Erschreckende Doku über Rechtsrock Festival

Wenn du das aber auch mit der AfD machen willst, stellst du in manchen Gebieten 30% der Bevölkerung außerhalb der Gesellschaft und das wird so nicht funktionieren.
Wie ich weiter oben schon geschrieben hatte, es geht mir um die anderen Organisationen. Das mit dem Parteienverbot hat schon bei der NPD nicht geklappt. Bei der AFD können wir uns so ein Debakel nicht leisten.
 
  • 25. April 2024
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Wenn du das aber auch mit der AfD machen willst, stellst du in manchen Gebieten 30% der Bevölkerung außerhalb der Gesellschaft und das wird so nicht funktionieren.

Ehrlich gesagt, das wäre mir in dem Fall völlig egal. Dann sind 30% eben Rechtsradikal und wer sich nicht dazuzählen möchte, der muss nachdenken.

Es sind doch gerade die Landesteile, in denen die AfD so einen grossen Zuspruch hat, in denen es am krassesten abgeht. Wir bekommen das gar nicht mehr mit, was da los ist, weil es nur noch in den Nachrichten kommt wenns ganz übel wird.

Aber Angriffe auf Menschen anderer Hautfarbe, anderer Gesinnung, auf Jugendzentren, etc sind an der Tagesordnung und die Leute sagen,Jo, solange die uns in Ruhe lassen...

Es gibt auch rechte Hooligans bei uns , keine Frage, aber wer mal in der 2. oder 3.Liga bei einem Ostverein im Stadion war, da kanste Teilweise den ganzen Block in einen Zug verfrachten und zum Endstufe Konzert fahren, die fallen da gar nicht auf.

Dann dieser -beileibe kein so seltener Einzelfall- des Spieler vom Chemnitzer FC




Entweder die Leute Verhalten sich, oder sie unterstützen diese Machenschaften durch Nichtverhalten, dann ist das eben so, aber dann muss man das auch benennen und nicht sagen, Ja, die sind gar nicht so rechts, das sind nur enttäuschte Bürger etc.

Die Zeit des Wegschauens geht langsam zu Ende.
 
Ehrlich gesagt, das wäre mir in dem Fall völlig egal. Dann sind 30% eben Rechtsradikal und wer sich nicht dazuzählen möchte, der muss nachdenken.

Das ist in meinen Augen genau die Vorgehensweise die man zu Beginn ergriffen hat und die nachweislich absolut nichts gebracht hat. Ganz im Gegenteil. Die Wähler fühlten sich bestätigt, die AfD fühlt sich wohl in dieser Rolle und sie wird dadurch noch attraktiver. Aus Sicht vieler Wähler eignet sich keine Partei besser zur Protestwahl und zur Kritik an den Etablierten, als eine, die von den Etablierten beschimpft und gemieden wird.

Das gleiche passierte mit Pegida. Anfangs waren es nur einige wenige und die Themen wenig radikal. In dem Medien wurde sofort die Nazi-Keule rausgeholt, wodurch ein Teil der Bürger wütender und der Zulauf größer wurde.

Ich wünschte es wäre so einfach. Verbieten und meiden. Aber ich fürchte das ist Wasser auf bestimtme Mühlen.
 
@Meizu

das Problem ist mMn, dass insgesamt zu inkonsistent vorgegangen wurde.

Die Medien meiden und schneiden die AfD - aber Politiker und bestimmte offizielle Stellen machen es aus den von @matti genannten Gründen umgekehrt und drücken beide Augen zu - weil sie sich einbilden, wer rechts ist, steht wenigstens zu unserem Land (oder der Deutschen Nation) und achtet dessen Autorität(en).

Dass das nicht mehr der Fall ist, zeigen die Reichsbürger mehr als deutlich.

Aber ich denke, wie weit das schon fortgeschritten ist, haben bestimmte Verantwortliche wie zB der Maaßen möglicherweise immer noch nicht ganz erfasst. Oder fangen gerade erst damit an.

Edit: Ich glaube, am Ende haben die sich von ihren eigenen ach so hofierten V-Leuten am Ring durch die Manege führen lassen.
 
@Meizu

das Problem ist mMn, dass insgesamt zu inkonsistent vorgegangen wurde.

Die Medien meiden und schneiden die AfD - aber Politiker und bestimmte offizielle Stellen machen es aus den von @matti genannten Gründen umgekehrt und drücken beide Augen zu - weil sie sich einbilden, wer rechts ist, steht wenigstens zu unserem Land (oder der Deutschen Nation) und achtet dessen Autorität(en).

