Entscheidungshilfe !! zweit Hund !! dringend Rat gesucht !!

Takar

15 Jahre Mitglied
Hi everybody,

ich zerfleische mich nun schon Tagen mit dem Gedanken einen zweit Hund aufzunehmen. Nicht irgendein Hund sondern ein Hund mit größeren Angstproblemen gegenüber Menschen, anderen Hunden und eigentlich alles was für ihn neu ist.

kurz zur Geschichte des Hundes: Lady (Boxer/Rhodesian-Mix) ist zwei Jahre alt und hat tierische Angst vor allem, sie bellt und knurrt alles an und zeigt sehr unsicheres Verhalten wie Schweif einklemmen, Ohren anlegen usw. Sie ist sehr unsicher und braucht Zeit viel Zeit sich Neuem gegenüber zu öffnen. Sie muss dringend vermittelt werden, da leider Scheidungshund und wir haben nur noch diese Woche Zeit sonst muss sie nächste Woche ins Tierheim.

Wir haben gestern von diesem Hund aus dem Nachbarort von einer Bekannten gehört und spontan die junge Frau angerufen um sich mit ihr zu treffen, da wir schon immer eigentlich zwei Hunde halten wollten. Das erste Treffen gestern verlief zwischen den Hunden eigentlich, nach anfänglichen Scheinattacken von ihrer Seite aus, ganz harmonisch. Unser Kleiner ist ja auch ein ganz fröhlicher, aufgeweckter und vor allem offener und friedvoller Hund und schon nach kurzer Zeit hatte er sie geknackt und friedlich haben sie miteinander getobt und gespielt.

Soweit zu den Hunden: ich brauchte 1,5 Stunden bis zu überhaupt mal zu mir kam und sich von mir streicheln lies, wie gesagt sie ist sehr sehr ängstlich und scheu.

Nun zu meinen eigentlichen Kopfschmerzen und Bauchweh das ich habe: mein kleiner wird nächste Woche 1 Jahr alt, ist es zu früh ihm jetzt schon eine Rudelpartnerin an die Seite zu stellen ? Ich habe auch Angst, das sich sein Verhalten durch die Ängste von Lady zum negativen verändern könnte. Das er nicht mehr so sein wird wie er jetzt ist, und das wäre für mich das schlimmste !! Ich habe gelesen, das es sinnvoll wäre zu warten bis der Ersthund mindestens drei jahre alt ist und sein Wesen und Charakter sich gefestigt haben.

Seufz, wie denkt ihr darüber ? viele von Euch haben ja auch kleine Rudels um sich - wie und vor allem wann habt ihr Euch einen zweiten Hund zugelegt ?? Gibt es sowas wie einen richtigen Zeitpunkt ?

Liebe Grüße Takar - Heike
 
  • 20. April 2024
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Hi Takar ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wir haben eine taube Dogo Hündin vor 1,5 Jahren zu uns geholt.Sie ist super ängstlich und scheu in unserem Rudel gewesen.Nach der Trennung hat mein Mann sie mitgenommen,sie ist dort Einzelhund und kommt nun besser mit ihrer Angst zurecht und macht wirklich große Fortschritte.Es ist ein langer Weg das Vertrauen zu gewinnen.
 
Ein aufgeschlossener Zweithund kann ihr aber auch wiederum mehr Sicherheit geben und sie kann sich viel von ihm abgucken...

Treffe dich doch mal möglichst die kommende Woche täglich mit ihr und schau, ob sie schon ein wenig auftaut...
 
Wir haben vor 14 Monaten unsere Tessi ( 6 Jahre) bekommen. Sie war sehr ängstlich. Von Männern ließ sie sich gar nicht anfassen.

