ESC

Im Jury-Voting. 2 aus Österreich, glaube ich (wahrscheinlich von ein paar bayrischen Zuschauern, die in Grenznähe übers österreichische Netz abstimmen konnten...:D )

Im Jury-Voting kann es doch keine Zuschauerpunkte geben, oder? Vielleicht haben die Leute aus Bayern eher einen Korb mit Weißwürsten vorbeigebracht... :sarkasmus:

Wobei ich das Lied gar nicht so schlecht fand. :tuete:

Der Auftritt - naja. :kp:

Vor 3, 4 Jahren wäre er damit noch voll im Trend gewesen.

Die Italiener fand ich ziemlich gut, den Schweizer und vor allem die Französin aber auch.

Das kleine Ü hat das erste Mal mitgeschaut und träumt nun von einer Karriere im Showbusiness. Aber, sinngemäßes Zitat: "Bloß nicht mit einem so langweiligen Lied, wo nur gesungen wird." Feuerwerk, Wolkenmaschine und irgendwelche kostümierten Tänzer sollten es mindestens schon sein. :sarkasmus:

Also, wenn wir in 15 Jahren wieder hier schreiben... :mies:
 
  • 28. März 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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@sleepy

Hier, das ist ganz spannend:

Hier kann man alle Jurys aller Länder für dieses Jahr sehen:



Und hier



die detaillierten Ergebnisse für jedes einzelne Land.

Wenn man da schaut, wie unser Beitrag eingeordnet wurde, dann landet er selten so weit hinten, wie er am Ende gelandet ist. Oft so zwischen Platz 10 und 15.

Aber dafür gibt es halt nie Punkte, und wenn man es nicht über die Punkteschwelle schafft, ist es egal, wo man eingeordnet wurde - die anderen müssen es nur ein, zweimal schaffen, dann hängen sie ihn ab.

Aber nu: Hat halt nicht gereicht und wirkte im Vergleich dieses Jahr auch definitiv zu amateurmäßig. Das war in anderen Jahren schon anders, aber in diesem Jahr waren echt einige extrem starke Beiträge dabei. Da bleiben halt für so ein "Leichtgewicht" keine Punkte übrig.

Ist dann halt so. :kp:
 
Na also. Er hat doch bloß die Tischplatte abgeleckt. :D

 
Ich hab das Video auf der Seite gesehen.

Der wirkte auf mich wirklich so, als hätte er schnell mal etwas unterm Tisch aufgehoben, was ihm runtergefallen war.

Ok, meine Erfahrungen mit Kokain sind quasi auf Null begrenzt, aber irgendwie hab ich mir das immer anders vorgestellt.
 
Ich habe mir das Video interessehalber noch mal in Slowmotion angesehen. Da sieht man, dass seine eine Hand unter dem Tisch ist und seine andere Hand auf dem Tisch liegt. Zum Koksen bräuchte man zumindest eine Hand, um das Röhrchen zum Einziehen zu halten. Ich habe auch noch nie gekokst, ebenso wenig wie mein Umfeld, aber ich weiß ungefähr, wie es geht und das war in Slowmotion nicht erkennbar.
Ich freue mich für die Jungs und das Mädel, dass der Test negativ war.
 
Da sieht man, dass seine eine Hand unter dem Tisch ist und seine andere Hand auf dem Tisch liegt.

Ja, genau. Als würde er kurz mal nach unten greifen und nach etwas tasten, was am Boden liegt, weil es entweder zu eng ist, um ganz abzutauchen, oder weil er gerade angesprochen wurde. Ich seh da auch auf dem Tisch nix. :hallo:
 
spiegel.de/kultur/musik/esc-drogentest-bei-saenger-von-siegerband-maneskin-faellt-negativ-aus-a-0e2a153b-83fb-4169-8dd5-f9a6e34e7f46
 
Cool. Freut mich, dass der Sänger die Anwürfe entkräften konnte. Ich bin mal gespannt, ob die Entschuldigungen jetzt auch so hochgejazzt werden wie die Anwürfe.

Aber ich muss gestehen, ganz tief in mir drin, ist ein bisschen Wehmut darüber zu verorten, dass "die Rocker von heute" offenbar auch nicht mehr das zu sein scheinen, was sie mal waren.;)
 
Ein Kommentar zum ESC.
Mein Reden seit Jahren.

