Essen von Hunden erlauben!!

Naja, was soll so ein Protest bringen, in einem undemokratischen Land, das im Frühkapitalismus des 19 Jahrhunderts stecken geblieben ist, dessen Politiker zu den korupptesten der Welt gehören, wo Menschenrechte ( und die der Tiere) keinen Pfifferling wert sind. Ein Land das mit der Ausbeutung seiner Menschen unsere Arbeitsplätze vernichtet. Man sollte lieber sämtliche koreanischen Produkte nur mit dem Hintern angucken. Leider haben sie den Charme, das sie billig sind, zum Glück aber meist auch Mist. Seht lieber mal auf die Herstellerangaben bei dem was Ihr kauft und straft diese unzivilisierten Nationen durch Ignoranz des Geldbeutels, macht keinen Urlaub dort usw. usf. .

Unsachlicher, emotionaler und schlechter informiert geht es wohl nicht mehr!:sauer:

Offenbar wird es nicht verstanden, oder es soll nicht verstanden werden. Kernaussage und Kernpunkt ist folgende Aussage: [ QUOTE]Dies sind fürchterliche Nachrichten. Wenn das Gesetz wie geplant verabschiedet wird, werden nur noch Hunde und Katzen, die ausdrücklich als Haustiere gezüchtet werden, geschützt sein. Dies bedeutete nicht nur, dass Hunde und Katzen, die für den menschlichen Verzehr gezüchtet werden, keinen Schutz vor jeglicher Art von Missbrauch genießen, sondern es erlaubt auch jedem Hundequäler, legal mit der Quälerei des Tiers fortzufahren, solange er nur behauptet, dieses Tier sei kein Haustier.[/QUOTE]

Es geht nicht darum, "dass" Hunde und Katzen gegessen werden, sondern um die Aushebelung des Tierschutzgedankens zu Gunsten von Geschäftemachern und Genusssüchtigen, auf Kosten der Tiere. Es geht um eine Klassifizierung von Hunden und Katzen in Nutzvieh und Haustiere- je nach Bedarf. Grundrechte- keine Grundrechte, je nach Gutdünken.
Schächten erlaubt oder nicht, Kupieren erlaubt oder nicht, Legebatterien erlaubt oder nicht, S.ex mit Tieren erlaubt oder nicht, Stier- und Hundekämpfe erlaubt oder nicht, Genmanipulation erlaubt oder nicht..... Darum geht es! Ob ein Tier gequält, geschlachtet, verbrannt, unter den lebensverachtensten Umständen gehalten wird, alles nur noch eine Frage dessen, ob man es als Haus- oder Nutztier betrachtet bzw. frei nach Schnautze bezeichnet.
Folter ist OK., weil sie in Südamerika praktiziert wird; Die Todesstrafe ist OK., weil sie in Nordamerika praktiziert wird; Drogenhandel ist OK., weil er in Süd-Ost-Asien seine Hochburg hat; die Beschneidung von jungen Mädchen ist OK., weil sie in Afrika praktiziert wird; Terrorismus ist OK., weil man die Einstellung der Terroristen respektieren muss; Kriege sind OK., weil man Konflikte ja irgendwie lösen muss; Antisemitismus ist OK., weil man ein Recht auf freie Religionsausübung hat; Rassismus ist OK., weil man alles besser kann und die Judenverfolgung war auch OK., weil sie dem Zeitgeist entsprach.
Vielleicht habe ich/hat man von einer(em) "zivilisirten" Nation/Individuum zuviel erwartet, wenn grundsätzliche Probleme und Mißstände nicht an Landes- oder persönlichen Grenzen bemessen behandelt werden sollen. Vielleicht ist manches doch zu weit weg, oder zu lange her, oder passt nicht ins Persönlichkeits- und/oder Interessenprofil derjenigen, bei denen ich mich mich hiermit für die maßlose Überschätzung ihrer Person entschuldigen möchte.
Ein koreanischer, aber international verbundener Verein bittet um Mithilfe, die Bedingungen für einen Teil der Tiere in Korea zu verbessern bzw. eine Verschlechterung nicht zuzulassen. Hier wird darüber diskutiert, ob die Tiere es, gemessen an der Kultur überhaupt wert sind unsere Unterstützung zu erfahren.
Hauptargument ist dabei die Definition der Unfähigkeit, die Umstände für heimische Tiere zu verbessern. Nichtstun und Versagensangst als Argument für Untätigkeit und Feigheit heranzuführen ist wohl unterste Kathegorie.
Vielleicht sollte mancher "Tierschützer" seine Motive und Einstellung nochmals überdenken.

