Erfahrungen erbeten - Herz für UngarnHunde ev ? seriös?

Die Frage ist wohl eher, ob mancher Auslandsverein nicht so genau hinschaut ;)

Denn wenn ich jetzt mal ebenso die Vorurteils-Schublade aufpacke, dann würde ich bei einer Mittzwanzigerin mit 2 Kindern schon genau schauen :D Denn auch da gibt es halt leider Etliche, die 2 Kinder plus Hund nicht auf die Reihe kriegen. Ob Inlands- oder Auslandshund ist dann auch egal...

Ich kann dir sagen, dass wir gerade am Wochenende eine Hündin vermittelt haben, die als Fundhund kam. Sie war ein 100% sozialer Hund, ob mit Kindern, Katzen, Hunden etc. Man muss mal ein bisschen schauen, dann klappt es auch ;)
 
  • 20. April 2024
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Hi Budges66482 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das Märchen vom sozialen Hund aus dem Ausland würde ich mir ganz schnell abschminken.

Ich würde mir keinesfalls einen holen, ohne ihn vorher gesehen zu haben.
Ich kann mich dem nur anschließen!
Ich wollte auch einen total unjkomplizierten, perfekt sozialisierten Hund.
Meine kommt aus Rumänien und wurde über ein TH in Deutschland vermittelt. Ich habe sie viermal besucht, ausgeführt und mit meinem sozialen Umfeld bekannt gemacht.
Fazit:
- Sie ist verträglich, mag aber auch nicht 100 % jeden; hatte am Anfang Angst; stammt aus einem riesigen TH mit hunderten von Hunden (da ist der Ton was rauher wenns ums fressen geht)
- katzenverträglich: kann man bei Auslandshunden nicht immer sagen; meine hat einen straken Jagdtrieb
- kinderverträglich: sie frisst Kinder nicht und steht jetzt gut im Gehorsam, aber sie mag Kinder nicht wirklich; Teenis und Erwachsene sind meistens ok

Also musst du so oder so genau hinschauen. Es gibt sicherlich Hunde auf die deine Wünsche zutreffen. Es gibt aber auch sehr viele panische oder eigenbrödleriche Hunde, die keinen gesteigerten Wert auf bestimmte Sozialpartner legen!
 
Ich habe hier einen Spanier und der ist kein Sozialarbeiter, aber auch kein Ungeheuer.

Ich mache es doch nicht daran fest, wo der Hund her kommt, sondern ob es zu mir passt.

Warum wollt ihr euch direkt selbst in der Auswahl so beschneiden?
 
Ich hatte bisher Hunde aus deutschen (ja, auch da gibt es kinderfreundliche Exemplare) und französischen Tierheimen und habe die Hunde immer vorher mit den Kindern besucht. Meiner Erfahrung nach haben nur wenige Tierheime die Möglichkeit ihre Hunde mit Kindern zu testen. Und bei einem Hund der noch in Ungarn ist wird das vorher besuchen wohl eher nicht drin sein.
In deinem Fall würde ich einen Hund nehmen der bereits in einer Pflegestelle lebt, wenn es dir so wichtig ist einen Auslandshund zu bekommen. Nicht jeder Auslandshund ist automatisch so perfekt wie du dir das vielleicht vorstellst. Habe schon einige schwierige kennengelernt und nicht immer war das den Besitzern schon vorher klar.
 
In einem Tierheim bei dir in der Nähe, kannst du genaueres erfahren, mit den Kindern hin und zusammen spazieren gehen, schauen wie der am Katzenhaus reagiert und den Hund evtl mal für ein oder zwei Tage mit nach Hause nehmen um zu schauen wie es läuft.

Entweder so - oder Du suchst Dir einen Hund, der bereits in D auf einer Pflegestelle sitzt und der damit besser einschätzbar ist und den Du besuchen kannst (mit den Kindern).
 
Die Frage ist wohl eher, ob mancher Auslandsverein nicht so genau hinschaut ;)

Denn wenn ich jetzt mal ebenso die Vorurteils-Schublade aufpacke, dann würde ich bei einer Mittzwanzigerin mit 2 Kindern schon genau schauen :D Denn auch da gibt es halt leider Etliche, die 2 Kinder plus Hund nicht auf die Reihe kriegen. Ob Inlands- oder Auslandshund ist dann auch egal...

