Esme Wetterwachs - oder: Endlich mal ein vernünftig großer Köter!

  • 19. April 2024
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Hi Consultani ... hast du hier schon mal geguckt?
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Verdientermaßen, Herzlichen Glückwunsch zur kleinen/großen Zuckermaus!

Ich wünsche euch ein tolles, langes Zusammensein. :girl_pinkglassesf::girl_witch:
 
Vielen Dank, vielen Dank. :hallo:

Ich muss dringend meine Kamera aktivieren, die blöden Handyfotos tun es oft nicht und wenn, dann nicht so richtig schön (versteht sich von selbst). Und dabei ist Esme doch so ein Gesichtsakrobat und kann Grimassen schneiden, das Du Dich nieder kniest ... :love: An die Problematik gehe ich morgen mal ran.

Für heute haben wir genug getan, wir waren eine klitzekleine Runde im Park und haben "an der Leine laufen" geübt, was gar nicht mal so fürchterlich war, wie ich es in Erinnerung hatte. Natürlich erst einmal kreuz und quer und eher geringe Reichweite bzw. Einschränkung der eigenen Bewegung "aushalten" üben als alles andere - das klappte aber schon recht frustrationsarm. Für uns beide, wohlgemerkt. :D

Ansonsten haben wir etliche Zeit im Garten verbracht (immer und immer wieder über den Tag verteilt) und "Hühner nicht jagen" als auch "Pipi und Kacka bitte draussen machen" geübt. Mit einem Alter von 8,5 Wochen und der Aufmerksamkeitsspanne eines halb frischen Graubrots insgesamt gar nicht mal so wenig Stoff für einen Tag, fand Esme. So musste sie zwischendrin auch immer mal wieder tief und fest einschlafen - leise schnarchend natürlich - und sich ausreichend erholen.

Die Treppe vom Balkon zum Garten ist mittlerweile ein,- und ausbruchssicher mit Brettern verstellt, für die Zukunft muss ich mir da aber wohl noch mal was stabileres überlegen. Der Esel klettert wie eine kleine Gemse, soll sie natürlich überhaupt gar nicht - was es ggf. noch attraktiver macht ... :rolleyes: Nun denn, fürs Erste guckt sie sparsam, bleibt aber brav auf dem Balkon bzw. im Garten und erklimmt die Treppe nicht.

Gleich besuchen wir noch Daniels Tochter und Vater und schauen "Scott & Huutsch" *chchchch* - das sind dann auch wieder neue Eindrücke für die Wurst (ob das auch auf den Film zutrifft, weiß ich jetzt nicht ...). Das Soll für heute sollte damit erfüllt sein - der Rest ist Hang loose. :zzz:

IMG_6196.jpg IMG_6194.jpg IMG_6192.jpg
 

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Was für eine süße Knutschkugel! Die Welpen Zeit ist viel zu schnell vorbei, seufz!
Ich kenne die Sache mit dem "sturer Esel" Syndrom,irgendwie verstehen sie ein Leben lang nur das was sie auch als "wichtig" erachten und der Rest ist reine "ich will aber jetzt das und das" Sache!:sarkasmus:
Alleine in der Welpenstunde waren wir schon Auserirdische! Wenn es hieß bringt mehr Ruhe in eure Hunde schlief meine schon lange neben mir,ablenkende Hindernisse auf dem Hundeplatz wurden einfach umgerannt und meine Molosser überlegen regelrecht ob es jetzt "Sinn" macht zu folgen!
Wenn die Sonne hereinscheint denken die meisten "oh,ich sollte Fenster putzen"!
Ich sitze auf dem Sofa und denke"oh,ich muss die Wände streichen" wg der ganzen Sabberfäden!
Ich freue mich schon auf weitere Bilder von deiner Knutschkugel!
Alles Gute und viel Spaß für euch!
 
Sie ist wirklich zum Stehlen süss!