Enttäuschte, aber niemals resignierende Grüße
Wakan
 
  • 25. April 2024
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Hi Wakan ... hast du hier schon mal geguckt?
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@ watsonJ : a, unzivilisiert, das mein ich so wie ich es schrieb.

Wollen wir zuerst den Norden erörtern , Steinzeitkommunismus, Hungertod an der Tagesordnung, Militärparaden jeden zweiten Tag, eine der größten Armeen der Welt, Polizisten die an leeren Kreuzungen den Verkehr regeln, Stalinismus und Freiheitsberaubung seit 50 Jahren, Ghirnwäsche vom allerfeinsten. Das nenn ich unzivilisiert hoch drei. Dann doch lieber Kuba :D . ( Havannas und Havanna-Club muss man nicht erst mürbe prügeln ) Und Watson, ich bin Ossi, ich weis wovon ich rede, auch wen man das nicht mit Nordkorea vergleichen kann, aber was für ein Land lässt schon das ganze BSE verseuchte Rindfleisch importieren, damit man ein bischen mehr Geld zum Atombombenbasteln übrig hat ?
Und der Süden - macht Jagd auf seine Studenten, unterhält gleichfalls eine der hochgerüstetsten Armeen der Welt, beutet seine Arbeitnehmer mit 0 Tagen Urlaub und 14 Stunden-Arbeitstagen in einer 6 Tage-Woche aus, (hätten die Zeit, sich einen Hund zu halten oder ein anderes Haustier und somit anderes Leben zu schätzen ?) , wo Bauern, die die Nahrungsgrundlage liefern, zur ärmsten Volksschicht gehören, wo Gewerkschaften unterdrückt und Gewerkschafter verfolgt werden. Die Kreaturen quälen, nur für ein kleines Schmeckerchen. Die ihre Produkte so billig verkaufen, das die Firmen nach 5 Jahren krachen gehen, weil sich das nicht rechnen kann und nur ein paar Firmenbosse sich ordentlich bereichert haben, die in der Korruptionsstatistik der Vereinten Nationen in den Topten sind, die ihre Umwelt bedingungslos dem Profit opfern, das ist zivilisiert ? Ich weis ja nicht, muss man alle Länder ,Völker, Religionen unkritisch mögen ? Und Naturvölker, aber auch viele Afrikaner z.B. tun solche Dinge nicht, da wird der Eigenbedarf befriedigt, und auch wenn der Mitteleuropäer das manchmal abartig findet, aber da wird meistens jede zu verspeisende Kreatur doch mit ein wenig mehr Respekt behandelt, als z.B. Hunde und Katzen in Korea.
Und ich habe nicht gesagt, das wir bessere Menschen sind, das ist ganz und gar nicht so, ich halte z.B. das Christentum für gefährlich und in der Vergangenheit für eine Seuche und viele andere Dinge der Jetztzeit ebenso. Aber das wäre ein Extrathema.
Darf ich meine Meinung äußern, und ich argumentiere auch und klopfe nicht nur Parolen, oder willst Du mir da was unterstellen ? Alles was ich sagen will, ist, ich mag keine Menschen die Tiere quälen, es aber nicht aus existenziellen Gründen müssten. Und noch was, ich esse Fleisch, aber ich halte/fange die Tiere, töte sie schnell, nehme sie aus/schlachte sie und esse diese mit viel mehr Genuss und Wertschätzung, als die allermeisten ihre gemästeten und behandelten Formfleischschnitzel. (Zu Weihnachten gabs ein Reh und ein Wildschwein und Anfang Dezember gabs lecker selbstgeangelten Hering und Dorschfilet sowie geräucherten Aal, alles eigene Handarbeit).
Ich mach mir da keine anderen zum persönlichen Feind, alle sind wir Teil der Nahrungskette, aber ein paar Sachen darf ich doch wohl mal Scheissse finden, oder ?

