Entlaufener Schäferhund - Zwei Menschen verletzt

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
Königs Wusterhausen - Zunächst biss das Tier einer 25-jährigen Frau in beide Arme, das linke Bein und die Hüfte, wie ein Polizeisprecher sagte. Einen 52-jährigen Fußgänger verletzte der Hund am Arm. Zwei Wanderer versuchten, den Schäferhund mit ihren Laufstöcken von den Opfern zu vertreiben...

Quelle & kompletter Text:
 
Waaahhhhhhh...
Ich begreife die Verhältnismäßigkeiten in diesem Land nicht mehr.
 
Ich denke mal, irgendwann bekommen auch diese Leute die Rechnung dafür präsentiert.
Wenn nicht hier auf Erden so doch im Himmel oder aber weiter unten.
Die Zeit arbeitet für die geschändete Kreaturen und da möcht ich gerne dabeisein und mitrichten.
LG Lilo und Lotte:sauer:
 
Anstatt sich nun darüber aufzuregen, was die Polizei wohl mit einem SoKa gemacht hätte, sage ich nun mal: Gut gemacht. Dieses Tier musste nicht unnötig erschossen werden und kann wenigstens vorrübergehend weiterleben.

Leider gibt es keine Hintergrundinformationen zu den Vorfall. Warum hat der Hund zugebissen? Kein Hund beisst ohne Grund.
 
so sehr ich mich darüber freue, das den Schäfer nicht die gleiche Wucht an Hass und Zorn entgegenschlägt, so sehr ärgere ich mich aber auch wieder darüber das bei einen Soka sicher anders gehandelt worden wäre...
 
Scotty schrieb:
Kein Hund beisst ohne Grund.
Richtig! Ehe hier über den Hund "gerichtet" wird, müssen erst die Haltungsbedingungen und der Anlaß für den Beißvorfall untersucht werden.
Klaus
 
...Zumal die Antworten, als vor Kurzem ein Rotti zubiss, ganz anders ausfielen...
 
kangalklaus schrieb:
Richtig! Ehe hier über den Hund "gerichtet" wird, müssen erst die Haltungsbedingungen und der Anlaß für den Beißvorfall untersucht werden.
Klaus



Ganz meiner Meinung!
 
Eine Chance wie dieser Deutsche Schäferhund hatte die Am. Bulldoge “Chance“, am 24.Sept.2006 in Stendal nicht.
:wut:



Das Beweist wieder mal meine Theorie _wer einen Schutzhund deutscher Rassezugehörigkeit hat, wird wohl kaum etwas zu befürchten haben_.
Einige der von Hysterie getriebenen, mit der heißen Nadel gestrickten und von fehlender Sachkenntnis getrübten Kampfhunde-Verordnungen von Bundesländern sind bereits von der Verwaltungsgerichtsbarkeit kassiert worden. Insbesondere die Vorschrift, nach der die Rassen Pit Bull Terrier, Staffordshire Terrier und Staffordshire Bullterrier unwiderlegbar als gefährlich eingestuft wurden, erklärten die Richter für nichtig. Vielmehr müssten diese Rassen wie einige andere als "widerlegbar gefährlich" eingestuft und behandelt werden. Die Verpflichtung in einigen Ländern zur dauernden Unfruchtbarmachung sowie die Vorschriften des Handels- und Erwerbsverbots für sie wurden aufgehoben.

Ende der Geschichte ist daß bis heute unsere Hunde, ohne die Möglichkeit im Einzellfall geprüft zu werden, durch das ambivalente Verhalten von Politikern, Korrupten Tierschützern in der Zusammenarbeit mit Beamten, einfach auf der Straße erschossen werden.


Nach dem Moto:

“Wenn wir schon Gebissen werden, dann aber bitte nur von einem deutschen Hund.“

Durch die SPD und die Grünen wurde das erste Rasse- und Ausrottungsgesetz seit den Nürnberger Gesetzen unterzeichnet.

Dieses perverse Gesetz mit den Gesetzen längs vergangener Zeiten zu vergleichen, ist vollkommen korrekt.

So einfach ist “Ströbeles*“ Rassekunde.
*Bundestagabgeordneter der SPD der Einschlägig dafür Verantwortlich ist das Schröder den Weg zur Rassenhetze in den Bundesländern frei gemacht hat.