Ich kann dir sagen, dass wir gerade am Wochenende eine Hündin vermittelt haben, die als Fundhund kam. Sie war ein 100% sozialer Hund, ob mit Kindern, Katzen, Hunden etc. Man muss mal ein bisschen schauen, dann klappt es auch ;)



Was soll denn das bitte heißen? Mein Verlobter ist unbefristet tätig und ich im Moment in Elternzeit. Das größere Kind geht bald in den KiGa und dann ist nur noch der Krabbeling zu Hause bei Mami. Auch mit 2 Kindern ist es möglich einen Hund gut zu halten.
 
Die Frage ist wohl eher, ob mancher Auslandsverein nicht so genau hinschaut ;)

Denn wenn ich jetzt mal ebenso die Vorurteils-Schublade aufpacke, dann würde ich bei einer Mittzwanzigerin mit 2 Kindern schon genau schauen :D Denn auch da gibt es halt leider Etliche, die 2 Kinder plus Hund nicht auf die Reihe kriegen. Ob Inlands- oder Auslandshund ist dann auch egal...

Ich kann dir sagen, dass wir gerade am Wochenende eine Hündin vermittelt haben, die als Fundhund kam. Sie war ein 100% sozialer Hund, ob mit Kindern, Katzen, Hunden etc. Man muss mal ein bisschen schauen, dann klappt es auch ;)



Was soll denn das bitte heißen? Mein Verlobter ist unbefristet tätig und ich im Moment in Elternzeit. Das größere Kind geht bald in den KiGa und dann ist nur noch der Krabbeling zu Hause bei Mami. Auch mit 2 Kindern ist es möglich einen Hund gut zu halten.

Und wenn du nicht mehr in der Elternzeit bist?
Gehst du dann wieder arbeiten? Wie lange wäre der Hund dann allein? Könnte man jemanden organisieren der sich in der Zeit um die Hunde kümmert?
Was wenn ihr euch doch trennt (kann ja passieren auch wenn dir das niemand wünscht)? Kommst du mit zwei Kindern und einem Hund allein klar?

Sich musst du das hier jetzt nicht alles beantworten, aber auf solche Fragen kannst du dich bei einer Vermittlung bei einem guten Verein einstellen.
 
In einem Tierheim bei dir in der Nähe, kannst du genaueres erfahren, mit den Kindern hin und zusammen spazieren gehen, schauen wie der am Katzenhaus reagiert und den Hund evtl mal für ein oder zwei Tage mit nach Hause nehmen um zu schauen wie es läuft.

Entweder so - oder Du suchst Dir einen Hund, der bereits in D auf einer Pflegestelle sitzt und der damit besser einschätzbar ist und den Du besuchen kannst (mit den Kindern).

Sehe ich auch so.
Bei uns war es nicht so dramatisch mit Franzi, denn wir haben keine Kinder.
Hätten wir kleine Kinder gehabt, hätten wir Franzi sicher nicht behalten können.

In diesem Fall muss der Hund, um bleiben zu können, einige "Hürden" nehmen:
Kinderfreundlichkeit, Katzenverträglichkeit, Hundeverträglichkeit (falls Freunde auch Hunde haben).

Das würde ich auf jeden Fall durch persönliches Kennenlernen abchecken.
Käme der Hund direkt aus dem Ausland und es würde nicht klappen, weil eine der Voraussetzungen nicht erfüllt wird, ist es für den Hund shice und für die Besitzer auch.

Ein Hund, der von der Pflegestelle wegadoptiert wird, macht letztlich auch Platz für einen anderen Hund aus dem Ausland.
 
Der Grund warum die meisten Auslandshunde als so lieb und nett gelten ist einfach der weil meist nur die nach Deutschland gebracht werden. Die lassen sich viel besser vermitteln/verkaufen.

Die, die offensichtlich schwierig sind leben dort sicher nicht lange...

und dann gibt es noch ettliche die als lieb und nett deklariert werden, übers Internet gekauft werden und sich dann als besonders selbstbewusste Lebenskämpfer entpuppen (die dann alles andere als lieb, nett und sozialisiert sind).

Ich würde dir definitiv auch empfehlen nur einen Hund zu nehmen den du vorher in Ruhe kennen lernen kannst. Sei es nun einer der aus dem Ausland kommt oder nicht.
 