Das nur mal nebenbei ;) .

Gruß - Das Einhorn
 
@ wakan :

wir haben da wohl gleichzeitig einen Roman getippt. Nur soviel, das emotional nehme ich an , den Rest nicht. Ich habe in einer Diktatur/Scheindemokratie gelebt und die Herrschenden interessiert internationaler Protest herzlich wenig, aber beim Geld hört bekanntlich der Spass auf. Hierzulande interessiert doch auch kein Hinterhofzüchter von Sokas oder Hundekampfveranstalter der Protest. Der Rest s.o..

P.S. : Ich fand Dein Engagement und Deine Posts bisher immer sehr interessant und habe z.B. die threads zur Arche usw. verfolgt und habe oft überlegt, ob man das irgendwie unterstützen kann, aber ich erinnere Dich mal an ein paar Posts, wo Du eventuell ein wenig schlecht gelaunt warst und offen Gewalt gegen Tierquäler gefordert hast. Also ein wenig emotionale Erregung darf doch schon bei sowas erlaubt sein, oder ? Politische Unterstützung für Aktivisten in Korea ist ja o.k., aber ich denke, das die meisten Koreaner denken, was bilden die Europäer sich da ein, die wissen doch gar nicht wovon sie da reden, aber das Maul aufmachen, da strafe ich sie lieber durch Ignoranz ab, kaufe nicht deren Zeug (ich kaufe aber z.B. auch nichts aus Norwegen und fahre auch nicht dahin in den Urlaub). Und als ehemaliger Seemann hab ich mir schon so mein Bild von manchen Nationen machen können, aber ich finde ebenso wie in Deutschland nicht alles super. Und den Rest Deines Posts, mit den ganzen o.k.'s, drück ich mal in meinen gedanklichen Skat.

(Hau der arche und den Ämtern da auf die Finger, da drück ich Dir die Daumen )

Gruß - das Einhorn
 
Einhorn, Du scheinst der einzigste Ossi der ganzen Welt zu sein und sicher alt genug um ausreichend Sozialismus erfahren zu haben - live:D

An welcher Ecke ist denn die zivilisierte Welt zivilisierter?

watson
 
@ watson : ich denk mal, Dein Post ist nich so ernst gemeint wie er da steht ( oder so wei ich ihn beim ersten mal gelesen habe). Nein ich bin nicht der einzige, es gibt wenigstens 2, ;) ? Zu meinem Alter werde ich mich mal genauso ausschweigen wie Du. Und meine Erfahrungen insbesondere im Beruf waren damals nicht so witzig, z.B. Berufsverbot.

So nun will ich mal auf Deine "Argumente" ;) eingehen :

Unter der Zivilisation (von lat. cives = Bürger) eines Volkes oder der Menschheit versteht man Lebensbedingungen, die durch

arbeitsteilige Wirtschaft,
ein gewisses technisch-mechanisches Entwicklungsniveau,
eine geordnete Verwaltungsstruktur
und einen gewissen materiellen Wohlstand
gekennzeichnet sind.
Mitunter wird mit dem Begriff auch ein geschichtlicher Zeitabschnitt oder die moderne menschliche Gesellschaft bezeichnet.

