Erfahrungsaustausch: Zweithund

Ich kann mir aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorstellen, dass das entspannt für alle drei geht.
Der Kleine ist sicher noch nicht si weit, dass er entspannt neben der TE herläuft, während der andere weiter vor darf.
Dann vllt. besser getrennte Spaziergänge, die denn eben kürzer als die bisherigen sind und dafür mehr Beschäftigung unterwegs, dann ist der Ausgleich für die verkürzte Zeit wieder ausgeglichen und sie braucht kein schlechtes Gewissen deswegen zu haben.
 
  • 29. März 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mein Ersthund fand unseren Welpen ja auch ziemlich nervig und hat sich die ersten Wochen nach oben verzogen.
Spazieren bin ich erstmal immer getrennt, außer es ging noch jemand mit.
Dann kam der Tag an dem ich alleine daheim war und dachte, dann geh ich halt mit beiden. :wand:

Beide eingepackt, eine 3 und 5 m Leine.
Ich war noch keine 10 min unterwegs, habe nicht aufgepasst und Welpe beißt Ersthund in die Wampe u lässt nimmer los.
Ersthund setzt sich total angeekelt hin und wartet bis ich das Monster entfernt habe.
Monster fährt darauf rum u beißt mir die Regenjacke kaputt. Ersthund rennt weg.
Ich habe dann entnervt den Zwerg unter den Arm geklemmt und bin wieder Richtung Auto, der Ersthund hat sich nicht mehr hergetraut.:(
Der Welpe kam dann ins Auto u ich bin mit dem Ersthund eine Runde gelaufen.

Ich habe bei diesem Spaziergang soviel Vertrauen bei meinem Ersthund kaputt gemacht, weil ich ihn nicht "beschützt" habe.
Ich mußte wirklich hart dran arbeiten, das er wieder zu mir kommt, wenn der andere dabei ist.

Das war bei mir ein Fehler den ich so nicht mehr machen werde. Zumal es nicht hätte sein müssen, der Welpe ist in der Zeit alleine im Auto nicht gestorben (sondern hat friedlich geschlafen).




Dann vllt. besser getrennte Spaziergänge, die denn eben kürzer als die bisherigen sind und dafür mehr Beschäftigung unterwegs, dann ist der Ausgleich für die verkürzte Zeit wieder ausgeglichen und sie braucht kein schlechtes Gewissen deswegen zu haben.


Genauso habe ich es dann auch gemacht!
 
Ich bin Euch so sehr dankbar, dass Ihr Eure Erfahrungen mit mir teilt!!! :luftkuss: Das hilft einem nicht den Mut zu verlieren.

Ich habe einen ersten Erfolg zu berichten:
Ich habe mir ja echt den Kopf zerbrochen, wie ich es hin bekomme, dem Großen eine Entspannung zu verschaffen. Insbesondere da er heute noch angespannter wirkte als gestern. Sogar beim Einzelspaziergang empfand der Große plötzlich Jogger als merkwürdig, obwohl er sich normalerweise nicht darum schert, wer da so an ihm vorbei rennt.
Das mit dem zweiten Spazierpartner hat heute nicht mehr geklappt. Ich konnte aber einen für morgen organisieren.
Also habe ich beide erstmal alleine nochmal rausgenommen. Habe ein wenig mit mit dem Großen gespielt und mich mit ihm alleine beschäftigt. Entspannt war er danach aber auch nicht sonderlich.
Zu Hause im Garten benimmt sich der Große auch gehemmt - pullert sogar in der Hocke, statt das Bein zu heben. Hier ist entspannen also anscheinend auch nicht möglich gewesen. Als einziger Ort fiel mir das Zuhause meiner Eltern ein, da sind beide recht "normal" unterwegs - aber kaum Platz zum Spielen und lockerem Näherkommen. Außerdem ist mein Papa immer schnell genervt, wenn die Hunde bellen und der Große spielt recht laut.
Also habe ich mir überlegt, dass ein neutraler Ort, an dem beide noch nicht waren und an dem ich beide ableinen kann, gut wäre, damit sie sich ganz natürlich bewegen können.
Zum Glück hat mir meine Nachbarin, die in beide Hunde total verliebt ist, ihren Garten zur Verfügung gestellt.

