Es bricht mir das Herz...

Mumpf84

Hallo liebe Gemeinde,

vorab sollte ich vielleicht sagen, dass ich hier grad sitze und mir die Tränen nur so runterlaufen, im Moment bin ich in einer gelinde gesagt Situation und weiß einfach nicht mehr weiter...
Das alles könnte euch sehr wirr vorkommen und im Grunde ist es das auch...
Aber fangen wir mal vorne an...
Wir haben eine nun bald 5 jährige Hündin, die wir selbst mit einem halben Jahr via Ebay-Kleinanzeigen bekommen haben. Ältere Dame hatte sich sie angeschafft, gedacht als Gesellschaft zu ihrem älteren Rüden, der aber gaaar keine Lust auf so ein junges Ding hatte, vermutlich würde sie ihr auch zu anstrengend da sie mal nebenbei hat verlauten lassen, dass sie sie immer in der Sauna einsperrt, weil sie ja sonst alles kaputt macht.
So kam sie dann zu uns...

Damals wohnten wir in einer Mietwohnung mit suuuper Nachbarn, alle drumherum Hundehalter und die Hunde konnten im gemeinschaftlichen Garten nach aller Herzenslust toben...
Seit ihrer ersten Läufigkeit änderte sich ihr Verhalten draußen allerdings, Hunde wurden verbellt und es gab immer einen Aufstand an der Leine.

Vor 3 Jahren zogen wir dann in unser Haus und zusätzlich zu den 2 bereits vorhandenen Kindern kam vor 1,5 Jahren noch ein weiteres Kind dazu.
Wie das so ist möchte man dann ja mal mit dem Kinderwagen und Hund ne Runde drehen, aber inzwischen hat sich ihr Verhalten so drastisch gesteigert dass sie in ihrer Rage sogar quer über den Kinderwagen springt beim Pöbeln.
Das ist natürlich für mich ein völlig inakzeptabeles Verhalten, ich muss den Hund entsprechend halten(23kg), die andere Hand am Kinderwagen und dann noch koordinieren, dass mir keines meiner anderen beiden Kinder in die Quere kommt(Also sprich:denen verklickern dass sie vorgehen sollen, rechts laufen usw... )

Meine Versuche Gassi zu gehen würden mit der Zeit immer weniger, weil die Erlebnisse immer frustrierender wurden. Teilweise bin ich mit ihr aus der Tür gegangen, auf der anderen Straßenseite war ein Hund, sie rastet aus... Und ich wieder heulend rein.

Ach so in den Jahren in denen das schon so läuft habe ich schon eine Hundetrainerin aufgesucht und letztes Wochenende dann ein Seminar zum Thema Leinenaggression besucht.
Dort war mein Hund der *Vorher-Nachher*-Vorführkandidat, am Anfang ging es gar nicht in einer Gruppe von 10 Hunden und zum Schluss ging es zumindest mit entsprechendem Abstand.
Es war zwar ein schneller kurzfristiger Erfolg zu sehen, aber das "Wie" man dahin kommt gefällt mir eben gar nicht.
Ich bin auch nicht so blöd zu glauben dass sich ein so über die Jahre festgesetztes Verhalten innerhalb eines Tages erledigt...

Nun bin ich familiär an einem Punkt angelangt an dem ich merke: Ich habe nicht den nötigen Support, es steht einfach keiner hinter mir.
Ich müsste im Prinzip jeden Tag Zeit haben um alleine mit dem Hund zu trainieren, bestimmt auch noch mal Einzelstunden zu nehmen usw... Aber ich kriege es einfach nicht hin...
Ich arbeite im Schichtdienst und bin da jeden Tag in der Woche meinst 10 Std+ außer Haus, bsp:5 Uhr morgens arbeiten, bis meistens so 16/17 Uhr, in der Zwischenzeit habe ich zwar mal eine Unterbrechung, aber in einer Stunde nach Hause fahren und entspannt ohne Zeitdruck zu trainieren krieg ich da nicht hin.