Oft wird der Begriff wertend gebraucht:

positiv im Sinne von »Gesittung« und »Lebensverfeinerung« = zivilisiert im Gegensatz zur Barbarei
negativ abgesetzt von Kultur, wenn eine Gesellschaft nur noch auf Funktionalismus, Nützlichkeitsdenken, Komfort und übertriebene Technisierung ausgerichtet ist.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Da man da wohl in beiden koreanischen Ländern Abstriche machen muss, sind sie wohl zumindest nicht vollständig zivilisiert, (ähm,kopfkratz). Außerdem kann man in der Literatur auch territorial abgegrenzte Z-Definitionen finden ( z.B. europäische und westliche Z.), und da unterscheiden wir uns doch erheblich, und die deutschen waren zumindest 1990 so zivilisiert, ihre Teilung ohne Blutvergießen oder einen Krieg zu überwinden. Davon mal abgesehen habe ich nicht gesagt das irgendwer besser oder zivilisierter ist als die Koreaner, sondern, das sie aus einem bestimmten Grund in meinen Augen nicht sind. Zivilisiert meint auch, das gewisse Tabus gesellschaftlich anerkannt sind, dazu gehört für mich das Essen von Hunden und Katzen und das dazugehörige Quälen auf barbarische Weise, von daher ...

Aber was ich meinte zu diesem thread weißt Du sicher ganz genau, wie immer sollte wohl noch mal für fremde wunde Fingerkuppen gesorgt werden,oder ?

( Und wenn Du etwas anderes meintest, ich habe 'ne Menge ausländische Freunde und Bekannte, aber da kritisiere ich verschiedene Sachen auch als unzivilisiert, und das Paradies auf Erden ist Deutschland auch nicht. )

Schönen Samstagabend noch - das Einhorn
 
Original geschrieben von Einhorn

Koreaner fressen auch Katzen, und wie bei Hunden lassen sie diese erst mal hungern, dann werden sie geschlagen, damit durch die Stresshormone das Fleisch mürbe und zart wird. Das habe ich mal in Spiegel-TV gesehen, und das gehörte zu dem Schlimmsten, was ich je zum Thema Tierquälerei sehen musste. Und sie sind nicht so arm, das Sie nicht auf andere Nutztiere ausweichen könnten. Einen religiösen, kulturellen oder traditionellen Hintergrund hat das auch nicht, es sind dort Delikatessen, ähnlich wie Walfleisch in Japan und Norwegen, das ist das Verachtenswerte daran, einfach nur unzivilisiert, sowohl der Norden als auch der Süden. Naja, vielleicht lösen die das Problem ja bald gegenseitig.
Sorry, aber ich könnte auch ohne Koreaner leben.

Gruß - das Einhorn [/B]

Spiegel-TV? Ist das nicht eine dieser reißerischen Info-Magazine?

Asiaten unterschiedlicher Länder essen Hunde und Katzen. Die allermeisten Tiere werden ganz normal geschlachtet, ähnlich wie Kaninchen oder Hühner in D in Privathand.
du bist ja anscheinend ein guter Korea-Kenner, dass du hier so vom Leder ziehen kannst. Ich habe Korea beruflich bedingt kennengelernt- es war ganz anders wie ich es mir vorgestellt hatte . Mit welchem Recht nennst du diese Menschen dort unzivilisiert? Weil die Menschen dort andere Nutztiere haben wie wir Europäer? Weil wir Europäer andere Wertvorstellungen haben? Auch in unseren ach so zivilisierten Ländern passieren zuviele Sauereien mit Tieren trotz Tierschutzgesetz!

Es war für mich ein befremdliches Gefühl, wie meine Hunde nach ihrem Nutzen klassifiziert wurden oder Kochrezepte und Mengenangaben zuhören. Genauso befremdlich war es für meine Gesprächspartner in D zu sehen, welcher Aufwand um die Luxusgüter Hund und Katze getrieben wird.

@wakan
Korea hat andere Probleme. Das Klima von Seoul ist nicht Standard in diesem Land. Glaubst du etwa, dass im Fall einer Tierquälerei dort Polizei, Amtsvet oder OA einschreiten? Das bestehende Gesetz ist jetzt nicht das Papier wert auf dem es geschrieben steht!
 