Geniess die Zeit, mache viele Fotos und stell sie ein, bitte, bitte :)

So herzig :love:
 
also in Esme steckt ein Tüftler :D hast du bemerkt, wie sie diese bautechnische Angelegenheit auf Sabotagetauglichkeit prüft?

ich hör sie doch bis hier denken :D
 
Alleine in der Welpenstunde waren wir schon Auserirdische! Wenn es hieß bringt mehr Ruhe in eure Hunde schlief meine schon lange neben mir,ablenkende Hindernisse auf dem Hundeplatz wurden einfach umgerannt und meine Molosser überlegen regelrecht ob es jetzt "Sinn" macht zu folgen!
Wenn die Sonne hereinscheint denken die meisten "oh,ich sollte Fenster putzen"!
Ich sitze auf dem Sofa und denke"oh,ich muss die Wände streichen" wg der ganzen Sabberfäden!
Dein Erfahrungsbericht ist köstlich! Für mich ist das ja alles neu mit der "sturer Esel" Nummer, ich muss da stellenweise wirklich extrem umdenken. Der Herbert hat es einem sehr leicht gemacht (nicht als Welpe und Junghund, er war "fürchterlich" im bisherigen Vergleich der letzten Tage), war stets aufmerksam und hat quasi auf den nächsten "Befehl" gewartet. Jetzt staunt man mich mit großen Augen an wenn ich etwas möchte, manchmal nicht einmal das. :lol:

Esme ist - im Verhältnis zu dem, was ich gewohnt bin - so dermaßen ruhig, ausgeglichen und für ihr Alter souverän und gelassen, das es eine Wonne ist. Ich bin mal gespannt, ob das so bleibt, oder ob da noch "was" passiert. Hinzu kommt eine Ignoranz, Sturheit und auch irgendwie Arroganz, die sich aber auch so wunderbar in ihrem Gesicht spiegelt und tatsächlich wirklich deutlich "sichtbar" ist, das man ganz automatisch schon nicht den Humor & die Geduld verliert - ganz im Gegenteil. Dieses kleine Mädchen ist wunderbar und ich freue mich schon darauf zu sehen und zu erleben, wie sie als erwachsener Hund sein wird. :)
 
also in Esme steckt ein Tüftler :D hast du bemerkt, wie sie diese bautechnische Angelegenheit auf Sabotagetauglichkeit prüft?

ich hör sie doch bis hier denken :D

Also zielorientiert ist sie, ja. Wenn der Bock was will, dann will er das - und wenn sie das Hindernis umnieten oder einfach drüber poltern muss, dann tut sie das auch. Es interessiert sie auch nicht die Bohne, ob man gerade im Weg steht um sie abzuhalten oder nicht - zur Not kriecht sie einfach zwischen den Beinen durch und ignoriert jegliche verbale Ansage. Dann stehste da und guckst sparsam, während die Speckwalze sich ihren Weg zum Ziel bahnt. Da kennt die nix! :D
 
Cons hast du kein ausrangiertes Kindergitter? Ansonsten...Flohmärkte sichten, da findest du sowas für kleines Geld...so hab ich hier die Treppen gesichert :)
Edit: So Teile zum einklemmen oder sowas..dann kann sie durchschauen (DAS ist nämlich ihr Problem bei deiner Konstruktion, Sie sieht nix mehr und dat findet Sie extrem blöde ;) ) und ist trotzdem sicher.
 
Cons hast du kein ausrangiertes Kindergitter? Ansonsten...Flohmärkte sichten, da findest du sowas für kleines Geld...so hab ich hier die Treppen gesichert :)
Edit: So Teile zum einklemmen oder sowas..dann kann sie durchschauen (DAS ist nämlich ihr Problem bei deiner Konstruktion, Sie sieht nix mehr und dat findet Sie extrem blöde ;) ) und ist trotzdem sicher.

Doch, habe ich - aber das ist nicht breit genug für die Aussentreppe. Ausserdem könnte ich es nicht ausreichend befestigen, da muss ich wohl oder übel kreativ tätig werden bzw. der Tüftler des Hauses. :gruebel:
 
Ich hätte hier noch ein ganz einfaches abzugeben, ohne Tür, dafür aber recht breit einstellbar...

Bringen ginge aber erst übernächste Woche, wenn du es früher brauchst, müsstest du es holen.

Edit: Ich schau mal, wie breit das maximal ist.
 
Du schaffst das schon ;) Selber was in dieser Richtung basteln aus Holz sieht auch eventuell netter aus ...kleines Törchen reinbasteln, was sich einfach öffnen und schliessen lässt. Reicht schon 2 Scharniere und ein Stück Staketenzaun oder dergleichen.
 
Ich hätte hier noch ein ganz einfaches abzugeben, ohne Tür, dafür aber recht breit einstellbar...

Bringen ginge aber erst übernächste Woche, wenn du es früher brauchst, müsstest du es holen.

