Erster Schritt zum Hunde-Notruf
Jena/Thüringen, 26.11.01
Ein Hunde-Notruf soll in Jena eingerichtet werden. Darin waren sich gestern Abend die Teilnehmer am Runden Tisch in der TLZ-Redaktion einig. Und Hundefreund Hendrik Bieräugel informierte darüber, dass bereits 1000 Mark an Bürgerspenden für dieses Notruf-Telefon zugesagt worden seien.
Darüber hinaus schlug Rene´ Treunert, der Chef der Jenaer Polizeiinspektion, vor, eine Intiative für das Leben mit dem Hund zu initiieren. Damit könne eine große Diskussion in der Stadt gestartet werden.
Die TLZ hatte zum Runden Tisch geladen, weil vor einiger Zeit das Erschießen zweier Hunde durch Polizeibeamte zu heftigen Diskussionen geführt hatte. Nun waren sich Tierschützer, Hundefreunde, der leitende Polizeibeamte und der Leiter des Ordnungsamtes an einem Tisch, um solche Vorfälle künftig zu verhindern.
Die Idee ist, ein ehrenamtliches Team zu bilden, einen Dienstplan zu erstellen und somit für Ausnahmefälle einen kompetenten Ansprechpartner vor Ort zu haben, um zum einen die Sicherheit der Menschen zu sichern und zum anderen zu verhindern, dass ausgebüxte Hunde erschossen werden, weil der Polizeibeamte zunächst keinen anderen Ausweg sieht.
Mehr Aufklärung tut not, da waren sich gestern alle einig. Und Rene´ Treunert sagte einen Besuch im Göschwitzer Tierheim zu, obwohl auch er, wie er bekannte, Angst vor großen Hunden habe.
In den nächsten zwei Wochen werden die am Runden Tisch Beteiligten ihre Vorschläge zu Papier bringen. Diese werden dann zusammengefasst und von einer kleinen Projektgruppe überarbeitet. Dann kann der Hunde-Notruf auf den Weg gebracht werden.
Quelle:
bis denne
dog-aid
gnadenhof_flemsdorf@gmx.de
Tiere empfinden wie wir auch Freude, Liebe, Angst und Leiden, aber sie können das Wort nicht ergreifen. Es ist unsere Pflicht, als Stellvertreter zu wirken und denen, die sie ausnützen, niedermetzeln und foltern, zu widerstehen.
Denis de Rougemen
Jena/Thüringen, 26.11.01
Ein Hunde-Notruf soll in Jena eingerichtet werden. Darin waren sich gestern Abend die Teilnehmer am Runden Tisch in der TLZ-Redaktion einig. Und Hundefreund Hendrik Bieräugel informierte darüber, dass bereits 1000 Mark an Bürgerspenden für dieses Notruf-Telefon zugesagt worden seien.
Darüber hinaus schlug Rene´ Treunert, der Chef der Jenaer Polizeiinspektion, vor, eine Intiative für das Leben mit dem Hund zu initiieren. Damit könne eine große Diskussion in der Stadt gestartet werden.
Die TLZ hatte zum Runden Tisch geladen, weil vor einiger Zeit das Erschießen zweier Hunde durch Polizeibeamte zu heftigen Diskussionen geführt hatte. Nun waren sich Tierschützer, Hundefreunde, der leitende Polizeibeamte und der Leiter des Ordnungsamtes an einem Tisch, um solche Vorfälle künftig zu verhindern.
Die Idee ist, ein ehrenamtliches Team zu bilden, einen Dienstplan zu erstellen und somit für Ausnahmefälle einen kompetenten Ansprechpartner vor Ort zu haben, um zum einen die Sicherheit der Menschen zu sichern und zum anderen zu verhindern, dass ausgebüxte Hunde erschossen werden, weil der Polizeibeamte zunächst keinen anderen Ausweg sieht.
Mehr Aufklärung tut not, da waren sich gestern alle einig. Und Rene´ Treunert sagte einen Besuch im Göschwitzer Tierheim zu, obwohl auch er, wie er bekannte, Angst vor großen Hunden habe.
In den nächsten zwei Wochen werden die am Runden Tisch Beteiligten ihre Vorschläge zu Papier bringen. Diese werden dann zusammengefasst und von einer kleinen Projektgruppe überarbeitet. Dann kann der Hunde-Notruf auf den Weg gebracht werden.
Quelle:
bis denne
dog-aid
gnadenhof_flemsdorf@gmx.de
Tiere empfinden wie wir auch Freude, Liebe, Angst und Leiden, aber sie können das Wort nicht ergreifen. Es ist unsere Pflicht, als Stellvertreter zu wirken und denen, die sie ausnützen, niedermetzeln und foltern, zu widerstehen.
Denis de Rougemen