Korea hat andere Probleme. Das Klima von Seoul ist nicht Standard in diesem Land. Glaubst du etwa, dass im Fall einer Tierquälerei dort Polizei, Amtsvet oder OA einschreiten? Das bestehende Gesetz ist jetzt nicht das Papier wert auf dem es geschrieben steht!

Und deshalb unternimmt man nichts???????!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Ich finde es wirklich sehr traurig, daß man dieses für mich doch sehr ernste Thema hier so zerredet.

Stellen wir uns doch mal die ganz einfache Frage: Wer möchte so behandelt werden? Ich nicht! Ich möchte nicht so gequält werden. Die Tiere können sich nicht wehren, sie sind die Schwächeren und ich finde es absolut widerwertig, wenn man Schwächere so behandelt. Ich schäme mich für die Menschen, die so mit anderen Lebewesen umgehen.

Und deshalb möchte ich nicht nur darüber reden, sondern handeln und wenn es nur ein schriftlicher Protest ist. Ich finde, jeder der das alles stillschweigend hinnimmt oder nur drüber redet, macht sich mit schuldig.

Ich stimme Wakan zu, man sollte schon was unternehmen.

Gruß
Urmel
 
Original geschrieben von Urmel
Ich finde es wirklich sehr traurig, daß man dieses für mich doch sehr ernste Thema hier so zerredet.

Stellen wir uns doch mal die ganz einfache Frage: Wer möchte so behandelt werden? Ich nicht! Ich möchte nicht so gequält werden. Die Tiere können sich nicht wehren, sie sind die Schwächeren und ich finde es absolut widerwertig, wenn man Schwächere so behandelt. Ich schäme mich für die Menschen, die so mit anderen Lebewesen umgehen.

Und deshalb möchte ich nicht nur darüber reden, sondern handeln und wenn es nur ein schriftlicher Protest ist. Ich finde, jeder der das alles stillschweigend hinnimmt oder nur drüber redet, macht sich mit schuldig.

Ich stimme Wakan zu, man sollte schon was unternehmen.

Gruß
Urmel
:love: :love: :love:
 
Original geschrieben von ForeverBulli



du bist ja anscheinend ein guter Korea-Kenner, dass du hier so vom Leder ziehen kannst. Ich habe Korea beruflich bedingt kennengelernt- es war ganz anders wie ich es mir vorgestellt hatte . Mit welchem Recht nennst du diese Menschen dort unzivilisiert?

Glaubst du etwa, dass im Fall einer Tierquälerei dort Polizei, Amtsvet oder OA einschreiten? Das bestehende Gesetz ist jetzt nicht das Papier wert auf dem es geschrieben steht!


@ foreverbulli

:rolleyes: danke, genau das ist es, was ich meine, nur verstehe ich dann nicht, weshalb Du mich angreifst und selbst den gleichen Inhalt postest. (Wenn man andere zitiert und angreift, sollte man zumindest alles gelesen haben)

Der SPIEGEL ist übrigens eines der angesehensten Nachrichtenmagazine der Welt und musste bisher mit Sicherheit weniger Gegendarstellungen drucken als die BLÖD, die ich nicht lese.
Es ging auch nicht darum in welchen Ländern was gegessen wird, sondern nur, wie man mit Kreaturen in Korea umgeht, die zum Verzehr bestimmt sind, gesetzlich und praktisch. In diesem Fall ist es zusätzlich meine persönliche Meinung , das, wenn dies Hunde und Katzen sind, ich das widerwärtig finde. Und wen oder was ich mag oder nicht, kann mir keiner vorschreiben, das ist mein Recht und ich vertrete das auch.