Sam, unsere Rüde ( 5 Jahre) hat Ihr enorm viel Sicherheit gegeben. Tessi kannte nix, außer einen Stall.:( Wir haben von Tessi nichts verlangt. Sie kann so sein wie Sie möchte. Es hat 12 Wochen gedauert, bis Sie sich bei uns mal ganz entspannt auf die Seite gelegt hat.
Heute ist Sie in Haus und Garten sicher. Sie ist ein fröhlicher Hund geworden :D . Verlassen wir das Haus sieht es etwas anders aus. Treffen wir fremde Hunde hat Sie große Angst. Bleibt stehen und zittert. Kleine Hunde, so Pudel - Dackelgröße gehen so langsam.
Sam ist nach wie vor der Rudelchef, und Tessi akzeptiert es problemlos. Sam bekommt nach wie vor zuerst sein Futter hingestellt, zuerst das Geschirr und die Leine drann, zuerst zur Tür raus, usw.
Gib Deinen ersten Hund das Gefühl die Nr. 1 zu sein, und ich denke mit Geduld wird es klappen.
 
Hallo Heike,

hab jetzt nicht keine Zeit, alle Beiträge von Dir zu lesen und mir ein Bild über Deine Lebenssituation zu machen.

Auch kenne ich Deine Erfahrung nicht, mit Hunden.

Bist Du jeden Tag Zuhause?

Um einen sehr unsichern und ängstlichen Hund im Rudel zu integrieren, wäre dies für mich eine wichtige Vorraussetzung.

Informiert hast Du Dich schon, wie ich gelesen habe; was ich toll finde.

Hast Du damit Erfahrung, ängstlichen Hunden die Sicherheit als Rudelfürer vorzuleben?

LG Tina
 
Hi !

erstmal vielen Dank für Eure Antworten ! doch eigentlich geht es mir im Moment garnicht um den ängstlichen Hund, ich denke das ich mit meiner unendlichen Geduld und Zeit die ich habe den Hund schon in die richtige Richtung bekommen würde.

Meine Frage galt eigentlich mehr zu meinem erst-Hund !! Er ist ja eigentlich noch ein Junghund mit nochnicht mal 1 Jahr !! meine Bedenken gehen eigentlich in seine Richtung. Ist es nicht sinnvoll für ihn erstmal seine Flegezeit abzuwarten, ihn in der Erziehung zu bestärken und die Bindung zu uns noch weiter zu festigen ? Und erst dann einen Problemhund dazu zu nehmen ??

Ich habe so meine Bedenken, daß der Lernprozeß von seinem guten Gemüt zur ängstlichen Angstbellerin bzw. sogar Beißerin eher umgekeht sein könnte. Er lernt von ihr und nimmt dadurch die schlechten Eigentschaften an die er jetzt überhaupt nicht hat.

Darum auch mein Bauchweh, die Zeit die ich jetzt mit dem ängstlichen Hund verbringen müsste, geht an ihm verloren, er ist mit seinem jungen Jährchen eventuell noch nicht so gefestigt das ich dadurch vielleicht was kaputt machen könnte ?

jaja ... ich weiß ich denk manchmal viel zu viel und mach mir vielleicht Sorgen wo gar keine sind .. aber besser man denkt zweimal zuviel als wenn man hinterher sagt ach hätt ich doch auf den Bauch gehört ...

@Mopi: Dein Sam war schon reif als die neue dazu kam. Ein gestander Mann in seinem besten Alter ;) mit sich und seinem Rudel im Einklang, doch mein kleiner ist ja grad ein Jährchen jung !! zu früh für eine Rudelvergrößerung ??

Grüße aus dem heißen Süden

Takar - Heike
 
Dein Kleiner wird jetzt ein Jahr alt, die Hündin ist zwei Jahre. Vom Alter her passen Sie gut zusammen. Hast Du evtl. die Möglichkeit die Hündin öfters zu besuchen, oder Sie mal mit zu Euch zu nehmen? Wenn ja, würde ich probieren wie es bei Euch Zuhause klappt.

Es kann durchaus sein, dass die Hündin sich die Sicherheit von Deinem Hund abschaut.
Merkt Sie, dass bei Euch alles OK ist, Ihr keine Gefahr droht, kann Sie Ihre Ängste auch schnell ablegen.
Wenn die zwei schon beim ersten Treffen gespielt haben, so ist dass doch ein gutes Zeichen.:)
 
Also ich denke das für einen ängstlichen Hund ein zweithund das beste ist was ihm geschehen kann, den dieser gibt ihm die sicherheit und er kann sich gut an ihm orientieren
 
:unsicher: Hey lieber einen Gedanken zu viel machen, als zwei zu wenig;) .

