Kisha und Stormy
Hallo ihr Lieben,
vor kurzem war ich noch auf der Suche nach einer neuen Bullterrierhündin. Nachdem meine alte im November 2016 verstorben war und ich seit nunmehr 1 Jahr verzweifelt gesucht habe, kam ich über einen Link auf diese Seite. Sehr schnell bekam ich eine Antwort, dass im Tierheim Deggendorf/Plattling (Bayern) eine 10 Monate alte Hündin sitzt. ich nahm Kontakt auf und am 22.12. war es soweit. Um 4 Uhr morgens, wir leben ja in Schleswig Holstein, fuhren wir los. Nach diversen Pinkelpausen, einem ausgiebigen Frühstück und einem Fahrerwechsel, kamen wir im 782 km entfernten Tierheim, um 12.30 Uhr an und wurden dort sehr herzlich empfangen. Nach einem Rundgang durchs gesamte Tierheim, das macht man so wenn man selbst im Tierheim arbeitet (schon aus Neugierde), standen wir vor dem Raum wo "Mina" drinnen war. Sie lag zusammengerollt auf einer Decke auf dem Fußboden. Als sie uns bemerkte kam sie ans Fenster und guckte uns an. Alter Schwede ist die Riesig, war unser erster Gedanke. Unsere Alte "Kisha", war ein richtiger Mini, 25 cm Schulterhöhe, 9 kg schwer und "Mina" = 45 cm und 18,5 kg! Was für eine Wuchtbrumme. Der erste Spaziergang war irgendwie komisch. Ich erwartete einen überdrehten Teenager, aber sie lief total ordentlich an der Leine. Bei der zweiten Runde nahmen wir unseren Münsterländer "Kyt" mit. Er interessierte sich, ehrlich gesagt, nen Scheißdreck für "Mina" und sie lies den Bully raushängen und muckierte den dicken Max. Aber wir liefen erst mal los. Nach einer kurzen Zeit beruhigte sie sich und schnüffelte mit langer Nase an "Kyt". Wir gingen langsam immer dichter zusammen. Dann kamen wir an einem großen Auslauf, drehten eine Runde angeleint und dann- Leinen los. Es dauerte 10 Sekunden, dann explodierten beide, vor Freude! Und dann wurde einem schlecht beim zugucken. Mit geschätzten "100 kmH" bretterten die beiden über die Wiese, hin und her, wie die bekloppten. Sie hörten nicht mehr auf. Irgendwann verließen beiden die Kräfte, "Mina" sanken die Beine weg, sie konnte nicht mehr, aber Scheißegal noch ne Runde. Es war so schön mit anzusehen, wie aus dieser Bullymaus, die zusammengekauert, mit gesenktem Blick im Zwinger am Boden lag, jetzt mit voller Lebensfreude rumtobte. Das war auch der Moment wo wir gesagt haben, ****** auf die Größe, auf den Charakter kommt es an und der stimmt bei Ihr! Papierkram erledigt, noch ein Kaffee, ok noch etwas verquatscht und um 17.00 Uhr starteten wir wieder Richtung Heimat, 782 km, was solls, wo die Liebe hinfällt. Es hat sich gelohnt. Vielen Dank, vor allem dir "Crabat" für den Tipp, es sollte wohl so sein!
vor kurzem war ich noch auf der Suche nach einer neuen Bullterrierhündin. Nachdem meine alte im November 2016 verstorben war und ich seit nunmehr 1 Jahr verzweifelt gesucht habe, kam ich über einen Link auf diese Seite. Sehr schnell bekam ich eine Antwort, dass im Tierheim Deggendorf/Plattling (Bayern) eine 10 Monate alte Hündin sitzt. ich nahm Kontakt auf und am 22.12. war es soweit. Um 4 Uhr morgens, wir leben ja in Schleswig Holstein, fuhren wir los. Nach diversen Pinkelpausen, einem ausgiebigen Frühstück und einem Fahrerwechsel, kamen wir im 782 km entfernten Tierheim, um 12.30 Uhr an und wurden dort sehr herzlich empfangen. Nach einem Rundgang durchs gesamte Tierheim, das macht man so wenn man selbst im Tierheim arbeitet (schon aus Neugierde), standen wir vor dem Raum wo "Mina" drinnen war. Sie lag zusammengerollt auf einer Decke auf dem Fußboden. Als sie uns bemerkte kam sie ans Fenster und guckte uns an. Alter Schwede ist die Riesig, war unser erster Gedanke. Unsere Alte "Kisha", war ein richtiger Mini, 25 cm Schulterhöhe, 9 kg schwer und "Mina" = 45 cm und 18,5 kg! Was für eine Wuchtbrumme. Der erste Spaziergang war irgendwie komisch. Ich erwartete einen überdrehten Teenager, aber sie lief total ordentlich an der Leine. Bei der zweiten Runde nahmen wir unseren Münsterländer "Kyt" mit. Er interessierte sich, ehrlich gesagt, nen Scheißdreck für "Mina" und sie lies den Bully raushängen und muckierte den dicken Max. Aber wir liefen erst mal los. Nach einer kurzen Zeit beruhigte sie sich und schnüffelte mit langer Nase an "Kyt". Wir gingen langsam immer dichter zusammen. Dann kamen wir an einem großen Auslauf, drehten eine Runde angeleint und dann- Leinen los. Es dauerte 10 Sekunden, dann explodierten beide, vor Freude! Und dann wurde einem schlecht beim zugucken. Mit geschätzten "100 kmH" bretterten die beiden über die Wiese, hin und her, wie die bekloppten. Sie hörten nicht mehr auf. Irgendwann verließen beiden die Kräfte, "Mina" sanken die Beine weg, sie konnte nicht mehr, aber Scheißegal noch ne Runde. Es war so schön mit anzusehen, wie aus dieser Bullymaus, die zusammengekauert, mit gesenktem Blick im Zwinger am Boden lag, jetzt mit voller Lebensfreude rumtobte. Das war auch der Moment wo wir gesagt haben, ****** auf die Größe, auf den Charakter kommt es an und der stimmt bei Ihr! Papierkram erledigt, noch ein Kaffee, ok noch etwas verquatscht und um 17.00 Uhr starteten wir wieder Richtung Heimat, 782 km, was solls, wo die Liebe hinfällt. Es hat sich gelohnt. Vielen Dank, vor allem dir "Crabat" für den Tipp, es sollte wohl so sein!
auch bei den Amstaffs, nur siehts mans leider kaum.
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, aber die lange Strecke war schon anstrengend, wenn auch mit Freude bestückt 
"Mina" hat aber prima reagiert, ein anderer Hund hätte den Knirps verschluckt, bin Stolz auf meine Maus!