In einem Tierheim bei dir in der Nähe, kannst du genaueres erfahren, mit den Kindern hin und zusammen spazieren gehen, schauen wie der am Katzenhaus reagiert und den Hund evtl mal für ein oder zwei Tage mit nach Hause nehmen um zu schauen wie es läuft.

Entweder so - oder Du suchst Dir einen Hund, der bereits in D auf einer Pflegestelle sitzt und der damit besser einschätzbar ist und den Du besuchen kannst (mit den Kindern).

Sehe ich auch so.
Bei uns war es nicht so dramatisch mit Franzi, denn wir haben keine Kinder.
Hätten wir kleine Kinder gehabt, hätten wir Franzi sicher nicht behalten können.

In diesem Fall muss der Hund, um bleiben zu können, einige "Hürden" nehmen:
Kinderfreundlichkeit, Katzenverträglichkeit, Hundeverträglichkeit (falls Freunde auch Hunde haben).

Das würde ich auf jeden Fall durch persönliches Kennenlernen abchecken.
Käme der Hund direkt aus dem Ausland und es würde nicht klappen, weil eine der Voraussetzungen nicht erfüllt wird, ist es für den Hund shice und für die Besitzer auch.

Ein Hund, der von der Pflegestelle wegadoptiert wird, macht letztlich auch Platz für einen anderen Hund aus dem Ausland.


Klar . Eine PS wollte ich damit nicht ausschließen.
War nur drauf aus das man eben nen Hund lieber dann vorher kennen lernen sollte und nicht per Internet ordern.

Sicher gibt es Vereine die den Hund zurücknehmen, aber wann?
Eine Freundin hatte einen angeblich ach so verträglichen Hund zu sich in Pflege genommen und hatte wahnsinnig Probleme, schon allein weil der Pflegling nix lieber wollte als ihre Hündin kalt zu machen. Der Verein wurde kontaktiert (da sich wegen dem Stress mit dem Plegehund dann auch der Partner verabschiedet hatte *m.E. kein wirklicher Verlust :rolleyes: *) und was war?
Die sagten ihr sie solle erst einmal einen Hundetrainer zu sich holen und mit den Tieren arbeiten usw.

Nach über einem Monat , nachdem die Meldung eingegangen war, musste die damit "Drohen" den Hund ins Tierheim zu bringen und es hat noch 2 Wochen gedauert bis der Verein dann einen Pflegeplatz frei hatte.
Bis dahin stand sie dann allein da.
Sowas wär mir mit Kindern echt zu lang in so einer Situation.

Es kann also alles auch etwas dauern und ist auch sicher nicht besonders schön für das Tier von a nach b geschoben zu werden.

Auch habe ich es grade bei einem Verein der Hunde aus Ungarn holt mitbekommen, dass der Hund dann eben kurzerhand beim nächsten Transport wieder zurück nach H geschickt wurde "da er offensichtlich nicht in D leben möchte und sich in H wohler fühlt".
Also schön stressiges hin und hergeschiffe :(

Wie schon geschrieben wurde : es haben so viele Hunde ein gutes Heim verdient!

Ich bin grade bei Leuten mit Kindern immer dafür: erst einmal das Tierchen kennen lernen und sehen wie alle miteinander auskommen, dann übernehmen.
 
hey :)

finde es zu aller erst mal gut dass ihr euch auch nach der organisation erkundigt und nicht den erstbesten nehmt!

zum thema auslandshund möchte ich aber noch folgendes anmerken (meiner ist spanier^^).
also klar, erstmal kommts drauf an wie der hund dort gelebt hat, ob straßenhund oder doch von einer familie abgeschoben. meine erfahrung ist, dass sie (die straßenhunde die ich kenne) schon ein gutes sozialverhalten unter artgenossen haben. zumal oft eine sehr klare und deutliche körpersprache.

allerdings sollte man bedenken, dass sie für die menschen dort keinen hohen stellenwert haben. sprich es ist auch keine seltenheit, dass sie gequält und mishandelt werden :( bei meinem war es beispielsweise so, dass gerade kinder mit stöcken und steinen nach den hunden geschmissen haben etc. :( trotzdem war er zwar von anfang an lieb, aber er hatte auch genügend abstand, wurde langsam heran geführt etc. aber auch heute nach über zehn jahren merke ich dass er bei fremden kindern doch eher skeptisch ist. weiß ja nicht wie das in ungarn ist...

aber grade mit einem krabbelkind wäre mir ein ängstlicher hund zu riskant!

und unterschätzt nicht die arbeit, die ein solcher hund macht, selbst wenn er noch so verträglich ist. der hat dann meist ganz andere probleme, kennt das "normale" leben so ja gar nicht...

drücke euch die daumen für die suche und wahl des richtigen hundes!

lg
 
Ich würde auch empfehlen, einen Hund aus einer Pflegestelle zu nehmen, die schon einiges über sein Verhalten sagen kann.