Ich kann Deine Zweifel voll und ganz verstehen, denn auch ich habe erst seit einigen Wochen einen Zweithund. Auch ich habe mir den Kopf Tag und Nacht zerbrochen, nur die Antworten die Du nun erwartest, kann Dir im Prinziep niemand geben.
Du musst es versuchen, damit Du es weist, hört sich jetzt nicht sehr hilfreich an ich weis, aber so ist es nun mal.
Dein erst Hund ist ein Jahr sagst Du und die Hündinn 2 ,5 oder so? Ich denke nicht, dass dies zu grossen Problemen führt, da ja beide noch sehr jung sind.
Für die Hündinn ist es denke ich nicht schlecht, wenn sie einen starken Partner an der Seite hat, ich sehe das bei Uns, da Shy von Natur aus, ein ängstlicher Hund ist, aber seit Rico bei Uns ist, lange nicht mehr so schreckhaft wie er war, sieht mittlerweile alles viel gelassener:) (auser bei Gewitter).
Ein ängslicher Hund, das wirst Du aber wissen und so wie Du diese Hündinn beschreibst ist sie total durch den Wind, braucht viel Liebe und Geduld!
Es ist kein leichtes Unterfangen.:unsicher:
Auf der anderen Seite, wenn sie nun ins TH müsste, wäre das ein schlimmer Schock, der noch zusätzlich auf das Tier zukommt.
Ist es Euch möglich, diese Woche täglich zusammen gassi zu gehen? So, dass Sie sich an Dich und Deinen Hund mehr gewöhnen kann? Und was ganz wichtig wäre, es auch mal in Eurer Wohnung zu testen?
Im klaren solltest Du Dir darüber sein, ein Zweithund bedeutet auch mehr Kosten, egal ob Futter, Steuern, Versicherungen etc.
Und Du wirst Durststrecken haben und es auch hin und wieder bereuen, da mach ich Dir gar nix vor, vor allem am Anfang, wenn Du denkst es ist gar kein Vortschritt in Sicht?
Ich bin aber mittlerweile an dem Punkt angelangt, keine bessere Entscheidung hätte ich nicht treffen können:D .
Und Rico dankt es Uns jeden Tag auf's Neue und auch mein Shy hat seine Freude daran, die beiden können schon gar nicht mehr ohne einander.:love:
Es ist bestimmt keine leichte Entscheidung, das weis ich bei Gott zu genüge und die musst Du für Dich ganz alleine treffen.
Wie gesagt, versuche so viel wie möglich mit der Hündin Zeit zu verbringen und teste, das hilft Dir ungemein in Deiner Entscheidung.
Ansonsten frag ruhig ich stehe gerne zur Vefügung und viel Glück und eine erfolgreiche Entscheidung:hallo:
 
ich habe eine eher negative erfahrung gemacht mit einem zweit hund.unser nick war 1 1/2 jahre alt als unsere luna mit ihren ich glaub acht mon.dazu kam.zuvor war er immer gut drauf und hatte lust zu allem seit sie da ist zieht er sich extrem zurück will nix mehr von anderen wissen ausser mir.ich habe beide lieb jedoch würde ich mir so schnell nicht wieder einen zweithund zulegen......also nicht wenn sie altermässig so eng beieinander liegen ich dachte immer schön sie können dann spielen und so aber das können sie nicht eben weil ihn nix mehr interessiert und das finde ich schade...aber es kann bei dir natürlich klappen möchte dir jetzt nichts schlecht machen aber man sollte sowas schon berücksichtigen....
 