Was soll ich sagen? Beide total entspannt am Toben :love: ich habe sie machen lassen, bis sie müde und zufrieden waren. Ich musste auch nicht eingreifen, weil sie total rücksichtsvoll gespielt haben. Ich habe ihnen Pausen gelassen und habe mit ihnen im Garten ein bisschen verweilt, bis sie wieder angefangen haben zu spielen und irgendwann genug hatten.
Danach sind wir zu meinen Eltern, um nicht gleich wieder in die alte "Stressituation" zu kommen. Beide hatten dabei Ablenkung und die gewohnte Aufmerksamkeit. Als wir nach Hause gekommen sind, wollte der Große erstmal fast schon wie routiniert in seine Box. Als er gemerkt hat, dass er da alleine ist, ist er zu dem Kleinen ins Wohnzimmer und hat sich in sein eigenes Körbchen gelegt. Das Körbchen habe ich uns heute allerdings neu zugelegt und dem Kleinen ein Liegeverbot gegeben, damit jetzt jeder wieder seinen festen Platz hat. Der Kleine ist so gelehrig, dass er sich auch direkt daran gehalten hat.

Jetzt schlummern die beiden und ich bin wieder entspannter. Den Garten dürfen wir nun regelmäßig nutzen. Eine weitere Bekannte hat mir zusätzlich noch einen weiteren Platz angeboten, auf dem ich beide laufen lassen kann. Ich denke, das ist schon mal ein guter Anfang. :spitze: Auf jeden Fall scheint es erstmal ein wenig Abhilfe geschaffen zu haben.

Ich halte Euch auf dem Laufenden!
 
Mein Ersthund fand unseren Welpen ja auch ziemlich nervig und hat sich die ersten Wochen nach oben verzogen.
Spazieren bin ich erstmal immer getrennt, außer es ging noch jemand mit.
Dann kam der Tag an dem ich alleine daheim war und dachte, dann geh ich halt mit beiden. :wand:

Beide eingepackt, eine 3 und 5 m Leine.
Ich war noch keine 10 min unterwegs, habe nicht aufgepasst und Welpe beißt Ersthund in die Wampe u lässt nimmer los.
Ersthund setzt sich total angeekelt hin und wartet bis ich das Monster entfernt habe.
Monster fährt darauf rum u beißt mir die Regenjacke kaputt. Ersthund rennt weg.
Ich habe dann entnervt den Zwerg unter den Arm geklemmt und bin wieder Richtung Auto, der Ersthund hat sich nicht mehr hergetraut.:(
Der Welpe kam dann ins Auto u ich bin mit dem Ersthund eine Runde gelaufen.

Ich habe bei diesem Spaziergang soviel Vertrauen bei meinem Ersthund kaputt gemacht, weil ich ihn nicht "beschützt" habe.
Ich mußte wirklich hart dran arbeiten, das er wieder zu mir kommt, wenn der andere dabei ist.

Das war bei mir ein Fehler den ich so nicht mehr machen werde. Zumal es nicht hätte sein müssen, der Welpe ist in der Zeit alleine im Auto nicht gestorben (sondern hat friedlich geschlafen).







Genauso habe ich es dann auch gemacht!

Oh je! Das wünscht man keinem. Aber es ist so schnell passiert, dass man was "falsch" macht. Davor habe ich immer am meisten Respekt und zerbreche mir so den Kopf. Meine Aktion von heute Nachmittag hätte ja auch komplett falsch sein und nach hinten los gehen können. Schließlich fehlt es mir leider auch noch an Erfahrung.
 
Ich weiß genau wie du dich fühlst - aber Kopf hoch ;)
Nach ein paar Tagen hab ich hier geheult und war echt verzweifelt :rotwerd:

Also unsere Kleine kam auch mit gut 4 Monaten zu den Großen (7 und 9 Jahre) und ich hatte mich auf Alles eingestellt, aber was dann kam hätte ich im Leben nie für möglich gehalten.
Der erste Spaziergang sah gut aus und auch zuhause war es erstmal unspektakulär.
Mein Fokus lag eher auf der Großen, die ist manchmal bissle aufbrausend und sehr Ressourcen orientiert.
Lise dagegen ist auch ein eher unsicherer und schüchterner Typ und geht jeglichen Konflikten aus dem Weg. Sie ist allerdings schon 7 Jahre.
Es war wie bei euch, nach ein paar Tagen lag sie nur noch in der oberen Etage (da kam die Kleine nicht hin) und hat sich nicht mehr aus der Box getraut - selbst fressen hat sie sich nur getraut, wenn die Kleine weder zu sehen noch zu hören war.
Beim Spaziergang hat sie größtmöglichen Abstand gehalten und bei Annäherungsversuchen ist sie geflohen... wie du beschreibst, nur noch geduckt, gestresst und angespannt.
Ich glaube es war pure Überforderung, sie wusste nicht was sie tun soll.
Und mit 4 Monaten glauben die Zwerge doch noch ihnen gehöre die Welt und klar trampeln sie erstmal alles nieder :mies:

