Erkenntnis des Tages...

  • 28. März 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Gar nicht so falsch. Er hatte als wir ihn übernommen haben eine Vorliebe fürs Vögeljagen, insbesondere Vögel am Himmel in weiter Entfernung. Vermutlich, da er vorher mittags alleine im Garten gelassen wurde und er aus Langeweile Vögel jagen wollte. Das haben wir mittlerweile aber gut im Griff, auch im Freilauf. Vögel im Garten lässt er komplett in Ruhe, auch wenn sie 1 m an ihm vorbeiflattern.
Ich glaube aber es ist die Kombi rennende Kinder und Kreischen und die Drachen. Generell hat er ein Problem mit Frustation. Da üben wir. Es wird sehr, sehr langsam besser.
 
2 Dobertiere auf unserer Wiese hinterm Haus. Erst freilaufend, dann wurden sie angeleint nachdem sie uns entdeckten. Schön aufgebaut standen sie dann in vollen Zug nebeneinander und beobachteten uns ganz genau, ohne Ton. Und Odin zuerst: "Oh geile Hunde, da will ich hin und kurze Zeit später: ok, gehen wir doch lieber weiter :D
 
Erste Erkenntniss. Ich bin seit 1997 bei meiner Zahnärztin. Womit sie zu den Personen gehört, die ich absolut am längsten kenne.
Zweite Erkenntnis, bloß zusehen eine neue Zahnärztin zu finden.

Ich bin mittlerweile seit heut Nachmittag im Contest: ausdruckslosestes Gesicht ever, und ganz sicher Gewinner aller Zeiten. Und kann seit Stunden nicht reden, weil ich so entsetzt, fassungslos? bin. Bis heute mittag hatte ich sehr schöne Schneidezähne.
Es begann alles letzte Woche. Mir ist eine kleine Ecke vom Schneidezahn abgebrochen, also hin und machen lassen. Keine 48 Stunden später fiel der ganze Kram dann auch schon wieder, ohne mein Zutun, ab.
Montag in der Praxis angerufen, nix frei, dafür dann heute untergekommen.
Zuerst fiel ihr auf, das sie letzte Woche wohl die falsche Zahnfarbe für die Füllung benutzt haben. Es wurde heute also komplett alles nochmal gemacht. Im Anschluss sagte sie, ich mache das noch mal eben alles gerade und glatt.
Bis dahin war mein Kiefergelenk schon am wegsterben, so nach 40 Minuten Mund aufhalten.
Sie ist fertig, sagt zu sich selber "ist wirklich gut geworden", ich lieg noch in dieser überstreckten Kopfhaltung, schau in den Spiegel über mir und sag: Ja, mh, mh, alles klar und Tschüss. Zugesehen aus der Praxis zu kommen.
Ab nach Hause. Schaue dann heut frühen Nachmittag in den Spiegel und... und... SIE HAT DEN KOMPLETTEN SCHNEIDEZAHN ABGESCHLIFFEN. ZU KURZ.
Einfach schlichtweg 3mm kürzer als ALLE anderen Zähne, inkls. natürlich den Schneidezahn daneben. Und der nun geflickte und geschliffene Zahn ragt teilweise über den anderen Schneidezahn.
Ich bin SO entsetzt. Das ist ja unwiederbringlich weggeschliffen. Ich weiß gar nicht, wie das zu retten ist..
 
Ich bin SO entsetzt. Das ist ja unwiederbringlich weggeschliffen. Ich weiß gar nicht, wie das zu retten ist..

Im Zweifelsfall mit einer Krone. Aber ich glaube, wenn der Rest vom Zahn noch gesund und zu großen Teilen erhalten ist, gehen auch Veneers?

Das sind so aufgeklebte Keramikschalen, mit denen man auch Größenunterschiede ausgleichen kann.


@sleepy ?
 
Es geht auf jeden Fall. Bei mir hat man es im September relativ rasch, nebenbei gemacht.
Allerdings kann ich nicht so recht erklären wie.
Ich denke, es wurde "angerührt", aufgetragen und ausgehärtet.
 
Erste Erkenntniss. Ich bin seit 1997 bei meiner Zahnärztin. Womit sie zu den Personen gehört, die ich absolut am längsten kenne.
Zweite Erkenntnis, bloß zusehen eine neue Zahnärztin zu finden.

