Ein Kritiker betritt den Raum

Also ich nehme mir jetzt einfach mal die Freiheit, zitiere das Post und schreibe meinen Senf dazu ....

Ich frage mich: Was treibt einen Menschen dazu, mit einem großen oder, im allgemeinen Bewußtsein, als Kampfhund klassifizierten Hund über eine Veranstaltung zu gehen, wie einem Wochenmarkt, einem Jahresmarkt, scheißegal was für einem Markt, einem Schützenfest, einem Straßenfest egal was für einem Fest, aber einer Veranstaltung auf der einem, auf vielleicht hundert Metern hunderte von Menschen entgegen kommen, die beim Anblick des Hundes ausweichen, sichtlich Angst bekommen, ihre Kinder auf den Arm nehmen und das Weite suchen.

Ich frage mich, was treibt Hundehalter im allgemeinen - auch Dackelhalter - dazu, mit ihren Hunden auf den Rummel zu gehen, DAS mach ich jetzt nicht an der Rasse fest. ICH würde das meinem Hund nicht antun, wegen der Lautstärke, weil es zu eng ist und mein Hund damit nicht unbedingt klar kommen würde. Jedoch mache ich das meinem Tier zuliebe und nicht damit die Menschen keine Angst vor ihr haben müssen und Eltern haben beim Anblick meines Hundes ihre Kinder noch nicht hoch genommen und haben das Weite gesucht.

Nicht zu früh verstehen: Ich frage nicht warum ihr ausgerechnet diese oder jene Art von Hund haltet und für euren Partner haltet.

Ich frage warum Menschen, anderen Menschen wissentlich Angst einjagen, indem sie mit einem - nun mal faktisch vielen Menschen - angsteinflößenden Hund vor die Tür gehen und anderen Menschen entgegentreten.

Sollen wir uns jetzt deiner Meinung nach dafür schämen dass wir einen Hund haben und nur noch in der Nacht vor die Tür treten damit den Menschen der Anblick unserer Hunde und die mögliche Angst erspart bleibt?

Ich hab auch Angst vor Menschen wie dir oder könnte sagen, dunkelhäutige Menschen, Ausländer an sich, jagen mir Angst ein. Müssen die deswegen dann auch daheim bleiben und nur noch Nachts vor die Tür gehen?
Wenn es nach dem geht dürftest DU auch nicht vor die Tür, weil du sicherlich auch Menschen Angst einjagst.

Und es ist verdammt nochmal kein Einzelfall, dass ein Hundehalter mit seinem Hund in die U-Bahn tritt und mindestens einer der anderen Fahrgäste deutliche Angst zeigt. Der Hundehalter tut aber einen Scheißdreck seinen Hund so kurz als möglich an der Leine zu halten.

Ich fahr mit meinem Hund keine Bahn und wenn es doch mal sein sollte nehme ich Rücksicht auf andere Fahrgäste.

Hätte er ein entsprechendes Problembewußtsein, hätte er die U-Bahn ja auch mit Hundeohr an Halterknie bereits betreten...

Super Sache, wirklich ... Schürt auch gar nicht die Angst der Mitreisenden. OOhhh, der Hund hängt so nah am Halter dran, wenn der den schon so führt dann ist der garantiert böse!! :unsicher: Kloar, ....

Mir ist natürlich klar, das niemand das Wesen seines Hundes besser kennt
ausser dem Hundehalter, also euch Forenmitgliedern.

Aber wie meine Mutter immer sagte: Wenn jemand sagt: Der tut nichts, der ist lieb. Hast du zu antworten: Weiß der Hund das denn auch?

Och, mein Kind ist lieb - hat meine Ma auch mal gesagt bekommen von einer anderen Mutter, und??? Mein Bruder ist von dem verprügelt worden. Wusste das Kind auch dass es lieb ist?? Genau so ne blöde Aussage.

Soll heißen: HUnde sind Raubtiere! Woher also kann ich zum Beispiel erkennen ob ich es mit einem Halter zu tun habe, der so verantwortungsbewußt ist, dass ich auch an dem Hund einfach und sicher vorbeigehen kann?