Wenn ich nach Hause komme "überfallen" mich meist die Kinder, dann stehen die natürlich erstmal an erster Stelle mit Hausaufgabenkontrolle und allem Pi Pa Po...
Ich lebe im Haus zusammen mit meiner Schwiegermutter, denn ohne diese wüsste ich nicht wie wir das mit der Kinderbetreuung machen sollten.
Meinen Mann sehe ich meistens eigentlich nur, wenn wir mal zufällig gemeinsame freie Tage haben, da er nur auf Spätdienst geht und wir "aneinander vorbei" leben? Anders kann ich das nicht bezeichnen...

Nun sagte mir eine der Hundetrainerinnen in diesem Seminar:Entweder du machst das so, oder du wirst noch weitere 10 Jahre mit dem Hund haben die so verlaufen...
Das packe ich aber momentan einfach nervlich nicht mehr wirklich, ich liebe meinen Hund absolut und als Familienhund kann ich mir zuhause keinen besseren vorstellen, wenn denn diese andere Sache nicht wäre...

Mir blutet das Herz bei dem Gedanken, dass ich sie abgeben müsste, aber ich hab halt keine Hilfe, keinen da der mich unterstützt und denke mir dann eben auch:Für den Hund ist das doch auch kein glückliches Leben.
In meinem Kopf sehe ich währenddessen nen Film wie meine Tochter mit ihr Ball spielt, mein Kleinster sie füttert usw...

Ich weiß einfach nicht mehr weiter...
 
Das tut mir Leid das es so läuft und ich glaube gerne das es Frustrierend ist.

Auch wenn es nicht toll ist, aber du sagst ja selber das dir die nötige Zeit fehlt zum trainieren. Und diese Konstellation wird sich ja auch so schnell nicht ändern.

Ich würde wohl schauen ob es nicht einen Platz für sie gibt wo sie besser aufgehoben ist und man mit ihr trainieren kann.
 
Ihr hättet direkt als dieses Verhalten anfing dagegen arbeiten müssen, das habt ihr verpasst und bekommt nun die Quittung. Das schreit regelrecht nach einem Trainer, du alleine wirst da nicht weiter kommen.

Ich stelle es mir schwierig vor in deiner Situation denn es klingt nicht so als wäre grundsätzlich genug Zeit für den Hund vorhanden. Und dann noch so ein dickes Problem, sehr übel.

Ich wünsche viel Kraft, egal wie entschieden wird!
 
Danke, euch beiden für eure Antworten.

Ja, wir hätten viel früher damit anfangen müssen, jetzt ist das Kind aber schon in den Brunnen gefallen.
Zumindest weiß ich dank dem Seminar, dass es machbar ist und eben mit viel Arbeit verbunden, nur bekomme ich das beim besten Willen nicht hin...
Ich wüsste zumindest nicht wie...

Denke auch es wird die beste Entscheidung sein, auch für den Hund dass ich sie abgebe, so hat sie wenigstens noch die Chance auf ein entspanntes Leben bei jemand anderem.
Aber es tut so weh...

Zusätzlich steh ich da natürlich auch noch mit nem dicken Fragezeichen überm Kopf da, denn da ist natürlich die Frage:Wer nimmt so einen Hund zu sich?
Dieser Gedanke sie ins Tierheim zu geben der frisst mich auf, grad weil ich dann denke: So wie sie sich präsentiert kommt sie dann ja nie da raus...
 
Ich würde den Hund auch abgeben und zwar nicht über ebay-Kleinanzeigen sondern über eine seriöse Organisation oder übers Tierheim.
Meines Erachtens hast du insgesamt nicht die Möglichkeit, um dem Hund das zu geben, was er braucht. Aufmerksamkeit und Zeit.
 
In ein TH geben käme für mich auch niemals in Frage, ich möchte selbst entscheiden wohin mein Hund geht und ich persönlich (!!!) mag die Vermittlungspraktiken einiger THs nicht. Was du aber machen kannst ist zu fragen ob THs in der Nähe sie auf ihre Homepage setzen. Ebenso kannst du bei rassespezifischen Vereinen fragen. Welche Rasse ist sie denn? Sorry falls ich es überlesen habe.

Wer so einen Hund nimmt ist eine gute Frage. Jemand der gerne eine Aufgabe hat, zeitlich nicht so eingebunden ist und etwas davon versteht einen Hund zu erziehen. Wenn sie sonst keine großen Probleme hat denke ich schon das man jemanden findet.

