Erkenntnis des Tages...

Blöde Frage und ich hoffe, ich trete dir nicht zu nahe. Aber du kannst dich handwerklich alles, glaube ich mal. Einerseits. Und andererseits suchen Handwerker doch derzeitig händeringend fähige Leute. Wäre das keine Alternative für den Moment?
Das Problem ist das die meistens Menschen mit abgeschlossener Lehre im Handwerk suchen. Und die, denen es egal ist suchen Hiwis für möglichst wenig Geld die den ganzen Tag Zeug schleppen. Und das ist körperlich halt so eine Sache..
Dazu kommt der Hund- den ganzen Tag alleine lassen ist nicht drin, dann beißt sie sich die Pfoten blutig. Und Teilzeit ist da nahezu nie möglich.
Da stellt sich halt das Problem mit der Auswahl- warum eine über 50jährige Frau nehmen wenn man für das gleiche Geld einen jungen, fitten Kerl mit abgeschlossener Ausbildung haben kann? Und da gerade jede Menge Leute Jobs und Nebenjobs suchen..Schwierig.
Ich habe wegen einem 5 Stunden Nachtdienst Job telefoniert (Pakete sortieren), wäre perfekt gewesen weil da der Hund eh pennt. Die haben gleich mal festgestellt das sie mir das körperlich nicht zutrauen weil Pakete ja auch mal 30kg wiegen können..Was mir durchaus bewusst ist. Aber mir ist eben auch bewusst das ich das zumindest eine Weile schon überleben würde. Denen wohl nicht.
 
Ach schade, das funktioniert dann natürlich nicht. Wobei man - zumindest hier - definitiv keinen jungen fitten Kerl mehr findet, der selbständig denken und arbeiten kann, Ausbildung hin oder her.

Aber klar, halbtags ist natürlich schwierig, da wird auf jeden Fall ganztags erwartet, wenn man zusammen auf die Baustelle fährt.
 
Ach schade, das funktioniert dann natürlich nicht. Wobei man - zumindest hier - definitiv keinen jungen fitten Kerl mehr findet, der selbständig denken und arbeiten kann, Ausbildung hin oder her.

Aber klar, halbtags ist natürlich schwierig, da wird auf jeden Fall ganztags erwartet, wenn man zusammen auf die Baustelle fährt.

Das Problem haben wir auch oft bei Leuten die wir mit auf Baustellen nehmen weil sie gerade einen Job suchen und wir noch Leute brauchen. Manchmal klappt es aber viele sind echt Gurken.. Ich streike ja schon wenn ich jemand dauernd wecken muss oder jeden morgen auf ihn warten :wuerg:. Jeder kann mal verschlafen, kein Ding. Aber nicht 4 von 5 Tagen..
Und dazu kommt das Handy Problem- es ist einfach nervig mit jemandem zu arbeiten der ständig an seinem Smartphone rum daddelt und rund um sich herum nichts mitbekommt weil er seinen Facebook Account pflegen muss..
 
Das Problem haben wir auch oft bei Leuten die wir mit auf Baustellen nehmen weil sie gerade einen Job suchen und wir noch Leute brauchen. Manchmal klappt es aber viele sind echt Gurken.. Ich streike ja schon wenn ich jemand dauernd wecken muss oder jeden morgen auf ihn warten :wuerg:. Jeder kann mal verschlafen, kein Ding. Aber nicht 4 von 5 Tagen..
Und dazu kommt das Handy Problem- es ist einfach nervig mit jemandem zu arbeiten der ständig an seinem Smartphone rum daddelt und rund um sich herum nichts mitbekommt weil er seinen Facebook Account pflegen muss..

Deshalb bin ich eben auf die Idee gekommen. Weil fähige Leute echt händeringend gesucht werden.

