Erfahrungen mit Delvosteron - Spritze gegen Läufigkeit

Butch-Coach

10 Jahre Mitglied
Hat jemand konkrete Erfahrungen mit Delvosteron gemacht?

Am besten mit einer alten, nicht Narkosefähigen Hündin ;), die die Spritze durchgehend über einen längeren Zeitraum bis zu ihrem Ableben bekommen hat.

:hallo:
 
  • 25. April 2024
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Hi Butch-Coach ... hast du hier schon mal geguckt?
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die hündin von meinem exchef hat immer delvo bekommen und ne pyo bekommen...
ist auch nicht so ungewöhnlich diese nebenwirkung...
abspritzen ist nix für auf dauer...

edit: brennt wie sau, und es kann zu haarlosen stellen an der injektionsstelle kommen...
 
So kenne ich es auch das dadurch erst recht eine Pyonetra entstehen kann. Das Zeug würde ich nicht anfassen ganz ehrlich.
 
Vielleicht haben ja Noeps / Gabi / Biggy eine Idee, wie man alternativ das Problem angehen kann!
 
nööö, Pommel, ich bin da ideenlos, ich lass mich nur auf kastrierte Weibsen ein :D
 
Vielleicht haben ja Noeps / Gabi / Biggy eine Idee, wie man alternativ das Problem angehen kann!

ne alternative zur op hätte ich auch nicht...auch das austreiben von eiter ist nicht ohne, immerhin wird die gebärmutter angeregt sich zusammen zu ziehen, und das ist bei einer eitergefüllten gebärmutter nicht ungefährlich...und wenn die suppe in den bauchraum läuft is essig...
ich würde den hund in einem guten zustand operieren lassen...in einer hochspezialisierten klinik, mit schonender narkosevorbereitung mit sofortlabor und natürlich inhalation...
 
Vielleicht haben ja Noeps / Gabi / Biggy eine Idee, wie man alternativ das Problem angehen kann!

Das wäre supertoll :D

Also ich erkläre noch mal:

Nina ist unkastriert und hat nun nach der Läufigkeit eine offene Pyometra (ihre erste vermutlich)
Sie hatte mind 1x Welpen - weiß ja nicht, ob das relevant ist
Sie ist 13 J. und schwerst Herzkrank
Deshalb hat die TÄ nun angeraten, keine Kastra sondern die Pyo mit Baytril und Alizin zu behandeln - funzt auch gut derzeit, Nina gehts unverändert gut - das einzige ist, dass sie von alleine nichts trinkt, obwohl sie bei einer Pyo ja eher mehr trinken müsste, deshalb denke ich nicht, dass das im Zusammenhang steht ;)

Nun stehe ich vor dem Problem: Was mache ich???

1."Eigentlich" würde ich SOFORT kastrieren lassen - wenn da nicht die Herzerkrankung wäre :(.......ich wollte ja auch keine unkastrierte Hündin :sauer:
2.Man kann hoffen, dass nach der nä Läufigkeit keine Pyo kommt - soll es laut TA wohl geben, dass manche Hündinnen das nur 1x bekommen und dann nie wieder
3. Wenns wieder ne offene Pyo werden sollte, kann mans ja wieder mit Medis versuchen
4. Wenns keine offene wird, muss ne OP sein
5. Läufigkeit wegspritzen mit Delvosteron - ist ja schauerlich, was man darüber so liest :uhh:, aber meine TA würde Nina bis zu ihrem Tod spritzen und hat mich nur auf Diabetes und Mammatumore als Nebenwirkung hingewiesen und kam bei ihr auch nur sehr selten vor. Diabetes ist Mist und Gnubbel in der Gesäugeleiste hat Nina schon.

Nun habe ich mir überlegt, dass es vielleicht besser ist Nina doch so schnell wie möglich kastrieren zu lassen und nicht zu warten, ob sie ne geschlossene Pyo bekommt und dann ne Not - OP. So eine Op ist ja nicht ohne und es ist sicher besser sie 12 Wochen nach der letzten Läufigkeit kastrieren zu lassen, wenn nicht alles durchblutet ist. Auch so schnell wie möglich, da sie ja nicht jünger wird und ja eh schon in einem bescheidenen Gesundheitszustand ist, der ja sicher nicht viel besser werden wird.