Ich bin mittlerweile seit heut Nachmittag im Contest: ausdruckslosestes Gesicht ever, und ganz sicher Gewinner aller Zeiten. Und kann seit Stunden nicht reden, weil ich so entsetzt, fassungslos? bin. Bis heute mittag hatte ich sehr schöne Schneidezähne.
Es begann alles letzte Woche. Mir ist eine kleine Ecke vom Schneidezahn abgebrochen, also hin und machen lassen. Keine 48 Stunden später fiel der ganze Kram dann auch schon wieder, ohne mein Zutun, ab.
Montag in der Praxis angerufen, nix frei, dafür dann heute untergekommen.
Zuerst fiel ihr auf, das sie letzte Woche wohl die falsche Zahnfarbe für die Füllung benutzt haben. Es wurde heute also komplett alles nochmal gemacht. Im Anschluss sagte sie, ich mache das noch mal eben alles gerade und glatt.
Bis dahin war mein Kiefergelenk schon am wegsterben, so nach 40 Minuten Mund aufhalten.
Sie ist fertig, sagt zu sich selber "ist wirklich gut geworden", ich lieg noch in dieser überstreckten Kopfhaltung, schau in den Spiegel über mir und sag: Ja, mh, mh, alles klar und Tschüss. Zugesehen aus der Praxis zu kommen.
Ab nach Hause. Schaue dann heut frühen Nachmittag in den Spiegel und... und... SIE HAT DEN KOMPLETTEN SCHNEIDEZAHN ABGESCHLIFFEN. ZU KURZ.
Einfach schlichtweg 3mm kürzer als ALLE anderen Zähne, inkls. natürlich den Schneidezahn daneben. Und der nun geflickte und geschliffene Zahn ragt teilweise über den anderen Schneidezahn.
Ich bin SO entsetzt. Das ist ja unwiederbringlich weggeschliffen. Ich weiß gar nicht, wie das zu retten ist..
Also, bevor ich loslege, erst mal: keine Panik. Mega ärgerlich, aber noch kein Drama.
Denn: man kann den Zahn ganz "einfach" mit Kunststoff wieder "verlängern". Das heißt, der Eckenaufbau, der sowieso schon mit Kunstoff durchgeführt wurde, kann ergänzt werden.

Problem: Kunststoffaufbauten sind natürlich ohenhin schon eine gewisse "Schwachstelle", ganz besonders leider dann, wenn nicht nur eine Ecke, sondern die gesamte Schneidekante betroffen ist. Und Kunststoff an vorhandenen Kunststoff ansetzen, hält häufig relativ schlecht. Was bedeuten KANN, wenn das immer wieder abfällt, daß man den kompletten Aufbau nochmal neu machen und dabei die Länge des Zahnes wieder korrigieren müsste.

Wenn das also ergänzt oder erneuert wurde, wäre ich an deiner Stelle künftig so oder so etwas vorsichtig mit dem Abbeissen von harten Sachen. Da solltest du dich auf die Nachbarregion, sogar eher Richtung Eckzahn "umgewöhnen", damit du nicht regelmäßig diesen Aufbau abbeisst. Denn jedesmal, wenn solche Kunststoffaufbauten erneuert werden, muß zur "Verankerung" wieder minimal mehr gesunde Zahnsubstanz geopfert werden. (Allein deshalb wäre es zumindest ärgerlich, wenn da jetzt tatsächlich irgendwie "gepfuscht" worden wäre und das alles so schnell schon wieder neu gemacht werden müsste).

Heutzutage sind die Kunststoffe allerdings schon so "gut", daß ein guter Zahnarzt einen so guten Verbund mit dem Zahnschmelz hinkriegen kann, daß das ganze Konstrukt gut und lange hält und im Vergleich zu früher sehr belastbar ist.
Trotzdem würde ich, wenn es mein Zahn wäre, etwas vorsichtig sein.