Diese Beispiel Zeigt deutlich das alle Hundeverordnungen nicht notwendig sind da das Halten eines jeglichen Hundes dem Tierschutzgesetz, Ordnungsrecht und bei schwerwiegenden Verstößen nach dem Strafrecht zu behandeln sind.

Wie lange wollen sich die Hundehalter, dieses Stigma, mit den nicht arischen Hunderassen noch gefallen lassen??

mfg
 
Noodles schrieb:

Wie lange wollen sich die Hundehalter, dieses Stigma, mit den nicht arischen Hunderassen noch gefallen lassen??

mfg

Solange bis sich mehr Leute finden, die auf die Barikaden gehen und sich öffentlich zur Wehr setzen. Eingeschüchterte Minderheiten, werden gerne von Politikern wie Koch, Bouffier und Co unterdrückt und fertig gemacht.
Der Vergleich zu den Nürnberger Gesetzen ist gut, vielleicht kommen dann auch wieder die Nürnberger Prozesse :eg: .
 
Scotty schrieb:
... vielleicht kommen dann auch wieder die Nürnberger Prozesse :eg: .

bleibt cool Jungs, ihr habt zwar recht, aber es tut sich nur etwas wenn mit gleichen "Waffen" zurückgeschlagen wird...

die "Nürnberger Prozesse" kommen wieder - ganz sicher - und zumindest in Nürnberg werden die jungs merken das es so nicht geht
 
Silviak88 schrieb:
bleibt cool Jungs, ihr habt zwar recht, aber es tut sich nur etwas wenn mit gleichen "Waffen" zurückgeschlagen wird...

die "Nürnberger Prozesse" kommen wieder - ganz sicher - und zumindest in Nürnberg werden die jungs merken das es so nicht geht

Das mit den Nürnberger Prozessen war ja auch mit " :eg: " .

Hast Recht, wir können nur etwas erreichen, wenn wir vor Gericht ziehen und uns so oft es geht zur Wehr setzen ;) .
 
sind halt leider nur meine persönlichen "Nürnberger Prozesse" - das finde ich eben so übel, das jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kocht
 
@ scotty, Noodles, silviak88

Ihr seid so peinlich ... bin ich froh, dass es die Ignorier-Funktion gibt. Und tschüß!
 
robert catman schrieb:
@ scotty, Noodles, silviak88

Ihr seid so peinlich ...

Werter Herr Robert Catman,

…in anbetracht Ihrer Peinlichkeit den Verdacht mangels an Information und Kenntnis verwundert es mich nicht das Sie es in der Kürze solcher Ergänzungen jeglichen Anstand verlieren.

Wir bitten sie darum uns doch bitte an Ihrem ’Wissen’ teilhaben zu lassen.

mfg :D
 
Noodles, auch du verfügst über den Ignorierbutton und hast die Möglichkeit ihn zu benutzen :rolleyes:

Zurück zum Thema bitte!
 
Scotty schrieb:
Der Vergleich zu den Nürnberger Gesetzen ist gut, vielleicht kommen dann auch wieder die Nürnberger Prozesse :eg: .

Der Vergleich ist nur solange "gut", solange man sich unter Leuten aufhält, die absolut pro Soka eingestellt sind, ziemlich hundeverrückt sind und entsprechend schlechte Erfahrungen mit Diskriminierungen gesammelt haben.
Und auch da nur zu einem bestimmten Teil.

Der Vergleich in einem 0815-Forum, zu einem anderen Thema würde nur zur Anwendung von "Godwin's Law" führen.
"So" rüttelt man nicht auf, oder erreicht gar etwas, selbst wenn man den Vergleich als korrekt ansieht.
In der Regel erweist man "seiner Sache" nur einen Bärendienst, weil der 0815-Bürger entweder empört ist oder einen als "Spinner" abtut.

Edit: Sorry Bille, dein Beitrag hat sich mit meinem überschnitten ...
 
Lewis7 schrieb:
Zurück zum Thema bitte!

Ich finde, daß es sehr gut zum Thema passt. Immerhin wird hier in Deutschland mit zweierlei Maß gemessen. Bestimmte Hunderassen und deren Halter werden diskriminiert. Das Thema hier hat dies mal wieder bestätigt. So lange man brav sagt, ach wie schlimm, daß mit zweierlei Maß gemessen wird, ist es OK aber sobald man der Sache einen Namen gibt, nämlich Diskriminierung von Minderheiten, dann soll man schnell den Mund halten?
 