Ich kann nur für mich sprechen. Wenn mir andere Menschen auf der Strasse oder auch im Feld entgegen kommen, nehme ich meinen Hund kürzer und lasse sie Fuss laufen. Sobald die Menschen weiter gegangen sind darf sie sich wieder freier bewegen. Sind wir im Wald und es kommt jemand, sie ist frei, nehm ich sie entweder an die Leine und/oder lasse sie abliegen / absitzen bis die Person vorbei ist.
Es gibt auch Hundehalter die Rücksicht auf ihre Mitmenschen nehmen - nur nix verallgemeinern, das wollen wir ja hier vermeiden, gelle?

Also noch mal:
Große Hunde, Kampfhund, wie auch immer man sie nennt, machen mir, und vielen, vielen anderen Menschen schlicht und ergreifend Angst.
Was ist also der Grund der Halter sich trotzdem damit in die Öffentlichkeit zu begeben und was kann ich machen um in der nächsten sich ergebenden Situation besser reagieren zu können.

Kampfhunde sind grosse Hunde?? Mmh, also irgendwie sind der Iri der Nachbarn gegenüber und die Dogge zwei Häuser weiter grösser als mein Hund ... *grübel*

Warum ich mich mit meinem Hund - die übrigens eine Mischung aus kanarischer Dogge und Malinois ist (belegt mit einem Schrieb eines richterlich vereidigten Gutachters) - trotz allem vor die Tür bewege? Weil ich mich sicherlich nicht in der Wohnung verstecken werde damit andere keine Angst haben! Mein Hund muss auch raus, genau so wie der Iri oder die Dogge von nebenan, um ihr Geschäft zu erledigen, um Artgenossen zu treffen, um zu spielen, sich auszupowern und um an Umwelteinflüsse gewöhnt zu werden die sie in der Wohnung nicht hat.
Meine Vermieter würden sich auch garantiert köstlich darüber amüsieren wenn mein Hund in die Wohnung machen würde, nur damit ich nicht vor die Tür muss weil ja evtl jemand Angst vor meinem Hund haben könnte und ich das vermeiden will. :rolleyes:

In der Hoffnung auf eine für beide Seiten erhellende Diskussion: CC

Vielen Dank fürs bis hier hin lesen und schönen Abend noch.

PS: Ich hatte keine traumatischen Erfahrungen mit Hunden, ich bin mit Hunden aufgewachsen und alles ist soweit friedlich verlaufen....

Mit welchen Hunden bist du denn aufgewachsen?

Ich hatte in jungen Jahren ein traumatisches Erlebnis mit einem Hund, einem Neufundländer (übrigens auch grösser als mein Hund bzw. ein "Kampfhund") ... dieser hat meinen Patenhund genommen und ziemlich bös zugerichtet.
Des weiteren bin ich schon von nem kleinen Dackel gebissen worden. Auch sehr nett.
Deswegen verfluche ich keine der beiden Rassen!

PPS: Sobald ein Hund ein Maulkorb trägt, habe ich auch keine Probleme. Daher versteh ich auch den Sicherheitsdienst des örtlichen Verkehrsbetriebes nicht, deren Hunde tragen immer Maulkörbe. Womit wollen sie einen beeindrucken???

Sie wollen dich beeindrucken!!
Meine Güte ... warum sollen die jemanden beeindrucken wollen??? Garantiert nicht.


So, meine 2 Cent zu dem Thema ....

Und da ich nicht alles nochmal wiederholen will kann ich nur sagen, dass ich mich sonst der übrigen Meinung meiner Vorschreiber anschliesse.
Nee, nicht aus Gruppen- oder Forenzwang (ich bin ein eigenständiger und selbst denkender Mensch), neee, weil ich es gleich sehe wie die anderen.

By the way - mit meinem ach so böse aussehenden Hund zusammen leben noch zwei Katzen (vorher drei - nein, auch hier muss ich dich enttäuschen, Katze 3 lebt noch, nur nicht mehr bei mir) und
div. Forenmitglieder haben nebst ihren Hunden noch andere Tiere (Katzen, Pferde, Hühner, Kaninchen, Mäuse etc).
 
  • 20. April 2024
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Hi AngelBlueEyes ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe selber einen Staff und er ist einfach nur lieb:love:. Er sieht auch in keinster Weise böse aus. Wenn das jemand abfällig zu mir sagt, dann sage ich immer das mein Hund ein Spiegel seiner Seele sei:eg:

Es tut mir leid für Dich, das Du noch nicht das Glück erleben durftest einen solchen Hund näher kennen zu lernen. Was man nicht kennt sollte man jedoch nicht verteufeln...