Was ich sagen will - mit viel Management und klar Arbeit, haben wir jetzt, nach knapp 9 Wochen, fast normalen Alltag (sie fressen zB alle gemeinsam in der Küche). Und es ist noch nicht vorbei. Lise bekommt die Zeit die sie braucht und ich wachse an den Aufgaben :lol:
Sicherlich hat da jeder seinen eigenen Weg und Vorstellungen.
Wir sind kleine Schritte gegangen und haben den Druck "es muss alles klappen und zwar gleich" raus genommen.
Die ganzen Jahre hat es eben ganz einfach geklappt mit der Mehrhundehaltung und den Zusammenführungen.

Kannst du erstmal generell trennen? Die sichere Box in einen anderen Raum?
Damit der Große erstmal runterfahren und entspannen kann.
Für den Zwerg auch eine "Abstellmöglichkeit"? Gibt ja auch richtig große Käfige.
Damit bekommt der Große auch Raum und Zeit wo er dich alleine hat (und der Zwerg lernt eine wichtige Lektion ;)).
Versuche Dinge, bei denen du den Kleinen evt maßregeln musst, nicht vor dem Großen.
Dann ignoriere Fehlverhalten lieber um den Großen nicht noch mehr zu verunsichern und übe mit dem Kleinen draußen allein.
(Lise duckt sich gleich wenn ich die Kleine verwarne, leider ja auch bei der Großen)
Unternehme mit dem Großen alleine was, nur du und er.

Ich hab mir einen richtigen "Stundenplan" auferlegt gehabt - Rosi-Zeit, Großen-Zeit und wenn irgendwie geht extra Lise-Zeit... ach und ein Spaziergang am Tag mit allen Dreien.
Und dann so Stück um Stück einander näher gebracht - eben ganz lansam, aber stetig.

Dann Gemeinsamkeiten schaffe usw usw - ihr schafft das schon.
Aber der Große sollte sich erstmal beruhigen können und sich sicher fühlen. Dann kann man dem Glück ein wenig auf die Sprünge helfem :D
Zumindest ist das meine Meinung und Erfahrung.

Ich drück euch die Daumen

Frag wenn du nicht weiter weißt.

Grüße vom Bullitrio :toll:
Ich habe es nun vor lauter Trubel vergessen: Danke Brille!
Mir sind gestern erstmal die Tränen gekommen, als ich Deine Erfahrung gelesen hatte, weil ich wusste, dass es jemanden gibt, der das versteht und die Anspannung in mir so groß war. Das war erstmal schlimm, aber im Nachgang doch erleichternd.
Das mit dem Trennen habe ich heute auch noch zusätzlich zu den oben beschriebenen "Aktionen" und Veränderungen vollzogen.
 
Vielleicht wäre eine Tragetasche für den Kleinen (sofern er noch klein genug ist ;) ) auch ne Möglichkeit, dann könntet ihr ein paar Meter zusammen gehen, danach kommt der Kleine in die Tasche und der Große kann seine Ruhe genießen? Und zwischendurch holst du ihn vllt nochmal raus?
 
Nach elfeinhalb Jahren mit zwei Hunden die sich nicht liebten, wird es bei uns nur noch Einzelhaltung geben. Wir dachten für den Ersthund wäre ein Kumpel zum Spielen toll, nur dass wir den ausgesucht haben und nicht er. Er hätte die Mutter bevorzugt und nicht den Welpen. Hinzu kam, dass der Zweithund sehr krank wurde, obwohl nicht vom Wühltisch.
Wäre der erste Hund nicht so der Prinz Charming gewesen und umgekehrt zuerst die absolute Giftnudel eingezogen, hätte es nie einen zweiten gegeben.
Es gab Zeiten in denen ich überlegte das Haus aufzuteilen um sie getrennt zu halten, dann mal über 3 Jahre Ruhe und man denkt das Alter und jetzt ist gut.
Der Auslöser waren viele Handwerker im ganzen Haus und ein Hund den ein nicht immer gleicher Tagesablauf so aus der Richtung wirft, dass er gleich mal den anderen Hund aufmischt. Der nach all den Jahren nicht mehr bereit war zu ducken, sondern die Schnauze gestrichen voll hatte und das dann auch zeigte.
Ich seh ja jetzt wieder den Unterschied nachdem Bommel verstorben ist.
So entspannt und relaxt ging es hier nach Bommels Einzug nicht mehr zu.
Ich vermisse Bommel, keine Frage und hergegeben hätte ich ihn auch nicht mehr, aber nochmal vor die Wahl gestellt ein zweiter Hund, nein danke.
Jeder der das mit mehr als einem Hund gebacken bekommt hat meine volle Bewunderung.
@FrauHerrmann
Wir haben nach Deiner Beschreibung vom Wesen Deines Ersthundes das :gaensefueßchen: gleiche Modell hier, er ist jetzt wieder glücklich und zufrieden als Einzelhund.
 