Ohne Kinder dabei ist das ja auch sicher viel leichter zu handhaben.
 
Um was für einen Hund handelt es sich denn? Evtl. gibt es spezielle Rassen-Orgas, die helfen können.

Welches Seminar war das denn? Und was gefällt dir nicht an der Methode, wie trainiert worden ist?
Dass es von heut auf morgen nicht um 180 Grad dreht ist klar, das passiert bei keinem. Da muss man eben Arbeit reinstecken, damit der Hund funktioniert, wie er soll. Wenn du das nicht kannst/willst wie auch immer, solltest du den Hund dann abgeben, damit er zu jemanden kommt, der sich der Aufgabe gewachsen fühlt.
 
Ich finde, es gibt zwei Wege....

Entweder Du behältst den Hund und dann müssen Voraussetzungen geschaffen werden, die es Dir ermöglichen, so mit dem Hund zu trainieren, dass das Problem in den Griff zu bekommen ist. Anscheinend ist das ja möglich.

Wie müssten diese Voraussetzungen aussehen? Wie müsstest Du entlastet werden, damit Du die Zeit für den Hund erübrigen kannst? Kann Dir jemand die Kinder abnehmen? Gibt es eine kinderfreie Zeit (täglich), die Du nutzen könntest, um mit dem Hund zu trainieren? Wenn Du Dir die ideale Situation erträumen würdest, wie sähe diese aus?

Wenn Du weißt, was Du bräuchtest, kann man ja probieren, Dir so viel Freiraum freizuschaufeln, wie Du bräuchtest...

Sollte dies nicht möglich sein - dann wäre es für alle Beteiligten besser, den Hund zu vermitteln.
 
Wenn ich lese: Drei Kinder zwischen 18 Monaten und 10 Jahren (also zwei definitiv noch im Kindergartenalter und eins in einem Alter, wo es schon wieder aufhört, etwas einfacher zu laufen), und beide Eltern im Schichtdienst... denke ich: Gib den Hund direkt ab. Versuch es gar nicht, es frustet dich nur. - Wer soll dir da was wo und wie "freischaufeln", wenn das bis jetzt nicht geklappt hat?

Du hast genug um die Ohren, und genug Baustellen (ich sage aus eigener Erfahrung nur "aneinander Vorbeileben"), für die die Zeit knapp genug ist, auch ohne das Training für den Hund.

Klingt fies, ist aber so. Und euer Wohnort liest sich jetzt auch nicht so, als sei stressfreies Spazierengehen ohne Hundebegegnungen, um mal wieder runterzukommen oder den Hund auf sich zu konzentrieren, in irgendeiner Weise ohne größeren Aufwand möglich.

Ich fände auch, für weitere Ratschläge, es wäre hilfreich, die ungefähre Rasse. Größe etc zu wissen, da in NRW auch nicht alle Hunde von privat vermittelt werden dürfen.
 
Ich wüßte auch gerne was der Hund für eine Rasse ist. Mich interessiert das Energielevel.
Außerdem wie ihr wohnt, also wo ihr spazieren geht, und ob ihr einen Garten habt.

Grundsätzlich ist die Kombination Vollzeit arbeiten, 3 kleine Kinder, Hund mit Erziehungsbedarf nicht ideal. Du hast eh schon genug zu wuppen und da noch Zeit für den Hund zu finden ist schwierig.
Außerdem nutzt es keinen wenn du irgendwann nicht mehr kannst.

Wir sind hier in einem Hundeforum und da steht naturgemäß im Fokus für und mit dem Hund zu arbeiten.
Manchmal muß man aber auch Kompromisse machen.
Bekannte von mir haben das gleiche Problem wie du und bekommen es nicht in den Griff. Irgendwann haben sie aufgegeben und sich damit arrangiert.
Sie haben einen Garten und spazieren gegangen wird mit den Hunden in den frühen Morgenstunden. Das ist okay und die Hunde machen mir nicht den Eindruck unterfordert zu sein.

Es kommt natürlich auf Rasse und Alter an deines Hundes an ob das eine Möglichkeit wäre.
 