Letzte Woche hat mir ein Elektriker erzählt, dass sich jmd. bei ihm beworben hat. Derjenige war ü50, eher beleibt, hatte in jungen Jahren Elektriker gelernt. Dann hat er studiert und einen Bürojob. Jetzt wollte er warum auch immer zurück zu seinem ersten Beruf - und der Knaller: er wollte als Einstiegsgehalt sein Ingenieurgehalt haben. :sarkasmus:

.... Manchmal müsste man echt Mann sein. Von wegen Selbstvertrauen und Forderungen stellen.
 
Was mich ja wirklich geärgert hat- es gab einen Bauhelfer Job von dem ich leider etwas zu spät erfahren habe. Wenig Geld usw aber es ging um den Aus- und Umbau einer Wildvogel Auffang Station eines TS Vereins. Da hätte ich bestimmt den Hund mitnehmen können, es war nicht allzu weit weg und überhaupt.. Da hätte ich auch für schlechte Bezahlung gearbeitet weil sich keiner daran bereichert und mehr als die Hälfte des Geldes einsteckt weil er Leute dahin vermittelt, die hatten einfach ein kleines Budget.
Aber leider (Bzw für die Vogelstation ist es natürlich toll) hatten die schon genug Leute.
 
Wenn ein Hund was trinkt, kann er auch plötzlich wieder Pippi machen :wand:
Zum Glück neige ich gerade, sowas von überhaupt garnicht, zur Hysterie :kp:
 
Das man doch keine Billigschuhe kaufen sollte, wenn man damit viel laufen will.
Bisher habe ich für's Winter-Gassi immer so "Gore"- Stiefel von Deich... gehabt.
Die haben zwei Winter gehalten, alles gut.
Jetzt neue gekauft und mir an der linken Ferse ein 2€- großes Loch gescheuert, obwohl beim Reinfassen nichts Kratziges oder Stacheliges zu bemerken ist :(.
Und ich sie somit auch nicht reklamieren kann :rolleyes:.
Somit flogen sie gestern Abend in die Tonne und ich hole mir morgen welche aus einem "guten" Schuhgeschäft, welche von Rieker z.B.
Also entweder hat die Verarbeitung der Billigen nachgelassen, oder meine Füße werden mit zunehmendem Alter :gaensefueßchen: empfindlicher...:gruebel:
 
und ich hole mir morgen welche aus einem "guten" Schuhgeschäft, welche von Rieker z.B.
Ich weiß nicht wie es mit festen Schuhen derzeit aussieht, aber meine letzten Rieker-Sandalen haben keinen Sommer überstanden. Bei denen (bei den vorletzten auch schon, meine ich) gab innerhalb einer Saison der Bezug des Fußbetts den Geist auf.
 
Meine letzten Rieker-Winterstiefel habe erst drei Winter "gut" getragen und dann zwei Winter beim Gassi gehen aufgeschlampt.
Wobei die Marke jetzt auch nur als Beispiel gedacht war...
 
Ich weiß nicht wie es mit festen Schuhen derzeit aussieht, aber meine letzten Rieker-Sandalen haben keinen Sommer überstanden. Bei denen (bei den vorletzten auch schon, meine ich) gab innerhalb einer Saison der Bezug des Fußbetts den Geist auf.

Ja, Rieker hat qualitätstechnisch etwas nachgelassen. Der GG hatte früher immer bestimmte Schuhe von denen. Aber die hielten zuletzt nicht mehr so lange.
 
Mache ich natürlich.

Uns gehts derzeit genau so wie im Frühjahr, wir bekommen absolut nix vom Staat. Wir sind zwar laut Corona-VO ein Beherbergungsbetrieb und haben ergo zu schließen, aber für Hilfszahlungen sind wir halt kein Beherbergungsbetrieb, sondern Privatvermieter - also haben wir keinen Anspruch auf Hilfszahlungen. Privatvermietung ist ja offensichtlich nur persönliches Hobby...

Uns brechen gerade mal wieder knapp 90 % unserer Einkünfte weg, und das Ganze für November und Dezember (wir waren fast ausgebucht), vermutlich sogar für Januar, wenns ganz mies läuft bis März.
Aktuell leben wir vom Ersparten... mal wieder...

