Erfahrungen mit Konchentumoren?

Bei unserer 12 Jahre alten Schäfer-Mix-Dame Laika wurde letzten Montag ein Knochentumor festgestellt.
Sie bekam vor ca. 4 Wochen am Kopf eine Beule, erst dachte ich sie hat sich nur irgendwo angehauen..aber die Beule wurde statt kleiner nur größer
Das Röntgenbild hat den Knochentumor gezeigt, der Gott sei Dank bisher nur nach außen wächst und somit norgendswo drauf drückt....der TA versicherte mir das sie dadurch keine Schmerzen hat (sie macht auch nicht den Eindruck)....aber wenn das Ding weiter wächst wird sie wohl irgendwann das gleichgewicht nicht mehr halten können

Oh man ich dachte nachdem letztes Jahr die HD festgestllt wurde und sie einen Schlaganfall hatte (von dem sie sich gut wieder erholt hat) und ihrem Herzfehler langts allmählich....

Hat jemand von euch Erfahrungen mit solchen Tumoren? Wie schenll wachsen die?
Der TA sagte max. noch ein halbes Jahr und das man es auch bei einem jungen Hund nicht hätte operieren können....höchstens bestrahlen...aber das will ich ihr nicht mehr antun...
Ich bin fix und fertig, kann schon nicht mehr schalfen, träume immer nur wie der letzte Gang wohl wird...

Andrea *armnehmen* - das ist eine Sch...diagnose und tut mir sehr leid

Das Wachstum der Tumore schreitet sicherlich unterschiedlich voran, vermutlich kann man nicht unbedingt auf Erfahrungswerte zurückgreifen. Im Moment hat Laika eine gute Lebensqualität, das ist die Hauptsache. Die Aussage "max. ein halbes Jahr" tut weh, das ist ganz klar, aber sie gibt Dir die Möglichkeit, Dich auf den Abschied einzustellen, die Zeit mit Deiner Laika so gut wie möglich zu genießen. Versuche positiv zu denken, noch hast Du sie bei Dir, denn Deine Stimmung überträgt sich auch auf Deinen Hund.

"Der letzte Gang" wird Laikas Erlösung sein - und er ist zugleich der letzte Freundschaftsdienst, den Du ihr tun kannst! Ich hoffe, daß es bis dahin möglichst lange dauert, bevor Du die Entscheidung treffen mußt.

Amaliana schrieb:

Sie bekam vor ca. 4 Wochen am Kopf eine Beule, erst dachte ich sie hat sich nur irgendwo angehauen..aber die Beule wurde statt kleiner nur größer

Zum Vergrößern anklicken....

Wie schnell bzw. wie groß ist der Tumor denn binnen der 4 Wochen gewachsen?

Ich kenne einen Knochentumor am Vorderbein. Denke aber, daß gerade an den Beinen die Belastung eine große Rolle spielt für das Wachstum des Tumors.

Trotz frühzeitiger Diagnose hat unser Berner 6 Monate damit "gut" umgehen können, bis es dann so weit war, daß der Knochen zerfressen war und schlichtweg durchbrach.

Ich denke am Kopf ist der Tumor gut zu kontrollieren. Obschon das mit dem Gleichgewichtsstörungen natürlich nicht gerade angenehm vorstellbar ist.

Viel Glück und eine hoffentlich längere Zeit als 6 Monate wünsche ich euch.

Versteife Dich nicht auf dieses halbe Jahr...

Die meisten Hunde mit Knochentumore müssen -wenn nicht rechtzeitig amputiert- nach wenigen Monaten erlöst werden, da die Knochen dann brechen.

Das ist am Schädel so nicht gegeben.
Es kann natürlich sein das es recht schnell geht, wenn der Tumor sich entschließt auch nach innen zu wachsen und auf's Gehirn drückt.
Aber wenn er nur weiter nach außen wächst und das in einem überschaubaren Rahmen könnt ihr noch ne ganze Zeit Freude mit und an ihr haben.

Die Diagnose ist sch**ße, das steht außer Frage, aber sie hat ein schönes Leben bishr mit Euch gehabt und wurde/wird geliebt...macht weiterhin das Beste aus der Situation und verwöhnt sie nach Strich und Faden.
Bei mir gäb's jetzt Wunschkost und nahezu ohne Beschränkung.

Der letzte Gang ist Euer Liebesbeweis an Laika...ihr werdet wissen wann es soweit ist.