Edit: Ich schau mal, wie breit das maximal ist.

Das ist lieb von Dir, vielen Dank. :knutscher:

Aber ich kann vermutlich kein Kindergitter anbringen, weil mir die Befestigungsmöglichkeit fehlt. Der Pfosten der Treppe auf der einen Seite und die Hauswand auf der anderen Seite sind nicht genau gegenüber, da sind ein paar cm zwischen - ich muss das mal mit einem Brett ausprobieren.
 
Ah, okay... ja, das Problem der versetzten Geländer hatten wir hier an der Kellertreppe auch.

Da habe ich bei diesem Kind am Ende einfach ein Netz gespannt. Wie die im Kindergarten oft in Treppenaufgängen drin sind, oder sonst an Gerüsten, um Dachdecker vor dem Absturz zu sichern. Weiß nicht, ob es die auch im Baumarkt gibt. Ich hab einfach ein Fachtsicherungsnetz für Anhänger gekauft, als es das mal beim ALDI gab, und über den ganzen Kellerabgang gespannt.

Und es hat mindestens einmal ein rückwärts stürzendes Kleinkind gehalten.

Ihr müsst ja nun noch nach draußen, da täte es sicherlich auche eine kleinere Lösung evtl. zum Drübersteigen?
 
Dein Erfahrungsbericht ist köstlich! Für mich ist das ja alles neu mit der "sturer Esel" Nummer, ich muss da stellenweise wirklich extrem umdenken. Der Herbert hat es einem sehr leicht gemacht (nicht als Welpe und Junghund, er war "fürchterlich" im bisherigen Vergleich der letzten Tage), war stets aufmerksam und hat quasi auf den nächsten "Befehl" gewartet. Jetzt staunt man mich mit großen Augen an wenn ich etwas möchte, manchmal nicht einmal das. :lol:

Esme ist - im Verhältnis zu dem, was ich gewohnt bin - so dermaßen ruhig, ausgeglichen und für ihr Alter souverän und gelassen, das es eine Wonne ist. Ich bin mal gespannt, ob das so bleibt, oder ob da noch "was" passiert. Hinzu kommt eine Ignoranz, Sturheit und auch irgendwie Arroganz, die sich aber auch so wunderbar in ihrem Gesicht spiegelt und tatsächlich wirklich deutlich "sichtbar" ist, das man ganz automatisch schon nicht den Humor & die Geduld verliert - ganz im Gegenteil. Dieses kleine Mädchen ist wunderbar und ich freue mich schon darauf zu sehen und zu erleben, wie sie als erwachsener Hund sein wird. :)
Das mit der Arroganz ist sehr treffend:D
Während andere Welpen sich quietschend oder kläffend gewehrt haben hat Bambam sich einfach auf den Hund drauf gelegt der sie genervt hat,mit einem Blick zu mir als wollte sie sagen "können wir jetzt bitte gehen?" Jetzt als Teenager überrascht sie einen eher mit unvorhersehbaren Dingen! Letzte Woche zog sie auf einmal derart vehement und stur in Richtung Wassergraben,ich war auf sowas überhaupt nicht vorbereitet weil ja Leinenführig:hallo:,so das wir beide in auf einmal im Wasser saßen! Den Kommentar eines überaus netten Herren "große Hunde muss man auch erziehen"konnte ich vor lauter lachen nicht mehr beantworten!
 
Tja Kadavergehorsam sucht man bei der BX vergebens...aber dafür wird es nie langweilig und in der HS ist man eh immer der Renner mit seinem Pausenclown an der Leine :D Aber man kann natürlich auch eine BX erziehen, ist ja auch nur ein Hund ;) Nur dazu braucht es Fingerspitzengefühl und keine lauten Töne, denn dann schaltet dein Molossertier mal so komplett ab und wird spontan zum Autist :D Denn man soll es nicht glauben, aber hinter dieser kolossartigen Fassade schlummern Sensibelchen...wirklich wahr :)
 
Ich bin gerade auf der Suche nach einer Hundeschule, die Kurse für Welpen anbietet. Einfach aus dem Grund, das Esme ordentlich positiven Hundekontakt hat - hier rennen so viele Schwachmaten herum, auf die ich nicht zurückgreifen kann. Da eine unesoterische heraus zu suchen wird ein Akt werden, aber gut - ich will von denen ja in der Hauptsache Artgenossenkontakte haben und kann bei dem Rest stumpf ignorieren.