Dann habe ich allerdings starke Bedenken, ob die Op - Naht richtig verheilt, da Nina wohl im Februar am Bein eine Zubildung entfernt wurde und da bis heute kein Fell nachgewachsen ist :uhh:

Wenn ich an die Kastra denke, muss ich allerdings gleich heulen :rolleyes:, weil ich wahnsinnige Angst habe, dass........

Mein Mittel der Wahl wäre die Spritze gewesen, wenn die nicht so viele Nebenwirkungen hätte.

Biggy??? Gaby??? Noeps???
 
schon klar, aber mit ner fetten pyo und 80000 leukos, angeschlangenen nieren wirds immer schlimmer...

Das ist klar.......so ist es ja zum Glück aktuell nicht und so soll es ja auch nicht kommen ;)

was für ein herzproblem hat sie denn?

ein Großes ;)

Ich versuchs mal zu erklären - da Neuland für mich, kann ich es mir igentwie nicht merken und richtig erklären :rotwerd:

riesig vergrößertes Herz
drückt fast die Luftröhre zusammen
Trikuspidalklappe undicht
Aortenstenose
Pulmunalarterie vom Durchmesser viel zu groß und sehr "ausgeleihert"
Pulmonalklappe auf der rechten Herzseite schließt so gut wie garnicht richtig

Ich hoffe, man kann damit was anfangen :gruebel::rotwerd:
 
ja schöne Sch.ei**e

Und so ganz und gar net mein Thema. Eigentlich. Bin da nämlich ganz so gestrickt wie du Andrea, was das Thema Kastration angeht.

Grundsätzlich ist es so, dass Läufigkeiten ein natürlich Vorgang sind. Als solcher lassen sie sich deshalb auch nicht mit irgendwelchen natürlichen Mitteln unterdrücken. Rein von der Logik her ist es damit dann auch schon völlig logisch, dass derartige schulmedizische Mittel Nebenwirkungen von A bis Z haben.

Eine einfache Lösung gibt's hier also nicht.

Drei Lösungswege hast du, keine davon ist so, dass man sagen könnte "jau, genau nach so einer Idee hab ich gesucht"....

1. Du belässt es wie es ist und wartest, bis eine Not-Op dich von deinen Überlegen, was bei einer geplanten Kastrations-Op so alles passieren könnte, für alle Zeiten erlöst.

2. Du machst weiter mit den Läufigkeitsunterdrückungsspritzen und betest, dass alles gut gehen möge. Hierzu wäre noch zu bedenken, dass das Auftreten einer Pyometra bereits schon ein Hinweis auf vorhandene hormonelle Störungen ist (in dem Alter allerdings auch kein Wunder). Welcher Religion gehörst du an?

3. Du suchst dir eine anderen Tierarzt, der so viel Erfahrung mit Narkosen hat, dass er eine 13jährige Hündin lieber operiert, als ihr Hormonsystem noch mehr durcheinander zu bringen, als es offensichtlich ohnehin schon ist. Dann lässt dich von dem hinreichend beruhigen und dir erklären, warum auch eine 13jährige Hündin mit Herzproblemen bei einer geplanten Kastration wesentlich bessere Überlebenschancen hat, als bei einer offenen oder gar geschlossenen Pyometra einschließlich eventuell notweniger Not-Op in der nächsterreichbaren Praxis oder TK.
Siehe hierzu auch das Post von Noeps.

Eine 4. Möglichkeit gäbe es noch, sie liegt aber in der Nähe der 1. Variante:
Du suchst dir eine THP, die die Hündin auf hormonelle Probleme hin behandelt mit dem Ziel, den hormonellen Haushalt irgendwann altersgemäß zum natürlichen Erliegen zu bringen, ohne vorher noch mal eine Pyometra oder ähnliche Katastrophen durchmachen zu müssen.

Wobei anzumerken wäre, dass du zum einen einen möglichen Erfolg frühestens bei der nächsten Läufigkeit sehen wirst. Und zum anderen gehören hormonelle Störungen irgendwie auch zum natürlichen Alterungsprozess dazu. Will sagen: das ist keine einfache Geschichte.