Noodles schrieb:
Durch die SPD und die Grünen wurde das erste Rasse- und Ausrottungsgesetz seit den Nürnberger Gesetzen unterzeichnet.

Wie lange wollen sich die Hundehalter, dieses Stigma, mit den nicht arischen Hunderassen noch gefallen lassen??
Nun, ich meine, dass dies nicht unbedingt etwas mit "arischen" Hunderassen (gibt es so etwas überhaupt?) zu tun hat, sondern mit der Lobby, die hinter einigen Rassen steht.
Ich denke hier z.B. an Jäger, Landwirte, Polizei etc.
Zudem sicher auch mit der zahlenmässigen Menge der Hunde in den einzelnen Rassen.
Es ist einfacher ein paar hundert Kampfschmuserhalter zu ärgern, als z.B. zigtausend Jäger.
Der Vergleich mit den Nürnberger Gesetzen aus dem Jahr 1933 hinkt für mich etwas.
Die damaligen Gesetze waren ganz eindeutig daraus ausgerichtet, eine Gruppe von Mitbürgern zu diskrimenieren und in letzter Konsequenz aus Deutschland zu entfernen (tod oder lebendig).
Die heutigen aktuellen Hunderassengesetze haben dieses Ziel (noch) nicht. Jedenfalls aus meiner Sicht.
Sie sind ganz einfach eine populistische Maßnahme unserer Politiker, um vermeindliche Sicherheit vorzugaukeln und das Gefühl zu vermitteln "wie sorgen für Eure Sicherheit".

Das ist natürlich totaler Quatsch, wie schon reichlich geschrieben.
Die wirkliche Ursache und das Problem liegen m.E. tiefer.
Wir haben hier bei uns in Deutschland einfach zu viele Hunde in unkundigen Halterhänden und unter Lebensbedingungen, die nicht artgerecht sind.
So wird es immer wieder zu Beißvorfällen kommen, egal, ob es in einigen Jahren noch einen Pitbull oder AmStaff bei uns gibt. Die vorhandenen Schäferhunde, Terrier, Boxer, Doggen etc. sorgen dafür schon.
Fakt ist nun einmal: Jeder Hund bedeutet ein gewisses Gefahrenpotential.
Und so wie wir ja auch nicht mit tiefgeschnallten Colt herumlaufen dürfen und für die Nutzung eines ebenfalls potentiell gefährlichen PKWs eine Berechtigung brauchen, sollte das in ähnlicher Form auch für einen Hund gelten.
Ebenso halte ich es für unsinnig, dass "Kreti und Pleti" ohne Mengenbegrenzung und Sachkundenachweis Hunde in beliebiger Zahl nachzüchten können, oder aus dem Ausland einführen dürfen.
Wir haben vor einigen Jahren einmal einer solchen "Wurfmaschine", die 6 Jahre lang in einem Schweinestall (in Deutschland!) ihre Pflicht erledigen "durfte", für die restlichen Jahre einen Altersruhesitz geben können. Das Erlebnis reichte mir.
Daher meine persönliche grundsätzliche Forerung:
Bis auf kontrollierte Ausnahmen, eine Zwangskastration!
(Bitte keinen Aufschrei hier, auf freiwillliger Basis etwas begrenzen zu wollen, ist m.E. illusorisch.)
Den Hündinnen, mit denen nachgezüchtet werden darf, wird höchstens alle zwei Jahre ein Wurf genehmigt.
Einfuhr von Hunden aus dem Ausland nur nach vorherigen Antrag und Genehmigung.
Der Genehmigung gleich einen Chip beigeben, den Hund im Ausland damit chipen, um so an der Grenze eine Kontrolle zu haben.

Man muss sich doch einmal vor Augen führen: Wir reden hier über Lebewesen und nicht über Stofftiere, die je nach Lust und Laune angeschafft und entsorgt werden können.
Grüße Klaus
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Entlaufener Schäferhund - Zwei Menschen verletzt“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Andreas
Antworten
4
Aufrufe
745
Bine 16
lektoratte
Ach ja - in Tasso steht er noch nicht.
Antworten
1
Aufrufe
918
lektoratte
lektoratte
Arrabiata
Antworten
122
Aufrufe
9K
kerstin 1
kerstin 1
Hovi
Antworten
25
Aufrufe
4K
kaukase
kaukase
Zurück
Oben Unten