Erfahrungen mit (Gesäuge)tumoren

Tönchen

10 Jahre Mitglied
Hallo!

Vor zwei Wochen haben wir bei unsrer Hündin Rosa an einer Zitze einen Knoten festgestellt. Letzte Woche wurde dieser entfernt.

Die histologische Untersuchung ergab, es war ein bösartiger Tumor, der komplett entfernt wurde. Es besteht laut Befund ein geringes Risiko, daß der Tumor schon gestreut hat und ein geringes Risiko, das er an dieser Stelle zurückkommt.
Das Blutbild zeige 2 leicht erhöhte Leberwerte, die unsere TA nicht mit einem Tumor in Verbindung bringt. Sie führt es eher auf in der Vergangenheit verabreichte Medikamente zurück. Daher soll in 4 Wochen nochmal ein neues Blutbild erstellt werden, da die Medis dann abgebaut sein müssen.

Diese Aussage mit dem "geringen Risiko" irritiert uns ein bischen. Man hat das Gefühl man muß nun immer in "Hab Acht Stellung" sein.

Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit einem Gesäugetumor gemacht?
Welche anderen Untersuchungen, außer "ständiges" Abtasten, lassen uns in der Zukunft frühzeitig neue Tumore erkennen?

LG
 
  • 20. April 2024
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Hi Tönchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Abtasten ist immer gut ... und wenn Du mit die Such-Funktion nimmst, bekommst Du schon mal viele weitere Hinweise :)
 
Diese Aussage mit dem "geringen Risiko" irritiert uns ein bischen. Man hat das Gefühl man muß nun immer in "Hab Acht Stellung" sein.

Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit einem Gesäugetumor gemacht?
Welche anderen Untersuchungen, außer "ständiges" Abtasten, lassen uns in der Zukunft frühzeitig neue Tumore erkennen?

LG

Das mit der "Hab Acht Stellung" stimmt schon, es gibt da halt keine Garantie.

Einige Tierärzte entfernen in solchen Fällen direkt die komplette Milchleiste und/ oder kastrieren die Hündin, ansonsten wüsste ich jetzt auch nicht, was man sonst noch machen könnte, ausser eben beobachten und abwarten.
 
Sucht einen klassischen Homöopathen auf....

Und was macht der gegen Tumore?

Ich mein, Entzündungen etc. würde ich auch homöopathisch behandeln - aber einen Tumor?

(nicht falsch verstehen bitte, ist nur als Frage gemeint, weil ich mir das absolut nicht vorstellen kann)
 
Doch, da gibt es einiges, was man gegen Tumore machen kann - angefangen bei Immunsystemstärkung bis hin zu ... Tumorabhängig :) *ausErfahrungsprech*
 
Das mit der "Hab Acht Stellung" stimmt schon, es gibt da halt keine Garantie.

Einige Tierärzte entfernen in solchen Fällen direkt die komplette Milchleiste und/ oder kastrieren die Hündin, ansonsten wüsste ich jetzt auch nicht, was man sonst noch machen könnte, ausser eben beobachten und abwarten.
Das mit der Komplettentfernung hatten wir auch kurz diskutiert, aber erstmal ausgeschlossen. Da der Eingriff sehr umfangreich gewesen wäre, und Rosa erst seit gut 2 Monaten bei uns ist. Die Vertrauensbasis ist gerade am Wachsen und die Arzttermine sind noch echter Streß für sie.
Der Eingriff würde nochmal im Raum stehen, sollte nochmal ein Mamatumor ertastet werden.
Kastriert wurde Rosa noch im Tierheim Anfang März.

Uns stellt sich noch folgende Frage: Abtasten ist ja gut und schön, und kann im Gesäugebereich auch recht schnell entdeckt werden, aber was wenn der Tumor in angrenzende Organe streut?

Zitat von shayna0110
Sucht einen klassischen Homöopathen auf....
Und was macht der gegen Tumore?

Ich mein, Entzündungen etc. würde ich auch homöopathisch behandeln - aber einen Tumor?

(nicht falsch verstehen bitte, ist nur als Frage gemeint, weil ich mir das absolut nicht vorstellen kann)
Doch, da gibt es einiges, was man gegen Tumore machen kann - angefangen bei Immunsystemstärkung bis hin zu ... Tumorabhängig :) *ausErfahrungsprech*
Könnt Ihr das noch etwas näher ausführen? Oder gibt´s einen passenden Thread, hab´s bis jetzt nicht gefunden.

Danke.
 
Sucht einen klassischen Homöopathen auf....

Und was macht der gegen Tumore?

Ich mein, Entzündungen etc. würde ich auch homöopathisch behandeln - aber einen Tumor?

(nicht falsch verstehen bitte, ist nur als Frage gemeint, weil ich mir das absolut nicht vorstellen kann)

Dazu müsste man jetzt zu sehr ins Detail gehen, aber ich denke gerade bei Tumoren macht Homöopathie Sinn. Für mich nur klassische Homöopathie weil sie ganzheitlich ist! Da wird das Kostitutionsmittel des Hundes ausgewertet und dieses wirkt auf den gesamten Organismus.

Bei normlen Homöopathen die Komplexmittel etc empfehlen kommt es zu einer Unterdrückung von Sympomen. Das heisst es ist vorrübergehend vielleicht gut, kommt aber an anderer Stelle wieder. Und das passiert bei einem richtigen Konstitutionsmittel nicht! Ja auch Homöopathie kann schaden, deshalb sollte man nie allein mal eben aus der Apotheke nen Mittel holen und es nehmen weil man das im Netz gelesen hat.