Und im Gegensatz zu Dir, war meine Intention die, das Protest jeder anbringen kann der sich davon abgestoßen fühlt und ich das auch gut finde. Nur die Form des Protests kann auch jeder frei wählen, ich als freier Marktteilnehmer kaufe halt keine koreanischen Produkte, auch das ist mein Recht. Und auch international wird Korea bestraft, denn wenn Du Wakans Eingangspost gelesen hättest, dann wüsstest Du das, Südkorea wegen diesem Gesetzentwurf als Kandidat für die olympischen Spiele ausgeschieden ist, und das sind sehr wohl knallharte (aber auch moralische) kommerzielle Interessen die dahinter stecken.
Aber Du findest ja, das die ach so überheblichen Nichthundeundkatzenesser, Olympiateilnehmer z.B. aus vielen Nationen, diese Sitten eines Landes achten müssen, und aus Respekt davor in den sauren Hund beissen. Na dann, Mahlzeit.

So, damit ist das Thema für mich abgehakt, und wie ich das mitbekommen habe, wissen die Leute, die mit meinem ersten (zugegenermaßen emotinal angehauchten ;) ) Post nix anzufangen wussten, genau was ich meine. :hallo:

Schönes Wochenende- das Einhorn
 
Oh, mein Gott wie schrecklich :sauer:

Bin auch dafür das was getan werden muss. Werde die Email an alle Bekannte etc. weiterleiten.
 
Ich finde es ganz fürchterlich, wie einige Menschen mit den Tieren umgehen! Es ist einfach zum kotzen und ich frage mich woher sie sich das Recht nehmen so etwas zu tun! Aber so ist das ja heutzutage... es sind "nur" Tiere. Wenn einem Humanmediziner ein Mensch bei der Operation wegstirbt ist es grausam, ist es schlimm und ganz schrecklich (ist es ja auch, keine Zweifel) aber wenn einem Tiermediziner ein Tier bei der Operation stirbt ... "es ist eben nur ein Tier". Oder wenn ein Humandmediziner erfolgreich operiert, bekommt er jede Menge Geld. Ein Tiermediziner, der genauso operiert, bekommt viel weniger, denn:"es ist nur ein tier". Ich finde das so unverschämt ;(

Und diesen respektlosen Umgang finde ich echt ..... ach dafür finde ich keine Worte ò.ó


Was essen von Hunden allein angeht ... ehm ja.

Also solange sie die Hunde nicht so behandeln wie auf den Bildern dann ist es "ok", also ich verurteile deswegen niemanden, auch wenn ich es nicht unbedingt richtig finde.


Weil der z.B Hinduismus verehrt auch die Kuh und die finden es auch ganz schrecklich, dass wir Kühe essen oder Schweine. Man darf das halt nicht immer aus der eigenen Sicht sehen, nicht alle sehen den Hund als das, wie wir ihn sehen. Für andere ist er eben Nahrung so wie wir nunmal auch Tiere essen .... :) Bei sowas kommt es nunmal immer auf den Standpunkt an von dem man das Ganze betrachtet!



falls ich jetzt etwas geschrieben haben sollte was bereits erwähnt wurde: sorry aber ich wollte mir nicht alles durchlesen und meine Meinung dazu gerne abgeben :>
 
@einhorn- deine Worte:
Einen religiösen, kulturellen oder traditionellen Hintergrund hat das auch nicht, es sind dort Delikatessen, ähnlich wie Walfleisch in Japan und Norwegen, das ist das Verachtenswerte daran, einfach nur unzivilisiert, sowohl der Norden als auch der Süden.

Wenn du koreanische Produkte boykottierst, verschlimmerst du höchstens die wirtschaftliche Situation der einheimischen Bevölkerung.
Ach übrigens, es sollte dir bekannt sein, dass die Koreaner gar nicht so traurig waren über den Verlust der Sommerspiele. Das Land hat nämlich andere Probleme wie teure Sportarenen zu finanzieren.

