Ein stummer Schrei / Für Uncas

Chrissy P.

15 Jahre Mitglied
Diese Zeilen sind ein Schrei. Ein Schrei den man nicht hören kann, ein Schrei der vielleicht niemanden interessiert, aber dennoch muß er aus mir heraus, denn sonst ersticke ich daran.
Es begann im März 1996. Ich verliebte mich Hals über Kopf in IHN: Karisma's "Mean Jim", geboren am Heiligabend 1995, ein wunderschöner American Pit Bull Terrier Rüde in der Farbe falb-weiß, mit den herrlichsten blauen Augen die ich je gesehen hatte. Ein alter Hippie sagte einmal zu mir "In den Augen dieses Hundes liegt die Weisheit der ganzen Welt"...Genie und Wahnsinn liegen bekanntlich nahe beieinander, aber in diesem Punkt mag der Mann recht gehabt haben, denn Uncas - so der Rufname den ich ihm gab - WAR der beste Hund der Welt. Ich weiß, dies behauptet wohl jeder Hundebesitzer von seinem geliebten Hund, aber für mich IST es nun mal so. Ich sagte einmal zu Uncas, als er noch ein winzig kleiner Zwerg war, dass er für mich "Sonne, Mond und Sterne" ist, und dies hat sich auch bewahrheitet. Denn dieser Hund bedeutet(e) mir alles auf dieser Welt. Das mag verrückt klingen, aber die Meinung anderer Menschen diesbezüglich ist mir egal, man kann mich gerne für verrückt halten, es ändert nichts an der Tatsache dass ich so fühle.

Eigentlich hatte ich damals gar nicht das Geld um mir diesen Hund zu kaufen, aber wie gesagt, es war eine Liebe auf den ersten Blick, und so blieb mir keine andere Wahl als das Unmögliche möglich zu machen, und ich habe es keine Sekunde bereut, denn Uncas hat mir 11 glückliche Jahre geschenkt und ich wäre oft am Leben verzweifelt wenn er nicht bei mir gewesen wäre.

Im Jahre 2002 bekam Uncas auch noch eine Gefährtin, Lieschen Lieblich, da zu dieser Zeit zahllose "Kampf-"Hunde in Tierheimen einsaßen und ich meinem "Jungi" ohnehin, damit er niemals alleine ist, eine Freundin gönnen wollte. Auch Lieschen ist ein Klasse-Hund und ich liebe sie ebenfalls abgöttisch, aber nichtdestotrotz: Uncas ist/war der beste Hund der Welt.

Es waren schöne Jahre, jede Stunde genoß ich es mein Leben mit diesen tollen Hunden leben zu dürfen. Ich behütete meine beiden immer wie meine Augäpfel, zum einen da ich vermeiden wollte dass sich jemand unnötigerweise vor ihnen fürchtet, zum anderen damit ihnen um Himmels Willen niemals-nie etwas geschieht. Aber trotzdem kam es anders.

Im März 2005 ist Uncas mir ein einziges Mal durch die Haustür entwischt. Nur bis auf die andere Straßenseite, aber dennoch war es fatal. Gegenüber wohnte Uncas "bester Freund", ein älterer Herr, der meine Hunde ebenso liebgewonnen hatte wie sie ihn. Mit dementsprechenden Tempo raste Uncas auf die Tür des Nachbarn zu, als er glaubte seinen Freund dort stehen zu sehen. Aber es war kein Freund! Es war ein fremder Mann - Uncas muß es in seiner Euphorie verwechselt haben - und zwar einer der Sorte, die die Bildzeitung wohl für seriöse Lektüre halten. Somit glaubte er wohl, er würde nun von einem gefährlichen "Kampf"-Hund attackiert - wohlgemerkt, weder Uncas noch Lieschen haben in ihrem Leben je einem Menschen etwas getan, im Gegenteil, sie sind extrem freundlich und haben sogar einen Einbrecher in mein Haus gelassen...leider hat die Bildzeitung darüber nichts berichtet...!
Wie auch immer, dieser Mann wehrte sich gegen diese vermeintliche Attacke, indem er mit einem dicken Stock auf meine Hunde einschlug. Lieschen nahm sofort Reißaus, Uncas jedoch, der sich so sehr freute auf der Türschwelle seines Freundes zu stehen, schien von den Schlägen keinerlei Notiz zu nehmen und blieb schwanzwedelnd stehen. Bis auch ich auf der anderen Straßenseite angelangt war und meinen Hund wegzerren/retten konnte, hatte Uncas - obwohl ich schnell zugegen war - bereits mehrere derbe Schläge auf den Kopf abbekommen, und auch mich hat der Knüppel, als ich Uncas griff um ihn wegzuziehen, einmal so heftig am Finger erwischt, dass dieser angeknackst war. Leider konnte ich keine Anzeige gegen diesen Herrn erstatten, denn laut dem tollen Gesetz gegen gefährliche Hunde hätten meine Hunde ja gar nicht ohne Leine und Maulkorb "herumlaufen" dürfen...solche Attacken gefärhlicher Menschen gegen unschuldige Hunde sind also gesetzlich abgesichert und befürwortet! Leider hätte eine Anzeige, auch bei noch so harter Bestrafung, ohnehin nicht das ausgleichen können, was dem besten Hund der Welt hier angetan worden war!

Anfangs sah alles danach aus als ob nicht allzu viel geschehen sei. Uncas hatte lediglich ein blaues Auge das bereits nach wenigen Tagen wieder abgeheilt war, alles schien in bester Ordnung. Etwa ein halbes Jahr später erschien jedoch an seinem Kopf eine Eindellung/Vertiefung, die immer größer wurde. Der Tierarzt meinte, dass wohl bei dieser Attacke der Nerv beschädigt wurde der den Kaumuskel "veranlaßt sich zu bewegen" und dass der Kaumuskel sich nun, mangels Bewegung, mehr und mehr zurückbildet. Zwar hat dies Uncas keine offensichtlichen Probleme bereitet, aber er sah schlimm aus: Die Delle wurde zunehmend tiefer und sein Auge rutschte "mangels Rückhalt" mehr und mehr in die Höhle zurück. Jedesmal wenn ich ihn ansah wurde ich an dieses traumatische Erlebnis erinnert, und es verging kein Tag an dem ich mir nicht wegen dieser einen Sekunde der Unaufmerksamkeit Vorwürfe machte, zumal ich denke, dass dieser fatale Fehler meinen geliebten Hund letzten Endes umgebracht hat.

Vor ca. 6 Wochen - also fast 2 1/2 Jahre nach der Attacke - fing Uncas plötzlich an, mit den Hinterbeinen auf glatten Böden wegzurutschen, er fiel nachts vom Sessel und konnte aus eigener Kraft nicht mehr aufstehen...der tierarzt meinte dass es Arthrose sei, aber im Nachhinein betrachtet kann ich das nicht mehr glauben, denn eine Arthrose kommt meines Erachtens schleichend, und nicht, wie in seinem Fall, über Nacht, so dass er von einem Tag zum anderen plötzlich kaum noch laufen kann.
Er bekam Medikamente, aber es wurde immer schlimmer, er lief Schlangenlinien als sei er betrunken, konnte kaum noch stehen, beim Fressen rutschten ihm die Beine unkontrolliert weg, er lief gegen Türen und Wände...wenige Tage später konnte er noch nicht einmal mehr fressen, um ein Stück Dosenfutter in der Größe eines Königsberger Klopses zu fressen, das früher mit einem Haps weg gewesen wäre, brauchte er minutenlang und ich mußte nachhelfen damit er es überhaupt in den Mund bekam. Ich war innerhalb von knapp zwei Wochen dreimal beim Tierarzt, aber nichts half, mit jedem Tag wurde es schlimmer, so schlimm, dass ich am 06.06.2007 nicht mehr zusehen konnte wie er leidet, und Uncas schweren Herzens von diesen Qualen erlösen ließ. Die Symptome die er zeigte erinnerten mich stark an meinen Vater, der 5 Jahre lang nach einem Schlaganfall halbseitig gelähmt ans Bett gefesselt war, bevor sein Wunsch zu sterben sich erfüllt hat. Eben aus diesem Grund habe ich, im Nachhinein betrachtet den Verdacht, dass Uncas etwas ähnliches hatte, vielleicht infolge der Schläge auf den Kopf. Ich weiß es nicht, ich werde es nie erfahren, aber wie gesagt, eine Arthrose kommt in meinen Augen nicht über Nacht, daher erscheint mir diese Möglichkeit wahrscheinlicher, und ist noch ein Grund mehr, mir Selbstvorwürfe zu machen, die Bildzeitung und die willkürliche Gesetzgebung zu hassen...und jener Herr tut besser daran mir nie wieder im Leben zu begegnen, denn ich würde ihm, so wahr ich diese Zeilen schreibe, das gleiche antun was er meinem unschuldigen Hund angetan hat.

Doch all dies wird den besten Hund der Welt, meine sonne, meinen Mond und meine Sterne, leider nie mehr lebendig machen. Ich habe ihn würdevoll bestattet, er wurde verbrannt und seine Urne wird immer bei mir sein, genau wie ich die Erinnerung an ihn und meine Liebe für ihn immer in meinem Herzen tragen werde, bis ich selbst über die große Regenbogenbrücke gehe und wieder bei ihm bin. Ich vermisse ihn schrecklich. So sehr dass ich es kaum aushalte. Deshalb dieser stumme schrei. Ein Schrei den vielleicht niemand hört und der niemanden interessiert, aber dennoch muß er aus mir heraus, denn sonst ersticke ich daran.

In ewiger Liebe an Uncas, den besten Hund der Welt. Was wäre die Welt ohne Sonne, Mond und Sterne?
 
  • 26. April 2024
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Hi Chrissy P. ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mein Beileid,
ich kann es Dir nachfühlen, denn ich musste selbst im Februar meine "kleine"nach 15 jahren erlösen.
Aber glaube mir du hast das richtige für deinen gefährten getan, jetzt leidet er nicht mehr.
Liebe Grüsse
Jess mit Gibsy und Stoja im Herzen
 
Mein Gott ich sitze hier und mir laufen beim Lesen die Tränen.
Ich kann dir sehr gut nachfühlen was in dir vorgeht aber es soll dir ein Trost sein das dein Hund nun nicht mehr Leidet.
Ich weiss nicht was ich getan hätte wenn einer meinen Hund geschlagen hätte..
Wer meinen Hund angreift ,der greift auch mich an und ich lasse mich nicht ungestraft angreifen und in solchen Momenten reagiere ich emotional nicht rational.
Zum Glück ist mir sowas nich nicht passiert und ich hoffe auch für die Zukunft das es nicht geschieht noch musste ich mich nur verbal wehren und das auch nicht oft.
Ich wünsche dir viel Kraft den schweren Verlust einigermassen zu verarbeiten denke immer dran du hast deinem Hund einen Letzten Liebesdienst erwiesen und hast ihn nicht leiden lassen.
Ihr hattet eine einmalige Beziehung an die du dich immer erinnern wirst und in deinem Herzen wird dein Hund ewig weiterleben .
Fühle dich Umarmt und getröstet.
Traurige Grüsse Lilo und Lotte
 
Hallo Chrissy,
es tut mir unendlich leid für deinen Sonnenschein.
Aber mach dir keine Vorwürfe, du hast immer nur das Beste getan für die Schmußebacke.
Da wo er jetzt ist, gibt es keine Vorurteile und böse Menschen.
Machs gut kleiner Mann und grüß mir meine Nica.
servus
Michel
 
Hallo zusammen!
Vielen Dank für Euer Mitgefühl, mir sind beim Lesen Eurer Beiträge - mal wieder - die Tränen gelaufen.
@ Rübenfresser: Du glaubst gar nicht WIE sehr ich mir wünsche dass ich an jenem Tag emotional statt rational reagiert hätte! Mein "Problem" war nur, 1. bin ich eine Frau mit nur einem knappen Zentner Kampfgewicht; der Typ war fast 2 Köpfe größer als ich, sicher doppelt so schwer und hatte einen dicken Knüppel in der Hand - da reagiert man nun mal etwas vorsichtiger, 2. war ich in dem Moment nur heilfroh dass ich Uncas "gerettet" und von dem Typ weggezerrt hatte und 3., nun ja, im ersten Moment, genau gesagt die ersten 6 Monate danach dachte ich ja dass Uncas aus dieser Sache sprichwörtlich "mit einem blauen Auge davongekommen" sei.
Hätte ich damals auch nur geahnt was diese Attacke für Folgen haben würde, glaube mir, ich hätte vor lauter Wut mein Kampfgewicht verdreifacht und diesem Typ gegeben was er verdient! Dieses Erlebnis spult sich immer wieder vor meinen Augen ab, ich werde diese Bilder in meinem Kopf nicht mehr los...leider kann ich nichts mehr daran ändern dass es geschehen ist, aber ich wünsche Euch von Herzen dass keiner von Euch so etwas je erleben muß, deshalb: Paßt NOCH besser auf Eure Hunde auf als ihr es ohnehin schon tut!

In ewiger Liebe an Uncas,
Chris

PS. Habe meinen "Dicken" nun endlich mal als Benutzerbild hochgeladen. Lieschen - die ich übrigens hier auf der Kampfschmuser-Website bei den Nothunden "entdeckt" & mich in sie verliebt habe (Lieschen Lieblich -Engel ohne Flügel sucht...) - möge mir verzeihen dass ich ein Bild ohne sie gewählt habe!
 
Oh man :heul: ich kann mir vorstellen wie sehr dich das quält.
Ich weiß das man in solchen Situationen über sich hinauswachsen kann (du hast wahrscheinlich die gleiche Statur wie ich) wenn man seinen Liebsten bedroht sieht. Doch wie du schon sagtest, ist es als Halter dieser Rassen immer schwierig wenn man auf geBILDete Leute trifft. Es kann ganz schnell gehen und dann bist du deine angeblich gefährliche Schmusebacke los und hast noch eine Anzeige an der Backe die eventuell einen Eintrag ins Führungszeugnis mit sich bringt. Aus dem Winkel betrachtet hast du alles richtig gemacht, denn so gehst du sicher, das du Lieschen behalten kannst und eventuell noch anderen Nothunden ein gutes zu Hause schenken kannst. Was Uncas passiert ist, dazu fehlen mir die Worte, diesem Mann wünsche ich nichts gutes für seine Zukunft :sauer: Der Hund hat ihn schließlich nicht mal ansatzweise bedroht.

RIP Uncas, jetzt hast du wenigstens keine Schmerzen mehr :heul:
 
Es tut mir sehr leid. :(
Aus deinen Zeilen spricht soviel Liebe, Uncas und du, ihr werdet euch wiedersehen - ganz sicher.
 
Diese Geschichte hat mich sehr berührt.
 
auch mein aufrichtiges Beileid! Ich kann dir etwas nachempfinden! Meiner Schnute geht es ähnlich (Symphtome) allerdings kam alles schleichend. Doch nun ist auch für sie die Zeit gekommen...

ich drück dich mal fest :knuddel:
 
Mein Beileid.!:(
Du hast alles für den kleinen Gemacht..
Ich wünsch dir Kraft das du das durchstehst.

Machs gut Uncas.........:(
 
Mein Beileid.:( :(
 
Hallo zusammen!

Muß nachträglich noch anfügen dass meine Vermutung, dass es keine Arthrose war, sich inzwischen noch weiter erhärtet hat, denn in Uncas "Familie" ist bislang KEIN Fall von schwerer Arthrose aufgetreten, höchstens leichte Fälle bei Hunden mit 14 Jahren und mehr...zwar wie gesagt, herausfinden werde ich es nie, aber für mich steht trotzdem fest dass es die Spätfolgen der Schläge waren die Uncas letzten Endes umgebracht haben.

Habe inzwischen auch mit Soka-Freunden Kontakt aufgenommen die gute & viele Connections haben, so dass meine Geschichte an EU - und Bundestagsabgeordnete, Presse (vornehmlich BILD) und Medien sowie dem Verwaltungsgerichtshof per eMail zugesandt wird.

