Erfahrung mit Bauchspeicheldrüsenentzündung?

Berta

15 Jahre Mitglied
Meine Kleine hat nun schon seit 3 Wochen eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, mal besser, mal schlechter. Nun suchen wir Futter, was sie verträgt. Bisher habe ich entweder gekocht, oder spezielle Diäten vom TA bekommen aber das kann ich auch nicht ständig füttern. Wollte entweder was von Royal Canin, Eukanuba oder HIlls. Bosch verträgt die Kleine leider nicht. Das Futter soll sehr wenig Fett enthalten. Hat jemand von Euch schon Erfahrungen damit und könnte mir ein spezielles Futter empfehlen.

Danke Gruß Berta
 
  • 19. März 2024
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Hi Berta ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hast Du Diabetic von Royal Canin VetDiets schon mal versucht...oder w/d von Hills' diet?

Wäre jetzt das was mir speziell zu Bauchspeicheldrüsenproblemen einfallen würde...mit diesem Futter könnte sich die Bauchspeicheldrüse wieder etwas erholen, dass Du wieder auf ein normales Futter umsteigen kannst. ;)
 
  • 19. März 2024
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Übrigens... Es ist enorm wichtig auch an das richtige (!) Hundefutter zu denken.

Ich habe für unseren Dicken seeehr lange nach dem richtigen Futter gesucht. Durch Zufall habe ich den hier vom Forum angebotenen kostenlosen Futtercheck gefunden und konnte dort tatsächlich in Erfahrung bringen, welches Futter ganz konkret von anderen Hundebesitzern mit genau der gleichen Hunderasse bevorzugt wird.

Und unser Benny liebt sein neues Futter! Es hat sich gelohnt!! 

Wer ihn noch nicht ausprobiert hat, hier findet ihr den Futtercheck! Dauert weniger als eine Minute.

Ach ja, ihr könnt übrigens zusätzlich noch am Ende des Futterchecks gratis Futterproben von bis zu 20 verschiedenen Herstellern anfordern! 

So sah hier dann nach ein paar Tagen unser Tisch aus:



Euer Hund wird euch lieben! 

Hier nochmal der Link zum Futtercheck

LG Meike mit Benny
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Wenn mein Hund Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hätte, würde ich komplett auf Fertignahrung verzichten. Besonders der hohe minderwertige Getreideanteil geht auf die Bauchspeicheldrüse.

Warum kochst du nicht weiterhin für deinen Hund? Noch einfacher als kochen wäre die Rohfütterung über die hier ja schon viel geschrieben wurde.

Alles Gute!
 
Also, bei aller Liebe...BARF ist KEIN Wundermittel...genausowenig wie Fertigfutter, das ist schon klar.

Aber mir geht es almählich ein wenig auf den Senkel dass ich in jedem Thema was Fütterung auch nur im entferntesten betrifft, gerade von "Problempatienten", was von Barf lese.

Meint ihr nicht, dass die Tierärzte und Wissenschaftler sich etwas dabei denken, dass es spezielle Futter für spezielle Erkrankungen gibt. In diesen Futtern sind ausgewählte Grundsubstanzen die qualitativ weit über dem liegen was teilweise bei Metzgern im Kühlhaus liegt oder was der Supermarkt an Obst und Gemüse zu bieten hat.
Diese sind in einem bestimmten Verhältnis zueinander gesetzt und sehr bekömmlich und hoch verdaulich.

Aber das sind ja alles nur Idioten weil sie nicht jedem Fritzchen dazu raten roh zu füttern. ;)

*sorry, mußte mal raus*
 
KsCaro schrieb:
Hast Du Diabetic von Royal Canin VetDiets schon mal versucht...oder w/d von Hills' diet?

Wäre jetzt das was mir speziell zu Bauchspeicheldrüsenproblemen einfallen würde...mit diesem Futter könnte sich die Bauchspeicheldrüse wieder etwas erholen, dass Du wieder auf ein normales Futter umsteigen kannst. ;)

Liebe Caro,

mich würde mal die Zusammensetzung des von Dir empfohlenen Futters interessieren. Kannst du die mal eben reinsetzen? Welche zugesetzten Stoffe sind besonders für Bauchspeicheldrüsenprobleme enthalten?

Sorry, aber gerade Royal Canin macht in meinen Augen aus reiner Geldgier für jedes Problemchen und jede Rasse ein neues Futter, wo die gesunde Ernährung doch soooo einfach ist.... Erst heute habe ich im Radio eine Werbung für das neue RC Retriever 30 gehört!? Damit auch alle, die einen Retriever haben, schön auf RC umsteigen... Was fürn Quatsch!
 
