Erfurt ist hundefreundlichste Stadt

Mich würde ja brennend interessieren, wo Düsseldorf im Ranking liegt

Ich nehme an, das zielt auf procten?
Kannst du dir deine kleinen Spitzen nicht einfach mal verkneifen??

Aber 528,00 EUR Hundesteuer für "gefährliche" Hunde inclusive Rasseliste finde ich nicht gerade hundefreundlich!!!!

jena is teurer, weimar glaube ich auch

...aber wer weiß wie das "gevoted" wurde

Ich hab letzte Woche noch wo gelesen, dass Herne die hundefreundliches Stadt Deutschlands ist. Ich wohne mit 2 Listies hier und kann mich zumindest nicht beschweren Jedenfalls ist Herne die Hundehauptstadt - gemessen auf die Fröße leben hier die meisten Hunde.

braunweißnix schrieb:

jena is teurer, weimar glaube ich auch

...aber wer weiß wie das "gevoted" wurde

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In der Printausgabe steht Genaueres., bin aber zu faul zum Scannen.
Bewertet wurden Hundesteuer, Auslaufflächen, Kottüten, Zahl der Hundevereine, Hundefriedhof, 24 h - Tiernotrettung usw.

@Podifan - ich denke, es gibt keine Großstadt, die auf Einnahmen aus der Kampfhundesteuer verzichtet. Auch hier gilt, man will bestimmte Hunderassen aus der Stadt haben.

HSH2 schrieb:

@Podifan - ich denke, es gibt keine Großstadt, die auf Einnahmen aus der Kampfhundesteuer verzichtet. Auch hier gilt, man will bestimmte Hunderassen aus der Stadt haben.

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Wirst du leider Recht haben. Hier ist die Rasseliste, mit leichter Nachhilfe, aus der Hundesteuersatzung raus gefallen.

Einen Tierfriedhof haben wir zwar nicht, aber nicht weit von hier ein Kleintierkrematorium.
Offizielle Auslaufflächen haben wir nicht, aber Polizisten, die die Anleinpflicht nicht juckt und einen Ordnungshüter vom OA, der weg schauen muß, wenn er sieht, dass die Hunde auch ohne Leine ordnungsgemäß geführt werden.
Und zu 99,9% hundefreundliche Bürger.
Kottüten und Entsorgungsmöglichkeiten - ist noch so ´ne Sache! Muß ich mal irgendwann wieder auf greifen.

Wenn wir in Düsseldorf sind (meine Frau kommt daher) haben wir bislang auch noch keine Probleme gehabt und beim Landtagsgbäude laufen oft Hunde frei rum.
Auch grössere!

Tja Düsseldorf - ich war selbst erst 3 mal für 'ne Woche auf Dienstreise dort, nicht groß anders als vergleichbare Städte, wie ich finde. Ich kenne ein paar Kangalhalter dort persönlich und auch die haben keine nennenswerten Probleme oder erleiden Anfeindungen. Die Bevölkerung wird wohl dort ähnlich eingestellt sein wie anderswo.
Warum sollte es da auch anders sein.

Zum Ranking selbst - Hundefriedhof muß ja nicht sein, aber Auslaufflächen, in Erfurt gibt's 4 für 200 000 Einwohner (Zahl der Hunde weiß ich nicht) und Kottüten sind schon wichtig. Ist mir in Berlin immer negativ aufgefallen, als man im Slalom um die diversen Haufen traben mußte.
Vorbildlich ist da die Schweiz, wo man auch auf Wanderwegen und im Wald Kottüten bereitstellt. Zumindest dort, wo ich immer Ski laufe.

Mich berührt das weniger, denn nach dem Umzug aus Erfurt lebe ich in einer 400 - Seelengemeinde und zahle 12 € Steuer für meinen Hund, der anderswo als Soka gilt. Kottüten und Auslaufflächen haben wir nicht aber Wald und Feld vor der Haustür. Polizei und OA gibts auch nicht - die Leute passen auf sich selbst auf und es klappt hervorragend. In Erfurt hatte und hätte ich, trotz 1. Platz, keinen Hund.

Naja, das kommt drauf an, wie man "Großstadt" definiert. Offiziell heißt Großstadt ja ab 100.000 Einwohnern glaube ich. Wir reden ja nicht von Weltstädten. Und Großstädte nach obigem Kriterium kenne ich einige, die keine Listenhundsteuer erheben. Herne u.A. (knapp 200.000 Einwohner), 114 Euro je Hund, egal welche Rasse!
Aber auch Gelsenkirche (knapp 300.000 Einwohner) und Bochum (knapp 400.000 Einwohner) erheben meines Wissens keine KH-Steuer. Um mal nur die direkt benachbarten Städte zu nennen...
Erst noch eine Größenordnung darüber (knapp 600.000 Einwohner), sprich hier Dortmund und Essen erheben dann wieder welche... Aber da liegt Erfurt ja auch ganz deutlich drunter (200.000 Einwohner).

Nürnberg 500.000 Einwohner hat auch keine...

theoretisch schon... praktisch nein...

sieht so aus, als ob der Soka - Anteil in der Bewertung vernachlässigbar gering ist, denn im Artikel spricht der Fressnapf - Sprecher vom Steuerparadies.