Eingreiftruppe soll gefährliche Hunde beschlagnahmen Roth warnt Hundebesitzer

merlin

20 Jahre Mitglied
Eingreiftruppe soll gefährliche Hunde beschlagnahmen
Roth warnt Hundebesitzer

Hamburger Morgenpost Online vom 01.12.2000

Besitzer von nicht angemeldeten gefährlichen Hunden müssen in Hamburg nach den Worten von Sozialsenatorin Karin Roth (SPD) jederzeit mit dem Zugriff der Polizei rechnen.

Die dafür gebildete Eingreiftruppe sei angewiesen, insbesondere Hunde solcher Rassen, die nicht angeleint seien und keinen Maulkorb trügen, zu beschlagnahmen, sagte Roth auf eine Frage der GAL-Abgeordneten Sabine Steffen gestern in der Bürgerschaft.

Zu einem angeblich jetzt geplanten Großeinsatz der Hamburger Polizei gegen solche Hunde und ihre Halter wisse sie dagegen nichts, erklärte Roth.

Nachdem der Kampfhund "Zeus" im Juni in Wilhelmsburg den kleinen Volkan (6) totgebissen hatte (heute beginnt vor dem Hamburger Landgericht der Prozess gegen den Hundehalter Ibrahim K.), hatte der Senat der Hansestadt im Eilverfahren eine reformierte Hundeverordnung erlassen. Diese sieht verschärfte Bestimmungen für als besonders gefährlich geltende Rassen vor, ist jedoch umstritten.
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HAllo Merlin,

hier noch eine Nachricht von Frau Roth,

watson

Neues aus Hamburg


Der Aufruf von Gesundheitssenatorin Karin Roth in der vergangenen Woche hat seine Wirkung offenbar nicht verfehlt: Wenige Tage vor dem Ende der Meldefrist am gestrigen Tag beantragten ungewöhnlich viele Besitzer so genannter Kampfhunde eine Erlaubnis. Die Zahl der Anträge stieg in einer Woche von 486 am 23. November auf nun 760.
Insgesamt sind den Hamburger Behörden 1250 Hunde der Kategorien I und II bekannt. Das ergab jetzt eine Umfrage. Berücksichtigt wurden dabei Anzeigen bei der Polizei, Beschwerden aus der Bevölkerung, Meldungen beim Finanzamt und andere Verwaltungsverfahren. Angaben darüber, ob auch die bereits sichergestellten Hunde mitgezählt wurden, konnte das Senatsamt für Bezirksangelegenheiten gestern allerdings nicht machen. Somit ist abgesehen von der Dunkelziffer noch unklar, für wie viele Hundert bekannte Hunde bislang keine Anträge gestellt wurden.
Doch die Halter haben noch eine Chance. Sie dürfen ihre Hunde eventuell behalten, wenn sie die umgehende Anmeldung der Tiere sicherstellen, sagte Karin Roth gestern in der Bürgerschaft auf eine Frage der Abgeordneten Sabine Steffen (GAL). Die Tiere würden jedoch sofort eingezogen, wenn sie im Freien ohne Maulkorb und Leine angetroffen würden. Bestünden sie anschließend den Wesenstest nicht und könnten damit nicht vermittelt werden, käme ihre Tötung in Betracht, deutete die Senatorin unter Hinweis auf die Rechtslage an. Bisher wurden 13 Hunde, die ausschließlich zur Kategorie I gehörten, eingeschläfert.
Auf die Frage, ob die Polizei eine Großaktion zur Beschlagnahme von gefährlichen Hunden plane, sagte Karin Roth, das wisse sie nicht. Die Bezirksämter wollen den säumigen Hundehaltern jedoch auf jeden Fall noch eine Chance geben. "Das Fallbeil ist noch nicht gefällt. Wir wollen niemanden abschrecken. Wer es bislang versäumt hat, sollte sich in den kommenden Tagen unbedingt melden", sagte die Sprecherin des Senatsamtes für Bezirksangelegenheiten, Simone Käfer.
Bis gestern untersagten die Wirtschafts- und Ordnungsämter die Haltung von 120 Kategorie-I- und zwei Kategorie-II-Hunden. Bei weiteren 111 Hunden der Kategorie I und acht Hunden der Kategorie II wurde die Einziehung angeordnet. Insgesamt 112 Hunde beider Kategorien wurden seit In-Kraft-Treten der Hundeverordnung sichergestellt. 40 Halter gaben ihre Tiere freiwillig ab.
Eine Erlaubnis, ihre Kategorie-I-Hunde behalten zu dürfen, beantragten 380 Besitzer. Die Erlaubnis für Kategorie-II-Hunde wurde 82-mal beantragt, eine Freistellung von der Erlaubnispflicht beantragten 298 Halter. Die Freistellung ist nur bei Hunden der Kategorie II möglich, die nach bestandenem Wesenstest wie jeder andere Hund behandelt werden und dann unter anderem ohne Maulkorb und Leine geführt werden dürfen.
 
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