Es geht hier nicht nur um Hunde

merlin

20 Jahre Mitglied
EU plant Massenvergiftung von Versuchstieren -
Tierschuetzer starten europaweite Kampagne

Tierschutzorganisationen aus 12 europaeischen Staaten, geben heute das Startsignal zu einer europaweiten Kampagne. Die Aktion richtet sich gegen ein neues Testprogramm der Europaeischen
Kommission, bei dem bis zu 70.000 Chemikalien, die bereits seit 20
Jahren auf dem Markt sind, auf ihre Giftigkeit geprueft werden
sollen. Dies bedeutet fuer etwa 10 Millionen Tiere entsetzliches Leid und einen qualvollen Tod.

Chemikalien, die seit 1981 verwendet werden und in Farben, Kunststoffen, Waschmitteln, Schmiermitteln und zahlreichen anderen
Konsum- und Industrieguetern vorkommen, sollen in Tierversuchen getestet werden. Dabei werden die Substanzen Ratten, Maeusen,
Kaninchen, Hunden oder Affen in den Magen gepumpt. Die Tiere sterben qualvoll an den Folgen der Vergiftung.

"Ein solches Vorhaben, bei dem es in erster Linie um die Beruhigung der Verbraucher geht, ist weder moralisch vertretbar noch
wissenschaftlich zu rechtfertigen", so Dr. med. vet. Corina Gericke vom Bundesverband der Tierversuchsgegner - Menschen fuer Tierrechte,"denn Tierversuche, insbesondere im Bereich der Giftigkeitspruefungen,
sind aeusserst unzuverlaessig und ihre Ergebnisse lassen sich nicht auf den Menschen uebertragen". Es handle sich bei dem Vorhaben um eine Tiertragoedie unbeschreiblichen Ausmasses sowie um eine
massive Irrefuehrung der Verbraucher, da Tierversuche nicht zur Risikoabschaetzung dieser Stoffe beitragen koennen.

Der Verband fordert zusammen mit zahlreichen Partnerorganisationen in ganz Europa die Verwendung von zuverlaessigen tierversuchsfreien Verfahren anstelle der geplanten Tierversuche. In einem ersten
Schritt der europaweiten Kampagne werden ab heute Unterschriften gegen diese sinnlosen und grausamen Versuche gesammelt.

--------------------------------------------------------------------
der infodienst:
Bundesverband der Tierversuchsgegner - Menschen fuer Tierrechte e.V.
eMail: [email protected] Internet:
--------------------------------------------------------------------

[Dieser Beitrag wurde von merlin am 06. Dezember 2000 editiert.]
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Hi merlin ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 16 Personen
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Hi Merlin,

leider ist auch das (wieder mal) eine Frage des Geldes.
Die Institute bekommen jährlich einen gewissen Betrag für die Forschung. Wird dieser Betrag in einem Jahr nicht verbraucht, wird die Zuwendung im darauffolgenden Jahr gekürzt. Also ganz einfach: Ist noch 'Geld übrig', werden halt noch schnell ein paar Versuche eingeschoben; meistens mit Substanzen, deren Schädlichkeit schon längst nachgewiesen ist. So ist die volle Höhe der Zuwendung auch im nächsten Jahr gesichert...

Wütend
Alexis

asthanos.gif
 
Alexis, das ist doch auch in allen deutschen Kommunen so. Was meinst Du, warum in den Städten im November/Dezember urplötzlich überall noch Baustellen auftauchen??

Im angegebenen Link oben fehlt übrigens das die richtige addy lautet also

jester.gif



Marion, Tau & Tiptoe
 
Was meint ihr, was bei uns im Geschäft los ist?! Noch husch husch Ware bestellen, damit das Geld wech ist... und am besten schon gestern alles erledigt..

Liebe Grüße

Sunny the
littleangel.gif
erm.gif


Melanie & Staff-Bull Darius
bl_paw.gif

Mail to: [email protected]
http://www.sunny73.de.vu
 
sorry Merlin, konnte mir unter der Überschrift nicht den Text vorstellen. Deshalb ist es leider nun von mir doppelt erstellt worden.

watson
 
Preis für Alternative zu Tierversuchen bei Kosmetika

Heidelberg (dpa) - Ein neuer Test an Zellkulturen gilt als Alternative zum Tierversuch. Die Heidelberger Wissenschaftlerin Karin Müller-Decker hat nach Angaben des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) ein Verfahren entwickelt, mit dem Chemikalien ohne Einsatz von Tieren auf hautreizende Wirkung geprüft werden können.

Dafür erhalte Müller-Decker den mit 15 000 Mark dotierten Felix-Wankel Tierschutz- Forschungspreis, teilte das DKFZ am Montag mit.

Bisher werde die mögliche hautreizende Wirkung bestimmter Chemikalien in Hautpflegemitteln und Kosmetika an Kaninchen getestet. Dafür würden die Substanzen auf Haut und Augen der Tiere aufgetragen und die eventuellen Entzündungen untersucht, hieß es in der DKFZ- Mitteilung weiter. Müller-Decker entwickelte eine Methode, mit der diese Tests für bestimmte Chemikalien auch an Zellkulturen vorgenommen werden können. Die Wissenschaftlerin sei zuversichtlich, dass der Zellkulturtest in Verbindung mit einer Reihe weiterer Tests im Reagenzglas künftig einen effektiven Ersatz für Untersuchungen an Kaninchen darstellen werde. Die EU sieht ein generelles Verbot von Tierversuchen für Kosmetika vor, wenn es eine gesicherte Ersatzmethode gibt.
 
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