Dass das nicht mehr der Fall ist, zeigen die Reichsbürger mehr als deutlich.

Aber ich denke, wie weit das schon fortgeschritten ist, haben bestimmte Verantwortliche wie zB der Maaßen möglicherweise immer noch nicht ganz erfasst. Oder fangen gerade erst damit an.

Edit: Ich glaube, am Ende haben die sich von ihren eigenen ach so hofierten V-Leuten am Ring durch die Manege führen lassen.

Was die V-Leute, ja. Viele denken ja das seien Verfassungsschutzmitarbeiter, die in die rechte Szene eingeschleust wurden. Im Normalfall sind das aber ganz normale Neonazis, die angeworben wurden, dem Verfassungsschutz zu berichten. Dabei gibt es mittlerweile genügend dokumentierte Fälle, wo solche Leute das gezielt genutzt haben. Verständlicherweise! Wer wirklich an diesen Müll glaubt, der verrät seine Kameraden nicht, weil der Staat ihm Geld bietet. Wenn derjenige dumm ist lehnt er einfach ab. Wenn er klug ist nimmt er das Angebot an und bespricht sich im Hintergrund mit den Führern seiner Gruppe. Erstattet einerseits seinen Anführern bericht und gibt andererseits den Geheimdiensten vorher abgesprochene Fehlinformationen.
Hier war wirklich lange ein extremer Wulst aus Unfähigkeit, Blindheit, bewusstem Ignorieren, vielleicht sogar sympathisieren. Das ist denen völlig durch die Hände geglitten. Als seien sie mit Entsetzen aufgewacht und haben festgestellt, dass sie schon vor 15 Jahren die Kontrolle verloren haben.

Wobei ich das was du zuerst ansprichst habe ich schon genau umgekehrt erlebt habe. Politiker die AfD Politiker bei Podiumsidkussionen nicht grüßen, einen angebotenen Handschlag verweigern, usw... So sehr ich das verstehe, wirkt es falsch. Ich glaube es verstärkt bestimmte Probleme.

Ich will mal etwas ausschweifen, vielleicht wird dann deutlicher, was ich meine.
Ich erinnere mich an eine Sendung auf Sat1 bei der man einen rechtsextremen Youtuber interviewt hat.
Das Thema kam auf Antisemitismus, er begründete seine Ablehnung für das Judentum mit den 20er Jahren. Jüdische Kulturschaffende haben hier erheblich mitgewirkt an der Emanzipation der Frau (was ja leider ab 33 wieder kippte). Er hat dies komplett negativ beschrieben (Familienideale zerstören, Frauen zu anrüchigem Verhalten verführen, jüdische Theaterstücke die anrüchig waren, jüdische Kunst die das Kunstverständnis auf den Kopf stellte). Er hat alles sehr negativ und einseitig ausgelegt.
Und was kam als Antwort vom Interviewer? Der Satz "Sie sind ein furchtbarer Antisemit! Wie können Sie nur soetwas denken!". Mehr nicht. Das Interview war damit beendet.
Und was hat das bewirkt? Der Neonazi wurde anschließend in den sozialen Netzwerken gefeiert. Weil in seiner Aussage a) gewisse Wahrheiten stecken und er b) auf eine sachlich erscheinende Aussage hin extrem angegangen wurde. Daraufhin konnten alle Rechten sich mal wieder schön in ihrem "Die anderen tun in Wahrheit das, was sie uns vorwerfen" suhlen.
Statt standhaft zu bleiben und zu sagen: "Nein! Jüdische Kulturschaffende in den 20er Jahren haben mit genau dem was Sie hier negativ darstellen wollen erheblich zu ersten Schritten der Emanzipation der Frau beigetragen. Ihre Kunst bereicherte ... Wichtige Grundsteine im deutschen Theater ... Hochschule für bildende Künste erstmals dazu befähigt .... Das alles sind Veränderungen die jeder Mensch als positiv werten würde. Ihre negative Auslegung zeigt, dass sie ein Antisemit sind und händeringend nach Begründungen für ihren Hass suchen. " - Und DANN hätte ich das interview beendet.
 
@Meizu

das Problem ist mMn, dass insgesamt zu inkonsistent vorgegangen wurde.

