Entwurmung ?

Idamaus

Bin gerade verunsichert. Alle 3 Monate entwurmen auf Verdacht finde ich als zu viel. Hatte bei meinem vorherigen Hund nach jeder Entwurmung Probleme mit Durchfall und Schmerzen. Habe dann nach Stuhlprobenuntersuchung bei Bedarf entwurmt. Alle 4-5 Jahre war Mal ein positives Ergebnis da. Jetzt hat mir die TA geraten zu entwurmen, da bereits die Leber geschädigt sein könnte bevor der Test im Labor positiv ist. Weiß jemand mehr darüber?
 
Ich mache das ein- bis zweimal im Jahr.
 
  • 29. April 2025
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Übrigens... Es ist enorm wichtig auch an das richtige (!) Hundefutter zu denken.

Ich habe für unseren Dicken seeehr lange nach dem richtigen Futter gesucht. Durch Zufall habe ich den hier vom Forum angebotenen kostenlosen Futtercheck gefunden und konnte dort tatsächlich in Erfahrung bringen, welches Futter ganz konkret von anderen Hundebesitzern mit genau der gleichen Hunderasse bevorzugt wird.

Und unser Benny liebt sein neues Futter! Es hat sich gelohnt!! 

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Ach ja, ihr könnt übrigens zusätzlich noch am Ende des Futterchecks gratis Futterproben von bis zu 20 verschiedenen Herstellern anfordern! 

So sah hier dann nach ein paar Tagen unser Tisch aus:



Euer Hund wird euch lieben! 

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LG Meike mit Benny
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  • 29. April 2025
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Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
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Ich entwurme meine Hunde nur, wenn nötig, sprich nach positiver Kotuntersuchung.

So mache ich es auch. Allerdings gab es noch nie eine positive Kotuntersuchung. Ich weiß, es könnte falsch negative Ergebnisse geben. Da es keinerlei Hinweis auf Verwurmung gibt, nehme ich das hin.

Bei den Pferden mache ich es inzwischen genauso. Nachdem ich in grauer Vorzeit auch kurzzeitig dem Hype verfallen war, Pferde mindestens vier mal jährlich, gerne auch noch deutlich häufiger :rolleyes:, zu entwurmen, gebe ich inzwischen auch Kotsammelproben ab und auch dort gab es noch nie einen behandlungsbedürftigen Wurmbefall. Allerdings leben meine Pferde auch in einem geschlossenen Bestand, es gibt also keinen Pferdewechsel.
 
Nachdem ich in grauer Vorzeit auch kurzzeitig dem Hype verfallen war, Pferde mindestens vier mal jährlich, gerne auch noch deutlich häufiger :rolleyes:, zu entwurmen,
Hier werden die Einstaller dazu gezwungen die Pferde so oft zu entwurmen. Also da war es aber wohl 2x jährlich, gaube ich. Hat sich meine ehemalige Nachbarin immer furchtbar drüber aufgeregt. Gut die war auch strikte Impfgegnerin (bei sich und ihren Kindern auch), von daher war klar das sie dagegen war. In dem Fall hätte bzw. hab ich ihr aber zugestimmt. Meine Hunde werden nicht prophylaktisch entwurmt. Ich gebe eine Kotprobe ab wenn ich meine es könnte was sein, ansonsten kann man mit mir dahingehend keinen Cent verdienen.
 
Thilo hatte sogar "mit Absicht" Würmer, damit sein Immunsystem beschäftigt ist, anstatt sich auf Futterbestandteile und Pollen zu stürzen.
Jede Kotprobe, die ich abgegeben habe, war positiv. Gemerkt oder gesehen hat man nie was. Und dann habe ich das Entwurmen komplett sein lassen, weil Würmer quasi "dazugehören" zur Darmflora eines Raubsäugers und diesem nicht schaden, so lange er fit ist.
 
und sie nicht überhand nehmen. Also ich finde das ne steile These das Hunde Würmer brauchen, aber gut.
Solange der Hund fit ist, nehmen sie auch nicht überhand. Von brauchen habe ich nichts geschrieben, das ist deine Interpretation, aber ich garantiere dir, dass jeder wildlebende Canide Würmer hat. Insofern gehe ich davon aus, dass auch Haushunde damit umgehen können.
 
Ja ist ja ok wenn das deine Meinung ist. Ich halte das für Unsinn.
 
Es ist zwar tatsächlich so, dass der Zweig des Immunsystems, der sich mit Darmparasiten beschäftigt (entzündlich, geht über Eosinophile Granulozyten) im Gleichgewicht steht mit der antikörpervermittelten Aktivität… und es gibt auch Hinweise darauf, dass ein Übergewicht an klassischen Allergien durch zu wenig Aktivität im anderen Bereich entweder ausgelöst oder gekennzeichnet ist.

(Beides ist möglich und nicht immer gut auseinander zu halten).

Insofern ist der Ansatz: Lass den Hund ein paar Würmer haben, dann sind die Allergien weniger schlimm, nicht komplett aus der Luft gegriffen.

Es gibt allerdings auch das Gegenteil - dann ist der eosinophile Zweig des Immunsystems hyperaktiv (z.B. wegen einer Futtermittel-Unverträglichkeit oder starkem Wurmbefall), sprich, der Hund neigt zu überschießenden Entzündungsresktionen - dann wäre derselbe Ansatz für den Hund alles andere als gut, weil der Körper durch den ständigen Wurmbefall ständig noch mehr in einem leichten entzündlichen Zustand gehalten würde, als er eh schon ist.

Muss man also ausprobieren, ob es dem Hund mit oder ohne Entwurmung besser geht.
 
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