Erfahrungsaustausch: Zweithund

  • 25. April 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es ging mich darum, das ich deswegen nicht um rat fragen muss, ich teile mit was bei mir passiert und mich in dem moment aufregt.

Siehste, Du hast die Erfahrung und weißt was zu tun ist und teilst Dich nur mit. Ich stehe neben mir und verstehe die Welt nicht mehr....
 
Siehste, Du hast die Erfahrung und weißt was zu tun ist und teilst Dich nur mit. Ich stehe neben mir und verstehe die Welt nicht mehr....


Ich habe auch mal angefangen, eine rauferei hat mich nie aus die socken gehauen, bis ich hier mal gemeint habe, mein wohnzimmer hat sich im schlachthof verwandelt. Da muss ich auch niemand fragen, trennen wenn ich nicht dabei bin, punkt. Da komme ich mutterseelen alleine drauf.
 
Ich habe auch mal angefangen, eine rauferei hat mich nie aus die socken gehauen, bis ich hier mal gemeint habe, mein wohnzimmer hat sich im schlachthof verwandelt. Da muss ich auch niemand fragen, trennen wenn ich nicht dabei bin, punkt. Da komme ich mutterseelen alleine drauf.
Aber allein, dass du berichtest kann machem Anfänger Mut machen, dass sowas überall zwar passieren kann, man das aber auch in fast allen Fällen irgendwie handeln kann.
 
Was willste machen wenn es grundsätzlich läuft? Beim Dicken und der Zicke gabs Verletzungen ausschließlich im Spiel untereinander ... Conny hat am Anfang ein paar Schrammen abgefasst als sie zu kackdreist wurde. Steht übrigens auch im Berlin-Thread. :hallo:

Aber was die Mehrhundehaltung in der Regel kritischer macht als Unstimmigkeiten untereinander sind Meinungsverschiedenheiten mit Fremdhunden. Conny war heute zB. offline am See unterwegs und wurde von einer Schäferhündin angegangen. Sie hat sich dabei für ihr Alter schon erstaunlich gut geschlagen. :dafuer: Taktisch klug kann sie dann zu Uns. Was mich vor das Problem stellte ihr zu helfen oder das Säckchen von der Hündin fernzuhalten. Aber da mir die eigenen Hunde wichtiger sind ....
Im Ergebnis hat Conny jetzt ein paar Schrammen und die Hündin einige Löcher/Dreiangel im Pelz.
 
Ach, im ernst? Warst nicht du das die die bemerkung mit zwinker gemacht hat richtung leute die keinen rat brauchen?
Wenn du den selben Thread meinst, wie ich, ja.
Und (ich hab jetzt nicht nochmal nachgelesen), dann ging der Zwinkersmiley an die zweite Gruppe, die ich hier aufgezählt habe
 
Etwas was ich bei der Mehrhundehaltung nicht mehr machen werde, ist Hunde mit einem zu großen Altersunterschied gleichzeitig zu halten. Zumindest wenn es um Hunde meines Beuteschemas geht. JJ (Doggenmix) ist ja nun mittlerweile 14 und zeigt eben altersgemäße Gebrechen inklusive kaputter Knochen, beginnender Demenz, etc, etc. Enny (ebenfalls Doggenmix) ist erst 7 und eben noch voll im Saft. Dazu kommt noch der Zwerg (Mops-Yorki-Mix) von der Freundin meines Sohnes, welche 3 Jahre ist, quasi als Dauergast. Der Zwerg bereitet Oma keine Probleme. Wenn die kleine zu sehr nervt, packt JJ einfach sanft zu und legt sich drauf. Das eigentliche Problem ist die Große. Wenn wir alle zusammen draußen sind, zeigt Enny Eifersüchteleien. Die drei Weiber sind grundsätzlich mit allen anderen Hunden verträglich, haben aber natürlich ihre Lieblinge auf dem Feld. Wenn Omma dann eine ihrer Lieblingsfreundinen trifft und mal wieder ihre 20 Sekunden kriegt, muss ich Enny rausnehmen, weil Sie sonst die Omma über den Haufen rennt. Das ist bei über 40 kg Kampfgewicht kein Spaß. Da JJ mittlerweile aber sowieso fast nur noch rumschnöselt, jeden zweiten Grashalm doppelt und dreifach lesen muß, werde ich dem Jungvolk nicht mehr gerecht, wenn ich mit allen gleichzeitig gehe. Also bleibt immer häufiger nur das getrennte Gehen. Ist aber beim Losgehen jedesmal ein Drama für Die, Die erstmal Zuhause bleiben.
Meine Lehre daraus: keine 6-7 Jahre Altersunterschied mehr. Anfangs geht's noch, wenn aber der Oldie gebrechlich wird... zumindest in der Gewichtsklasse.

LG Markus
Edit: drei Weiber können prächtig harmonieren
 
Etwas was ich bei der Mehrhundehaltung nicht mehr machen werde, ist Hunde mit einem zu großen Altersunterschied gleichzeitig zu halten.
Und ich werde nie wieder gleichaltrige Hunde halten. Dass das hier momentan so ist, war auch nicht geplant (beide 8 ) :sand: ...und ich weiß jetzt auch warum ich das nie geplant hatte. :lol:
 
Und ich werde nie wieder gleichaltrige Hunde halten. Dass das hier momentan so ist, war auch nicht geplant (beide 8 ) :sand: ...und ich weiß jetzt auch warum ich das nie geplant hatte. :lol:


Es ist schoen eine bande junge hunde, aber aufsmal hat man ein altersheim am rollator. 4 jahre unterschied scheint mir vernuenftig, wenn man dann 4 hunden hat, ist eine in der ausbildung, zwei sind brauchbar, und eine muss man schon fast schieben. Ideal.
 
