlig die Tatsache, dass einer der Gründe, warum wir Menschenleben höher einschätzen, darin besteht, dass wir zu einer emotionalen und sozialen Beziehung fähig sind. Vielleicht sollte man an dieser Stelle einmal über die Gleichheit und Gleichwertigkeit nachdenken, und dann dürfte eigentlich kein Tier für den Verzehr getötet werden. Das wäre eventuell besser für die Tiere und für uns ?

Leider ist diese Gleichheits-Theorie mißbraucht worden, um den Verzehr von Hunden, Katzen und anderer Tierarten mit ungewöhnlicher Intelligenz irgendwo in der Welt zu rechtfertigen, und die Anzahl der Tiere, die für den "menschlichen Verbrauch" zur Verfügung stehen, zu vermehren.
Diese Art Gebrauch würde unser Leben in keinster Weise besser machen, sondern würde das ungewöhnliche Geschenk und den sinnvollen Nutzen, die wir haben, das Vertrauen und das Band, welches uns mit unseren vierbeinigen Gefährten verbindet, zerstören.

Es ist weit positiver, einander zu ermutigen, die Spezies der Tiere zu reduzieren, die bereits für den Verbrauch (Verzehr) verfügbar sind.
Auf diese Art wären wir wieder einen Schritt näher, unser Leben
friedlicher und anständig zu machen.

Wir sollten die Kultur eines anderen Landes respektieren und auch
eine offene Gesinnung für Unterschiedlichkeiten haben, aber dies muss
mit Bedacht und Vorsicht geschehen und nicht in einer
unverantwortlichen Art und Weise.

In Korea gibt es ein Sprichwort, "Me-Pung-Yang-Sok", das soviel wie
"Schöne Gebräuche und gute Moral" bedeutet, und angewendet wird, wenn eine Kulturelle Eigenart Respekt verdient.

Ich habe noch nie gehört, dass irgendein Koreaner diesen Ausspruch "Me-Pung-Yang-Sok" auf Hundefleisch anwenden würde.

Hundefleisch Verzehr entspricht NICHT der traditionellen Koreanischen Küche.

Quelle : Asien

In vielen Ländern Südostasiens werden Hunde auf die brutalste Weise und ohne jegliche Betäubung geschlachtet, als "Gebärmaschine" oder als "Wegwerfware" missbraucht. Darunter auch Hunde aus Deutschland, die dorthin exportiert wurden - oft ohne Wissen der Züchter. WSPA-Experten haben ein Jahr lang die Situation in Thailand, Taiwan, China, Korea und Japan untersucht. Die Verflechtung der deutschen Hundezüchter und -händler soll jetzt näher recherchiert werden.

Unser Kollege Trevor Wheeler berichtet von einem Besuch eines Hundemarktes in Korea. Dort warten mehr als 2000 Hunde eng zusammengepfercht in kleinen Käfigen auf den Schlachter. Die Hunde sterben einen qualvollen und langsamen Tod: sie werden erhängt. Manche leben noch, wenn ihnen schon das Fell abgezogen wird. Fleischhändler bieten in ihren Auslagen ganze oder halbe Hunde an. Ein Teil geht an Restaurants, der Rest wird in Garküchen direkt auf dem Markt zubereitet. Die Menschen verspeisen diese "Delikatessen" ungerührt, während ringsum die vierbeinigen Todeskandidaten jaulen und die Geräusche des Tötens von den Schlachtbänken herüberdringen.

Hundefleisch gilt als "health food", als gesundheitsfördernd und als Aphrodisiakum. Doch es ist keineswegs ein traditionelles asiatisches Nahrungsmittel. In Korea vermarkten es Händler erst seit 1980 im großen Stil als "gesund", um so ihre Gewinne zu steigern. Der Nachschub für die Fleischtöpfe wird unter tierquälerischen Bedingungen in regelrechten "Hundefabriken" produziert. Dort landen auch Hunde, die aus Deutschland importiert wurden.

Rassehunde aus Deutschland, England und den USA werden zudem - oft ohne Wissen der europäischen Züchter - als Gebärmaschinen zur Belieferung von einheimischen Tierhandlungen missbraucht. Ein Hund mit europäischem Stammbaum ist in Japan, Thailand oder China ein begehrter Modeartikel. Die Händler kalkulieren Verluste ein: in den völlig überfüllten Verkaufskäfigen begünstigen Enge und Schmutz Staupe und andere Krankheiten. Bis zu 50 Prozent der Hunde sterben bevor sie verkauft sind. Dank der billigen "Produktion" stimmen die Gewinne dennoch.