Ich habe erst neulich beim TA eine Frau im Wartezimmer getroffen, die mich(meinen Hund) beim hereinkommen ängstlich bis angewidert ansah. Sie selber hatte einen Dackel.
Ich habe mich dann etwas entfernt von ihr hingesetzt, man muss ja keine Angst schüren und wir mussten an dem Tag superlange warten, knapp 2 Stunden. In dieser Zeit kamen die verschiedensten Leute mit Ihren verschiedenen Haustieren dazu, und meine kleine Knutschkugel hat sich wie immer über alles und jeden gefreut, sogar wenn er angenurrt wurde:lol: und viele Leute fragten ob sie ihn streicheln dürften(ja dürfen sie gerne, wenn er will:D) und er hat sich so gefreut das man dachte ihm fällt gleich die Rute bzw. der Popo ab.

So nach einer Stunde sprach die besagte Dame mich an:

Sie: Ich habe so ein schlechtes Gewissen und muss mich bei Ihnen und Ihrem Hund entschuldigen.

Ich: Wieso den? /(wusste natürlich wieso;) und habe freundlich geantwortet)

Sie: Als sie reinkamen habe ich gedacht oh nein, das muss doch nicht sein, wie kann man sich so einen Kampfhund anschaffen, aber jetzt könnte ich Ihren Hund glatt mit nach Hause nehmen. Der ist ja einfach nur lieb und so herzig. So ein süsser Kerl.

Ich: Naja, besser so als anders herum:D

Wir haben uns dann noch unterhalten und Sie hat meinen Knubbel sogar gestreichelt.
So kanns gehen...
Sie wird das sicher positiv weitererzählen und das ist es was unseren Hunden aus dem Klischee heraushilft...
 
Müssen nun alle Kinder die Srassenseite wechseln, wenn ihnen ein Mann entgegenkommt, nur weil ein paar Männer Kinderschänder sind.
Müssen sie in der Öffentlichkeit vor jedem Mann Angst haben,ach nein, die Männer können ja zu Hause bleiben!.
Es kommen mehr Menschen im Strassenverkehr um ,als durch Hunde ,fährst du Auto???
Solche Beispiele lassen sich beliebig und unendlich weiterführen stell dir vor ,du lebst noch ,bei all den Gefahren die es gibt.
Und was deinen Beitrag betrifft kann ich mich meinen Vorschreibern nur anschliessen,dazu gibt es überhaupt nichts mehr hinzuzufügen.
Trotzdem wünsch ich dir einen schönen Tag und wenn du hierbleibst(willst) auch ein Willkommen
 
warum ich mein Hund fast überall mitnehme?
weil er ein Familienmitglied ist!
Ich nehme Rücksicht auf meine Mitmenschen, aber über die Phobie die die haben, kann ich und er nichts dafür.
 
Also ich gehe seit Jahren mit Staffis und anderen Sokas regelmässig Gassi, und vor 4 Wochen hat das erste mal eine Joggerin Angst gezeigt, als ich mit einem 50 kg Dogo mit kupierten Ohren gassi ging und der eher neugierig in ihre Richtung guckte als sie vorbeilief.


In den ganzen Jahren ist mir noch nie passiert das Fussgänger die Strassen wechselten oder Angst zeigte, bis auf die obige Ausnahme.

Also das was du da von dir gibst hat das Niveau von der Zeitung mit den bekannten 4 Buchstaben.
 
Also der einzige Grund , warum ich so dreist bin mit Lennox Tagsüber Menschen gegenüberzutreten , ist weil er auch mal das Tageslicht erblicken will. :unsicher:
Mein Hund geht da hin , wo ich auch bin.Darunter zählen auch Flohmärkte usw. also Veranstaltungen die Tagsüber sind.
Meinen Hund Nachts auf irgendwelche Schützenfeste mitzunehmen kam mir noch nie in den Sinn , und ich denke solche Leute wirst du hier auch nicht finden.
 
Hallo CatCommander,
ich werde hier nix mehr neues hinzufügen, da bereits alles gesagt ist. Schließe mich meinen Vorredner an. Aber es wäre langsam mal an der Zeit, dass Du Dich hier wieder äußerst.