Es macht auch Sinn sorgfältig zu überlegen welchen Zweithund man wählt.

Ich halte ja immer Jagdhunde, mit gelegentlichen Ausrutschern wie Malteser Annlis.
Das ist schon mal eine gemeinsame Basis. Dann hat es sich so entwickelt, das ich mich vor Jahren für eine Rasse, den Jack Russell, entschieden habe. Die Hunde sprechen also eine Sprache und da kommt es seltenst zu Missverständnissen.
Ich lege Wert auf Linien, bei denen züchterisch auf Verträglichkeit geachtet wurde, da ich mehrere Hunde halte.
Last but not least suche ich zusammen passende Charaktere aus.
Ein Welpe ist nicht meine bevorzugte Wahl, weil ich ihn kaum beurteilen kann. Ich kann mir zwar seine Eltern, Großeltern etc. ansehen und sein Verhalten in der Welpenstube und dann eine Prognose wagen, aber wie er letztlich ausfällt, muß man abwarten.

Welpen werden von meinen erwachsenen Hunde meist, wenn möglich, weitgehend ignoriert. Der Welpe darf überall mit machen und wird wenig zurecht gewiesen. Das ändert sich mit der Zeit. :D
Die nächst jüngeren Hunde zeigen Interesse und binden den Welpen in Aktivitäten mit ein.

Meine alten Hunde halten wenig von Welpen und sorgen meist dafür, das sie Abstand halten. Sind sie zu gebrechlich um das selber zu regeln, sorge ich für den Abstand.
Es gibt aber durchaus auch Hündinnen, die Würfe hatten und auch mit 12/13 Jahren noch jeden Welpen adoptieren wollen.

Optimal ist wenn man ein miteinander und nicht nur ein nebeneinander hin bekommt, was sich der Hundehalter ja auch wünscht.
Garantie gibt es dafür leider keine, aber man kann schon im Vorfeld einiges dafür tun.
 
Ich merke gerade, dass ich wohl irgendwie schmerzbefreiter mit mehreren Hunden bin, vielleicht auch, weil ich ja seit 25 Jahren Hunde, seit 20 Jahren immer 3-4 halte?

Vor kurzem ist zu meinen beiden SBT ja ein kleines Mali-Monster hier eingezogen, das schlimmer als jede Schnappschildkröte war. Neben diversen zerlöcherten Klamotten hatten die beiden Großen natürlich auch das Vergnügen, dass die Kleine sich ihnen gern in den Pelz hängen wollte bzw. auf gemeinsamen Spaziergängen (gehe allerdings mit jedem auch einzeln) sich wahlweise in Hals oder deren Leinen verbeißen wollte.
Lösung: Die beiden Großen an langen Leinen in der linken Hand voraus, die Kleine an einigen cm weniger in der rechten Hand.
Der Versuch, die Leinen der Großen oder deren Hals zu schnappen wurde konsequent unterbunden. Da Malis ja bekanntlich schon in jungem Alter sauschnell sind (schneller als der Mensch), wurde anfangs mit "Pfui" kommentiert und die Schnute geöffnet, inzwischen (die Kleine ist 4 1/2 Monate) korrigiere ich die seltener werdenden Attacken auf die Großen an der Leine, indem ich sie "Pfui!" ganz kurz am Halsband aushebe. In solchen Situationen ist mit Wattebausch bei ihr nichts zu holen, das spornt sie dann noch an. Wichtig ist mir, dass bei solchem kackfrechen Verhalten für den Hund kein lustiges Spiel im Leinensalat werden kann - da greife ich sehr entschieden durch, zumal es mir gerade an der Straße wichtig ist, dass mein 3er Gespann sich sicher und zuverlässig führen lässt.

