Erste Krankheitsanzeichen

Claudy&Joey

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20 Jahre Mitglied
Es heißt ja, dass man mit einem Hund ab ca. sieben Jahren alle sechs Monate zum TA gehen und ihn durchchecken lassen sollte. Das mach' ich mit Joey natürlich und der Doc hört und tastet ihn dann ab, schaut in Augen, Ohren und Mund und sowas, aber "tiefer" gehen diese Untersuchungen auch nicht, also er röngt ihn z. B. nicht jedesmal.

Aber ich hab' irgendwie immer Angst, dass ich mal zu spät erkenne, wenn ihm was fehlt. Also wenn er z. B. nicht mehr frisst oder Blut im Stuhl hat oder sowas, dann würd' ich natürlich gleich 'ne halbe Stunde später beim TA aufkreuzen, aber solche Symptome kommen ja oft erst, wenn die Krankheit schon weiter fortgeschritten ist :(.

Der Kleine wird heuer neun; bei dem Gedanken gruselt mit jedesmal die Haut :(! Es heißt auch, wenn sich das Verhalten ändert, wenn der Hund lostlos ist oder matt, dann kann das ein Anzeichen für 'ne Krankheit sein. Aber es kann doch auch sein, dass ihm einfach das Wetter zu schaffen macht oder heute vielleicht auch die Zeitumstellung!?

Alter ist keine Krankheit; deswegen wär' es mir auch wurscht, ob mein Hund zwei, fünf oder fünfzehn Jahre alt ist, aber Tatsache ist halt, dass das Risiko größer wird, je älter er wird und davor hab' ich Angst.

Also, vielleicht könntet ihr mir mal so eure Erfahrungen schildern mit kranken Hunden (hoffentlich nicht viele!) und vor allem, was die allerersten Anzeichen dafür waren!
 
  • 20. April 2024
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Hi Claudy&Joey ... hast du hier schon mal geguckt?
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original erstellt von claudy:

Also, vielleicht könntet ihr mir mal so eure Erfahrungen schildern mit kranken Hunden (hoffentlich nicht viele!) und vor allem, was die allerersten Anzeichen dafür waren
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och claudy, das steht doch in jedem Buch über Krankheiten. Es gibt zwar Krankheiten bei Hunden, die im Alter häufiger vorkommen, aber vieles andere können sie auch bekommen.
 
Original geschrieben von Hanibal
och claudy, das steht doch in jedem Buch über Krankheiten.
kann sein, aber ich geh' lieber auf persönliche Erfahrungen als auf Bücher
 
Hallo Claudy,

ich verstehe deine Sorge sehr gut.

Hier jetzt sämtliche möglichen Krankheitsanzeichen zu schildern würde aber erstens diese HP sprengen, und dich zweitens womöglich noch mehr verunsichern (kann ich als alter Hypochonder dir versichern ;) ).

Es ist gut und richtig, daß du bei Joey auf Veränderungen achtest. Versuche aber, nicht immer gleich das schlimmste zu vermuten. Mattigkeit z.B. kann durchaus am Wetterwechsel liegen.

Das wichtigste, und das tust du ja, ist, den Hund gesund zu ernähren, für Bewegung zu sorgen und sein psychisches Wohlbefinden zu pflegen (was 'ne Formulierung! :D ). Wenn du dann noch bei 'echten' Veränderungen zum TA gehst hast du alles getan was menschenmöglich ist. Kein TA wird dir den Hund alle sechs Monate röntgen; die Gefahr durch die Strahlenbelastung wäre viel zu hoch.

Also nochmal: Versuch, da ein bißchen 'cool' zu bleiben und mach dir nicht zu sehr 'nen Kopf. Mit neun Jahren ist Joe nicht wirklich alt. :)

Gruß
Alexis
 
Hallo Claudy,
bei plötzlich höherer Aussentemperatur drömelt Mandy, drei Jahre alt, neben mir her. Da muss schon was jagbares in Sicht oder Nase kommen, sonst könnte man meinen der Hund wär mit einem Bein im Grab und ich würd sie total quälen :D
Ist es länger so warm, wird sie wieder etwas munterer, aber kein Vergleich dazu wie sie im Winter möglichst schnell wieder vor die Heizung saust!:D
Also: nuuuur die Ruuuuhe...:crazy:
LG
Jenny
 
Hallo Ihr Zwei!

Natürlich macht man sich mehr Sorgen um seinen Wauzi, wenn dieser langsam in die Jahre kommt. Das ist ja auch richtig so. Mir geht es im Prinzip genau wie Dir. Mikey ist inzwischen auch schon 9 Jahre (hatte am 10.03.Geburtstag) alt. Das was wir jetzt intensiver machen sollten als wir eigentlich ohnehin schon machen ist „BEOBACHTEN“! Nur so kann man rechtzeitig reagieren. Ist er immer noch verspielt, trinkt und frisst wie sonst, freut sich immer noch wie doof wenn jemand kommt usw.? Halt alle normalen Verhaltensweisen die er sonst so an den Tag legt... Genau das ist m. E. das wichtigste was unsere Aufgabe sein sollte. Ansonsten uns einfach nur freuen, dass es unserem besten Freund noch so gut geht!!!
 
Mein alter Gabin macht mir im Moment nur eine Sorge, er hat schon wieder (!!!) Liebeskummer, denn jetzt ist Rebecca heiß, beim letzten Mal wars Panya, Maya wird irgendwann die Nächste sein. Ich ihm das damals mir hier empfohlene Mittel wieder gebe, er wird schon ruhiger. Die Analdrüsen krieg ich jetzt, so sieht es aus, mit Silicea in den Griff, die Demenz will TA nicht behandeln, nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen, gibt ja schließlich auch Nebenwirkungen. Wir beide, also Hundi und ich sind zufrieden im Moment, obwohl wir schon 12/46 sind.
Mach Dir nicht zu viele Sorgen, Claudy!
Die Lebenserwartung eines Malinois wie Gabin ja einer ist, ist laut Rassebeschreibung 14 Jahre. Ich kenne allerdings nicht viele Malis, die so alt geworden sind, meiner mit seinen 12 J. erfreut sich doch eines ganz guten und gesunden Lebens.
Deiner hat ja nun eher eine höhere Lebenserwartung, also mach Dich bei seinem "jungendlichen" Alter mal noch nicht heiß!
 
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