Tauschen möchte ich gerade im Moment mit dir nicht. Eigentlich echt eine Frechheit, eine intakte Hündin als kastriert abzugeben. Aber das nutzt dir jetzt auch nix mehr, und der Maus vor allem auch net.

Ich hab da auch noch eine vielleicht blöde Frage, aber ich habe von diesen Vorgängen - mangels Erfahrungen mit intakten Hündinnen - echt so gut wie keine Ahnung:
ist es eigentlich normal, dass eine 13jährige Hündin überhaupt noch läufig wird? Kommen Hündinnen nicht in sowas wie eine Menopause und wenn ja, wann denn?
 
Dann habe ich allerdings starke Bedenken, ob die Op - Naht richtig verheilt, da Nina wohl im Februar am Bein eine Zubildung entfernt wurde und da bis heute kein Fell nachgewachsen ist :uhh:

Wurde die Schilddrüse schon mal überprüft? Oder, falls sie ohnehin schon SD-Hormone bekommt, wird die regelmässig überprüft? Das gibt es nämlich gerne, dass da kein Fell nachwächst, wenn die Schilddrüse nicht in Ordnung ist.
Was übrigens auch richtig Mist für das Herz wäre. Für so ein ohnehin schon geschädigtes noch weit mehr ...
 
Da ich ja zwei Ex Vermehrerhündinnen habe, die häufig unter den Problemen leiden, die Nina jetzt hat, gebe ich auch meinen Senf dazu.

Bei Fee, damals 6 Jahre, hatten wir keine Wahl. Der Tierarzt riet dringend zur Kastration. Fees Allgmeinzustand war damals sehr schlecht, aber wir hatten keine Wahl. Ohne Kastration wäre keine Besserung eingetreten. Der Bauchraum voller Zysten, die Gebärmutter vereitert, die Hormone spielten verrückt, abgemagert und psychisch völlig durch den Wind.
Die OP war geplant, alle Vorsichtsmaßnahmen wurden ergriffen und sie hat alles gut überstanden. Sie brauchte lange um sich zu erholen, was aber an ihrem sehr schlechten psychischem Zustand lag. Ihr Allgemeinzustand ist jetzt sehr gut.

Annlis / Malteser, damals 10 Jahre, gleiche Vorgeschichte wie Fee, kam auf 2, 7 kg abgemagert, erkältet, vereiterte Augen bei uns an. Wir haben sie erstmal aufgepäppelt und dann, angesichts ihres Alters und allem was hinter ihr lag, gezögert sie kastrieren zu lassen. Sie hatte sich auch recht gut erholt und machte keinen schlechten Eindruck, was uns in Sicherheit wiegte.
Eigentlich hätte unsere Erfahrung uns sagen müssen, das wir sie unbedingt sofort kastrieren lassen sollen, aber - ihr Alter, ihre gerade erst besser werdende Gesundheit - was tun?
Diese Ex- Vermehrerhündinnen haben häufig Probleme mit dem Zustand ihrer Gebärmutter.
Da ich das Gefühl hatte, das sie doch nicht ganz auf dem Damm ist, habe ich sie dann gründlich auf den Kopf stellen lassen und angesichts des Ergebnisses, was genau wie bei Fee ausfiel, sofort kastrieren lassen. Der Tierarzt hatte Mlühe alles wieder "ans halten" zu bekommen, da ihre Bauchdecke auch nicht berauschend aussieht. Die Kleine hat auch unfachmännisch durchgeführte Kaiserschnitte hinter sich und dem entsprechend sieht ihr Bauchraum aus. Sie hat die OP sehr gut überstanden und man konnte sehen, wie sie auflebte und sich deutlich besser fühlte.
Ein dreiviertel Jahr nach der OP mußte sie erneut unters Messer, da sich ein Bruch gebildet hatte und der Tierarzt meinte anschließend, das er langsam nicht mehr wüßte, was er noch zusammen nähen sollte. Auch diese OP hat sie erstaunlich gut verkraftet. Sie wird dieses Jahr dreizehn.