Also ich sehe mir die Show immer gern an, u. a. weil sie musikalisch so vielseitig ist, ich es spannend finde, welches Konzept sich das jeweilige Gastgeberland überlegt und welche Beiträge am Ende vorne liegen. Gerade in den letzten Jahren hat mir gefallen, das es dabei trotzdem immer stärker um das Miteinander statt ein Gegeneinander geht. Dort nicht mehr mitzumachen, nur weil wir nicht jedes Jahr gut abschneiden ist doch total schade.
Warum wird so oft suggeriert, dass an etwas teilzunehmen nur Sinn hat, wenn man auch gewinnt?
 
Also ich sehe mir die Show immer gern an, u. a. weil sie musikalisch so vielseitig ist, ich es spannend finde, welches Konzept sich das jeweilige Gastgeberland überlegt und welche Beiträge am Ende vorne liegen. Gerade in den letzten Jahren hat mir gefallen, das es dabei trotzdem immer stärker um das Miteinander statt ein Gegeneinander geht. Dort nicht mehr mitzumachen, nur weil wir nicht jedes Jahr gut abschneiden ist doch total schade.
Warum wird so oft suggeriert, dass an etwas teilzunehmen nur Sinn hat, wenn man auch gewinnt?

Hm, ich glaube nicht, daß das so gemeint ist. Also, nicht mehr teilzunehmen, nur weil wir nicht gewinnen, bzw. schlechte Platzierungen einfahren.
Es geht wahrscheinlich entweder um den Eindruck, bzw. den "Verdacht", der seit Jahren immer mal wieder geäußert wird, daß Deutschland schlichtweg zu wenig "gemocht" wird um eine Chance zu haben, also politische Gründe hinter den miesen Platzierungen zu sehen, oder darum, daß man die Meinung vertritt, daß Deutschland dieses Projekt grundsätzlich derart "falsch" anpackt, falsche Vorentscheidungen trifft, auf falsche Entscheidungsträger setzt usw., daß es einfach so keinen Sinn mehr macht.

Natürlich muß man nicht immer gewinnen, aber es ist nun mal auch ein Wettbewerb. Und an Wettbewerben nimmt man sicherlich auch der Freude wegen teil, aber schon auch, um zu siegen. Oder doch wenigstens, um möglichst weit zu kommen. Wenn das so gar nie funktioniert, muß man vielleicht tatsächlich mal 'ne Pause einlegen?

Jedes Jahr als Schlusslicht in der Reihe stehen, ist doch auch frustrierend, finde ich. Auch für die Zuschauer, die "ihrem" Land, ihrem Teilnehmer die Daumen drücken und mitfiebern.

Wenn Deutschland bei 10 Fußballweltmeisterschaften hintereinander gleich nach der ersten Runde rausfliegen würde, wäre es vermutlich auch erst mal vorbei mit dem großen Fußball-WM-Hype in Deutschland, könnte ich mir vorstellen.

Erfolgserlebnisse gehören schon auch dazu, finde ich. Insofern könnte eine Grand-Prix-Pause vielleicht wirklich heilsam sein - bevor nächstes Jahr der nächste Bühnenclown da hin geschickt wird, der wieder nur peinlich ist. (Sorry, ich fand es echt peinlich dieses Jahr. Soviel starke Beiträge - und dann... "wir"...)
 
@sleepy

Aber ist das nicht typisch Deutsch, immer nur das Schlechte zu sehen?

Vor drei Jahren war Deutschland zB Vierter.

Und diesmal war das Feld wirklich stark. Es gab schon Jahre, da wäre genau dieser Beitrag im guten Mittelfeld mitgeschwommen und hätte sogar voll im Trend gelegen.

Dieses Jahr war Ernsteres gefragt und es gab einfach auch wesentlich Besseres (was wie gesagt man nicht pauschal für alle Jahre sagen kann), und es wurde halt nichts.

Mir geht es wie Ela - ich guck das gern, und unseren Beitrag nehm ich einfach nicht zu ernst. Wenn er nicht zu peinlich ist, bin ich schon froh.