Wird es im Haus oder Freilauf mit ihr zu heftig, ist das lustige Spiel für sie sofort vorbei - wird also als Einzige im Freilauf dann für einige Minuten angeleint oder im Haus gibt es Zwangspause. Es war erstaunlich, wie schnell sie kapiert hat, dass man einen gewissen "Level" nicht überschreiten sollte. Das halte ich bei meinen "High-Drive"-Hunden aber seit jeher so, dass ich jedes Spiel durchgängig beobachte und sofort Schluss ist, wenn einer so sehr hoch fährt, dass es kippen könnte oder einer gemobbt wird. Will ich nicht haben, unterbinde ich. Punkt.

Somit hat sich die anfängliche Genervtheit der Großen jetzt recht zügig dahin entwickelt, dass sie gern mit ihr spielen und Konflikte von mir klären lassen - Beißereien zwischen den Hunden dulde ich nicht (Unmutsbekundung und Abschnapper erlaubt), das ist mir bei mehr als 2 Hunden zu gefährlich, weil sich da schnell eine Eigendynamik (2 auf 1 o.ä.) entwickeln könnte.

Da die Kleine inzwischen größer als die "Großen" ist, achte ich penibel darauf, dass sie die Großen nicht schikaniert - auch, wenn die grundsätzlich selbstsicher und robust sind, was Spiel und Hundekommunikation betrifft.

Ich bin allerdings auch über die Jahre (ich musste das lernen, war mir nicht in die Wiege gelegt) sehr konsequent, durchsetzungskräftig und reaktionsschnell geworden - anders ginge es in der derzeitigen Hundekonstellation (3 Bekloppte) nicht.

Daher meine Tips für Dich:
- Lasse Dir von jemandem, der das beherrscht, zeigen, wie Du 2 angeleinte Hunde beim Spaziergng handeln kannst, wenn einer den anderen "angeht" / nervt.
- Der Welpe muss lernen, dass ihm nicht die Welt gehört und er sich ungebeten überall dazu / dazwischen drängeln kann. Streichle ich einen meiner erwachsenen Hunde und die Kleine springt frech-dreist dazwischen, schicke ich sie weg. Sie ist nicht dran. Kommt sie höflich dazu, habe ich aber durchaus eine zweite Hand zum Streicheln frei.
- Mobben und drangsalieren von beiden Seiten strikt unterbinden. Da musst Du allerdings ein Auge für entwickeln, denn Mobbing unter Hunden beginnt oft subtil, sieht man bereits deutliche Anzeichen, lief es schon viel zu lange unbemerkt.
- Weder den Ersthund jetzt gezielt betüdeln und bemitleiden noch den Welpen übermäßig entweder einschränken oder in Watte packen. Gefällt Dir ein Verhalten nicht, wird das kurz und knackig geklärt, danach wird aber aufgelöst und sofort wieder gute Stimmung gemacht. Ein Welpe ist eben noch unerzogen, beherrscht keine Impulskontrolle und wenig Benimm. Das ist jetzt eben Dein Job, ihm das zu vermitteln. Ganz normal.

Was Deinen Ersthund anbelangt:
Es ist aus der Ferne schwer zu beurteilen, ob seine Ängstlichkeit durch Dich generiert ist (z.B. indem Du zu spät eingreifst, zu wenig Führung für beide bietest oder durch übertriebenes Gewese Angst erzeugst) oder dieser Hund eben zu den Hunden gehört, die entweder keine Welpen mögen oder aber generell Einzelhund sein wollen.
Ich denke aber, dass Du (neben der Erziehungsarbeit) beiden Hunden deutlich mehr Zeit geben solltest!

Als meine Kleine mit 8 Wochen hier einzog, habe ich etwa 1 Woche komplett trennen müssen, weil die Großen sie sich gepackt hätten. Danach kam dann eine Phase, in denen die Großen mit Maulkorb einzeln draußen mit ihr zusammen kamen und es hat eine ganze Zeit gedauert, bis die Hunde zusammengewachsen sind.