Wenn alle Stricke reißen, wäre das tatsächlich ein klassischer Fall für ein Veneer, wie lekto schon sagte. Also für eine Keramikschale, laborgefertigt und relativ teuer, aber kosmetisch die absolute Königsklasse (ganz Hollywood hat die Dinger im Mund, sogar auf kerngesunden Zähnen...:rolleyes:). Dabei wird die gesamte labiale, also der Lippe zugewandte Fläche des Frontzahns minimal (!) abgeschliffen, ebenso die Schneidekante ganz minimal, dann ein Abdruck genommen und im Labor eine hauchdünne Keramikschale angefertigt, die anschließend aufgeklebt wird. (oder wenn der Zahnarzt eine mega Hightech-Praxis hat, kann sie evtl. sogar in der Praxis hergestellt werden...).
Ein Zahnarzt, der das drauf hat, kann diese Dinger in Form, Farbe und Beschaffenheit so gestalten, daß du hinterher nicht mehr in der Lage bist zu unterscheiden, welcher Zahn natürlich, und welcher "repariert" ist.
Das ist also in Sachen Ästhetik eindeutig das Beste vom Besten.

Sollte der Eckenaufbau bereits eine enorme Größe gehabt haben, also schon sehr viel Zahnsubstanz verloren gegangen sein, kann man letztendlich nur noch mit einer Krone arbeiten. Günstiger als das Veneer, weil auch bezuschusst von der Krankenkasse, aber die Krone muß halt den gesamten Zahn "umfassen", was bedeutet, daß der Zahn rundherum abgeschliffen werden muß, sodaß nur ein "Stumpf" übrigbleibt.

Eine Krone könnte man - aus ästhetischen Gründen - ebenfalls ganz aus Keramik gestalten, was auch sehr, sehr schön aussehen kann.

Eine Verblendkrone hingegen galt früher immer als stabiler und belastbarer als die Vollkeramikkrone, wird aber durch ihren "Metallkern", der nur mit Keramik verblendet ist, schlimmstenfalls nicht ganz so lebendig aussehen, wie die Vollkeramikkrone oder gar die Verblendschale. Das fällt überhaupt nicht auf, wenn man z. B. mehrere Verblendkronen nebeneinander setzt, aber wenn du in eine komplett unversehrte, natürliche Zahnreihe eine einzelne Verblendkrone setzt, würde diese im ungünstigsten Fall eher "auffallen", als die beiden anderen Varianten.

Wäre es mein Zahn, würde ich also mindestens den zu kurzen Zahn jetzt reklamieren und mich auch gleich mal entsprechend über dessen Zukunft beraten lassen, oder - wenn ich einschätzen könnte, ob da tatsächlich richtig was schief gelaufen ist - lieber nach einem richtig fähigen Zahnarzt Ausschau halten. ;)
Fähigkeit ginge mir in dem Fall notfalls über Freundlichkeit und zarte Hände, denn einzelne Frontzähne ästhetisch einwandfrei reparieren ist absolut möglich, aber durchaus eine Kunst, die nicht unbedingt jeder Zahnarzt beherrscht. Dafür braucht es schon handwerkliches Geschick UND einen hohen ästhetischen Anspruch.
 
Also wenn Du etwas Dauerhaftes und Ästhetisches willst, rate ich Dir von Kunststoff-Verblendungen ab. Und wenn Du noch keine Zahnzusatzversicherung hast, rate ich Dir auch hierzu. Allerdings musst Du da eine gewisse Wartezeit in Kauf nehmen, bevor Du Zuschüsse zum Zahnersatz bekommst. Keramikaufbauten, die wirklich sehr stabil und schön sind halt sehr teuer.
 
Ich bin eher fassungslos darüber das ICH das dann zahlen soll? Mach ich nicht.
Ich habe keine Zahnzusatzversicherung.
Der Schneidezahn daneben ist eine Keramikkrone, die habe ich damals auch selber gezahlt. Aber ich weigere mich, egal was sie da nun vorschlägt, DIESEN Zahn zu bezahlen.

Hat SIE doch so ruiniert?

@sleepy Danke für deine sehr hilfreiche Ausführung! Für MICH ist das irgendwie schon sowas wie Drama. Ich habe sehr gute Zähne und achte stark darauf das nie etwas "Doofes" entsteht. Meine Schneidezähne haben durch einen Unfall mit 10 Jahren gelitten, deswegen auch die Krone am anderen Schneidezahn. Zahnärztliche Behandlungen sind so belastend für mich, das es für mich nun eine schwarze Wolke ist, weil ich ja weiß was des nun alles beinhaltet.
Ich fahre 2,5 Stunden zu der ZÄ. Also werde gefahren, weil das schaffe ich gar nicht mehr. Dafür muss der Mann sich dann immer freinehmen. Und wenn ich fertig bin, kann ich den restlichen Tag gar nicht mehr machen. Wirklich gar nichts. Ich habe so stark ausgeprägte CMD das jeder zusätzliche Termin eine absolute Belastung ist.
Das ist halt alles sehr frustrierend.
 