Die Medien meiden und schneiden die AfD - aber Politiker und bestimmte offizielle Stellen machen es aus den von @matti genannten Gründen umgekehrt und drücken beide Augen zu - weil sie sich einbilden, wer rechts ist, steht wenigstens zu unserem Land (oder der Deutschen Nation) und achtet dessen Autorität(en).

Dass das nicht mehr der Fall ist, zeigen die Reichsbürger mehr als deutlich.

Aber ich denke, wie weit das schon fortgeschritten ist, haben bestimmte Verantwortliche wie zB der Maaßen möglicherweise immer noch nicht ganz erfasst. Oder fangen gerade erst damit an.

Edit: Ich glaube, am Ende haben die sich von ihren eigenen ach so hofierten V-Leuten am Ring durch die Manege führen lassen.

Nicht nur in der Politik.

Ein Trugschluss dem man sich lange in vielen Bereichen hingegeben hat. Bei der Bundeswehr, der Polizei, im Schuldienst, allgemein bei Personen mit Beamtenstatus. Wer rechts ist, der ist Patriot. Der steht zu Staat und Volk.

Auf einen Rechten mag das noch zutreffen. Auf jemanden den du rechts nicht mehr überholen kannst, auf den trifft das nicht mehr zu. Ob Reichsbürger, Identitäre oder AfD, das sind längst keine 'Rechten' mehr. Das sind Rechtsextremisten von der schlimmsten Sorte. Und das wurde über die letzten 50 Jahre von Politik und Staat, im Prinzip von jeder deutschen Behörde, vollkommen falsch eingeschätzt.
 
Und DANN hätte ich das interview beendet.

Meiner Meinung nach mit dem selben Ergebnis. Nur dass der Interviewer dann sagen kann, dem hab ichs aber gegeben, den hab ich aber ganz schön demaskiert.

Der Fehler war schon einen rechtsextremen Youtuber überhaupt zu einem Interview einzuladen und somit seine kruden Ideen der Öffentlichkeit vorzustellen.
 
Meiner Meinung nach mit dem selben Ergebnis. Nur dass der Interviewer dann sagen kann, dem hab ichs aber gegeben, den hab ich aber ganz schön demaskiert.

Der Fehler war schon einen rechtsextremen Youtuber überhaupt zu einem Interview einzuladen und somit seine kruden Ideen der Öffentlichkeit vorzustellen.

Nein, mit dem Ergebnis, ihm Argument genommen zu haben und öffentlich zu zeigen, dass seine Argumente Unsinn sind.
 
Vllt wuerde es helfen mal ein paar AfD Waehler anzusprechen und die zu fragen, warum sie die Partei waehlen. :kp:
 
Aber es macht es schwieriger sich zu organisieren. Und darüber hinaus ist es auch ein Signal, wer sich mit solchen Kräften einlässt, den stellen wir außerhalb unserer Gesellschaft. Nazis gehören nicht zu uns!
Es ist in der heutigen Zeit kinderleicht sich online, verdeckt zu agieren und organisieren. Das passiert schon seit Jahren.
Da tummeln sich alle illegalen Gestalten und sind bestens organisiert, ohne das die Polizei oder andere Behörden jemals echte Chancen hat die rechtlich zu belangen.
 
Nein, mit dem Ergebnis, ihm Argument genommen zu haben und öffentlich zu zeigen, dass seine Argumente Unsinn sind

Aber das macht doch auf potentielle Rechte keinen Eindruck. Ich glaube nicht dass die nachher sagen, Ja stimmt, der Mann hat recht, was wir da glauben ist Unsinn.

Und auf die, die anders denken , wirken solche idiotischen Ansätze eh nicht.

Ich meine man darf denen nirgendwo ein Forum bieten, langt schon wenn die in Jugendzentren oder in Fussballstadien ihr Klientel rekrutieren.
 
afd-witze.jpg

Sorry aber den konnte ich mir nicht verkneifen.

Ich für meinen Teil brauche keinen AFD Wähler zu fragen, warum er das Pack gewählt hat.
Ich will mit solchen Leuten nämlich absolut nix zu tun haben.
Da braucht mir auch keiner, wirklich keiner mehr mit Protest und Mimimi kommen.
 

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Aber das macht doch auf potentielle Rechte keinen Eindruck. Ich glaube nicht dass die nachher sagen, Ja stimmt, der Mann hat recht, was wir da glauben ist Unsinn.

Und auf die, die anders denken , wirken solche idiotischen Ansätze eh nicht.