In den meisten südostasiatischen Ländern gibt es keine Tierschutzgesetze - oder sie gelten, wie in Korea, zwar für landwirtschaftliche Nutztiere, aber nicht für Haustiere. Die WSPA setzt sich gemeinsam mit ihren asiatischen Mitgliedsorganisationen dafür ein, dass Tierschutzgesetze eingeführt oder verschärft werden, und fördert das Bewusstsein für einen humaneren Umgang mit Tieren. Gleichzeitig informieren wir die europäischen Züchter über die Zustände in Südostasien, damit keine Hunde mehr an Geschäftemacher exportiert werden.

Quelle :


no comment. und so geht es auf google endlos weiter, naja wers immer noch nicht glaubt.
 
ZITAT einhorn: und so geht es auf google endlos weiter,ZITAT ende

ja ,leider!

aber asiaten gehen ja auch nicht an bärengalle vorbei, die soll ja auch wuuuuuuuuunder wirken:heul: :heul:
sieht man sich mal an, wie die anbezapft wird, und wie die bären "leben"....

was für menschen....
 
So etwas sind keine Menschen, ob nun hier da oder sonstwo! Ich würde einen Teufel tun ein Land zu unterstützen in denen derartige Zustände herrrschen. Abschaum, mehr nicht.
 
@einhorn
du solltest Korea persönlich kennen lernen - oder Asien überhaupt.
 
@jackie: ich würde auch mal gerne wissen , ob das überhaupt schon einmal verboten wurde. falls ja: warum auf einmal der Wandel?!

@einhorn: Ich habe von dem Anfangspost alles gelesen. und meine meinung bezog sich eigentlich auch nur auf den anfangspost. nicht auf die antworten, die auch nicht alle gelesen habe .... und das mit dem "...falls ich etwas gesagt habe, das schon gesagt wurde ..." bezog sich darauf, falls jemand einen ähnlichen aspekt schon in seiner antwort geschrieben hat. Aber ich lese ganz bestimmt nicht 3 sätze des anfangsposts und schreibe dann sofort meine antwort ^^'

Was ich jedoch weniger schön jetzt finde ist, dass einige von euch das jetzt auf alle Asiaten beziehen. Das ist doch nun wirklich nicht fair. Jaja, sich aber dann aufregen , wenn andere sagen:Alle Deutschen sind Nazis!! Also bitte ....
 
Original geschrieben von ForeverBulli
Glaubst du etwa, dass im Fall einer Tierquälerei dort Polizei, Amtsvet oder OA einschreiten? Das bestehende Gesetz ist jetzt nicht das Papier wert auf dem es geschrieben steht!

:sauer: die Zustände dort sind nur deswegen so schlimm, weil es zu viele Menschen mit Deiner Einstellung gibt !

:wut: :rot:
 
... achso: Von mir aus essen sie Hunde und Katzen. Wir essen Schweine und Kühe. Das ist für mich kein wesentlicher Unterschied. Für mich geht es nicht darum, WELCHES Tier gegessen wird, sondern lediglich darum, WIE es lebt und WIE es stirbt. Und zwar in jedem Land.
 
Original geschrieben von Shikoku
... achso: Von mir aus essen sie Hunde und Katzen. Wir essen Schweine und Kühe. Das ist für mich kein wesentlicher Unterschied. Für mich geht es nicht darum, WELCHES Tier gegessen wird, sondern lediglich darum, WIE es lebt und WIE es stirbt. Und zwar in jedem Land.



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PUNKT
 
Original geschrieben von Shikoku


:sauer: die Zustände dort sind nur deswegen so schlimm, weil es zu viele Menschen mit Deiner Einstellung gibt !

:wut: :rot:

Vielleicht solltest du darauf verzichten, deine mitteleuropäische Einstellung auf andere Kulturen zu übertragen.
In den Augen eines Asiaten haben auch wir sehr seltsame Angewohnheiten, die für einen Asiaten nicht nachvollziehbar sind, die peinlich, abstoßend oder befremdlich sind.

Wenn du dich daran störst, wie ein Tier gehalten und wie es zum Verzehr geschlachtet wird, wäre es konsequent von Dir Veganer zu sein. Ich hoffe doch nicht, dass du so inkonsequent bist und etwas verzehrst, was ein Gesicht hat.
 
Respekt vor Leben und Leid sollte in allen Kulturen vorhanden sein! Das eine mitteleuropäische Einstellung? Wohl kaum!
 
Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran bemessen, wie sie ihre Tiere behandelt.
(Mahatma Ghandi) Asiate! Mensch! Rassist? Querdenker? Vorurteilsbelastet?
 
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