Nach 2 Monaten konnte ich dann sagen: Sie mögen sich, verstehen sich top und ich kann alle zusammen ganz entspannt im Haus laufen lassen, ohne permanent aufpassen zu müssen. Inzwischen wären auch herum liegendes Spielzeug, Leckerchen oder eine von mir unbemerkte Frechheit der Kleinen keine Gefahr mehr.
Das allerdings nach 2 Monaten planvollem und anstrengendem Zusammenführen und sehr viel Aufwand bezüglich dem Durchsetzen gewisser Regeln für Alle.

Es braucht also viel Zeit, Geduld und planvolles Vorgehen.
Den "Alten" einen Welpen vorsetzen und davon ausgehen, dass alle sich super verstehen, klappt eben oft nicht.
 
Wir haben nach Deiner Beschreibung vom Wesen Deines Ersthundes das :gaensefueßchen: gleiche Modell hier, er ist jetzt wieder glücklich und zufrieden als Einzelhund.

Genau deshalb mache ich mir Gedanken. Weil ich das Gefühl langsam auch habe. Und es würde mir eben leid tun, wenn ich beide (und mich selbst) in eine Konstellation bringe, obwohl sie vielleicht in einer anderen glücklicher wären.

Natürlich kann man als "souveräner" Hundebsitzer sagen: ja, ist dann halt eben so. Das Rudel ist so, wie es ist und jeder integriert sich so, wie es für ihn in der Konstellation am besten möglich ist.
Ich denke allmählich, dass ich der Situation nicht gewachsen bin. Das finde ich schade. Wenn dem aber so ist, sollte ich mir das jedoch eingestehen und verhindern, dass wir evtl. die nächsten 10 Jahre in einer halben Katastrophe leben. Und wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, dann denke ich, dass das die meisten von Euch, die bisher geantwortet haben, sicher hin bekommen würden - ob ich das kann, weiß ich allerdings nicht. Ich bin leider nicht "schmerzbefreit", wie miramar es so schön formuliert hat. Wobei ich "schmerzbereit" eher mit "erfahren" oder eben "souverän" ersetzen würde. Ich bin ein Anfänger in der Hundehaltung und habe mich übernommen. Ich hatte Glück, dass unser Großer im Nachhinein betrachtet echt einfach zu handeln war.

Der Kleine war frech heute. Er hat mir beim Spielen in die Wade gekneppt. Als mein Vater den Großen gestreichelt hat, ist er dazwischen und hat den Großen gekneppt. Beides wurde dann unterbunden. Da er bei mir von hinten ankam und mein Vater zu langsam war, leider erst dann, als es schon passiert war.

Der Große machte danach wieder "Anstalten". Wenn er einmal draußen ist, will er nicht mehr rein.

Also auch von mir an alle, die die Merhhundehaltung hinbekommen: meinen größten Respekt!!!

Heute bin ich wieder ein wenig traurig und ärgere mich über mich selbst. Da ist man schon so alt und macht immer noch so dumme Aktionen.
 
Sei mir nicht böse, aber ich finde es doch ganz schön heftig, bereits nach einer knappen Woche die Flinte ins Korn zu werfen.
Nach so kurzer Zeit kann sich weder der Welpe eingelebt, noch der Ersthund an die neue Situation gewöhnt haben.
Und für einen 4 Monate alten Hund ist es eine Katastrophe, jetzt einen erneuten Wechsel durchmachen zu müssen.

Wo kommt der Hund denn her? Züchter oder TS? Ich rate euch, wenn ihr jetzt wirklich aufgeben wollt, schnellstens aktiv zu werden. Je mehr sich der Kleine jetzt einlebt und bindet, umso härter wird es für ihn, sein Zuhause wieder zu verlieren. Es kann sein, dass er in dieser fragilen Phase seines Lebens einen Schaden durch das hin-und-her erleidet. Er ist immerhin erst 4 Monate alt und benötigt Sicherheit und Bindung.

Sorry für die harten Worte, aber mir scheint, der Hund wurde ziemlich unüberlegt angeschafft und muss jetzt weg, weil nicht binnen einer Woche alles problemlos läuft.
Dass der Kleine Dir in die Wade knappt oder den Ersthund grob anspielt ist völlig normales Welpen-Verhalten und keinesfalls unnormal oder ein ungewöhnliches Problem. Das lässt dann mit entsprechender Erziehung und Ausbildung nach einigen Wochen nach - wenn man sich denn die Mühe macht, so lange durchzuhalten.
 
Sei mir nicht böse, aber ich finde es doch ganz schön heftig, bereits nach einer knappen Woche die Flinte ins Korn zu werfen.
Nach so kurzer Zeit kann sich weder der Welpe eingelebt, noch der Ersthund an die neue Situation gewöhnt haben.
Und für einen 4 Monate alten Hund ist es eine Katastrophe, jetzt einen erneuten Wechsel durchmachen zu müssen.