  • 19. März 2024
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Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
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Erstmal vielen Dank für Eure Hilfe, ich habe nun die Hills-Diät ausprobiert, meine kleine scheint es zu vertragen. Ist ja nicht gerade billig :rolleyes: , aber wenns hilft mache ich alles für meine Maus.
Anbei mal ein Link der die Zusammensetzung des Futters erklärt, es ist nicht direkt für Pankreas aber schon für die Verdauungsorgane.



Gruß Berta
 
Hab grad die Zusammensetzung von Hills w/d gefunden.

Zusammensetzung:
Gemahlener Mais, gemahlene Erdnusshüllen (Quelle von Fasern), Geflügelfleischmehl, Hühnerfleischproteinhydrolysat, Volltrockenei, pflanzliches Öl, Maiskleber, Leinsamen, Kaliumchlorid, L-Carnitin, Salz, Vitamin E, L-Lysin-Hydrochlorid, Cholinchlorid, Calciumcarbonat, Dicalciumphosphat, Taurin, L-Tryptophan, DL-Methionin, Eisensulfat, Vitamin C, Zinkoxid, Niacin, Thiamin, Vitamin A, Kupfersulfat, Beta-Carotin, Calciumpantothenat, Manganoxid, Pyridoxinhydrochlorid, Riboflavin, Calciumjodat, Vitamin D3, Folsäure, Natriumselenit, Biotin, Vitamin B12. Enthält EU zugelassene Antioxidantien.

OHNE WORTE!!!
 
Habe für Momo inzwischen das Royal Canine/Vet diet "Sensitivity Control" für Momo, da sie alles andere auf Dauer nicht gut verträgt. Bin mit diesem Futter super zufrieden. Tolles Fell, prima Verdauung/kleine Haufen und keine Blähungen mehr. Momo vertrug nicht mal mehr das Californiadingens. Ab und zu bekommt sie Rohfleischtage.

Die Zusammensetzung:
Maniok (Tapioka), Fischmehl (Capelin), Geflügelleber (hydrolysiert), tierisches Fett, Zellulose, Fructo-Oligosaccharide, Pflanzenöl, Mineralstoffe, chelatierte Spurenelemente, L-Tyrosin, DL-Methionin, Taurin, Tagetesextrakt (Studentenblume; mit hohem Luteingehalt), Vitamine.

Ist zwar heftig teuer, aber für Momo ist es das Einzige, was auf Dauer bekömmlich ist.

Eine meiner Katzen hat auch chronische Pankreatitis und bekommt deshalb auch Futter vom Doc.

Gruss Tanja
 
Ist es nicht irgendwie erstaunlich und erschreckend zugleich, wieviele Hunde und Katzen an der Bauchspeicheldrüse erkrankt sind? Woher das wohl kommen mag...

LG
 
Caro,

also dass bei diesen "speziellen Futtern" die ausgewählten Grundsubstanzen qualitativ weit über dem liegen, was teilweise bei Metzgern oder im Supermarkt liegt, halte ich ehrlich gesagt für ein Gerücht! Wie kommst Du denn darauf, dass dies so ist? Woher hast Du die Info, dass die Zutaten in einem bestimmten Verhältnis zueinander gesetzt sind, sehr bekömmlich und hochverdaulich sind? Woher stammen die Richtlinien für diese Verhältnisse? Unter welchen Verhältnissen wurden sie erstellt?

Weißt Du, das sind alles Dinge, die ich hinterfragen würde, wenn ich so an die FeFu Industrie glauben würde.

Wenn gerade bei dieser o. g. Erkrankung von BARF gesprochen wird, ist diese Sache meiner Meinung nach das Beste, was man für sein Tier tun kann. Jetzt sagst Du bestimmt, klar, was sollte ein BARFER schon empfehlen?!

Es ist kein Wundermittel, da hast Du Recht - aber der Hund ist, was er isst...

Musste auch mal raus...
 
Hallo Caro,
einerseits kann ich dich verstehen. Barf, Barf und nochmal Barf, hochgelobt, viele beschäftigen sich aber nicht ausführlich genug mit der Materie. Barf ein Wundermittel?
Doch, irgendwie schon denke ich. Man (und auch Hund) ist was man isst. Eine gesunde Ernährung ohne schädigende oder gar krankmachende Zusätze ist das A und O für unsere Gesundheit und auch für die unserer Hunde. Den meisten Krankheiten könnte man durch gesunde Ernährung vorbeugen.
Ich lese gerade "Die heilige Gesundheit deines Hundes" von Th. Backhaus (TA, praktiziert ganzheitliche Tiergesundheit). Da war auch ein Kapitel über Pankreatitis, leider finde ich den im Moment nicht. Aber selbst wenn man nur die Hälfte von dem glaubt was er schreibt, bleibt trotzdem die Ernährung als immens wichtig für die komplette Gesundheit unserer Hunde.
Und Barf ist da ein mehr als guter Ansatz und einem Fertigfutter vorzuziehen. Das heißt ja nicht das notwendige Medikamente nicht gegeben werden sollen.
Wir wissen ja auch das frische Zutaten, frisch zubereitet für uns Menschen wesentlich besser sind als (wie auch immer geartete) Fast-Food.

