Hallo Zusammen,
vor drei Wochen hat sich mein Freund einen Welpen gekauft. Die Hündin
"Suky" - Mix aus American Stafford und American Bulldog.
Und vor einer Woche hat uns der Züchter angerufen, er muss den Welpen,
den er sich eigentlich behalten wollte, abgeben. Der Vater beisst auf den
Kleinen und ist nicht zu beruhigen. Wir haben uns gefreut, und den Bruder
von "Suky", "Spikey", genommen.
Nun sind die beiden genau 12 Wochen alt. Da "Suky" eigentlich meinem
Freund gehört, und "Spikey" eben mir, wollten wir die Erziehung strikt
trennen. Also jedem seine Bezugsperson. Nun stellen wir fest, dass das in
einem gemeinsamen Haushalt fast nicht machbar ist.
Da wir "Suky" zwei Wochen länger haben, folgt sie besser als "Spikey",
kennt uns auch schon besser. Bis jetzt zumindest. Denn seit die beiden
sich (wieder) haben, geht´s rund. "Spikey" flüchtet zu meinem Freund,
wenn ich mal schimpfe und mit "Suky" ist es nicht anders. Zusätzlich
kommt es uns vor, ist "Suky" extrem eifersüchtig, will immer überall dabei
sein und gibt keine Ruhe mehr. Folgt seltener und ist total aufgedreht. Will
pausenlos spielen, oder besser gesagt, raufen. Beide haben sie schon einige
Bisswunden, die unserer Meinung nach nicht sein müssten.
Beim Spazierengehen bockt sie, bewegt ihren Hintern nicht weiter, er sieht
das, und bockt ebenfalls. Da hilft kein Leckerli, kein gutes Zureden, gar nichts.
Sind sie getrennt unterwegs, ist mehr oder weniger alles in Ordnung.
Wir wollen nichts falsch machen, haben uns bereits für eine Welpenschule
angemeldet. Dort sagte man uns, dass derjenige, der mit dem Hund in die
Schule geht, als Bezugsperson angesehen wird. Wir wollen zwar, dass die
Hunde in erster Linie dem "Besitzer" folgen, aber eben auch in zweiter Linie
dem Partner. Das ist für uns extrem wichtig.
Das Problem besteht nun darin, dass die beiden so überhaupt nicht mehr
folgen, sobald sie zusammen sind. Oder nur unter größter Mühe.
Wie bewerkstelligen wir, dass sie uns folgen, auch wenn sie durch die
Anwesenheit des anderen abgelenkt sind?
Oder sollte ich als Frau, die Hündin unter meine Fittiche nehmen, und
mein Freund den Rüden? Ist die Erziehung dann leichter?
Für hilfreiche Tipps sind wir Euch sehr dankbar!
Liebe Grüße
Bianca & Walter
vor drei Wochen hat sich mein Freund einen Welpen gekauft. Die Hündin
"Suky" - Mix aus American Stafford und American Bulldog.
Und vor einer Woche hat uns der Züchter angerufen, er muss den Welpen,
den er sich eigentlich behalten wollte, abgeben. Der Vater beisst auf den
Kleinen und ist nicht zu beruhigen. Wir haben uns gefreut, und den Bruder
von "Suky", "Spikey", genommen.
Nun sind die beiden genau 12 Wochen alt. Da "Suky" eigentlich meinem
Freund gehört, und "Spikey" eben mir, wollten wir die Erziehung strikt
trennen. Also jedem seine Bezugsperson. Nun stellen wir fest, dass das in
einem gemeinsamen Haushalt fast nicht machbar ist.
Da wir "Suky" zwei Wochen länger haben, folgt sie besser als "Spikey",
kennt uns auch schon besser. Bis jetzt zumindest. Denn seit die beiden
sich (wieder) haben, geht´s rund. "Spikey" flüchtet zu meinem Freund,
wenn ich mal schimpfe und mit "Suky" ist es nicht anders. Zusätzlich
kommt es uns vor, ist "Suky" extrem eifersüchtig, will immer überall dabei
sein und gibt keine Ruhe mehr. Folgt seltener und ist total aufgedreht. Will
pausenlos spielen, oder besser gesagt, raufen. Beide haben sie schon einige
Bisswunden, die unserer Meinung nach nicht sein müssten.
Beim Spazierengehen bockt sie, bewegt ihren Hintern nicht weiter, er sieht
das, und bockt ebenfalls. Da hilft kein Leckerli, kein gutes Zureden, gar nichts.
Sind sie getrennt unterwegs, ist mehr oder weniger alles in Ordnung.
Wir wollen nichts falsch machen, haben uns bereits für eine Welpenschule
angemeldet. Dort sagte man uns, dass derjenige, der mit dem Hund in die
Schule geht, als Bezugsperson angesehen wird. Wir wollen zwar, dass die
Hunde in erster Linie dem "Besitzer" folgen, aber eben auch in zweiter Linie
dem Partner. Das ist für uns extrem wichtig.
Das Problem besteht nun darin, dass die beiden so überhaupt nicht mehr
folgen, sobald sie zusammen sind. Oder nur unter größter Mühe.
Wie bewerkstelligen wir, dass sie uns folgen, auch wenn sie durch die
Anwesenheit des anderen abgelenkt sind?
Oder sollte ich als Frau, die Hündin unter meine Fittiche nehmen, und
mein Freund den Rüden? Ist die Erziehung dann leichter?
Für hilfreiche Tipps sind wir Euch sehr dankbar!
Liebe Grüße
Bianca & Walter