erschlagene Bulli-Hündin FAYA &Adresse v. Mörder

Günter · 21. Oktober 2015

Ich hatte niemals damit gerechnet, daß dieses Thema für einige Hundefreunde immer noch eins ist. Gleich nachdem ich das schreckliche Erlebnis publik gemacht hatte, bekam ich unheimlich viele Zuschriften - einen ganzen Ordner voll. Der Mörder meiner Faya ist inzwischen zur Hölle gefahren. Ich hatte den Hinterbliebenen eine "Trauerkarte" mit einem sehr eigenen Text geschrieben. Auch alle seine Nachbarn bekamen damals von mir einen entsprechenden Rundbrief, damit sie wissen, wer der Typ ist.
Meine jetzige Herzdame Emmy habe ich über die Tierschutzorganisation "Hundeseelen in Not e.V." erhalten, die sich um Hunde aus Serbien kümmert, weil ich als "alter Sack" vom Tierheim keinen Hund mehr bekommen hätte!
Schöne Grüße an alle Hunde- und besonders Bully-Freunde1
Günter

Hi Günter ... hast du hier schon mal geguckt?

christine1965 · 21. Oktober 2015

Ich verstehe zwar deinen Schmerz, dennoch hoffe ich, dass dein sehr eigener Text die Hinterbliebenen, die ja nichts für die Tat des Verstorbenen können, nicht unnötig verletzt hat

Günter · 21. Oktober 2015

christine1965 schrieb:
Ich verstehe zwar deinen Schmerz, dennoch hoffe ich, dass dein sehr eigener Text die Hinterbliebenen, die ja nichts für die Tat des Verstorbenen können, nicht unnötig verletzt hat

Günter · 21. Oktober 2015

Hallo, Christine!
Die gesamte Familie hatte mitgeholfen, meine Hündin zu ermorden. Der Vater war mit seinem Sohn im Stall.Der Sohn muß Faya festgehalten und ihr das Geschirr abgenommen haben, während der Alte den Schädel mit einem Eisenrohr zertrümmert hat. Beide müssen die Hündin dann noch lebend in eine Schubkarre mit eiskaltem Wasser gelegt haben. Die Bäuerin hat das alles mitbekommen, und die Tochter brachte mir später das ganz saubere Geschirr aus dem Haus. Das sind die Fakten. Später habe ich sie dann alle im Gericht wieder gesehen. Ich habe an die Hinterbliebenen nicht beleidigend geschrieben, sondern meine Genugtuung ausgedrückt, wie sehr ich mit seinem Tod einverstanden war.
Schöne Grüße!
Günter

kadde77 · 21. Oktober 2015

@Günter: Ein absoluter Albtraum, der euch da widerfahren ist. Unglaublich, wie grausam Menschen sein können. 2001 hatte ich zugegebenermaßen noch gar keine Ahnung, was Listenhunde betrifft. Und das, obwohl wir damals schon einige Jahre einen Hund hatten.

Schön, dass du wieder einen "Vierbeiner" an deiner Seite hast.

Cira · 22. Oktober 2015

Günter schrieb:
Hallo, Christine!
Die gesamte Familie hatte mitgeholfen, meine Hündin zu ermorden. Der Vater war mit seinem Sohn im Stall.Der Sohn muß Faya festgehalten und ihr das Geschirr abgenommen haben, während der Alte den Schädel mit einem Eisenrohr zertrümmert hat. Beide müssen die Hündin dann noch lebend in eine Schubkarre mit eiskaltem Wasser gelegt haben. Die Bäuerin hat das alles mitbekommen, und die Tochter brachte mir später das ganz saubere Geschirr aus dem Haus. Das sind die Fakten. Später habe ich sie dann alle im Gericht wieder gesehen. Ich habe an die Hinterbliebenen nicht beleidigend geschrieben, sondern meine Genugtuung ausgedrückt, wie sehr ich mit seinem Tod einverstanden war.
Schöne Grüße!
Günter

Das liest sich wie ein Horrorfilm, entsetzlich.

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