Schau z.B. mal bei - Da kommen die Hunde aus Sardinien und am Anfang findest Du alle, die auf Pflegestellen in Deutschland warten.

Und die sind - wie sicher viele andere Vereine - wahnsinnig froh, wenn einer dieser Hunde vermittelt wird, weil dann einer aus Sardinien nachrücken kann. Viele denken nämlich "Ach, der ist ja schon in Deutschland, dem geht es ja gut, den nehm ich nicht" - Und so werden die Hunde zu Langzeit-Wartenden, darüber wurde ich auch erstmal aufgeklärt, ich hatte nämlich ähnlich gedacht...
 
Die Frage ist wohl eher, ob mancher Auslandsverein nicht so genau hinschaut ;)

Denn wenn ich jetzt mal ebenso die Vorurteils-Schublade aufpacke, dann würde ich bei einer Mittzwanzigerin mit 2 Kindern schon genau schauen :D Denn auch da gibt es halt leider Etliche, die 2 Kinder plus Hund nicht auf die Reihe kriegen. Ob Inlands- oder Auslandshund ist dann auch egal...

Ich kann dir sagen, dass wir gerade am Wochenende eine Hündin vermittelt haben, die als Fundhund kam. Sie war ein 100% sozialer Hund, ob mit Kindern, Katzen, Hunden etc. Man muss mal ein bisschen schauen, dann klappt es auch ;)



Was soll denn das bitte heißen? Mein Verlobter ist unbefristet tätig und ich im Moment in Elternzeit. Das größere Kind geht bald in den KiGa und dann ist nur noch der Krabbeling zu Hause bei Mami. Auch mit 2 Kindern ist es möglich einen Hund gut zu halten.

Hast Du diese Erfahrung schon gemacht? Natürlich ist es möglich, aber wie oft werden Hunde abgegeben, nur weil ein Baby unterwegs ist, oder weil die Eltern sich doch plötzlich mit Kind/ern und Hund überfordert fühlen?
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung versichern, Nadine hat ganz gewiss nichts dagegen, Hunde in Familien mit kleinen Kindern zu vermitteln. Aber Fakt ist, mit einem Hund hast Du plötzlich quasi noch ein Kind zu Hause. Man muss sich absolut klar darüber sein, dass man sich da auch Arbeit ins Haus holt. Mit nachmittags gemütlich spazieren gehen alleine ist es nicht getan.
Bist Du ganz sicher, dass Du Kinder und Hund händeln kannst, wenn der Hund sich als nicht ganz so unproblemastisch herausstellt, z.B. Ressourcen verteidigt o.ä.?
Ein Hund aus dem TS zeigt sich nicht sofort wie er wirklich ist. Das dauert mehrere Monate.
Ich habe in einer Hundeschule gearbeitet und es kam leider recht oft vor, dass Leute mit Kind und Hund nicht zurechtkamen, aus welchen Gründen auch immer. Allzu oft wurde der Hund dann doch abgegeben, wenn den Leuten klar wurde, dass sie nicht nur 1x die Woche was dafür tun müssen, dass sich die Situation ändert.
 
Die Frage ist wohl eher, ob mancher Auslandsverein nicht so genau hinschaut ;)

Denn wenn ich jetzt mal ebenso die Vorurteils-Schublade aufpacke, dann würde ich bei einer Mittzwanzigerin mit 2 Kindern schon genau schauen :D Denn auch da gibt es halt leider Etliche, die 2 Kinder plus Hund nicht auf die Reihe kriegen. Ob Inlands- oder Auslandshund ist dann auch egal...