Erst gackern und dann nicht legen :stop:.
 
Aber es wäre langsam mal an der Zeit, dass Du Dich hier wieder äußerst.
Ich hab das dumpfe Gefühl, er hat erreicht was er wollte mit dem Posting und meldet sich erst in einem Jahr wieder.
Aber ich lasse mich gerne positiv Überraschen!

Bis denne,

eure Klopfer :D
 
Erstmal guten Morgen und Willkommen,CatCommander!

Hm,ich verstehe ihn schon irgendwie,was nicht bedeutet,daß ich die Einstellung gut heisse.Die Medien haben ja nun alles mögliche getan,um die Hunde so schlecht wie möglich dastehen zu lassen und wenn er bisher keine Gelegenheit hatte,einen dieser wunderbaren Hunde kennen zu lernen,ist es schon irgendwo nachvollziehbar.
Vor dieser "Kampfhunddebatte" hatten wir z.B. einen Nachbarn,der meinte Am Staffs in der Zwei-Zimmer-Wohnung vermehren und anschliessend scharf machen zu müssen.Ich hab Heidenangst vor diesen Hunden gehabt und es hat sich auch solang nicht gebessert,bis ich dann mal die Gelegenheit hatte,ein "normal" aufgewachsenes Staff-Mädchen kennenzulernen.
Genauso Rottis,ich kann mich noch an einen Vorfall erinnern,der lang und breit durch die Medien ging.Da sollte ein Rotti sein Herrchen beim Gassi-gehen skalpiert haben.Daß das Herrchen aber zusammengebrochen war und der Hund nur helfen wollte,wurde später dann nicht mehr erwähnt.
Ich besitze ja nun auch einen dieser großen,schwarzen Hunde und ehrlich gesagt,ich kann und will gar nicht auf jeden Rücksicht nehmen,der nun Angst vor meiner Dicken hat.Wenn uns jemand entgegen kommt,bleiben wir stehen,ich nehme sie kürzer und lasse sie sitzen,so daß derjenige bequem an uns vorbei gehen kann.Menschengedränge meide ich mit ihr,weil ich nicht möchte,daß mein Hund sich bedrängt oder durch vielleicht unbedachte Bewegungen bedroht fühlt.Wenn sie frei läuft und ich merke,es kommt jemand,nehme ich sie an die Leine.
Wir sollen immer tolerant sein und Rücksicht auf andere Menschen nehmen,aber wo bleibt die Toleranz gegenüber uns?
 
(Besonders angstbesetzt sind übrigens alle schwarzen Hunde, weswegen die, gleich welcher Rasse, auch meist sehr lange im Tierheim sitzen - sollte man die dort lassen, weil mehr Leute Angst vor schwarzen Hunden haben?)


Das habe ich gestern mal wieder live erlebt. Ich bin mit Freunden im Park gewesen. Meine Freunde haben 2 braune Cavalier King Charles Spaniel, ich hatte einen meiner schwarzen Cavaliere dabei.

Uns kommt eine Familie entgegen. Alle finden die vor mir laufenden braunen Hunde soooo süüüß. Aber als sie meinen schwarzen sehen, weichen sie ängstlich zurück und flüstern: "Oh da kommt ein böser schwarzer Hund, der beißt bestimmt"

Mich macht sowas sehr traurig, nicht nur weil Hunde gleicher Rasse nur deswegen unterschiedlich beurteilt werden, weil sie verschiedenen Fellfarben haben, sondern auch deswegen, weil meine Hunde alle Menschen lieben und ganz besonders Kinder.

Wann fangen wir an, die Menschen nach ihrer Haarfarbe zu beurteilen???
 
Naja..als ich noch mit Becker und Lotti durch die Gegend gelustwandelt bin fanden die Leute Lotti einfach nur "niedlich" und Becker teilweise "zum fürchten" (ausgerechnet den Deppen!).

Nun lustwandel ich mit Lotti und dem kleinen Rüsseltier Emil durch die Gegend und die gleichen Leute, die Lotti niedlich fanden finden sie nun zum fürchten und Emil ganz niedlich :unsicher:

Die Menschheit ist gekloppt ...