mhhh, meine beiden sind ja auch erst 14 Monate und Geschwister, aber Rico hat sein erstes Lebensjahr woanderst gelebt und ist vom Charakter ein ganz anderer Hund als Shy, da liegen fast Welten dazwischen, auch Wir haben vorher getestet und hätten sie sich absolut net verstanden, dann hätten Wir das auch nicht gemacht.
Anfangs hatte ich ja auch grosse Bedenken, da ich Angst hatte Shy fühlt sich nun hinten an gestellt, da man sich halt doch Anfangs viel mehr um Rico kümmerte. Er kam ja übers TH zu Uns und war vorher ein beschlagnahmtes Tier.
Du versuchtst es immer gerecht zu verteilen und Anfangs drängte sich Shy auch immer dazwischen, wenn Rico einen Streichler abkriegte und umgekehrt, aber mittlerweile hat sich das entspannt und es ist auch mal einer alleine bei mir und der andere pennt wo rum.
Shy ist sowieso nicht unbedingt der Hund der ständig bei Dir sein muss, er ist auch froh wenn er mal seine Ruhe hat. Rico hingegen sucht Deine Nähe und ist so gut wie immer beim Menschen, egal ob bei mir, meinem Mann, oder meiner Tochter.
Aber es gibt ja auch bei den Tieren wie bei Uns Menschen, die können eigentlich gar net miteinander, aber Wir zwängen ihnen es unter Umständen auf und denken das wird schon?
Hach es ist nicht einfach, aber wie gesagt, bei allen Bedenken die Ich hatte (eher sogar noch mein Mann gell midivi;) ) bin ich heute sowas von froh, diese für alle Beteiligten RICHTIGE Entscheidung getroffen zu haben, ich glaube ich hätte für Shy nix besseres machen können?
Es ist so schön, den beiden zuzusehen wie sie miteinander umgehen, wie sie raufen, spielen und liebkosen:D nur beim füttern muss ich dabeibleiben ( da Rico noch extrem unter Futterneid leidet) aber ansonsten optidudel:knuddel: .
 
Hi !

leider ist die kleine seit gestern läufig, so ein Mist. Das verschlechtert natürlich die Situation etwas. Nix mit jeden Tag zusammen Gassi gehen. Mein kleiner Mann entdeckt ja gerade die körperlicher Liebe und ist ganz entzückt von einer läufigen Hündin !!

@cleo18: genau das was Du beschreibst, das sind meine Bedenken und mein Bauchweh. Ich würde es mir nie verzeihen können, wenn mein kleiner sich durch sie irgendwie von mir abwendet oder sich negativ verändert.
@graysy: Deine Worte tun gut vielen Dank :fuerdich: Du hast ja so recht, die Entscheidung diesen Schritt zu gehen muss ich ganz alleine für mich entscheiden. Ich hab schon Kopfweh deswegen ... doch Deine Worte geben mir Hoffnung das richtige für unser kleines Rudel und die Hündin zu tun.

Eigentlich hatte ich der Frau schon abgesagt, ich kann aber nicht mehr richtig schlafen und Lady (so heißt sie) geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Sie ist keine Schönheit und ist alles andere als ein Hund in den man sich auf den ersten Blick verliebt, sie ist dünn, hat einen rießen Kopf (passt überhaupt nicht proportional zum Körper) einen großen Fang und die Boxer typischen Froschaugen ... mein erster Gedanke als ich sie sah: ohgott die ist aber net schön, die gefällt mir net ...

auch die Geschichte die uns die Besitzerin auftischt ist irgendwie net ganz echt und irgendwie widersprüchlich, doch der Gedanke das die scheue, ängstliche Lady im TA landet ist mega schrecklich, das würde ihr den Rest geben und das sie eh keine Schönheit ist und so laut und auf den ersten Eindruck mega aggressiv wirkt wird sie so schnell kein neues Zuhause finden ... ohje ich leide schon wieder ...

Ist es aber sinnvoll ein Tier auf Mitleidbasis aufzunehmen obwohl der Bauch was ganz anderes sagt ?? Ich kann es nicht in Worten fassen aber mein Bauch sagt NEIN und das Herz sagt JA !! Wenn ich aber jetzt die Besitzerin nochmals anrufe, hege ich doch in ihr Hoffnung für den Hund was gefunden zu haben ...und dann sage ich wieder ab - das ist doch auch fies und gemein ...

vielen Dank an alle die mir zuhören ...

Liebe Grüße Takar - Heike
 
Sie muss Euch allen gefallen und auch gut ins Rudel passen. Rein aus Mitleid - nein, damit tut man weder sich noch dem Hund einen Gefallen mit.
 