Ich kann dir sagen, dass wir gerade am Wochenende eine Hündin vermittelt haben, die als Fundhund kam. Sie war ein 100% sozialer Hund, ob mit Kindern, Katzen, Hunden etc. Man muss mal ein bisschen schauen, dann klappt es auch ;)



Was soll denn das bitte heißen? Mein Verlobter ist unbefristet tätig und ich im Moment in Elternzeit. Das größere Kind geht bald in den KiGa und dann ist nur noch der Krabbeling zu Hause bei Mami. Auch mit 2 Kindern ist es möglich einen Hund gut zu halten.

Hast Du diese Erfahrung schon gemacht? Natürlich ist es möglich, aber wie oft werden Hunde abgegeben, nur weil ein Baby unterwegs ist, oder weil die Eltern sich doch plötzlich mit Kind/ern und Hund überfordert fühlen?
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung versichern, Nadine hat ganz gewiss nichts dagegen, Hunde in Familien mit kleinen Kindern zu vermitteln. Aber Fakt ist, mit einem Hund hast Du plötzlich quasi noch ein Kind zu Hause. Man muss sich absolut klar darüber sein, dass man sich da auch Arbeit ins Haus holt. Mit nachmittags gemütlich spazieren gehen alleine ist es nicht getan.
Bist Du ganz sicher, dass Du Kinder und Hund händeln kannst, wenn der Hund sich als nicht ganz so unproblemastisch herausstellt, z.B. Ressourcen verteidigt o.ä.?
Ein Hund aus dem TS zeigt sich nicht sofort wie er wirklich ist. Das dauert mehrere Monate.
Ich habe in einer Hundeschule gearbeitet und es kam leider recht oft vor, dass Leute mit Kind und Hund nicht zurechtkamen, aus welchen Gründen auch immer. Allzu oft wurde der Hund dann doch abgegeben, wenn den Leuten klar wurde, dass sie nicht nur 1x die Woche was dafür tun müssen, dass sich die Situation ändert.

Sehr treffend geschrieben! :zufrieden:
 
Ich habe oftmals das Gefühl, dass Mütter mit kleinen Kindern sich gar nicht bewusst sind, was es bedeutet.

Beim Auslandshund es ist nicht unüblich, dass der Hund nicht stubenrein ist. Man kann dann das Kleinkind nicht mal grad alleine zu Hause liegen lassen, weil man zum x. Mal mit dem Hund raus muss. Oder aber der Hund muss ausgelastet werden, was nicht mit Kinderwagen und Hund gemeinsam funktioniert.
 
Zumal man sich halt bei einer VK auch einigen Fragen stellen muß und sowas gehört mit dazu (Kinder und Hund - sind sie sich der Arbeit bewusst,Planen sie mit ein das es viel Geld kosten kann sollte der Hund mal Krank werden/operiert werden müßen-ist das finanziell machbar? usw), aber wenn man schon in einem Forum da so empfindlich reagiert, weil gefragt bzw. angemerkt wird :rolleyes:

Aber eigentlich weiß man das wenn man schon mal einen Hund vom Verein oder Tierheim adoptiert hat, denn dann hat man solch ein Gespräch in der Regel schon mal geführt.

Ist das der erste Hund der zu euch ziehen soll?
 
Als Mutter von zwei kleinen Kindern (eben so wie bei Dir, eines im Kindergarten und eines gerade mal ein Jahr alt) und Hundebesitzerin muss ich meinen Vorrednerinnen zustimmen.

Es ist sicher möglich kleine Kinder und einen Hund zu halten - auch im Sinne aller bzw. unter Berücksichtigung der Bedürfnisse aller - aber: Es ist nicht selten eine Herausforderung und mit Stress (in dem Fall für Dich) verbunden.

Faktor ist hier sicherlich unter anderem (!) die Wohnsituation. Hast Du einen Garten für das "Pipi zwischendurch" oder musst Du jedes Mal voll angekleidet und mit Kind unter dem Arm die Wohnung verlassen? Erstes erleichtert unglaublich, vor allem dann, wenn Du aufgrund Deines Babies die Wohnung gerade mal einfach nicht verlassen kannst (weil es z.B. schreit wie am Spieß, eben eingeschlafen ist, krank ist, gefüttert werden muss etc. - aber der noch nicht stubenreine Hund sich zum Lösen anmeldet)! und natürlich der Charakter / das Temperament des Hundes, wie auch Deine eigene Belastbarkeit, Dein Zeitmanagement, Deine Hundeerfahrung (die ja nun eben nicht vorhanden ist, was bedeutet, das Du Dir diese anlernen musst - was wiederum Zeit kostet), das Wesen Deiner Kinder, der Platz in der Wohnung (kannst Du ggf. trennen) usw. usw.