LG Gabi
 
@Staffmama: meine Momo hat nichts mit der Bauchspeicheldrüse, vielleicht hast Du das falsch verstanden.
Und meine Katze ist behindert. Sie hat eine Zentralnervenstörung, die durch Inzucht entstanden ist (plus einen kurzen "Hakenschwanz" was auch auf die Inzucht zurückzuführen ist). Sie ist eine arme Bauernhofkatze, die ich mit 3 Wochen gefunden habe und entgegen aller Tierarztmeinungen aufgepäppelt habe. Durch diese Störung hat sie erhebliche Bewegungsprobleme, d.h. sie läuft hinten und vorne nicht koordiniert. Auch die Verdauung meiner Katze ist beeinträchtigt. Sie hat nur eine ganz geringe Darmperestraltik (richtig geschrieben?) und dadurch neigt sie zu Verstopfungen (Megacolon). Auch hat ihre chronische Pankreatitis mit ihrer Behinderung zu tun. Inzwischen hat sie keine Zähne mehr (auch ihr Zahnmaterial war durch ihre Inzucht nicht besonders gut).
Diese Katze kann ich wirklich nur mit hochverdaulichem Futter füttern, was auf die Pankreaerkrankung und auf die schlechte Darmperestraltik zugeschnitten ist. Ausserdem frisst diese Katze gar kein rohes Fleisch - das hat sie von Angang an nicht gemocht.

Keines ihrer Probleme ist auf die Ernährung zurückzuführen - sie hatte diese Dispositionen von Geburt an.
Inzwischen ist sie 12 Jahre alt, glücklich und schmerzfrei - aber halt eine Wackelkatze.

Gruss Tanja
 
Momo-Tanja schrieb:
Keines ihrer Probleme ist auf die Ernährung zurückzuführen - sie hatte diese Dispositionen von Geburt an.

Ich werde mich hüten zu behaupten das mit Barf das "Rad neu erfunden" wurde. Nicht alles und jedes ist damit zu "heilen".
Aber wenn ein Tier eine Disposition für irgendetwas hat heißt das nicht das die Krankheit unbedingt ausbrechen bzw in voller Stärke ausbrechen muss. Vieles (nicht alles) kann über eine sorfältige Aufzucht/Haltung, bestmöglichste Fütterung etc vermieden werden bzw kann man es durch passende Ernährung "in den Griff" bekommen.
Meine Dobihündin hat auch eine Bauchspeicheldrüsenschwäche bzw. -unterfunktion. Sie benötigte die Futtermenge (TroFu) eines 50kg-Hundes um mit Müh und Not 30 kg zu halten. Mit einem entsprechenden Futter-Zusatz waren minimale Erfolge zu sehen. Seit ich umgestellt habe auf Barf ist wirklicher Erfolg zu sehen. Den Zusatz gebe ich nur noch in halber Dosierung. Die Hündin hat zugenommen, Fellbeschaffenheit und Allgemeinzustand haben sich verbessert.
Gerade wenn Probleme vorhanden sind im Bereich Magen-Darm bzw. in dem Zusammenhang beteiligte Organe, ist eine möglichst gute Fütterung (natürlich, leicht verdaulich, ohne unnötige Zusätze wie z.B. chem. Antioxidantien bzw. chemisch hergestellte Zusätze) sehr wichtig und wird zur Besserung wenn nicht sogar Heilung verhelfen.

LG Gabi
 
Hallo Tora,

genau aus diesem Grund - und wegen ihrer Behinderung, bekam meine Miez von anfang an nur ganz ausgewähltes Futter, sowie einige Futterzusätze, da sich durch ihre Bewegungsstörungen die Knochen falsch abnutzen.
Leider frisst meine Katze ausschliesslich Rinderherz roh. Andere Fleischsorten oder auch Selbstgekochtes rührt sie nicht an. Eine Katze zu einem Futter zu überreden ist wirklich nicht einfach - ich habe schon alles probiert. Aber eine sowieso schon superdünne Katze hungern zu lassen, will ich nicht. Da sie auch auf einen leeren Magen heftig reagiert (ihr wird dabei furchtbar schlecht).

Gruss Tanja
 
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