Hallo ihr Lieben,
mich interessiert einfach mal Eure Meinung.
Angenommen Euch erzählt jemand Fremdes, den ihr nur über Forum oder Chat kennt, dass sein Hund derzeit Schmerzen hat und humpelt und es ihm nicht gut geht.
Ihr hört es Euch an und bringt in Erfahrung das der Hund schon älter ist und aus ursprünglich schlechter Haltung (Ausland) kommt.
Der Hund lebt erst seit einem Jahr bei der Person und hat keine dauerhaften Probleme, sondern nur gelegentliche aber heftige Schmerzschübe, die mit Medikamenten behandelt werden. Die Bandscheiben von der Brustwirbelsäule an zur Schwanzwurzel werden dünner, aber sind noch vorhanden. Arthrose erschwert die Krankengeschichte.
Die Person ist mit dem Hund in tierärztlicher Betreuung. Dem Hund fehlt es an nichts, sie wurde gerade erst vor 10 Tagen geröngt und entsprechend behandelt.
Würdet Ihr per "Ferndiagnose" zur Euthanasie raten?
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Eine persönliche Anmerkung meinerseits an die Person vom Chat:
Ich kenne den Hund seit längerem persönlich um den es sich handelt, ich war beim Röntgen und bei der Behandlung dabei. Dem Hund fehlt es an nichts und sie wird nach bestem Wissen und Gewissen versorgt (ohne Rücksicht auf entstehende TA-Kosten, sie sind nämlich nebensächlich). Sie ist ein "normaler" älterer Hund mit den altersbedingten Problemen, resultierend zum Teil aus der schlechten Haltung in ihren ersten Lebensjahren.
Hätte der Hund ein Problem das sich nicht beheben bzw. relativieren ließe, wäre dem Besitzer zu Euthanasie geraten worden, davon war aber zu keiner Zeit die Rede.
Mag sein, dass ich bei dieser Art Ferndiagnosen sehr sensibel und vielleicht auch "über" reagiere weil meine eigene Hündin krank ist und mir teilweise schon von Außenstehenden Vorwürfe gemacht wurden, aber...Ich finde es ehrlich gesagt unmöglich, wenn Leute meinen sich in die Krankengeschichte eines fremden Hundes ungefragt einmischen zu können und mit Wörtern wie Euthanasie um sich schmeißen ohne die komplette Geschichte/Behandlungsverlauf/Meinungen der TÄ etc. zu kennen.
mich interessiert einfach mal Eure Meinung.
Angenommen Euch erzählt jemand Fremdes, den ihr nur über Forum oder Chat kennt, dass sein Hund derzeit Schmerzen hat und humpelt und es ihm nicht gut geht.
Ihr hört es Euch an und bringt in Erfahrung das der Hund schon älter ist und aus ursprünglich schlechter Haltung (Ausland) kommt.
Der Hund lebt erst seit einem Jahr bei der Person und hat keine dauerhaften Probleme, sondern nur gelegentliche aber heftige Schmerzschübe, die mit Medikamenten behandelt werden. Die Bandscheiben von der Brustwirbelsäule an zur Schwanzwurzel werden dünner, aber sind noch vorhanden. Arthrose erschwert die Krankengeschichte.
Die Person ist mit dem Hund in tierärztlicher Betreuung. Dem Hund fehlt es an nichts, sie wurde gerade erst vor 10 Tagen geröngt und entsprechend behandelt.
Würdet Ihr per "Ferndiagnose" zur Euthanasie raten?
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Eine persönliche Anmerkung meinerseits an die Person vom Chat:
Ich kenne den Hund seit längerem persönlich um den es sich handelt, ich war beim Röntgen und bei der Behandlung dabei. Dem Hund fehlt es an nichts und sie wird nach bestem Wissen und Gewissen versorgt (ohne Rücksicht auf entstehende TA-Kosten, sie sind nämlich nebensächlich). Sie ist ein "normaler" älterer Hund mit den altersbedingten Problemen, resultierend zum Teil aus der schlechten Haltung in ihren ersten Lebensjahren.
Hätte der Hund ein Problem das sich nicht beheben bzw. relativieren ließe, wäre dem Besitzer zu Euthanasie geraten worden, davon war aber zu keiner Zeit die Rede.
Mag sein, dass ich bei dieser Art Ferndiagnosen sehr sensibel und vielleicht auch "über" reagiere weil meine eigene Hündin krank ist und mir teilweise schon von Außenstehenden Vorwürfe gemacht wurden, aber...Ich finde es ehrlich gesagt unmöglich, wenn Leute meinen sich in die Krankengeschichte eines fremden Hundes ungefragt einmischen zu können und mit Wörtern wie Euthanasie um sich schmeißen ohne die komplette Geschichte/Behandlungsverlauf/Meinungen der TÄ etc. zu kennen.