Viele denken auch das wäre Hokuspokus. Das ist aber quatsch. Es wirkt sogar sehr schnell. Aber es ist ein sehr komplexes Thema, nicht umsonst dauert die Ausbildung mindestens 3 Jahre. Am besten man ruft mal bei einem klassischen Homöopathen an und lässt es sich in Ruhe erklären...

Auch bei Gelenkbeschwerden hilft es super gut und bei Allergien etc. eigentlich bei allem, was ich nie gedacht hätte. Allerdings nur wenn man das passende Konstitutionsmittel nimmt und das muss erstmal rausgefunden werden, was auch ein paar Stunden dauert.
 
Ich würde auf alle Fälle eine Röntgenaufnahme des Torax machen lassen, da kann man recht gut erkennen, ob es eine Streuung gab.

Homöopatie ist eine weitere Möglichkeit. Auf alle Fälle muß darauf geachtet werden, dass getreidefrei ernährt wird, oft Rohfutter, Gemüse und Obst gegeben wird und 1 El. Olivenöl über das Futter. Fett kann gegeben werden, Eier, körniger Frischkäse, besonders gut sind Himbeeren.

Ich gebe meiner Tesa, öfter Himbeeren mit Schlagsahne und behandle homöopatisch, da uns von einer Op abgeraten wurde.
 
Ich würde auf alle Fälle eine Röntgenaufnahme des Torax machen lassen, da kann man recht gut erkennen, ob es eine Streuung gab.

Homöopatie ist eine weitere Möglichkeit. Auf alle Fälle muß darauf geachtet werden, dass getreidefrei ernährt wird, oft Rohfutter, Gemüse und Obst gegeben wird und 1 El. Olivenöl über das Futter. Fett kann gegeben werden, Eier, körniger Frischkäse, besonders gut sind Himbeeren.

Ich gebe meiner Tesa, öfter Himbeeren mit Schlagsahne und behandle homöopatisch, da uns von einer Op abgeraten wurde.
Ist diese Ernährung teil der Homöopatie oder sollte "generell" (auch ohne Homöopatie) so gefüttert werden?
Sind die von die erwähnten Lebensmittel als Zugabe zum Trockenfutter gedacht?
Gibt es dazu vielleicht ein Buch oder Artikel etc?
 
Diese Ernährung nennt sich "Barf" (barfen), und die ist auch bei gesunden Hunden, die gar nicht behandelt werden müsen, das Beste, was man tun kann - am besten benutzt du mal die Suchfunktion und liest dich ein wenig ein:)
 
@Tönchen

Die Ernährung ist zusätzlich Mittel zur Homöopatie. Ein Buch, einen fewsten Plan habe ich nicht gefunden, als es bei uns notwendug wurde. Ich habe mich durch spezielle Foren, Artikel usw. gekämpft und dann ganz induviduell einen Ernährungsplan für meine Tesa zusammengestellt.

Bei uns ist es kein reines brafen, da ich auch einiges koche und diese "Taste of the wild" Trockenfutter von Zooplus füttere.

Wenn du nwillst kann ich dir gern mal so einen selbstaufgestellten Plan, als Bsp. schicken.

Bei der Tesa hat dieses Zusammenspiel von Ernährung und Med. sehr gut funktioniert.

Schau mal hier: http://forum.ksgemeinde.de/foto-eck...a-etxaurie-ein-oldtimer-faehrt-nach-haus.html
da kannst du ihre Fortschritte sehen.

LG Conny
 
@Conny
Ich habe mir Deinen Thread zu Tesa durchgelesen. Super, daß sie sich so toll gemacht hat. Ich wünsch Euch, daß sie noch lange bei Euch ist und Ihr viel Spaß zusammen habt.

Gab es einen bestimmten Grund, weshalb Euch von einer OP abgeraten wurde?
Gebt Ihr die Spritzen noch immer und wenn ja wie lange noch?

Ich muß mich nun auch erstmal mit den verschiedenen Möglichkeiten befassen.
Momentan wurde der Tumor ja erfolgreich entfernt, dennoch weiß ich noch nicht, ob da schon was anderes im Innern schlummert oder wiederkommt. Dein Ernährungplan würde mich schon interessieren. Ich schicke Dir ne PN mit meiner mail-Adresse.
 
Schau mal hier rein:

Dort findest du alles zum barfen udn auch zu der Ernährung bei Krebs, sowie zu den Impfungen die man dann nicht mehr machen sollte und auchzur Homöopathie. Auch Ernährungspläne....
 
@ Tönchen

Ich habe von Tesa eine Toraxröntgenaufnahme machen lassen (weil ich Op vorhatte) und es gab einen "unklaren Befund. Sie kam in März aus der Perrera und war nicht gerade in einem Topzustand. Bei unklaren Befund, d. h. ev. Streuung sollte man nicht operieren, da bei einer Op sich die Tumorzellen explosionsartig verteilen.

Deshalb haben wir Plan B ins Leben gerufen, der funktioniert bisher sehr gut. Aber nächster Woche mache ich nochmal Phospor-Tropfen und danach nochmal Tarantula-Spritzen.

Ende August/ Anfang September werden wir die Lunge nochmal röntgen, denn sie zeigte von anfanf an keine Kurzatmigkeit, im Gegenteil. Sie flitzt rum.

Ich hoffe mal der Schatten auf der Röntgenaufnahme von März war nichts Weltbewegendes.

Aber die Ernährung ist sehr wichtig, auch wenn Op war.

Lg Conny
 
Danke Shayna0110, in dem Link werd ich auch mal wälzen.
 
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