@wakan
du kannst eine kleine gebildete und gutsituierte Schicht in diesem Land nicht mit dem Durchschnitt der Bevölkerung vergleichen. Ich weis dass du in D versuchst, im täglichen Leben den Tierschutzgedanken zu verwirklichen. Jedoch wie du selbst sagst, mit der Einschränkung die dir dein Geldbeutel gibt. Versuche doch bitte nicht, europäische Verhältnissse mit dem Leben in Asien zuvergleichen.
 
du kannst eine kleine gebildete und gutsituierte Schicht in diesem Land nicht mit dem Durchschnitt der Bevölkerung vergleichen. Ich weis dass du in D versuchst, im täglichen Leben den Tierschutzgedanken zu verwirklichen. Jedoch wie du selbst sagst, mit der Einschränkung die dir dein Geldbeutel gibt. Versuche doch bitte nicht, europäische Verhältnissse mit dem Leben in Asien zuvergleichen.

Da Du meine Beiträge offenbar sehr aufmerksam verfolgst, dürfte es Dir auch nicht entgangen sein, das mir die Belange der Menschen am Ar.... vorbeigehen, wenn sie als Entschuldigung oder Rechtvertigung für vermeidbare Qualen herhalten sollen. Bildung hat damit auch nichts zu tun. Es sei denn, man unterstellt das die Indianervölker, die Massai, die Ureinwohner Australiens und Neuseelands, die Malamuten, die Eskimos und etliche andere Völker schon um Christi Geburt gebildeter waren, als es die Asiaten heute sind. Tut mir Leid, aber ich bin nicht bereit, das Maß der Lebensberechtigung an Kontinenten, Kultur(?)kreisen, wirtschaftlichen und politischen Verhältnissen, Traditionen, oder sonstwas zu orientieren. Selbst in der größten Not hat man die Fähigkeit und Pflicht, so schmerz- und Leidensfrei wie irgend möglich zu töten. Jedes Tier kann- und tut das, nur der Mensch nicht. Und das akzeptiere ich weder in D, noch sonstwo.
 
Original geschrieben von Wakan
Sie behandeln sie aber wie auf den Bildern gezeigt.


Hm da würde ich eher vorsichtig sein! Ich meine, warst du schonmal da? Hast du wirklich mit eigenen Augen gesehen, dass ALLE die Tiere so behandeln? Wenn ja, dann "Hut ab, dann hast du wohl Recht" wenn nicht, dann sei lieber vorsichtig.
Hier in Deutschland gibt es auch viele Schlachthöfe, die die Rinder/Schweine, was auch immer, unverschämt und achtungslos behandeln - es gibt aber auch Schlachthöfe, die die Tiere nicht so behandeln.

Ein weiterer Aspekt wäre vielleicht auch noch, dass Teile der Bevölkerung in Korea an Hungersnot leiden ... "In der Not würde der Teufel Fliegen fressen". Andere Länder, andere Sitten ... was auch immer!

Mal was anderes "Tiere sind meine Freunde, Tiere esse ich nicht". Ich habe nichts gegen vegetarier ... aber ich finde diese Ansicht unlogisch. Was ist mit Pflanzen? Pflanzen sind eure Feinde oder wie? Immerhin esst ihr sie ja!
Einige Vegetarier behaupten auch (soll jetzt kein Angriff sein!!!), dass sie das Leben mehr schätzen würden als die, die Fleisch essen. Das heißt ja eigentlich, dass sich diese Vegetarier (die das behaupten) für etwas Besseres halten als die "Fleischfresser". Das heißt wiederum, dass sie sich über viele Tiere stellen , denn Tiere essen sich untereinander ;) Dann regen sie sich aber wiederum auf wenn ein "Fleischfresser" sagt:" Ich esse Fleisch. Es sind nur Tiere". Dann wird wieder gesagt "Tiere sind genauso wertvoll wie Menschen" .... ein bisschen unlogisch.