Hundeschulen sind nicht so mein Ding. Zu viele Hausfrauen, die Zuckerkügelchen verteilen ... ;)

Bei der Suche habe ich aber tatsächlich eine gefunden, die sich nicht schlecht anhört. Die nehmen auch Prüfungen nach LHG NRW ab, machen VPG und bilden u.a. zum Besuchshund aus. Das werde ich mir nächstes Jahr um diese Zeit ggf. einmal anschauen - wegen dem VPG selbstverständlich. Ich sehe Esme schon die Steilwand hochgehen ... :lol:

Nein, natürlich nicht. ich möchte schauen, ob sie sich als Besuchshund eignet und sie dann ggf. in dieser "Disziplin" ausbilden. Mein Herbert hat diesen Job jahrelang immer gerne gemacht und war so auch sinnvoll beschäftigt. Wenn nicht, dann nicht - aber ich finde es immer schön, wenn ein Hund eine feste Aufgabe hat, der er gelegentlich nachkommen kann.

Leider sind die Richtlinien der political correctness Gutmenschen "wir verbieten alles, was auch nur im Ansatz und eventuell gefährlich werden könnte - shice auf Lebensqualität" Politics in den Einrichtungen drastisch angezogen worden (im Vergleich der letzten 15 Jahre), so das es gar nicht mal so einfach ist, eine solche zu finden, welche ich jetzt schon zur Gewöhnung (an Menschen mit Behinderung - und ja, daran muss Hund sich gewöhnen, da ist tatsächlich lange nicht jeder geeignet - und eine sehr frühe Gewöhnung macht da imho viel Sinn) nutzen könnte. Selbst die Einrichtung, in der ich selber seit 11 Jahren arbeite und wo ich 9-10 Jahre lang mit meinem Besuchshund nebenbei ehrenamtlich unterwegs war, erlaubt es nicht mehr. Es ist mal wieder nicht zu fassen ... :wand: (der Bereich macht tatsächlich immer weniger Spaß - aber das ist ein anderes Thema)

Na ja - da haben wir aber auch noch Zeit. Bis dahin arbeiten wir verschärft an der Stubenreinheit, das sieht Esme nämlich nicht so eng :rede:
 
Consultani schrieb:
Hundeschulen sind nicht so mein Ding. Zu viele Hausfrauen, die Zuckerkügelchen verteilen ...

Hab ich auch nicht mehr besucht seit Vanity so klein war...mein gefährlicher Kampfkoloss lag ständig im Dreck und hatte über sich einen wild beißenden Labradorwelpen (da gibt es Videos und Bilder von) das wurde natürlich entzückend gefunden...wenn aber meine 7 Wochen junge BX dann die Faxen dicke hatte und Jagd auf eben jenem Labradorwelpen (der größer war als Sie, weil 2 Wochen älter) machte um ihm mal eine zu verpassen (was der Labbi total in Ordnung fand) schrieen sämtliche Haushühner nach dem Gruppenmoderator und verlangten sofortigen Ausschluss meines Kampfhundes :schmoll: braucht kein Mensch sowas...

Consultani schrieb:
Ich sehe Esme schon die Steilwand hochgehen ... :lol:

Da drängte sich mir spontan das Bild einer hochkraxelnen Esme auf die-endlich oben angekommen- auf der Spitze hängen bleibt und wie ein nasses Handtuch quer drüberhängt :lol: :lol:

Consultani schrieb:
[...]welche ich jetzt schon zur Gewöhnung (an Menschen mit Behinderung - und ja, daran muss Hund sich gewöhnen, da ist tatsächlich lange nicht jeder geeignet - und eine sehr frühe Gewöhnung macht da imho viel Sinn) nutzen könnte.