Außerdem nutzt es keinen wenn du irgendwann nicht mehr kannst.

Danke, genau so meinte ich das.

@Mumpf84

Ich verstehe dich gut, glaube ich. Ich war da schon, also, an diesem Punkt, und es ist nicht schön.

Aber du musst dich von dem Gedanken frei machen, dass nur bei euch der Hund glücklich werden kann. Das ist ganz bestimmt nicht so!
 
Ja, da habt ihr wohl Recht. Ich hab einige Baustellen und schaffe es einfach nicht alles unter einen Hut zu bekommen.

Sie ist eine Aussie-Mix-Hündin, angeblich Aussie x Labrador, dieser ominöse Hundetrainer sagte mir jedoch in dem Seminar, dass da 100% Malinois drin steckt...
Sie hat meiner Meinung nach viel Energie, wäre mit Sicherheit auch ein toller Hund für Agility oder Dog dancing, paar Kleinigkeiten kann sie schon, allerdings ist sie bei der Ausführung der Aufgaben immer sehr unruhig/hektisch.


Ich gehe mit dem Hund meistens schon da spazieren, wo ich 1)weit gucken kann, 2)aus Erfahrung weiß, dass ich dort keine anderen Hundebegegnungen habe.
Wenn ich die Ruhe dazu habe, fahre ich mit ihr gern mal Fahrrad... Aber das hat sich seit geraumer Zeit stark reduziert.

Sicher meint jeder Hundebesitzer, dass der Hund es bei grade ihm am Besten hat.
Ich bin jedoch nicht so verträumt zu glauben, dass es keine andere Möglichkeit gäbe, denke mir jedoch, dass es verdammt schwierig wird eine solche zu finden...
 
Sie ist eine Aussie-Mix-Hündin, angeblich Aussie x Labrador, dieser ominöse Hundetrainer sagte mir jedoch in dem Seminar, dass da 100% Malinois drin steckt...

Was für eine Mischung... :uhh:

Ich kenne hier direkt vor Ort tatsächlich nicht einen Aussie, der nicht mindestens ein Problem mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen hat. Es scheint also durchaus bei der Rasse mal vorzukommen, dass sie andere Hunde nicht so gern mag. (Wobei: Ich muss korrigieren - ich war neulich mal kurz in einem Hundeverein, da waren ein paar dabei, die in der großen Gruppe frei mitlaufen konnten.)

Ich bin jedoch nicht so verträumt zu glauben, dass es keine andere Möglichkeit gäbe, denke mir jedoch, dass es verdammt schwierig wird eine solche zu finden...

Naja - das ist sicher richtig, aber: Wenn man es gar nicht versucht, findet man sie garantiert nicht.
 
Ich kenne leider auch fast nur unfreundliche Aussies. Das Exemplar hier zwei Häuser weiter ist ein Paradebeispiel. Ein explodiertes Sofakissen mit Zähnen.

Woran macht der Trainer den Mali fest? An der Optik? Wenns okay ist würde mich ja ein Bild brennend interessieren.
 
@Mumpf84

Entschuldige - heute Morgen liest sich mein letzter Beitrag etwas schnippisch. So hatte ich das gar nicht gemeint. :fuerdich:

Wie gesagt - ich war vor einigen Jahren in einer sehr ähnlichen Situation, und ich weiß, wie mies sich das anfühlt. :(

Der Punkt ist: du hast einen sehr energiegeladenen Hund (das würde ich übrigens auch bei der Kombination Aussie - Labrador schreiben), der auch ohne Macken evtl. viel Beschäftigung braucht.

Und einen Haushalt, der quasi nach einem Hund schreit, der freundlich nebenher läuft.

Fazit: du kannst mit einiger Wahrscheinlichkeit bei aller Liebe und allem
Guten Willen nicht dauerhaft das leisten, was der Hund braucht.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Probleme auch darum aufgetreten sind, weil der Hund bei euch wohnt, ist also nicht ganz klein.

Das ist nicht eure Schuld - man weiß bei einem jungen Hund und noch dazu einem Mischling ja nicht unbedingt, wie er sich entwickelt.