Es ist zum kotzen sowas, mein alte zahnartzt sagte: ich mache am liebsten nichts, wenn wir zahnärtzte etwas anfassen, machen wirs kaputt.

ich sollte, mangels schweizreisen, hier zum zahnartzt um zahnstein zu entfernen, ich habe horror dafür, bis jetzt habe ich alles noch original, nie ein wurzelbehandlung, nada, aber sehr alte amalgam füllungen. Und da sollten sie die pfoten davon lassen, ich möchte damit beerdigt werden.

ich hoffe das du das nicht bezahlen musst, du hast zaehne abschleifen nicht im auftrag gegeben.
 
Ich bin eher fassungslos darüber das ICH das dann zahlen soll? Mach ich nicht.
Ich habe keine Zahnzusatzversicherung.
Der Schneidezahn daneben ist eine Keramikkrone, die habe ich damals auch selber gezahlt. Aber ich weigere mich, egal was sie da nun vorschlägt, DIESEN Zahn zu bezahlen.

Hat SIE doch so ruiniert?

@sleepy Danke für deine sehr hilfreiche Ausführung! Für MICH ist das irgendwie schon sowas wie Drama. Ich habe sehr gute Zähne und achte stark darauf das nie etwas "Doofes" entsteht. Meine Schneidezähne haben durch einen Unfall mit 10 Jahren gelitten, deswegen auch die Krone am anderen Schneidezahn. Zahnärztliche Behandlungen sind so belastend für mich, das es für mich nun eine schwarze Wolke ist, weil ich ja weiß was des nun alles beinhaltet.
Ich fahre 2,5 Stunden zu der ZÄ. Also werde gefahren, weil das schaffe ich gar nicht mehr. Dafür muss der Mann sich dann immer freinehmen. Und wenn ich fertig bin, kann ich den restlichen Tag gar nicht mehr machen. Wirklich gar nichts. Ich habe so stark ausgeprägte CMD das jeder zusätzliche Termin eine absolute Belastung ist.
Das ist halt alles sehr frustrierend.
Ja, klar, Du musst versuchen, dass sie die "Reparatur" übernimmt. Die Zahnzusatzversicherung würde ich halt für spätere Fälle verwenden. Ich war sehr lange privat versichert, bis ich wieder auf die gesetzliche umgestiegen bin. Und ich weiß, was guter Zahnersatz kostet. Deshalb habe ich jetzt eine Zusatzversicherung, da ich kein Plastik im Mund haben will ;). So meinte ich das.
 
Es ist zum kotzen sowas, mein alte zahnartzt sagte: ich mache am liebsten nichts, wenn wir zahnärtzte etwas anfassen, machen wirs kaputt.

ich sollte, mangels schweizreisen, hier zum zahnartzt um zahnstein zu entfernen, ich habe horror dafür, bis jetzt habe ich alles noch original, nie ein wurzelbehandlung, nada, aber sehr alte amalgam füllungen. Und da sollten sie die pfoten davon lassen, ich möchte damit beerdigt werden.

ich hoffe das du das nicht bezahlen musst, du hast zaehne abschleifen nicht im auftrag gegeben.
Solange Amalgam stabil ist, würde ich diese Füllungen nie entfernen lassen.
 
@Gone in a flash

Nein, ich denke auch, dass sie die Reparatur bezahlen muss.

Nur musst du dann wenigstens dafür auch wieder dahin.

Meine persönliche Erfahrung ist übrigens, dass Zahnarzt ein Beruf ist, bei dem die wachsende Berufserfahrung den Verlust an Feinmotorik und evtl. der Sehfähigkeit im Alter (trotz guter Hilfsmittel) nicht immer ausgleichen kann.

In anderen Worten: ein Wechsel kann sehr sinnvoll sein. Gerade wenn du so weit fahren musst…
 
Ich bin eher fassungslos darüber das ICH das dann zahlen soll? Mach ich nicht.
Ich habe keine Zahnzusatzversicherung.
Der Schneidezahn daneben ist eine Keramikkrone, die habe ich damals auch selber gezahlt. Aber ich weigere mich, egal was sie da nun vorschlägt, DIESEN Zahn zu bezahlen.

Hat SIE doch so ruiniert?

@sleepy Danke für deine sehr hilfreiche Ausführung! Für MICH ist das irgendwie schon sowas wie Drama. Ich habe sehr gute Zähne und achte stark darauf das nie etwas "Doofes" entsteht. Meine Schneidezähne haben durch einen Unfall mit 10 Jahren gelitten, deswegen auch die Krone am anderen Schneidezahn. Zahnärztliche Behandlungen sind so belastend für mich, das es für mich nun eine schwarze Wolke ist, weil ich ja weiß was des nun alles beinhaltet.
Ich fahre 2,5 Stunden zu der ZÄ. Also werde gefahren, weil das schaffe ich gar nicht mehr. Dafür muss der Mann sich dann immer freinehmen. Und wenn ich fertig bin, kann ich den restlichen Tag gar nicht mehr machen. Wirklich gar nichts. Ich habe so stark ausgeprägte CMD das jeder zusätzliche Termin eine absolute Belastung ist.
Das ist halt alles sehr frustrierend.

Hm, das ist halt die Frage, die ich beim besten Willen nicht per Ferndiagnose beantworten kann, ob die ZÄ da mehr Schaden angerichtet hat, als nötig, oder ob es sich um einen notwendigen Eckenaufbau inklusive Schneidekantenaufbau handelte, bei dem sie zuletzt "nur" etwas zu "ambitioniert" die Länge eingekürzt hat. Letzteres wäre zwar keine echte Glanzleistung, fehlendes Augenmaß eben, aber da könnte man nicht sagen, sie hat einen echten Behandlungsfehler gemacht. Zumal sowas auch relativ leicht wieder auszugleichen wäre.

Anders sähe das aus, wenn sie dir die natürliche, völlig intakte Schneidekante abgeschliffen hätte, und du infolgedessen z. B. ein Veneer bräuchtest. Das wäre in der Tat übel und dann hättest du recht, wenn du zu ihr sagen würdest: "Sehe ich nicht ein, so ein Ding zu bezahlen, weil Sie es schließlich verhunzt haben."

Das wäre absolut nachvollziehbar - allerdings würde das dann so laufen, daß DIESE Zahnärztin diejenige wäre, die dir auf Kulanz dann das Veneer machen würde. Da ist dann die Frage, ob man das als Patient dann noch möchte, wenn das Vertrauen bereits gelitten hat? Man kann natürlich nicht von einem völlig unbeteiligten ZA verlangen, daß er kostenlos die Fehler einer fremden Kollegin ausbügelt. Ich persönlich käme da in einen Konflikt und würde am Ende wahrscheinlich lieber einen Zahnarzt ordentlich für eine gute Arbeit bezahlen, dem ich vertraue, als mich erneut in die Hände derjenigen zu begeben, die vermutlich gepfuscht hat.

Zum Thema Zahnzusatzversicherung:
MEINER Meinung nach, lohnt die sich tatsächlich nur in relativ seltenen Fällen und man sollte die Vertragsmodalitäten wirklich ganz genau prüfen. Wer im großen und ganzen ein halbwegs ordentliches Gebiss hat, mehr oder weniger regelmäßig zur Vorsorge geht, hat so wenig zu befürchten, daß er in der Regel unter'm Strich mit einem "kleinen" privaten Sparstrumpf für zahnärztliche "Notfälle" (wie eine Krone oder Brücke oder ein einzelnes Implantat) besser fährt, als mit jahrelangen Versicherungsbeiträgen. Derart ruinöse Gebisse, die irgendwann mit riesigem (finanziellen) Aufwand saniert werden müssen, sehen wir heutzutage nur noch so selten, daß man wirklich nicht (mehr) generell zu diesen Versicherungen raten sollte. Finde ICH.
 
Zum Thema Zahnzusatzversicherung:
MEINER Meinung nach, lohnt die sich tatsächlich nur in relativ seltenen Fällen und man sollte die Vertragsmodalitäten wirklich ganz genau prüfen. Wer im großen und ganzen ein halbwegs ordentliches Gebiss hat, mehr oder weniger regelmäßig zur Vorsorge geht, hat so wenig zu befürchten, daß er in der Regel unter'm Strich mit einem "kleinen" privaten Sparstrumpf für zahnärztliche "Notfälle" (wie eine Krone oder Brücke oder ein einzelnes Implantat) besser fährt, als mit jahrelangen Versicherungsbeiträgen. Derart ruinöse Gebisse, die irgendwann mit riesigem (finanziellen) Aufwand saniert werden müssen, sehen wir heutzutage nur noch so selten, daß man wirklich nicht (mehr) generell zu diesen Versicherungen raten sollte. Finde ICH.