Ich erlebe gerade beide Extreme am eigenen Leib - einen Hund, der genügsam und geduldig wartet bis er "dran" ist, gut leinenführig, einschätzbar ist und gut im Gehorsam steht (und mir entsprechend überhaupt keinen Stress bereitet) und einen umweltunsicheren Hund, der sehr sensibel ist und kleinste Stressfaktoren (welche aber den normalen Alltag in einem Haushalt mit zwei kleinen Kindern ausmachen und damit einfach nicht zu vermeiden sind) bereits übel nimmt.

... und meine Kinder kennen kein Leben ohne Hund(e) und zumindest die "Große" weiß damit umzugehen. Auch das fehlt Deinen Kindern und Du musst noch mehr Obacht geben.

Mit einem Kind bekommt man vieles noch "nebenher" gewuppt, vor allem dann, wenn die Kindergartenzeit ansteht. Hast Du aber zwei Kinder (und dann noch sehr kleine) ist dies ein hoher "Arbeitsaufwand", welcher viel Zeit, Geduld und "das-Fünfe-extrem-gerade-sein-lassen-können-Syndrom" voraussetzt, so man zusätzlich noch einem Hund gerecht (!) werden will.

Auch das ist möglich, aber weder "nebenher" noch im "vorbei laufen". Ich würde mir das sehr gut überlegen und den Hund entsprechend sorgfältig auswählen. Auf keinen Fall ein Auslandshund den Du nicht persönlich kennen lernen konntest.
 
Ich merke noch etwas zusätzlich an: Wenn man mit Baby und Hund raus muss, ist ein gutes Tragetuch oder eine gute (orthopädisch korrekte) Tragehilfe Gold wert.
 
Hallo zusammen,
ich bin zum Verein Herz für Ungarnhunde in Kontakt gekommen, als eine Freundin einen Hund gesucht hat. Ich muss wirklich sagen, dass ich vorher noch nie eine so tolle und ausführliche Beratung in Sachen Hund bekommen habe! Die Ehrenamtlichen fahren selbst nach Ungarn und kennen die Meisten. Ich glaube nicht, dass hier versucht wird, einen Hund auf Biegen und Brechen zu vermitteln, sondern sie legen den Schwerpunkt darauf, dass der richtige Hund zum passenden Menschen kommt.
Meine Hündin ist aus dem örtlichen Tierheim gekommen, ich habe Glück mit ihr gehabt, es passt, aber die Beratung oder gar Vor - oder Nachkontrolle waren längst nicht so ausführlich.
Fazit, einfach mal den Kontakt aufnehmen!

Liebe Grüße
Brigitte:)
 
Ich merke noch etwas zusätzlich an: Wenn man mit Baby und Hund raus muss, ist ein gutes Tragetuch oder eine gute (orthopädisch korrekte) Tragehilfe Gold wert.

Ich wurde hier eingrenzen und sagen "kann Gold Wert sein" ;)
Ich bin überhaupt nicht so der Tragetyp wie ich feststellen mußte und mein Kind auch nicht ;) Und wenn ich mir vorstellen wurde dazu noch einen nicht ganz sicheren Hund halten zu müssen ;) Ne dann lieber Kiwa, den Mann ich zur Not kurz feststellen.
Allerdings haben wir die neue Wohnung auch gerade wegen der mal eben zwischendurch pullern lassen Situation bewusst nur mit Garten gewählt, anders is es definitv nicht möglich und das obwohl meine beiden stubenrein sind und mittlerweile lange aushalten können ;)

Obwohl ich sehr viel Hunderfahrung habe würde ich mir zu einen Baby definitv nur dann einen neuen Hund holen von einem Verein wo ich zu 100% weiß das wirklich alle Angaben stimmen und die PS diese auch wirklich reell einschätzen kann und mir zusätzlich noch selbst einen Bild machen wie der Kanditat mit Hunden, Kindern und seiner Umwelt umgeht, alles andere ist mehr Streß als es Not tut und man konnte sicher schnell die Freude am Vierbeinigen Familienmitglied verlieren ;)

Den Wunsch seine Kinder von Anfang an mit Hunden groß werden zu lassen kann ich aber sehr gut nachvollziehen :love::love:
 
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