Wenn Emil so weiterwächst dürfen sich die Leut demnächst vor 2 "bösen" Hunden fürchten :D
 
Erst gackern und dann nicht legen :stop:.

:lol: :lol: :lol:
Der is ja mal gut...

Möchte nur noch kurz anfügen, dass ich es persönlich nicht ok finde, dass CC direkt angemacht wird, was er hier will. Wir haben doch vielleicht die Chance, ihn zu überzeugen, dass seine Angst unbegründet und sein "Rassismus" (in Bezug auf Hunde) falsch ist.
Ich habe auch ein kleines Kampfschmuserforum (also eine Diskussionsgruppe) im StudiVZ eröffnet, und dazu ausdrücklich auch Kritiker eingeladen, solange sie bereit sind, sich über das Thema sinnvoll auseinander zu setzen. Sprich zu sagen, wie es IHNEN geht, was SIE fühlen - aber eben niveauvoll und bereit, sich dazu auch UNSERE Sichtweise anzuhören.
Anders geht es doch nicht - wo sonst wenn nicht bei UNS sollen Leute mit Angst vor diesen Hunden denn Infos herbekommen?

Ansonsten möchte ich CC noch sagen, dass ich im Übrigen auch nicht immer so begeistert von den Kampfinasen war. Ja so im Jahr 2000 hörte man von mir glatt so Forderungen nach Zwangskastrationen, damit die Rassen aussterben :unsicher: :rolleyes: :uhh: :( Ich hatte damals keine Ahnung von nix, aber hab erstmal mitdiskutiert (war auch erst 1:cool: und da blieb mir ja als Grundlage nur die Medienberichterstattung, also glaubte ich an Tonnenbeißkraft, Kiefersperre usw.
Dann im Jahr 2003 ging ich durch ein Tierheim, nur um zu schauen, und verliebte mich Hals über Kopf in eine wundervolle schwarze Hündin mit breitem Kopf und den tiefsten und ausdrucksstärksten Augen, die ich jemals gesehen hatte. Sie sah mir direkt ins Herz. Wie verwundert war ich doch, als man mir mitteilte, dieser Hund sei natürlich ein reinrassiger "Kampfhund" und ich müsste alle möglichen Formalitäten erledigen, um ihn übernehmen zu können.
Das erschreckte mich sehr. Ich war nicht über Nana erschreckt, sondern über MICH! Darüber, dass ich jahrelang etwas verteufelt hatte, was ich nicht mal kannte und ich schämte mich, als mir so plötzlich bewusst wurde, wie falsch ich gelegen habe.
Naja, jedenfalls begann ich dann 2003 mich mit diesem Thema näher zu befassen - theoretisch wie praktisch. Ich führte sehr viele Tierheim"kampfhunde" gassi, besuchte Staff-Gruppen in Hundeschulen, und las alles, was ich zu dem Thema finden konnte und war zunehmend erschrocken, wie weit die Wirklichkeit und die Faktenlage von dem abweicht, was uns die Medien glauben machen wollen.

Und heute kann ich sagen: Ich war damals DUMM, richtig DUMM über etwas zu urteilen, was ich nicht kenne. Aber ich habe gelernt! Und heute bin ich nicht bereit, das Leben meiner Hunde einzuschränken, nur weil es noch immer überall DUMME Menschen gibt, die gar nicht lernen WOLLEN. Diejenigen, die lernen wollen, sind herzlich eingeladen mich anzusprechen und meine Hunde kennenzulernen. Zum Glück sind die auch die Mehrheit. :)
 
Sorry, reine Provokation durch CatCommander. Wer etwas mitdenkt - und das versucht ja CatCommander in seinem Vorurteilhaften und Pressegetränktem Post zu vermitteln - würde gar nicht erst solch einen Quatsch von sich geben. Hier wollte jemand Aufmerksamkeit und ihr habt sie ihm gegeben. Punkt aus.
 
Naja..als ich noch mit Becker und Lotti durch die Gegend gelustwandelt bin fanden die Leute Lotti einfach nur "niedlich" und Becker teilweise "zum fürchten" (ausgerechnet den Deppen!).

Nun lustwandel ich mit Lotti und dem kleinen Rüsseltier Emil durch die Gegend und die gleichen Leute, die Lotti niedlich fanden finden sie nun zum fürchten und Emil ganz niedlich :unsicher:

Die Menschheit ist gekloppt ...

