Erstverschlimmerung?

Smutje bekommt seit 3 Tagen Vermiculite D6 Tabletten.
Vorher hatte ich im Netz gelesen, dass es nach 14 Tagen zu einer Erstverschlimmerung kommen kann.

Tja, ich habe den Eindruck, er hat diese schon nach 3 Tagen.
Heute morgen kam er so schwer hoch und hat gehumpelt, was er bisher noch nie gemacht hat.
Kann das mit dem Vermiculite zusammenhängen?

Am Montag haben wir einen TA-Termin, da wird Smutje gründlich durchgecheckt...

Meine zwei Oldies haben das jetzt im Herbst einfach wegen des Wetters immer mal gehabt. Vielleicht liegt es bei Smutje auch daran?

14 Tage fuer eine Erstverschlimmerung kommt mir persoenlich zu lang vor.
Kannst Du sonst irgendeine Reaktion feststellen? Ist seine Temperatur etwas erhoeht? Niest er oder hat er sonst irgendeine Veraenderung in den drei Tagen gezeigt?
Wer hat das Vermi empfohlen? Tierhomoeopatin?
LG

Empfohlen wurde es mit von einer erfahrenen Freundin, zudem hat mir mein alter TA, der auch Homöopath war, mal dazu geraten.

Ansonsten ist Smutje unauffällig abgesehen von der Tatsache, dass er heute morgen nicht aufgefressen hat.
Das hatte ich darauf geschoben, dass ich Paco einen kleinen Klacks von Shashas restlichem Nassfutter aufs Trofu gepackt hatte, was Smutje gerochen hat.
Da er Nassfutter lieber mag als Trofu, suchte er die ganze Zeit nach Nassfutter und liess das Trofu links liegen

Den Spaziergang hat er genossen, ist problemlos mitgelaufen, das Leckerlisuchspiel fand er prima und heute abend hat er den Inhalt seines napfes inhaliert.

Es war halt das erste Mal heute morgen, dass er erst nicht aufstehen wollte, sich dann doch überreden liess und in den Garten gehumpelt ist.
Humpeln kennen wir von ihm nicht.
Allerdings ist es sehr feucht und kalt geworden.

Ich hatte gegoogelt und irgendwo gelesen, dass die Erstverschlimmerung nach 14 Tagen eintreten kann.
Mir kam das auch sehr spät vor, daher wollte ich hier mal nachfragen.

halte ich für unwahrscheinlich. Würde ich auch eher das Wetter in Betracht ziehen, wahrscheinlich hat er tatsächlich Probleme mit den Knochen (wisst ihr da etwas?).

Vermiculite ist ziemlich gut bei Arthrose und ein steifer, humpelnder Gang bei Probleme mit den Knochen nicht ungewöhnlich.

Mal beim TA checken lassen und ggf. einen Mantel anziehen, damit der alte Barde schön warm bleibt.

Kirschkernkissen hilft auch.

Wir haben Montag die Untersuchung beim TA.

Wenn ich so seine Figur betrachte, hat er ganz sicher Probleme mit den Gelenken/ Knochen:
Vorne ist er sehr muskulös und breit, hinen eher schmal.
Ähnlich einem Rollstuhlfahrer, dessen Oberkörper durchtrainiert ist.
Mich würde arg wundern, wenn da alles okay wäre ... seufz...

Nu, kann natürlich sein, das der alte Pirat sich durch ne`Schonhaltung, weil Schmerzen etc.

Lässt sich aber durchaus beheben mit Physio, Mantel u.s.w.

Ich würde dann auch noch Gelenktabletten aus der Drogerie dazu geben, aber das Vermiculite ist schon gut.

Und gib`die Schmerzmittel, ich wollte das erst auch nicht, aber letzten Endes hat mich die TÄ davon überzeugt, damit der Hund die Schonhaltung aufgeben kann u. wieder "richtig" laufen kann (falls benötigt).

Nora hat ja auch total die Arthrose und sie bekommt dauerhaft Schmerzmittel, der Erfolg ist sichtbar, die Lebensqualität sichtlich besser.

Bin zwar nicht so die Expertin, aber eine Freundin hatte Erfahrungen mit dem Vermi bei einem Arthrose-Pferd. Das lahmte nach kurzer Zeit der Behandlung auch erst, dann wurde es aber deutlich besser. Die Homoeopatin meinte, das kaeme daher, dass sich Verkalkungen zu loesen beginnen und Schmerzen verursachen, die vorher durch eine bereits eingetretene Versteifung weg waren.

Ich wuerde dem Buben zusaetzlich Zeel geben.

"hallo: