Ein Leben mit Pädophilie

kitty-kyf · 12. September 2019

So langsam glaub ich echt , die Welt wäre ganz ohne die meisten Männer besser dran.

Hi kitty-kyf ... hast du hier schon mal geguckt?

Vrania · 12. September 2019

Sind ja nicht nur Männer. Klar, zum großen Teil, aber trotzdem. Außerdem sind ja zum Glück auch längst nicht alle Männer so.

Crabat · 12. September 2019

Empfinde ich gar nicht so.
Bei solchen Themen vermutlich schon, aber insgesamt betrachtet richten doch Mütter/ Frauen mindestens soviel Shice und Traumata bei Kindern an.

HSH-Halter · 12. September 2019

kitty-kyf schrieb:
So langsam glaub ich echt , die Welt wäre ganz ohne die meisten Männer besser dran.

Auf die Gefahr hin, mich in einem Forum mit hohem Frauenanteil unbeliebt zu machen:
Wenn wir psychische Gewalt hinzu nehmen, sind Frauen statistisch gesehen vermutlich nicht weniger häufig gewalttätig. Vor allem Kindern gegenüber. Ihre Gewalttätigkeit ist jedoch strafrechtlich nur sehr schwer zu erfassen.
Kindesmisshandlung durch Frauen, die ohne körperliche Gewalt abläuft, ist ein Feld mit einer extrem hohen Dunkelziffer. Und meiner Meinung nach viel zu wenig erforscht.

Fact & Fiction · 12. September 2019

Auch wenn die männliche Gewalt überwiegt, 30% weibliche Täter (plus die Fälle, bei denen Männer und Frauen zusammen Täter waren) ist schon eine Hausnummer. Zumal auch in der US Army mehr Männer als Frauen dienen:

IgorAndersen · 12. September 2019

Körperliche Gewalt ist ein fast männliches Monopol, während Frauen in Psychoterror die Nase vorne haben.

bxjunkie · 13. September 2019

Es gibt aber auch genügend Frauen die Kinder S.exuell missbrauchen..in der Regel ihre eigenen. Ich glaube das finde ich fast noch schlimmer.

kitty-kyf · 13. September 2019

bxjunkie schrieb:
Es gibt aber auch genügend Frauen die Kinder S.exuell missbrauchen..in der Regel ihre eigenen. Ich glaube das finde ich fast noch schlimmer.

Darf ich nicht drüber nachdenken. Was sind wir für Geschöpfe, dass wir uns sowas antun?

Meine Bekannte hat gerade entbunden und was gerade Mal ne Stunde auf auf ihrem Zimmer mit der Bettnachbarin, da hat die ihr schon ihren sohn aufs Auge gedrückt, damit sie Mal in Ruhe eine rauchen gehen kann.
Ich weiß nicht ob ich da irgendwie abnormal bin oder verrückt, aber ich hatte die ersten Wochen Probleme das Kind überhaupt irgendwem auf den Arm zu geben.
Selbst als es beim Einkaufen in einer Babyschale auf dem Einkaufswagen war, hab ich nur unter Schmerzen diesen meiner Mutter anvertrauen können.

bxjunkie · 13. September 2019

kitty-kyf schrieb:
Darf ich nicht drüber nachdenken. Was sind wir nur Geschöpfe, dass wir uns sowas antun?

Ich denke das sind Frauen die selber Opfer waren/sind. Die denken nicht einmal daran was sie ihren Kindern damit antun. Ich hab da mal eine Reportage gesehen über einen ehemaligen Luden, der sich u.a. dadurch "auszeichnete" das er seine Frauen (die Prostituierten ebenso wie die Freundinnen) äußerst brutal behandelte und fast totschlug wenn sie nicht so wollten wie er. Als er dann in Haft saß mal wieder, bat er um psychologische Hilfe und dort beichtete er dann den S.exuellen Missbrauch durch die Mutter und die Misshandlungen (brutale Schläge, mit Wasser übergießen und bei Minustemperaturen auf den Balkon sperren etc.pp) des Vaters. Als er das alles mit Hilfe einer Therapie aufgearbeitet hatte, war er tatsächlich geläutert, und führt seitdem auch eine gute Beziehung und engagiert sich für misshandelte/missbrauchte Kinder.
Interview mit Andreas Marquardt

Pyrrha80 · 13. September 2019

kitty-kyf schrieb:
Ich weiß nicht ob ich da irgendwie abnormal bin oder verrückt, aber ich hatte die ersten Wochen Probleme das Kind überhaupt irgendwem auf den Arm zu geben.
Selbst als es beim Einkaufen in einer Babyschale auf dem Einkaufswagen war, hab ich nur unter Schmerzen diesen meiner Mutter anvertrauen können.

Das ist aber schon abgedreht, oder?

toubab · 13. September 2019

Pyrrha80 schrieb:
Das ist aber schon abgedreht, oder?

