Stimmt. Also wäre wohl aufgefallen und mit meiner eidesstattlichen Versicherung kollidiert.Nein - da muss ein Wahlschein bei sein, und der ist nicht anonym.
Ja, danke, so weit wäre ich mit meinem Geschichtswissen zum Thema Geschlechterrollen auch gekommen. Warum das HEUTE NOCH SO IST, will ich wissen, zefix!Begründung meiner Steuerrechtsdozentin damals. Weil der Mann eben früher immer das Einkommen verdient hat und die Frau zu Hause war.
Hat mich vor 20 Jahren schon wahnsinnig gemacht diese Begründung..
es heißt immer ‚der Steuerpflichtige und seine Ehefrau‘
Ja weil das halt immer schon so war.Warum das HEUTE NOCH SO IST, will ich wissen, zefix!
Gar nix muss ich.Ja weil das halt immer schon so war.
Das musst du noch lernen.
Gar nix muss ich.
Über das "Warum" konnte ich dort jetzt nichts lesen. Hab ich was übersehen?
Über das "Warum" konnte ich dort jetzt nichts lesen. Hab ich was übersehen?
Ich habe nur gepostet was da steht. Zu den gleichgeschlechtlichen Partnern da wird halt alphabetisch entschieden (bei gleichen Nachnamen werden dann die Vornamen genommen)@bxjunkie
Aber dann dürften ja gleichgeschlechtliche Partnerschaften gar nicht funktionieren - tun sie aber…
Womit sich die Frage stellt, ob - und wenn ja, aus welchem (technischen) Grund - das wirklich zwingend so vorgegeben ist…
Keiner hat behauptet dass das schlüssig istWomit sich die Frage stellt, ob - und wenn ja, aus welchem (technischen) Grund - das wirklich zwingend so vorgegeben ist…
Ja, danke, das habe ich gelesen. Aber da steht ja nichts zu den Hintergründen. Außer du empfindest "von der Datenverarbeitung der Finanzverwaltung zwingend [vorgegeben]" bereits als Erklärung - ich tue das nicht. Das ist eine Tatsachenbeschreibung. Wonach ich gefragt hatte, waren deren Hintergründe.Aus dem Artikel:
Steuer-Software von der Finanzverwaltung ist schuld
Dabei handele es sich um ein von der Datenverarbeitung der Finanzverwaltung zwingend vorgegebenes, wertungsfreies Ordnungssystem. Welcher der Ehepartner das gesamte oder den größeren Teil des Familieneinkommens erwirtschafte, spiele dabei keine Rolle.
Vor allem im Zeitalter des wiederaufblühenden Feminismus und gleichgeschlechtlicher Ehen dürfte diese Tatsache vielen bitter aufstoßen.
Die Software auf den Stand von heute zu bringen, wäre nur die logische Konsequenz hieraus.
Danke, @lektoratte ! Das habe ich am ehesten vermutet - und es war die Art Erklärung, auf die ich gehofft hatte.So - gerade den GG gefragt, der ja fast 10 Jahre für Buhl gearbeitet hat, und der wusste es auch nicht ganz genau… nur, dass es so ist.
Er meint, am wahrscheinlichsten war es so, dass erstmal, vor 20 Jahren oder so, das altertümliche Formular sozusagen die Software-Architektur vorgegeben hat - und mittlerweile ist es umgekehrt.
Früher: Das Formular sieht so aus, also muss das Programm es genauso machen.
Heute: Unser Programm macht es so, deswegen können wir die Eingabe nicht ändern.
Er meinte auch, technisch sollte es kein Problem sein, das umzustellen, aber er kennt die Software der Finanzämter auch nur „von außen“ , von daher weiß er es wie gesagt nicht sicher.
Ja, das ist mit Sicherheit so. Und angesichts der Tatsache, wofür öffentliche Gelder dringend mal verwendet werden sollten, kann ich damit dann auch gut leben - da hat das wirklich keine Priorität. Andererseits, wenn ich manchmal sehe, wofür öffentliche Gelder dann verwendet werden, dann gäbe es sicher ein Projekt, an dem man auch das Geld für diese Umstrukturierung abknapsen könnte.Grundsätzlich wäre das überhaupt gar kein Problem. Es hat nur vermutlich keine Notwendigkeit und keinen wirtschaftlichen Mehrwert, ergo tut man es nicht.