Aber es wird auch nicht besser, und tut dem Hund auch nicht besser, wenn ihr ihn jetzt, wo er „schwierig“ ist, behaltet, weil er schwierig ist.

Das ist für euch mMn maximal eine Lösung, wenn wirklich gar nichts anderes geht. Sprich: Kein einziger geeigneter Interessent, und alle Tierheime Aufnahmestopp.

Aber es ist letztlich auch keine gute Lösung für den Hund.
 
Ich möchte noch anfügen, dass nur weil ein Hund sehr aktiv und vielleicht aufgedreht ist, Agy oft nicht die beste Beschäftigung ist. Viele drehen da dann erst richtig auf.
Ich denke DU musst dir erst mal klar werden, ob es für dich möglich ist, dir täglich eine Stunde mind. Zeit zu nehmen, um den Hund sinnvoll zu beschäftigen und mit ihm zu arbeiten, ohne Kinder.
Wenn das nicht möglich ist und die Situation so bleibt, ist das Risiko halt gross, dass es noch schlimmer wird.
Also bliebe als Alternative eigentlich nur die Abgabe.
 
Man kann es aus der Ferne nicht beurteilen, aber es liest sich nicht so als ob dein Hund mit einem Spaziergang und Garten zufrieden sein könnte. Andererseits könnte es vielleicht genau das Richtige für einen sehr nervösen Hund sein. :gruebel:

Ich halte ja Parson Jack Russell. Denen sagt man auch nach das sie viel Auslastung brauchen. Sie sind aber sehr relaxte Hunde, die nur draußen bei der Arbeit Power zeigen.
Mit ihnen wäre nur eine große Runde täglich und ansonsten Garten möglich.
Die ursprüngliche Haltungsform ist ja auch so. Bei meiner, für die Rasse ungewöhnlich, sehr nervösen Quixsy ist das sogar oft angebracht, da sie sonst nicht zur Ruhe kommt.
Als ich Kind war ging kaum jemand mit dem Hund spazieren. Ich wohnte damals ländlich und wir hatten, wie unsere Nachbarn auch, einen großen Garten.
Der jeweilige Hund lief nebenher und Sonntags wurde er mit auf den Spaziergang genommen. Die größeren Hunde, wie Rottweiler z.B. blieben immer auf den Grundstücken und Schäferhundhalter trainierten auf ihrem Hundeplatz.

Das ist heute anders. Ich will damit nur sagen das es mögliche Kompromißlösungen geben kann. Ich sehe aufgrund deiner Schilderung nicht wo du noch Zeit für ein Hundetraining finden willst.
Andererseits ist der Hund seit Jahren in eurer Familie. Da besteht von beiden Seiten eine Bindung.
Außerdem werden die Interessenten für den Hund nicht gerade Schlange stehen.

Nur du kannst entscheiden was das Beste für Dich und den Hund ist.
 
Ich finde, du liest dich sehr reflektiert. Man hat den Eindruck, dass du dir viele Gedanken gemacht hast.

Mein Eindruck zu deiner Situation ist, dass es wirklich schwierig ist, wenn du keine Unterstützung deiner Familie bekommst. Da kämpfst du dann auf verlorenem Posten. Erst recht bei so einer explosiven Mischung.

Bezüglich der Methoden: es sind oft die Methoden, die wir ablehnen, die von Hunden aber gut verstanden werden und schnellen und nachhaltigen Erfolg bringen. Hunde maßregeln ihre Nachkommen schnell, präzise und oft sehr körperlich. Das wird sofort verstanden. Wenn wir in einem Seminar oder bei einem Trainer lernen uns ebenso zu verhalten stößt das oft auf Ablehnung und infolge dessen dann auch zu Misserfolg der Methoden. Nicht jede Methode passt zu jeweiligen Hund/Haltergespann.
Ich hatte einen ziemlich überdrehten Hund an der Leine, die erste Hundeschule hat mir zwar geholfen, brachte aber nicht den absolut durchschlagenden Erfolg. Eine Trainerin hat mir später in nur einer einzigen Einzelstunde einen anderen Trick gezeigt, der besser zu mir und meinem Hund gepasst hat, seitdem kann ich sehr entspannt mit ihm laufen.
 
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