LOL, jau dazu hab ich auch n Erlebnis. Wir waren vor einiger zeit - damals noch nur mit Shiwa - im Fressnapf einkaufen. Wir stehen als am Ende des ersten Ganges von der Tür aus gesehen und schauen uns um und ein Paar das hinter uns in den Laden kam, nähert sich uns gaaaaanz gaaaanz vorsichtig und misstrauisch bis auf ca. 5 meter und entscheiden dann mit panischem Blick auf Shiwa doch umzudrehen, zurück zu gehen und den Prallelgang zu benutzen...
Dumm war nur, dass während sie den Ganz zurück laufen, ein Mann mit 2 schwarzen Doggenrüden (das waren die größen Hunde, die ich je gesehen habe) den Laden betritt und auf sie zugeht. Die beiden bleiben wie angewurzelt stehen, drehen wieder um und spurten zurück auf uns zu. Im Vorbeigehen sagt die Frau zu mir: "Die kleine ist aber süß" :gerissen: Jaja, was so ein Kontrasteffekt alles ausmachen kann :p Da ändert man schonmal binnen 10 Sekunden seine Meinung ;)

CC, soviel auch nochmal dazu, dass Kampfhunde groß seien. Schau mal hier, das VORDERE ist mein "Kampfhund" :)
 

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Natalie, was für ne tolle Dogge! Solche Fotos von meinem Buster und Shila (von Christy) hab ich auch einige.

Ansonsten würd ich jetzt einfach mal sagen: :troll:
 
Natalie, was für ne tolle Dogge! Solche Fotos von meinem Buster und Shila (von Christy) hab ich auch einige.

Ansonsten würd ich jetzt einfach mal sagen: :troll:
Und ich seh grad, dass Du jetzt hier gepostet hast, und seh nur kurz Natalies Foto. :D ;)

Aber btt. :eg:
 
Ansonsten möchte ich CC noch sagen, dass ich im Übrigen auch nicht immer so begeistert von den Kampfinasen war.

Das muss ich leider auch unterschreiben
Ich kam 2001 ins Tierheim und meine Freundin (damals kannte ich sie noch nicht) meinte: Du machst die Sachkunde für Pitt, Staff und Co.
Was?? Für was für Hunde? Sie sind dir besser bekannt als Kampfhunde!
Joa, ich musste dann mit ihr und einem dieser Hunde laufen und was kam dabei raus? Sie hat meine Liebe zu den Hunden entfacht. Anton das Lamm hat mich überzeugt. Und ich muss sagen, ich hab diese Hunde lieben und schätzen gelernt und bin jetzt auf der anderen Seite, der Seite die Pro-Listenhund debattiert und versucht Gegner mit richtigen Infos umzustimmen.

Ich war damals echt blöd. Hätte ich nur früher die Liebe zu den Hunden entdeckt!
Und wenn ich heut irgendwo nen Pitt, Staff, Bulli oder Dogo oder was auch immer sehe, gerate ich in Verzückung.
Ich muss nur mit Freunden an einem Hund vorbei fahren (die sehen den nicht) und ich sag: Da war wieder ein Staff, wie wunderbar! Die halten mich dann immer für blöde.
 
Und wenn ich heut irgendwo nen Pitt, Staff, Bulli oder Dogo oder was auch immer sehe, gerate ich in Verzückung.
Ich muss nur mit Freunden an einem Hund vorbei fahren (die sehen den nicht) und ich sag: Da war wieder ein Staff, wie wunderbar! Die halten mich dann immer für blöde.

Ist bei mir genau so :love:
Ich mach 'n Aufstand um jeden Listenhund, den ich sehe :p So freu ich mich :)
Unglaublich, wenn ich daran denke, wie ich damals drauf war... :unsicher:
Aber genau das gibt mir die Kraft das zu tun, was ich quasi "hauptberuflich" :D tue: Immer und immer wieder Diskussionen für diese Hunde führen, Fotos wie von verbreiten, Flyer entwerfen, Leserbriefe schreiben usw.
Weil ich eben aus EIGENER Erfahrung weiß, dass man seine Meinung dazu um 180° ändern KANN! Wenn man bereit ist, sich selbst ein bisschen zu hinterfragen und sich auf diese Hunde einzulassen.
 
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