Ich bin neu hier. Trotzdem das Thema schon sehr alt ist, gestatte ich mir es nochmals aufzunehmen.
Meine Grosse Schweizer Sennenhündin - nun rund 10-jährig - erblindete letztes Jahr sukzessive auf beiden Augen als Folge des grauen Stars. Sie wurde anfangs 2015 deshalb auf beiden Augen operiert und sah deshalb während einer kurzen Zeit "normal". Von Anfang an wurde die Nachbehandlung (Augentropfen) regelmässig durchgeführt. Bei der ersten und vor allem bei der zweiten Kontrolle zeigte sich, dass sich scheinbar Pigmente in der Linse des rechten Auges eingelagert hatten. Bereits während dieser Kontrollen (ca. 2 - 3 Monate) begann sich das rechte Auge einzutrüben und zwar in einem Ausmass, welches mich beunruhigte. Ich informierte deshalb den (Augen-)Tierarzt darüber, der mir erst drei Wochen später einen Termin geben konnte. Bis zu diesem Zeitpunkt war das Auge dann so stark von einem bläulichen Schleier überzogen, dass ich nach einer Woche meine Tierärztin anrief, die mir bei der folgenden Konsultation eröffnete, dass der Augendruck auf dem betreffenden Auge sehr hoch , und dass das betreffende Auge deswegen bereits irreparabel geschädigt sei. In der Folge musste ich zusätzlich weitere Augentropfen verabreichen. Der Befund wurde dann rund eine Woche später vom Augentierarzt bestätigt, der mir zusätzlich ein weiteres Medikament mitgab.
Nun ist meine Frage, ob jemand mit einer Katarakt-Operation bei seinem Hund Erfahrung hat und welche weiteren Risiken in diesem Fall existieren.
Herzliche Grüsse
Niggi