Ich habe nicht gesagt, dass alle Vegetarier so argumentieren ... aber viele tuen es und ihre Argumentation halte ich nunmal für unlogisch - ich verstehe es nicht. Und so verstehen viele eben nicht, warum einige Hunde essen. Ich beschimpfe oder verachte Vegetarier jedoch nicht, es ist ihre Entscheidung. Und so sollte man, finde ich, auch die Sache mit dem "Hunde essen" sehen - sie machen es nunmal, wir müssen es nicht verstehen aber ich finde eigentlich hat keiner das Recht jemanden vorzuschreiben was er zu essen hat oder nicht! Ich meine wenn sie Hunde essen möchten : Dann sollen sie es tun!

Bei einer schlechten Behandlung von Tieren ist das aber was anderes, da sollte jeder eingreifen! Ich finde man sollte immer eingreifen, wenn Unrecht geschieht - sei es bei Tieren oder Menschen! Mit schlechter Behandlung meine ich nicht das Töten an sich sondern die Art wie man tötet. Man muss Tiere eben töten, damit man sie essen kann. Mein Gott, wie schlimm. Schlangen verspeisen ihre Beute manchmal am lebendigen Leibe ... warum werden die nicht kritisiert? Es ist grausam was einige Tiere machen ... da geht man aber nicht hin und sagt "Ey du, lass das mal, dass ist grausam!" da heißt es wieder "Jaja, die Natur ist manchmal grausam". Ich weiß, es ist ein Unterschied aber ein paar Ähnlichkeiten sind da ... =))

Ich bin auch gegen Tierquälerei, bitte versteht diesen Beitrag nicht falsch, ich möchte Tierquälerei keinesfalls rechtfertigen!!!!!
 
ich kann hier echt nur noch mit dem kopf schütteln....reichen die bilder nicht, um zu glauben,wie mit den hunden/katzen dort umgegangen wird, eh sie getötet werden- und auch wie sie getötet werden?:verwirrt:

und nur, weil nicht jeder tiere so grausam quält, bevor sie als "lecker" steak auf dem teller landen, muss man nichts tun???




zitat ginni: Bei einer schlechten Behandlung von Tieren ist das aber was anderes, da sollte jeder eingreifen! Ich finde man sollte immer eingreifen, wenn Unrecht geschieht - sei es bei Tieren oder Menschen!
Zitat ende


aha.....dann hoffe ich, hast du auch in dieser sache protestbriefe geschrieben???


hier wird das fessverhalten von mensche und tieren verglichen...es ist nicht vergleichbar!punkt!

was für ansichten hier.......
 
Und so sollte man, finde ich, auch die Sache mit dem "Hunde essen" sehen - sie machen es nunmal, wir müssen es nicht verstehen aber ich finde eigentlich hat keiner das Recht jemanden vorzuschreiben was er zu essen hat oder nicht! Ich meine wenn sie Hunde essen möchten : Dann sollen sie es tun

Offenbar hast Du nicht alles gelesen Ginni. Hier nochmal ein Auszug aus der Übersetzung:Dies sind fürchterliche Nachrichten. Wenn das Gesetz wie geplant verabschiedet wird, werden nur noch Hunde und Katzen, die ausdrücklich als Haustiere gezüchtet werden, geschützt sein. Dies bedeutete nicht nur, dass Hunde und Katzen, die für den menschlichen Verzehr gezüchtet werden, keinen Schutz vor jeglicher Art von Missbrauch genießen, sondern es erlaubt auch jedem Hundequäler, legal mit der Quälerei des Tiers fortzufahren, solange er nur behauptet, dieses Tier sei kein Haustier.

was für ansichten hier.......

@ Scully

Manchmal wirklich auffallend.
 
Besorgt Euch den Film von Manfred Karremann/www.animalnetwork.de der wurde am 13.12.1998 gesendet. Einmal gesehen und Euch gehen die Argumente aus!
Es ging damals zwar um Pelze aus Asien, die Schlachtmethoden sind sicher dieselben, ich habe vorher noch nie sowas Grausames gesehen.

Gruß
Uschi
 
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