4 jahre unterschied scheint mir vernuenftig, wenn man dann 4 hunden hat, ist eine in der ausbildung, zwei sind brauchbar, und eine muss man schon fast schieben. Ideal.
Das klappt aber nur wenn man Welpen/grunderzogene Hunde übernimmt. Ich hab hier 2 Baustellen die, laut TH, ca. 3 Jahre auseinander liegen.
 
Ich finde den etwas größeren Altersunterschied auch ideal.
Ich gehe aber grundsätzlich mit jedem Hund auch einzeln, unterschiedliche Bedürfnisse zu berücksichtigen ist daher ganz gut möglich. Ebenso auf dem Hupla oder beim trailen, da fährt ja auch jeder sein eigenes Programm. Zwei junge Hunde gemeinsam kann wunderbare Spielkumpels ergeben - aber eben auch erbitterte Konkurrenten.
Das klappt aber nur wenn man Welpen/grunderzogene Hunde übernimmt. Ich hab hier 2 Baustellen die, laut TH, ca. 3 Jahre auseinander liegen.
Normalerweise übernimmt man den 2. Hund ja auch eher, wenn die Baustellen des ersten behoben sind. :D
Manch Hundehalter ist ja schon von einem Hund mit Baustellen überfordert oder zumindest gut ausgelastet (ich würde mich mal zur 2. Variante zählen :kp: )
 
Klar, alle selber verdorben, von tag 1 an.

Sagt ein Freund von mir auch immer: “ Nimm nen Welpen, den kannste dann selbst ruinieren.

Jedes Alter hat so seins. Ich hab ja drei mit 8 Jahren, drei mit 4 Jahren, einen mit 2 Jahren und eine mit 16 Monaten.
8 Jahre ist super. Vernünftig, erzogen, paßt.
4 Jahre ist noch anstrengend, aber auf gutem Weg.
Der Rest ist Schweigen. Die beiden Jungen sind halt noch oft nervig.
Ich fand anstrengend, und das war auch ganz und gar nicht so geplant, jeweils immer 3 im gleichen Alter zu haben.
Jeglicher Blödsinn mal 3 gleichzeitig, war schon anstrengend.
 
Noch häufiger als sichtbare Tackereien wird es wahrscheinlich in Mehrhundehaushalten zu Mobbing kommen. Der nichtmal bemerkt wird, weil ja "nichts passiert".

Oder weil das oder anderes cleveres Verhalten nicht bemerkt wird, wird der falsche Hund zum "Sündenbock" gemacht und dann halt am falsche Ende versucht, das Problem zu beheben.
Das habe ich wohl am häufigsten in den letzten Jahren erlebt.
 
Normalerweise übernimmt man den 2. Hund ja auch eher, wenn die Baustellen des ersten behoben sind. :D
Normal kann ja Jeder. :albern: Klar war Conny mindestens in der Hinsicht ne bescheuerte Idee, aber das war mir ja von Anfang an klar. Aber inzwischen gibts ja auch ein paar Fortschritte mit den Beiden. :D
Manch Hundehalter ist ja schon von einem Hund mit Baustellen überfordert oder zumindest gut ausgelastet (ich würde mich mal zur 2. Variante zählen :kp: )
Scheint was dran zu sein. Hier finden Alle den Nervsackhund klasse, aber Niemand will ihn haben .... :kp:
 
Etwas was ich bei der Mehrhundehaltung nicht mehr machen werde, ist Hunde mit einem zu großen Altersunterschied gleichzeitig zu halten.
Und ich werde nie wieder gleichaltrige Hunde halten. Dass das hier momentan so ist, war auch nicht geplant (beide 8 ) :sand: ...und ich weiß jetzt auch warum ich das nie geplant hatte. :lol:
Ergo: Besser nur jeweils einen Hund :lol:

Nee, im Ernst: Das ist wie mit "vor allem Hündinnen zoffen sich" oder "die Rüden zoffen sich", nämlich individuell verschieden. Mein Brüderpaar Victor und Vinci waren als Junghunde zusammen die Pest, später hatten sie sich sehr lieb. Und das mit dem großen Altersunterschied lässt sich nicht planen: Bei mir war nicht damit zu rechnen, dass ausgerechnet die Zweitjüngste weit vor ihrer Zeit stirbt und somit die Älteste mit dem Jüngsten (7 Jahre Altersunterschied) übrig bleiben würden.

Ist nicht ideal, wie auch @Milu schreibt, aber wir arbeiten dran, dass zumindest keiner zu kurz kommt.
 
Ist nicht ideal, wie auch @Milu schreibt, aber wir arbeiten dran, dass zumindest keiner zu kurz kommt.

Genau.
Allerdings gibt es eben wirklich nicht den Hund.
Jeder ist ein Individuum und ich habe auch schon relativ alte Hunde gesehen, die wirklich durch den neuen Junghund noch mal selbst wesentlich jüngeres Verhalten zeigten und zufrieden waren. Jedoch sehr viel seltener als es von vielen Hundehaltern erwartet wird.
 
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