Es ist nie eine einfache Entscheidung, aber ich neige dazu lieber den Schritt zu wagen, als zu lange zu zögern.
Fee und Annlis hätten weiter in einem schlechten Zustand verharrt mit der vagen Aussicht medikamentös eine Verbesserung zu erzielen. Bestenfalls wäre das gelungen, schlimmstenfalls hätten wir eine Not OP durchführen lassen müssen.
Das war für mich keine Alternative.
 
eine menopause hab ich bei meinen hündinnen noch nicht erlebt.


lg

Eine Bekannte von mir, mit Kontakten zu Vermehrern, erzählte mir vor kurzem, das bei einem dieser Leute eine 19 jährige Hündin lebt, die im letzten Jahr noch Welpen hatte.

Hatte die TÄ auch danach gefragt, in der Hoffnung, dass sich das "Problem" von alleine löst, aber Hündinnen werden /können weiterhin läufig werden und auch regelmäßig. :(

@Gabi : und meine TÄ würde Nina schon in Narkose legen, hat mich auch schon versucht zu beruhigen, dass sie schon diverse Herzkranke Hunde operiert haben. Ich vertraue ihr da auch, nur: das "normale" Narkoserisiko bleibt, egal welche man nimmt.

Mit 19 J. noch Welpen :uhh::uhh::uhh:.........:wand::wand::wand:
 
ich würde eine OP wagen, aber es ist eine sehr bescheidene situation; ein lieben gruss am verein der dich diese hündin als kastriert übergeben hat.

ich kann meine hündin hier nicht mal sterilisieren lassen, demfall geht auch keine (not) OP , ich schiebe das alles weit von mich weg, und hoffe das nichts passiert.

Alles gute für dich und dein hund!
 
Hatte die TÄ auch danach gefragt, in der Hoffnung, dass sich das "Problem" von alleine löst, aber Hündinnen werden /können weiterhin läufig werden und auch regelmäßig. :(
Ich überlege gerade, warum das bei Hunden so anders ist als beim Menschen ... Zumal die grundsätzlichen Voraussetzungen der hormonellen Steuerungen bei Mensch und Hund eigentlich identisch sind. In aller Regel denkt sich die Natur ja was dabei.


Mit 19 J. noch Welpen :uhh::uhh::uhh:.........:wand::wand::wand:
Was sich die Natur aber bei sowas denkt, versteh ich net so wirklich...



@Gabi : und meine TÄ würde Nina schon in Narkose legen, hat mich auch schon versucht zu beruhigen, dass sie schon diverse Herzkranke Hunde operiert haben. Ich vertraue ihr da auch, nur: das "normale" Narkoserisiko bleibt, egal welche man nimmt.
Aah okay. Selbst mein 18jähriger Guttenberg hier könnte noch operiert werden, wenn mal was wäre. Traut sich sicher nicht jeder, aber prinzipiell würde man selbst ihn noch unter's Messer bzw. in Narkose legen.

So in gewisser Weise musste ich so eine Entscheidung auch schon mal treffen. Zum üblichen Narkoserisiko kamen noch gute 30% Risiko des Verblutens während der Op und dann nochmal eine satte Komplikationsrate während der ersten 14 Tage nach der Op hinzu. Es ging um die Entfernung eines Tumors auf einer Nebenniere. Da hab ich auch sehr sehr lange mit mir gerungen. Das waren echt schwere Wochen der Entscheidung...

Letztendlich hab ich mich dafür entschieden und es ist alles super gut gelaufen. Allerdings hab ich die Risiken homöopathisch mehr als satt abgedeckt. Wie ich es jetzt sehen würde, wenn es nicht gut ausgegangen wäre, kann ich natürlich auch nicht sagen.

Den Ausschlag gab die Aussicht auf die Zukunft und hier sah die Wahrscheinlichkeitsrechnung halt deutlich schlechter aus. Ich hab mich bemüht, nicht nur das vor Augen liegende Risiko der Op zu sehen, sondern auch das, was vor uns liegt. Das Risiko einer Entartung, unkontrollierten Wachstums, entgleisender hormoneller Situation, möglicherweise auch eine Not-Op mit dann richtig schlechten Karten, Medikamente denen ich nicht traute weil sie auch nur die Symptome wegdrücken, die Grundsituation als solche aber eher verschlechtern als verbessern ... Und all das, war weniger eine Frage des "ob", sondern vielmehr des "wann".