So handhabe ich das. Ich gehe normalerweise 2x im Jahr zur Vorsorge und einmal zur Zahnreinigung. Wegen Corona dieses Jahr zum ersten Mal nur 1x bis jetzt. Im Dezember habe ich einen weiteren regulären Termin (Vorsorge und weiteres Vorgehen in punkto CMD besprechen, weil der Zenit ihres Könnens erreicht ist). Diese Schneidezahn Geschichte war jetzt n ausserplanmäßiges Ding.
Ich habe mich lange mit der Zusatzversicherung befasst und sehe das wie du. Ich weiß das ein Implantat in den nächsten Jahren auf mich zukommt. Ansonsten ist, sollte mir der Hund oder ich mir selber nicht die Zähne ausschlagen (Chchch), nichts großartig los.

Die Übernahme der Krankenkasse für gewisse Dinge, entspricht nicht meiner Vorstellung, sodass ich es dann selber bezahle. Dieser Fall ist an drei Fingern abzuzählen. Und bewegte sich zusammengerechnet bei ca. 1000 Euro. Zusammengekommen seit 2003.

Ich suche mir nach dieser abgeschlossenen Sache jemand Neuen.
Ich scheue(te) mich bis jetzt, weil sie absolut alles von mir weiß und kennt, dementsprechend flexibel reagiert und auch Behandlungen durchführt. Und es halt auch menschlich n 6er ist. Ich bin früher für meine Termine zu ihr sogar 600 Km gefahren... Aber es geht ja nun eben vorwiegend ums Fachliche und wenn da, aus welchen Gründen auch immer, langsam Aus die Maus ist, muss ich leider, leider gehen.
 
Ich persönlich käme da in einen Konflikt und würde am Ende wahrscheinlich lieber einen Zahnarzt ordentlich für eine gute Arbeit bezahlen, dem ich vertraue, als mich erneut in die Hände derjenigen zu begeben, die vermutlich gepfuscht hat.
Ich käme da in gar keinen Konflikt. Mich hat der Zahnarzt, der (bzw. dessen Zahntechniker) bei mir mal gepfuscht hat, nicht wiedergesehen.
Aber einen anderen Zahnarzt ihres Vertrauens hat Julia ja leider nicht, wenn sie dort schon so lange hin geht.
 
Ich käme da in gar keinen Konflikt. Mich hat der Zahnarzt, der (bzw. dessen Zahntechniker) bei mir mal gepfuscht hat, nicht wiedergesehen.
Aber einen anderen Zahnarzt ihres Vertrauens hat Julia ja leider nicht, wenn sie dort schon so lange hin geht.
Ja, eben. Ich sag ja, ich würde auch nicht mehr hingehen. Aber wenn man reklamieren möchte und auf kostenlose "Nachbesserung" bestünde, ginge das halt nur beim "Verursacher".

Ich würde mich mal umhören bei Bekannten, Verwandten, Nachbarn, Kollegen usw., auch mal die Homepages und Bewertungen der Praxen in der Gegend anschauen. Meist kristallisiert sich dann schon bald einer heraus, der einem irgendwie positiv auffällt. Und dort würde ich mir dann einen reinen "Kennenlerntermin" vereinbaren und mir das ganze erst mal nur anschauen.
 
Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort. :rolleyes:
Ich habe vorhin, obwohl ich noch knapp ein Kilo abnehmen muss, 5 Mini Dickmanns gegessen und mit der Hand vom Essen wohl meine Socke angefasst. Auf jeden Fall hat mich beim letzten Bissen eine Hornisse durch die Socke gestochen und das drin auf der Couch. :woot:
Ich bin allergisch dagegen .
Es sieht jedoch so aus, als würde das Kühlen mit Apfelessig die Schwellung zurück gehen lassen.:)
(Und ich schwöre, es war höchsten das dritte Mal in diesem Jahr, dass ich Schaumküsse gegessen habe. :D)
 
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