Ich meine man darf denen nirgendwo ein Forum bieten, langt schon wenn die in Jugendzentren oder in Fussballstadien ihr Klientel rekrutieren.

Was sind für dich "potentielle Rechte"?
Zuersteinmal ist rechts ja nicht gleich rechtsextrem. Und jemand der sogar nur potenziell rechts ist, ist für mich definitiv noch jemand den man überzeugen kann.

Ich glaube, wenn dein Ansatz funktionieren würde, hätten wir das Problem jetzt nicht in dem Maße, wie wir es haben.
 
Vllt wuerde es helfen mal ein paar AfD Waehler anzusprechen und die zu fragen, warum sie die Partei waehlen. :kp:

Das hätte man ganz zu Anfang tun und dann entsprechend argumentieren sollen.

Ich weigere mich einfach zu glauben, dass plötzlich 30% Neonazis in der Bevölkerung gespornt sind, die Andersfarbige oder Muslime töten wollen und sich eine Diktatur zurückwünschen.
Ich halte mehr von dem Ansatz zu versuchen es zu verstehen, zu argumentieren, zu demaskieren und zumindest die abzuholen, die noch wackeln.
 
Was sind für dich "potentielle Rechte"?

Jo, falsch geschrieben, ich meine potentielle Rechtsextreme, also Leute die schon in der Szene sind, aber eben noch nicht wirklich voll integriert Leute die z.B bei Aktionen mitgenommen werden ( Angriffe auf Flüchtlingsheime, Zentren) aber eben noch nicht bei der Planung mit dabei sind, das aber gerne wären.
 
@Meizu

Natürlich hast du Recht - eher links stehende Politiker verhalten sich ebenso wie eher links Stehende Medienmenschen.

Das ist übrigens auch nicht neu, sondern war in den 1980ern schon so - und auch da hat es im Grunde nichts geholfen.

Das Argumentieren würde dann helfen, wenn Argumente tatsächlich mehr zählen würden als Ideen und Gefühle.
Tut es aber ne einem Gutteil der so genannten Protestwähler nicht.

Die hören sich das an, fühlen sich schlimmstenfalls demaskiert und meinen an Ende: „Du bist halt auch der Lügenpresse aufgesessen!“ - Weil sie gar nichts anderes glauben wollen! Bzw weil ihr Bauchgefühl
bestimmt, nicht ihr Kopf.

Das ist ungefähr genauso angenehm, wie mit Impfgegnern zu diskutieren.

Die meisten haben vor irgend etwas Angst. Und hören gar nicht gern, dass sie besser vor etwas anderem Angst haben sollten.

Das einzige, was bei denen übrig bleibt, wenn ein AfDler argumentativ zerlegt wird, ist wieder, dass die anderen zu dem irgendwie unfair waren. :wand:

Ich bin absolut gegen Redeverbote - aber wie man die Leute am besten packt, weiß ich nicht... die sind ja an sich an keinem Austausch interessiert.

Weder die Politiker noch die Wähler.

edit - also zumindest die Wähler, die ich kenne.

Die sind froh, dass jemand ihren Befürchtungen eine Stimme gibt, überlesen den unschönen Rest und wollen so ernst genommen werden, dass bitte niemand versucht, ihre Ansichten zu widerlegen!
 
Ich weigere mich einfach zu glauben, dass plötzlich 30% Neonazis in der Bevölkerung gespornt sind, die Andersfarbige oder Muslime töten wollen und sich eine Diktatur zurückwünschen

So viele sind das ja auch nicht die das wirklich wollen. Die hätten aber bestimmt nichts dagegen wenn Andersfarbige und Muslime dieses Land möglichst bald verlassen.

Und dann gibts halt ein paar Prozent, die da gerne auch nachhelfen würden.
 
Jo, falsch geschrieben, ich meine potentielle Rechtsextreme, also Leute die schon in der Szene sind, aber eben noch nicht wirklich voll integriert Leute die z.B bei Aktionen mitgenommen werden ( Angriffe auf Flüchtlingsheime, Zentren) aber eben noch nicht bei der Planung mit dabei sind, das aber gerne wären.

Menschen die bei Angriffen auf Flüchtlingsheime beteiligt sind stellen ja wohl die absolute, absolute (!) Minderheit gemessen an der Wählerschaft der AfD. Wieviel mögen das sein? 0,02%?