Hier war es so, dass ich ihn grundsätzlich für den ESC als nicht zu peinlich oder unangemessen empfand. Aber auf dieser Veranstaltung war er halt einer der schwächsten. Das hatte dann auch wenig mit Politik zu tun. Die meisten anderen waren einfach besser.

Passiert.
 
Ja, mir fehlt da generell einfach dieses Ehrgeiz-Gen wahrscheinlich. Mir ging es auch beim Sport und bei Gesellschaftsspielen schon immer mehr darum, ein tolles Spiel miteinander zu gestalten, als gegeneinander zu spielen. Darum habe ich Schulsport auch so gehasst (Stichwort Völkerball :wtf:).

Und beim ESC drücke ich dem Beitrag die Daumen, der mir am besten gefällt, egal woher er kommt :kp:
Darüber hinaus ist es ja nun auch nicht so, dass wir immer nur hinten landen.

Was im Übrigen nicht bedeutet, dass ich den deutschen Beitrag nicht peinlich fand.
Aber peinlich ist ja auch irgendwo unterhaltsam :sarkasmus:
 
Aber es ist ja schon auffällig, daß bei uns das Interesse am ESC stark nachlässt. Wenn ich lese, daß die Quoten die schlechtesten aller Zeiten waren, dürfte das ja schon auch damit zusammenhängen, daß "wir" seit Jahren wirklich minderwertige Beiträge da hin schicken. Michael Schulte, der ausnahmsweise mal einen 4. Platz geholt hatte, war halt mal eine Ausnahme.

Guckt euch mal bitte die Bilanz der letzten Jahre an. Abgesehen von Lena's Sieg und ein, zwei ganz guten Platzierungen, seit 20 Jahren immer ganz hinten...
 
Ich denke, ohne Nervosität (sprich, mit etwas mehr Bühnenerfahrung) wäre das Ganze weniger maniriert und hektisch rübergekommen und hätte nicht so künstlich und neben der Spur gewirkt.

Der Sänger erinnert mich ganz stark an einen jetzigen Kollegen und an einen ehemaligen Chef von mir. Beide haben die Angewohnheit, bei Stress noch eine Schippe draufzulegen und das Problem frontal anzugehen. Wenn sie wirklich aufgeregt sind, drehen sie dabei so hoch, dass sie aus dem Tritt kommen, das Hirn läuft dann schneller als der Körper nachkommt, und jede Aktion wirkt merkwürdig abgehackt.

Bei uns hieß es dann immer: „Einer muss hingehen und den Chef erden, eher er abhebt.” :p

Hat hier nicht geklappt bzw war nicht möglich, und dann wurde es - naja. Mäßig.
 
Ich denke, ohne Nervosität (sprich, mit etwas mehr Bühnenerfahrung) wäre das Ganze weniger maniriert und hektisch rübergekommen und hätte nicht so künstlich und neben der Spur gewirkt.

Der Sänger erinnert mich ganz stark an einen jetzigen Kollegen und an einen ehemaligen Chef von mir. Beide haben die Angewohnheit, bei Stress noch eine Schippe draufzulegen und das Problem frontal anzugehen. Wenn sie wirklich aufgeregt sind, drehen sie dabei so hoch, dass sie aus dem Tritt kommen, das Hirn läuft dann schneller als der Körper nachkommt, und jede Aktion wirkt merkwürdig abgehackt.

Bei uns hieß es dann immer: „Einer muss hingehen und den Chef erden, eher er abhebt.” :p

Hat hier nicht geklappt bzw war nicht möglich, und dann wurde es - naja. Mäßig.

Ich fand den Auftritt okay und ich fand den Kandidaten nicht mal unsympathisch - nur der Song war halt richtig bescheiden. Schlecht einfach. Lächerlich.
 
Wenn ich lese, daß die Quoten die schlechtesten aller Zeiten waren, dürfte das ja schon auch damit zusammenhängen, daß "wir" seit Jahren wirklich minderwertige Beiträge da hin schicken.

Ich fand sie gar nicht immer so schlecht.
Oder schlechter als alle anderen.

Vielleicht gibt es bei uns einfach nicht so viele Musiker auf internationalem Niveau in diesem Bereich?
 
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