Sollte die Geschichte auch nur einem dieser Idioten ('tschuldigung) die Augen öffnen, wäre Uncas' Tod wenigstens nicht ganz sinnlos gewesen.
 
Hallo liebe Crissy
Bin erst seit ein paar Tagen Mitglied im Forum,deswegen schreibe ich Dir heute diese Zeilen.Es hat mich tief berührt diese widerliche Attacke gegen deine geliebten Hund.
Das er im nachhinein daran gestorben ist,ist für mich Gewissheit.
Hatte einen Stiefbruder der in seinem Haus ein Heimtrainer hatte.Mit diesem trainierte er fast täglich.Eines Tages riss ein Halteseil von diesen Gewichten und ein solches traf ihn am Kopf.Er wurde bewusstlos ins Krankenhaus eingeliefert,wo die Ärzte aber nichts gravierendes feststellen konnten.Also wurde er wieder einen Tag später entlassen.
Circa ein halbes Jahr später machten sich die ersten Anzeichen seines Leidens bemerkbar.Die Sprache wurde im Laufe der Zeit immer undeutlicher,die Beine versagten ihren Dienst.Man konnte ihn zum Schluss garnicht mehr verstehen und seine Frau musste ihn im Rollstuhl bewegen.Er hatte einen kleinen Hund Namens Rambo.Dieser saß bis zu meines Bruders Tod immer auf seinen Schoß.
Ich kann deine Situation und dein Leiden von damals sehr gut mitfühlen.
Es grüßt dich herzlichst
Gerhard und Vierbeiner(Arco,und Daihon)
 
Hallo Chrissy,

bei manchen Geschichten muss man sich ein Tempo holen, um überhaupt weiterlesen zu können. Ich kann deinen Schmerz und deine Gefühle zu "Sonne, Mond und Sterne" nur allzu gut verstehen...

Nicht zum ersten Mal wurde mir dabei auch bewusst, wieviel Glück ich hatte: ein ebensolcher Bildzeitungsleser hat mal versucht, mir meine Hündin absichtlich zu überfahren, er kam nur Gott sei Dank nicht schnell genug mit seinem Jeep den Randstein hoch... was ein "Kampfhund" ist, definieren sich diese geBILDeten offenbar ohnehin selbst.

An eine Arthrose mag ich bei deiner Schilderung überhaupt nicht glauben; es erinnert wirklich viel mehr an einen Schlaganfall, der durchaus durch so ein Trauma (Schlag auf den Kopf) ausgelöst worden sein kann. Allerdings kann so etwas natürlich auch altersbedingt auftreten.

Wenn dir diese Frage keine Ruhe lassen sollte, dann setz dich doch mal mit einer neurologischen Abteilung einer Tierklinik in Verbindung. Oder auch mit einer sogenannten Stroke Unit, das sind Zentren für Schlaganfallpatienten, die es in vielen größeren Kliniken gibt. Letztendlich macht es keinen Unterschied, aber dort hat man eben sehr viel mehr Erfahrung mit diesen Fragestellungen.

Ich wünsch dir von ganzem Herzen viel Kraft und denke daran: Sonne, Mond und Stern sind auch dann immer da, wenn du sie nicht siehst.

Alles Liebe
Gabi
 
Sitze hier am Pc,lese deine Geschichte und mir kullern die Tränen,ich weiss was es heisst geliebte Wesen zu verlieren,in meinem Fall zwar Menschen aber die Trauer und deren Bewältigung ist immer gleich,sei stark auch für dein anderes Schmusi,es drücken dich ganz fest Bea & Timmy.
 
Ich denke deinen stummen Schrei haben hier viele Menschen wahrgenommen und auch interessiert.Ich hoffe Du kannst Dir aus all den netten Antworten etwas Trost holen ,um die schwere Zeit zu überstehen.RIP Uncas.Umarmung Coffy
 
Oh je ich hab Gänsehaut...schlimme Geschichte, mein herzliches Beileid!

Da packt mich echt die Wut wenn ich mir diesen Mann mit Stock vorstelle...

Alles Gute für die Zukunft!
Lieben Gruß, Diana
 
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