Ich rede hier vo de Vielfalt der Wähler, von Rechten, Rechtskondervativen, Protestwählern, Menschen die mit radikal rechten Ideen liebäugeln, Menschen die sich entweder vom Islam bedroht fühlen oder ihren Wohlstand durch die Flüchtlingswelle in Gefahr sehen, Menschen die an Vorurteile über Minderheiten wie beispielsweise Juden glauben, Menschen die aus verschiedenen Gründen EU-Kritisch eingestellt sind oder oder oder. Eben diesen ganzen Wulst an Personen die potenziell gefährdet sind AfD zu wählen oder bereits AfD wählen, die gefährdet sind tiefer in rechtes und letztenendes rechtsextremes Gedankengut abzurutschen. Für die rede ich mir gerne den Mund fusselig. Wenn ich nur einen vom Gegenteil überzeugen kann, war das wert.

Die Welt ist nicht schwarz/weiss. Deine Extrembeispiele gehen völlig an dem vorbei, wovon ich gerade schreibe.
 
@Meizu

Natürlich hast du Recht - eher links stehende Politiker verhalten sich ebenso wie eher links Stehende Medienmenschen.

Das ist übrigens auch nicht neu, sondern war in den 1980ern schon so - und auch da hat es im Grunde nichts geholfen.

Das Argumentieren würde dann helfen, wenn Argumente tatsächlich mehr zählen würden als Ideen und Gefühle.
Tut es aber ne einem Gutteil der so genannten Protestwähler nicht.

Die hören sich das an, fühlen sich schlimmstenfalls demaskiert und meinen an Ende: „Du bist halt auch der Lügenpresse aufgesessen!“ - Weil sie gar nichts anderes glauben wollen! Bzw weil ihr Bauchgefühl
bestimmt, nicht ihr Kopf.

Das ist ungefähr genauso angenehm, wie mit Impfgegnern zu diskutieren.

Die meisten haben vor irgend etwas Angst. Und hören gar nicht gern, dass sie besser vor etwas anderem Angst haben sollten.

Das einzige, was bei denen übrig bleibt, wenn ein AfDler argumentativ zerlegt wird, ist wieder, dass die anderen zu dem irgendwie unfair waren. :wand:

Ich bin absolut gegen Redeverbote - aber wie man die Leute am besten packt, weiß ich nicht... die sind ja an sich an keinem Austausch interessiert.

Weder die Politiker noch die Wähler.

edit - also zumindest die Wähler, die ich kenne.

Die sind froh, dass jemand ihren Befürchtungen eine Stimme gibt, überlesen den unschönen Rest und wollen so ernst genommen werden, dass bitte niemand versucht, ihre Ansichten zu widerlegen!

Das sind in meinen Augen aber nur die wirklich verbohrten.
Ich persönlich habe da schon andere Erfahrungen gemacht.

Wenn ausnahmslos jeder derart verbohrt ist und Reden nichts mehr bringt... Ja dann weiß ich auch nicht weiter. Dann müssen wir wohl damit leben, dass der Anteil der Neonazis immer weiter steigt. Denn die Wahleregebnisse der AfD steigen in vielen Regionen. Das scheint dann ja ein nicht aufzuhaltendes Problem zu sein.
 
@Meizu

Wie ich @matti verstehe, meint er, dass man, indem man den extremen Vertretern der AfD ein Forum bietet, dazu beiträgt, dass sich auch mit ihrer Hilfe ein kleiner Teil der Wählerschaft radikalisiert.
Dafür reicht das Gerede einiger Vertreter durchaus aus.

Die 30% vager Sympathisanten sind gar nicht das Problem.

Aber die 0,02% Radikaler, die zu Tätern werden, und sich von Leuten wie Höcke darin bestärkt fühlen - Die sind eines.

Edit: Ob das nicht aufzuhalten ist, weiß ich nicht... meine eigenen Erfahrungen waren eher schlecht.

Am besten bin ich noch damit gefahren, auf den extrem zerstrittenen, sich phasenweise bis auf‘s Messer bekämpft habenden Landesverband NRW hinzuweisen, von dem ich keine konstruktive Politik erwarte.
Das war für die andere Seite nachvollziehbar. Warum man von anderen AfDlern aus anderen Landesverbänden dann bessere Politik erwartet, erschließt sich mir dagegen gar nicht. Ich kann mir kaum vorstellen, dass dort hinter den Kulissen die Stimmung besser ist... :verwirrt:
 
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