Mich kotzt diese Ungleichbehandlung an. Überall hört man "Aber Ihr bekommt doch 75 % der Vorjahreseinkünfte, was habt Ihr denn zu jammern?" Wir bekommen halt eben nix, gar nix. So sieht es aus.

Jetzt sind wir gottseidank in der Lage, dass wir Rücklagen haben und diese Zeit überstehen werden - aber ich krieg die Wut, wenn ich sehe, dass ich mein sauer Erspartes aufbrauchen muss während in der Tagesschau lang und breit erklärt wird, dass die Beherbergungsbetriebe ja dank der Novemberhilfen sogar mehr Einnahmen haben als sie ohne Lockdown hätten... das mag durchaus für einige Hotels der Fall sein, für Privatvermieter ist das der reinste Hohn.

Gruß
tessa
 
Mein Vater hat die Tage das Gleiche von jemandem gehört, der Boote vermietet, größenteils als Wochenend- und Ferienobjekte, weil es sich um etwas größere Kajütenboote handelt. Die Einnahmen sind fast bei 0, aber staatliche Hilfen gibt es keine. Dafür leider immer öfter Unverständnis von anderen Menschen. Viele denken, jeder Selbstständige bekäme Hilfen. Und speziell bei dem Bootsvermieter kommt der Gedanke dazu, "der müsse ja Geld haben, schließlich hat der teure Boote" - dass er zwar die wertvollen Boote hat, aber seinen Lebensunterhalt mit der Vermietung bestreitet, daran denken manche offenbar nicht.
 
Mein Vater hat die Tage das Gleiche von jemandem gehört, der Boote vermietet, größenteils als Wochenend- und Ferienobjekte, weil es sich um etwas größere Kajütenboote handelt. Die Einnahmen sind fast bei 0, aber staatliche Hilfen gibt es keine. Dafür leider immer öfter Unverständnis von anderen Menschen. Viele denken, jeder Selbstständige bekäme Hilfen. Und speziell bei dem Bootsvermieter kommt der Gedanke dazu, "der müsse ja Geld haben, schließlich hat der teure Boote" - dass er zwar die wertvollen Boote hat, aber seinen Lebensunterhalt mit der Vermietung bestreitet, daran denken manche offenbar nicht.

Genau das ist auch das Problem der Privatvermieter, da denken die Leute "boah, was für Bonzen, die haben doch genug Kohle, schließlich haben sie Immobilien..." dass die Häuser finanziert sind, dass da eine Kalkulation hinter steht, in der die Mieteinnahmen inkludiert sind... daran denkt keiner. Ist übrigens auch bei manchen Gästen so, dass die tatsächlich denken, dass die Einnahmen aus der Vermietung brutto wie netto sind... dass so ein Haus kostet, Unterhalt, Nebenkosten, Reparaturen, Renovierungen, Gartenpflege, Kreditfinanzierung... daran denken die gar nicht.

Ich kenne mehrere Privatvermieter, die haben sich für die Alterssicherung ein Haus gekauft, "Betongold", vermieten es als Ferienimmobilie um sich ihre mageren Einkünfte aufzubessern und die Kredite und Nebenkosten zu finanzieren. Mit ihren normalen Einkünften alleine können sie die Kreditraten nicht stemmen und das Haus nicht halten. Niemand konnte ahnen, dass der Staat daher kommt, und einem monatelang verbietet, Einnahmen aus seinem Eigentum zu generieren. Daher sind die Mieteinnahmen in der Kalkulation fest berücksichtigt.

Ganz besonders hart trifft es jene, die eine Immobilie haben, die in einem Ferienhauspark steht, die darf nämlich nichtmal fest vermietet werden laut Baurecht, die kann und darf nur als Ferienimmobilie genutzt werden. Oder auch nicht, wie jetzt gerade. Wenn es dann noch Null Hilfen gibt, sind Pleiten vorprogrammiert. :(

Gruß
tessa
 
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