Als ich sie zur Op abgegeben habe, hab ich mich gleichzeitig innerlich schon von ihr verabschiedet. Für den Fall der Fälle. Wäre es nicht gut ausgegangen, hätte ich mich damit trösten müssen, dass ich ihr so zumindest einen vorprogrammierten Leidensweg erspart hätte, wie lange oder kurz auch immer.

Im Nachhinein hab ich dann auf einer Internetliste Hunde erlebt, deren Halter sich gegen die Op entschieden hatten und es zeigte sich, dass meine Überlegungen zumindest rational gesehen, völlig richtig waren. Im Gegenteil: so schlimm wie der Weg war, hatte ich es mir gar nicht mal vorgestellt. Die Medikamente wirkten überhaupt nicht, machten alles nur noch schlimmer. Die Medis sind im übrigens für diese Art der Erkrankung auch gar nicht zugelassen, wobei diese Feinheiten vielleicht nur jemandem auffallen, der sich mit diesen Aspekten auskennt. Die finanzielle Belastung insgesamt nahm Ausmaße an, die ich so vielleicht gar nicht hätte bewältigen können, eine spätere Not-Op war sinnlos, oft genug mit tödlichem Ausgang.
Trotzdem wird Haltern immer wieder von dieser Op abgeraten. Eben wegen des hohen Risikos durch die Op.

Meine Hündin überlebte knapp drei Jahre, im Verhältnis zu den anderen Hunden die mit Medikamenten behandelt wurden, wirklich denkbar unbeschwert. Sie starb letztendlich an einer Vergiftung, ansonsten aber pumperlgsund, kurz vor ihrem 13. Geburtstag. Drei Monate zuvor war sie noch wegen Zahnproblemen operiert worden, hatte allerdings ein völlig gesundes Herz und eines starken Kreislauf.

Deshalb denke ich, dass es letztendlich auch immer eine Frage des Schicksals ist, wann ein Hund seine Zeit hier unten beendet. Man kann natürlich auch leichtfertige Entscheidungen treffen und damit dem Schicksal einen Weg bereiten, der so - vielleicht - gar nicht vorgesehen war.

In Anbetracht der Tatsache, dass Nina aber bereits "Gnubbel" in der Milchleiste hat, würde ich dir zumindest von den Hormonspritzen echt abraten wollen. Unabhängig vom Risiko möglicher Pyometras, hast du hier letztendlich ein Risiko analog zu dem Tumor meiner Hündin bzw. sogar noch weit höher. Tatsächlich hat man früher sogar Frauen künstlich kastriert, um dem Wachsen von Mammatumoren entgegen zu wirken. Hormonspritzen bewirken eher das Gegenteil, sie fördern das Wachstum. Für mein Verständnis wäre das eine ganz klare Kontraindikation.
 
@Gabi : und meine TÄ würde Nina schon in Narkose legen, hat mich auch schon versucht zu beruhigen, dass sie schon diverse Herzkranke Hunde operiert haben. Ich vertraue ihr da auch, nur: das "normale" Narkoserisiko bleibt, egal welche man nimmt.
ich würde angesichts der Gesamtumstände (jetzt eine Gebärmuttervereiterung / bereits Knoten in der Milchleiste tastbar) das Risiko einer kontrollierten da geplanten Kastra eingehen (und evt. gleich noch die Zähne mitmachen, falls da noch was zu tun wäre).

ich hab ja mittlerweile einige ältere und sehr alte Hunde gehabt und natürlich den einen oder anderen in Narkose legen müssen trotz vorhandener Vorerkrankungen - haben bislang alle gepackt, sogar durchweg besser als das zugehörige Frauchen, das sich vorher, währenddessen und auch danach immer leicht in Auflösung befand :lol:

mir persönlich wäre das Risiko einer Not-OP wegen Pyometra einfach zu hoch - ich hab einmal eine Hündin bekommen, die kurz vorher die Gebärmutter notfallmässig entfernt bekam - das war nicht witzig und mein TA musste echt alles an Können aufbieten, damit die Hündin uns nicht den Löffel geworfen hat .....
 
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