Wo kommt der Hund denn her? Züchter oder TS? Ich rate euch, wenn ihr jetzt wirklich aufgeben wollt, schnellstens aktiv zu werden. Je mehr sich der Kleine jetzt einlebt und bindet, umso härter wird es für ihn, sein Zuhause wieder zu verlieren. Es kann sein, dass er in dieser fragilen Phase seines Lebens einen Schaden durch das hin-und-her erleidet. Er ist immerhin erst 4 Monate alt und benötigt Sicherheit und Bindung.

Sorry für die harten Worte, aber mir scheint, der Hund wurde ziemlich unüberlegt angeschafft und muss jetzt weg, weil nicht binnen einer Woche alles problemlos läuft.
Dass der Kleine Dir in die Wade knappt oder den Ersthund grob anspielt ist völlig normales Welpen-Verhalten und keinesfalls unnormal oder ein ungewöhnliches Problem. Das lässt dann mit entsprechender Erziehung und Ausbildung nach einigen Wochen nach - wenn man sich denn die Mühe macht, so lange durchzuhalten.

Ich bin Dir nicht böse. Du hast vollkommen recht und Du brauchst Dich dafür keineswegs zu entschuldigen.
Unüberlegt war die Entscheidung nicht, aber aufgrund mangelnder Erfahrung war sie zu naiv angegangen.

Die Flinte will ich nicht ins Korn werfen. Aber ich bin entmutigt, weil ich meine eigene Kompetenz in Frage stelle.
 
Die Flinte will ich nicht ins Korn werfen. Aber ich bin entmutigt, weil ich meine eigene Kompetenz in Frage stelle.
Nach einer Woche musst du nicht entmutigt sein.

Das was der Kleine heute gezeigt hat, ist wirklich so normal, wie @Miramar geschrieben hat.

Ich denke, du stehst dir mit deinen Zweifeln auch selbst im Weg - zudem spürt dein Ersthund diese Zweifel, was ihm in keinster Weise hilft, mit der Situation besser klarzukommen.
 
Du bist doch in einer Hundeschule, kann da der Trainer nicht mal zu dir kommen und sich alles mal anschauen?
Manchmal sind es nur Kleinigkeiten die man ändern muss.
 
Häufig lassen sich die Ursachen aber auch auf neutralem Boden genauso gut oder besser analysieren, es muß nur von einem fähigen Trainer angegangen werden.
 
Du bist doch in einer Hundeschule, kann da der Trainer nicht mal zu dir kommen und sich alles mal anschauen?
Manchmal sind es nur Kleinigkeiten die man ändern muss.
:dafuer: und im gewohnten Umfeld lässt sich auch manches leichter aufdröseln als auf einem HP wo sich manche Hunde eh anders verhalten...
 
...Ich habe bei diesem Spaziergang soviel Vertrauen bei meinem Ersthund kaputt gemacht, weil ich ihn nicht "beschützt" habe... Das war bei mir ein Fehler den ich so nicht mehr machen werde.
Sowas ähnliches ist mir ja auch passiert - der Zwerg ist einfach fröhlich, übermütig auf Lise rumgehüpft (vorher haben sie sachte gespielt) und die wusste sich nicht zu helfen und lief weg. Da ich, trotz jahrelangen Hundehaltung, sowas weder erwartet noch jemals erlebt habe - man lernt eben nie aus! - habe ich viel zu spät eingegriffen und Lise war nach der Aktion - ich rannte ja dann auch noch hinterher um die Kleine einzufangen - fertig mit der Welt :(
Seither ist die Kleine konsequent an irgendeiner Leine (auch zuhause eine Hausleine), bis auf Ausnahmen die ich situativ entscheiden - Lise spielt und rennt ganz gerne mal mit ihr :D

...Als wir nach Hause gekommen sind, wollte der Große erstmal fast schon wie routiniert in seine Box. Als er gemerkt hat, dass er da alleine ist, ist er zu dem Kleinen ins Wohnzimmer und hat sich in sein eigenes Körbchen gelegt. Das Körbchen habe ich uns heute allerdings neu zugelegt und dem Kleinen ein Liegeverbot gegeben, damit jetzt jeder wieder seinen festen Platz hat...
Ja, sowas wird auch schnell zur Routine. Lise geht wie automatisch beim heimkommen und nach dem Fressen zur Treppe und steht dann eine Weile vor dem Gitter :rolleyes:
Dein Großer ist noch jung und gesund, er wird sich sicher viel schneller "anpassen" können, wenn er die Zeit dafür bekommt die er benötigt.