Ich glaube schon das die BX sich da sehr gut eignet...wir haben hier im Ort ein ca.12jähriges Mädchen, welches spastisch gelähmt und außerdem geistig behindert ist...Karla -so heißt Sie- mag keine Hunde, Sie hat keine Angst vor ihnen, aber Sie mag nicht wenn die ihr zu nahe kommen...durch ihre körperliche Behinderung sitzt Sie (Sie ist immer mit einem speziellen Dreirad, also Fahrrad aber mit drei statt zwei Rädern unterwegs) immer sehr gekrümmt und ist deswegen schon in Augenhöhe mit den Hunden, was ihr extrem unangenehm ist...Gus jedoch, den findet Sie toll...Gus ist nu nicht ausgebildet, aber ein sehr ruhiger wesensfester Kerl und der hat eine Art mit Kindern im allgemeinen und behinderten im Besonderen umzugehen, das ist total rührend...die Mutter von Karla sagte jedenfalls mal das Karla sogar schon einmal nach Gus gefragt hat :) Also ich denke wenn Esme frühzeitig gute Erfahrungen mit solchen Menschen macht, das Sie sicher geeignet wäre...
Ich finde übrigens auch das so eine Arbeit für die Hunde gut ist...
 
Es gibt aber auch Einrichtungen, die das gut finden. Sowohl Altenheime als auch Behindertenwohnheime, Kindergärten o.ä.

Informier dich mal, ob es vielleicht sogar eine Besuchshundegruppe in deiner Gegend gibt. Ich weiß von einem Ort, wo sich ein Verein sehr engagiert. Da hat man dann das entsprechende Know-How und auch schon Kontakt mit den Einrichtungen, sodass nicht jeder Interessierte alles selbst herausfinden muss.

Ich selbst habe mit Lady auch schon eine Einrichtung mit schwerst-mehrfach Behinderten besucht, obwohl Lady keinerlei Ausbildung in diese Richtung hatte. Da war man trotzdem total aufgeschlossen und arbeitete schon eine Weile mit einem speziell ausgebildeten Therapiehund zusammen. :)

Beispielsweise kann ich dir empfehlen. Da war ich selst schon einmal zu einem Seminar, auch wenn's ziemlich teuer ist. Die informieren über Einsatz in Pädagogik, Therapie und als Besuchshund. Vielleicht findet man die auch Ansprechpartner vor Ort heraus. :)

Und ja, so zeitig wie möglich anfangen ist sicher nicht verkehrt. Wobei man da auch nichts überstürzen muss. Wenn der Hund sicher und gefestigt ist, schafft er das locker auch mit einem späteren Einstieg. ;)
 
Ja, ich weiß. Im Grunde ärgere ich mich auch nur speziell über meine Einrichtung, weil die in vieler Hinsicht immer "blöder" werden und man das - seit Jahren schon - deutlich und immer umfangreicher zu spüren bekommt. Ich bin ja nun auch bezahlte Arbeitnehmerin dort (pädagogischer Gruppendienst) und das seit immerhin 11 Jahren (und noch länger als Besuchshundetante, Herbert war bei seinem ersten "Einsatz" rund 9 Wochen alt), da bekommt man derlei natürlich auch in direkter Weise und voller Dröhnung am eigenen Leib zu spüren. Das betrifft ja nicht nur dieses spezielle Thema, sondern auch viele viele weitere, was es einfach auch nicht besser macht.

In seiner "eigenen" Homebasis zeitgleich auch einen ehrenamtlichen Besuchshundedienst zu machen, wäre für mich halt auch sehr angenehm, da ich sowohl die Gruppen als auch die Bewohner als auch die Mitarbeiter kenne und so gleich entsprechend zielorientiert arbeiten könnte. Ging ja auch jahrelang - jetzt halt nicht mehr (nicht wegen mir nicht, sondern generell nicht. Ich hatte meinen letzten Einsatz mit Herbert vor rund 5 Jahren dann wurde ihm das - immerhin bald 10jährig - einfach zu viel).

Für die Bewohner ist das imho eine Riesenshice - aber gut, ich rege mich möglichst nicht mehr darüber auf. Andere, kleinere Einrichtungen sehen das anders und an die werde ich mich dann zu gegebener Zeit auch halten. Dann geht es halt nur nicht so oft.

Unter uns: Wenn ich keinen persönlichen Nutzen davon hätte (einen sehr gut auf Menschen aller Coleur sozialisierten Hund und eben auch einen, der sich sinnvoll einbringen kann), würde ich das auch gar nicht mehr unbedingt machen wollen. Nach 11 Jahren im sozialen Bereich bin ich raus aus der "ich muss mich dringend zusätzlich noch im Ehrenamt für Menschen engagieren - und das um jeden Preis" Nummer. Unserer fortlaufend immer beschissener werdenden Sozialpolitik sei dank, man hat einfach irgendwann die Schnauze voll. Oder: Ich habe die Schnauze eben voll davon. ;)
 
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