Ich denke schon, das Deine Bedenken berechtigt sind. Ich habe einen Zweithund aufgenommen als meine Dicke 4 1/2 Jahre alt war. Sie war ein gut erzogener, super sozialisierter und absolut pflegeleichter Hund. Dann kam Shari als Welpe dazu und meine Zuckerschnute wollte nix mehr mit mir, Herrchen oder sonstwem zu tun haben. Nicht mal mehr Leckerchen hat sie aus der Hand genommen. Mit viel Liebe haben wir es geschafft aus den beiden Hunden ein tolles Team zu machen. Aber es hat Monate gedauert, bis es soweit war. In der Zeit habe ich es oft bereut einen zweiten Hund dazu genommen zu haben. Heute sind die beiden ein Dreamteam, die Kleine orientiert sich super an meiner Großen und schaut sich alles ab. Ich persönlich würde immer erst einen Zweiten dazu nehmen, wenn der Erste "ausgereift" ist. Trotzdem kann es auch dann, wie bei uns, Probleme machen.
 
Takar, nur du alleine kannst dir diese Frage beantworten, ob Ja oder Nein.
Für Lady wird es sicherlich sehr schrecklich im Tierheim sein und ob sie gute Chancen hat schnell vermittelt zu werden, bezweifele ich.

Meinem Ex und mir gingen auch div. Fragen durch den Kopf zum Thema Zweithund:
Ist es richtig?
Wie ist das für Mia? Sie ist erst 1 Jahr.
Tun wir ihr damit einen Gefallen?
Was ist, wenn sie unglücklich ist mit der Situation?
Was ist, wenn es mit den Katzen nicht funktioniert?
Was ist, wenn der Hund sich als total anstrengend und unsozial erweist?
usw usw.

Wir haben lange gegrübelt, Rufus kennengelernt, sind mit ihm Gassi gegangen, hatten ihn stundenweise zuhause und dann mussten wir uns entscheiden.
Wir sagten Ja zu Rufus und hatten trotz allem anfangs ein komisches Gefühl im Bauch.
Ich kann dir nicht sagen warum, es war halt irgendwie komisch und andererseits freuten wir uns sehr. Wir waren hin und hergerissen zwischen Jubel und Machen wir das Richtige.....

Anfangs war Mia total begeisert: Juhuuuu, ein Spielkamerad, super, klasse, freu hüpf.
Aber als sie merkte: Nanü, der geht ja gar nicht mehr weg, der bleibt ja da, war sie geknickt und auch beleidigt.
Sie kam nicht mehr zum schmusen und hockte oftmals in ihrem Körbchen. Spielen mit Rufus fand sie immer noch toll, sie teilte auch alles mit ihm, aber sie musste lernen, das wir jetzt die Streicheleinheiten auf 2 Hunde verteilen mussten.
Diese Beleidigt-Tour ging ca. 1-2 Wochen und legte sich dann.
Wir machten uns in der Zeit auch Vorwürfe, weil Mia nicht glücklich schien.
Aber wie gesagt: Das ging vorbei und heute sage ich zu 1000000%: Wir haben die richtige Entscheidung getroffen und seitdem keine Sekunde mehr bereut.
Mia und Rufus sind ein absolutes Dreamteam. Sie machen alles zusammen: schlafen, fressen, spielen, pupsen, schnarchen, Küsschen verteilen, schmusen.
Die beiden können gar nicht mehr ohne einander und würden sehr leiden. War ich mit einem Hund beim Tierarzt und der andere zuhause, dann waren beide immer kaum zu bremsen, wenn sie sich wieder sahen.
Es war eine Freude den beiden zuzusehen.
Und auch heute noch, wenn ich Bilder von ihnen bekomme (leben beim Ex), sehe ich, das sie einfach nur zusammen superglücklich sind.
Es war definitiv die richtige Entscheidung, auch wenn wir anfangs gezweifelt hatten.

Die Hündin kann mit einem charakterstarken Rüden an der Seite sicherlich wieder mehr Vertrauen zu Menschen und ihrer Umwelt aufbauen.
Ich denke, als Zweithund wäre sie gut aufgehoben und Takar könnte ihr Sicherheit geben.
Klaro wird es anfangs bestimmt problematischer als mit einem "normalen" Hund, aber wenn sie mal weiß, das sie es gut bei euch hat, dan wird sie sicherlich auftauen und euch sehr lieben.
 
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