Nach elfeinhalb Jahren mit zwei Hunden die sich nicht liebten, wird es bei uns nur noch Einzelhaltung geben... Wir haben nach Deiner Beschreibung vom Wesen Deines Ersthundes das :gaensefueßchen: gleiche Modell hier, er ist jetzt wieder glücklich und zufrieden als Einzelhund.
Also wenn Cleo mein erster Hund gewesen wäre, hätte ich vielleicht auch nur einen :gruebel:
Wenn ich die Drei jetzt fragen würde, wären sie ALLE sicherlich lieber Einzelprinzessin :mies:
Hier lebten auch schon Konstellationen die sich nicht gerade liebten, aber ich konnte doch viele Interaktionen beobachten und dadurch im Laufe der Jahre lernen. Für mich ist und war es immer wichtig, dass der Hund auch die Möglichkeit hat innerartlich zu kommunizieren - dazu gehören auch Konflikte lösen - gerade wenn man wie ich nicht so der Hunde Wiesen Typ ist ;)
Da bin ich vielleicht etwas :girl_pinkglassesf:
 
FrauHerrmann
Heute bin ich wieder ein wenig traurig und ärgere mich über mich selbst. Da ist man schon so alt und macht immer noch so dumme Aktionen.

Wem geht dieser Gedanke nicht öfter durch den Kopf ?
Als ich nach einer Beisserei mal sowas von fertig mit der Welt war las ich, dass eine Familie für ihren ersten Hund einen Platz suchte, weil er vom zweiten Hund so gemobbt wurde, dass sie damit nicht klar kamen und der Erste musste gehen, weil der leichter zu vermitteln war.
Das wär gar nicht gegangen, also hab ich mich ins Zeug gelegt.
Nun ist Bommel nicht mehr und jeder fragt wie es für Tigger mit einem neuen Kumpel aussieht und von wegen der könnte seinen Nachfolger erziehen.... Dann kommt mir eine Situation in den Sinn:
Ich saß mit Bommel auf dem Arm da und Tigger kam zu mir, er sah Bommel, dann mich an, dann wieder Bommel und ging. Diesen angewiederten Blick von ihm werde ich nie vergessen! Er hat mich einen Monat lang
ignoriert, kam nicht mehr ins Wohnzimmer und war mit absolut nichts dazu zu bringen. Als er endlich wieder von sich aus ins Wohnzimmer kam (wir hätten fast einen roten Teppich ausgerollt) schaute er erst wo Bommel war, kam dann zu mir und wollte auf den Arm. Dieses zufriedene und genüssliche Grunzen, als er sich eingekuschelt hatte, unvergesslich.

Es war selten leicht, aber man wächst an seinen Aufgaben und aufgeben hätte ich nicht können, dafür hatte ich beide zu gern.

 
:dafuer: und im gewohnten Umfeld lässt sich auch manches leichter aufdröseln als auf einem HP wo sich manche Hunde eh anders verhalten...

Ja, aber es führen wohl arbeiten die wenigsten Trainer ihre Verhaltensanalysen zu Problemhunden direkt auf dem Hundeplatz durch.
Man muß ja nicht von einem Extrem ins andere fallen.

(Manches lässt sich im gewohnten Umfeld für einen unbekannten Dritten halt auch schwieriger aufdröseln, weil er z.B. nicht weiß, was dort in gewissen Situationen zu gewollten und nicht gewollten Lerneffekten führte, was konditioniert ist usw.)

(Mein Tyson z.B. zeigt zu Hause Meidreaktionen an bestimmten Plätzen, die jeder unbekannte Dritte falsch interpretieren müßte.
Oder gerade in der Mehrhundehaltung kann da vieles zusammen kommen, was letztlich zur Symthombehandlung statt zur Ursachenbekämpfung führt.)

Um nicht falsch verstanden zu werden, ich schreibe nicht, dass es nicht geht.
Nur, wenn es nicht unbedingt besser geht, dann findet manch einer auch schneller den passenden Trainer und sucht nicht ewig nach dem, der zu ihm nach Haus kommt, was sich häufig als sehr schwieriges Unterfangen herausstellt..
 
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