Ich war beim ersten kind auch so. Beim zweiten wars etwas lockerer.

Pyrrha80 · 13. September 2019

toubab schrieb:
Ich war beim ersten kind auch so. Beim zweiten wars etwas lockerer.

Aber warum? Angst, dass die eigene Mutter das Kind fallen lässt? Trennungsprobleme?
Natürlich hätte ich mein Kind niemals Fremden in die Hand gedrückt, aber Freunde und Familie immer. Ich habe alle meine Nichten und Neffen zum Sitten hier gehabt, auch als sie noch sehr klein waren und hatte niemals Befürchtungen, meine Tochter zu ihren Tanten gehen zu lassen.

Warum auch? Ich vertraue ihnen natürlich auch mein Kind an - auch wenn wir sonst nicht sehr eng verbunden sind

toubab · 13. September 2019

Erstens war meine mutter ( zum glück) 900 km weiter, und hasst kleinkinder, sie nennt sie ferkel....

Ich habe mein kind die ersten monate niemanden anvertraut,

lektoratte · 13. September 2019

Pyrrha80 schrieb:
Aber warum? Angst, dass die eigene Mutter das Kind fallen lässt? Trennungsprobleme?

Ich glaube, das lässt sich nicht rational beantworten. Das ist so ne Art Instinkt.

Ich hatte da definitiv nie ein Problem mit. Weder beim ersten noch beim zweiten Kind. Aber ich bin insgesamt allermeistens auch sehr kopfgesteuert.

Und andere sind eben anders.

Meizu · 13. September 2019

Wenn ich überlege, was ich schon alles in Aufnahmeanfragen gelesen habe. Mütter die ihre Kinder mit heißem Wasser verbrühen, sie zwingen ihr eigenes Erbrochenes zu essen, ihnen jeden Abend erzählen, dass Nachts ein fremder Mann ins Haus kommen würde um sie zu töten.

Ich glaube wirklich nicht, dass Frauen weniger häufig gewalttätig sind. Ihre Gewalt äußert sich einfach anders. Was @HSH-Halter sagt kann ich nur unterschreiben, das ist oftmals Gewalt, die juristisch unheimlich schwer zu verfolgen ist. Ein Gericht wird eine Mutter nicht dafür bestrafen können, ihrem Kind zu sagen "Dich liebt niemand" oder "Du bist ein ekliges Kind, ich und Oma hassen dich", obwohl es ganz klar Missbrauch ist.

lektoratte · 13. September 2019

Meizu schrieb:
Ein Gericht wird eine Mutter nicht dafür bestrafen können, ihrem Kind zu sagen "Dich liebt niemand" oder "Du bist ein ekliges Kind, ich und Oma hassen dich", obwohl es ganz klar Missbrauch ist.

Seelische Grausamkeit?

Meizu · 13. September 2019

lektoratte schrieb:
Seelische Grausamkeit?

Ja, aber das ist vor Gericht total schwer zu fassen. Zumal solche Mütter sich meist ziemlich gut rausreden können. Das Kind (meist ja noch im Kindergarten- oder Grundschulalter) müsste vor Gericht also detailliert gegen die eigene Mutter aussagen, konkrete Inhalte wiedergeben, usw.. Das macht kein Kind.

Fact & Fiction · 13. September 2019

Zumal da die Grenzen fließend sind. Meine Großeltern schimpften mich "Teufelskind". Klingt für normal tickende Leute nicht so schlimm, aber eingedenk ihres streng religiösen Hintergrunds war es die aus ihrer Sicht höchstmöglich denkbare Beschimpfung und Ausgrenzung.

"Du bist eklig" kann einem auch schon mal rausrutschen - es kommt da also auf den Kontext an.

Meizu · 13. September 2019

Fact & Fiction schrieb:
Zumal da die Grenzen fließend sind. Meine Großeltern schimpften mich "Teufelskind". Klingt für normal tickende Leute nicht so schlimm, aber eingedenk ihres streng religiösen Hintergrunds war es die aus ihrer Sicht höchstmöglich denkbare Beschimpfung und Ausgrenzung.

"Du bist eklig" kann einem auch schon mal rausrutschen - es kommt da also auf den Kontext an.

Das ist das Problem.

kitty-kyf · 13. September 2019

Pyrrha80 schrieb:
Aber warum? Angst, dass die eigene Mutter das Kind fallen lässt? Trennungsprobleme?

Ne. Keine angst. Überhaupt nicht. Aber ich musste dann eben aktiv den Kopf einschalten weil meine Hand den Einkaufswagen einfach nicht loslassen wollte.
Das kommt bei mir irgendwie ganz tief aus dem Inneren und hat vielleicht auch damit zu tun, dass ich eben nichts so ein großer vertrauensmensch bin und Dinge lieber selbst regele.
Aber ich kenn auch andere Mütter denen es auch so geht. Also scheine ich nicht allein zu sein.

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