AngelBlueEyes
KSG-Häufchenrächer™
15 Jahre Mitglied
Also ich nehme mir jetzt einfach mal die Freiheit, zitiere das Post und schreibe meinen Senf dazu ....
So, meine 2 Cent zu dem Thema ....
Und da ich nicht alles nochmal wiederholen will kann ich nur sagen, dass ich mich sonst der übrigen Meinung meiner Vorschreiber anschliesse.
Nee, nicht aus Gruppen- oder Forenzwang (ich bin ein eigenständiger und selbst denkender Mensch), neee, weil ich es gleich sehe wie die anderen.
By the way - mit meinem ach so böse aussehenden Hund zusammen leben noch zwei Katzen (vorher drei - nein, auch hier muss ich dich enttäuschen, Katze 3 lebt noch, nur nicht mehr bei mir) und
div. Forenmitglieder haben nebst ihren Hunden noch andere Tiere (Katzen, Pferde, Hühner, Kaninchen, Mäuse etc).
Ich frage mich: Was treibt einen Menschen dazu, mit einem großen oder, im allgemeinen Bewußtsein, als Kampfhund klassifizierten Hund über eine Veranstaltung zu gehen, wie einem Wochenmarkt, einem Jahresmarkt, scheißegal was für einem Markt, einem Schützenfest, einem Straßenfest egal was für einem Fest, aber einer Veranstaltung auf der einem, auf vielleicht hundert Metern hunderte von Menschen entgegen kommen, die beim Anblick des Hundes ausweichen, sichtlich Angst bekommen, ihre Kinder auf den Arm nehmen und das Weite suchen.
Ich frage mich, was treibt Hundehalter im allgemeinen - auch Dackelhalter - dazu, mit ihren Hunden auf den Rummel zu gehen, DAS mach ich jetzt nicht an der Rasse fest. ICH würde das meinem Hund nicht antun, wegen der Lautstärke, weil es zu eng ist und mein Hund damit nicht unbedingt klar kommen würde. Jedoch mache ich das meinem Tier zuliebe und nicht damit die Menschen keine Angst vor ihr haben müssen und Eltern haben beim Anblick meines Hundes ihre Kinder noch nicht hoch genommen und haben das Weite gesucht.
Nicht zu früh verstehen: Ich frage nicht warum ihr ausgerechnet diese oder jene Art von Hund haltet und für euren Partner haltet.
Ich frage warum Menschen, anderen Menschen wissentlich Angst einjagen, indem sie mit einem - nun mal faktisch vielen Menschen - angsteinflößenden Hund vor die Tür gehen und anderen Menschen entgegentreten.
Sollen wir uns jetzt deiner Meinung nach dafür schämen dass wir einen Hund haben und nur noch in der Nacht vor die Tür treten damit den Menschen der Anblick unserer Hunde und die mögliche Angst erspart bleibt?
Ich hab auch Angst vor Menschen wie dir oder könnte sagen, dunkelhäutige Menschen, Ausländer an sich, jagen mir Angst ein. Müssen die deswegen dann auch daheim bleiben und nur noch Nachts vor die Tür gehen?
Wenn es nach dem geht dürftest DU auch nicht vor die Tür, weil du sicherlich auch Menschen Angst einjagst.
Und es ist verdammt nochmal kein Einzelfall, dass ein Hundehalter mit seinem Hund in die U-Bahn tritt und mindestens einer der anderen Fahrgäste deutliche Angst zeigt. Der Hundehalter tut aber einen Scheißdreck seinen Hund so kurz als möglich an der Leine zu halten.
Ich fahr mit meinem Hund keine Bahn und wenn es doch mal sein sollte nehme ich Rücksicht auf andere Fahrgäste.
Hätte er ein entsprechendes Problembewußtsein, hätte er die U-Bahn ja auch mit Hundeohr an Halterknie bereits betreten...
Super Sache, wirklich ... Schürt auch gar nicht die Angst der Mitreisenden. OOhhh, der Hund hängt so nah am Halter dran, wenn der den schon so führt dann ist der garantiert böse!! Kloar, ....
Mir ist natürlich klar, das niemand das Wesen seines Hundes besser kennt
ausser dem Hundehalter, also euch Forenmitgliedern.
Aber wie meine Mutter immer sagte: Wenn jemand sagt: Der tut nichts, der ist lieb. Hast du zu antworten: Weiß der Hund das denn auch?
Och, mein Kind ist lieb - hat meine Ma auch mal gesagt bekommen von einer anderen Mutter, und??? Mein Bruder ist von dem verprügelt worden. Wusste das Kind auch dass es lieb ist?? Genau so ne blöde Aussage.
Soll heißen: HUnde sind Raubtiere! Woher also kann ich zum Beispiel erkennen ob ich es mit einem Halter zu tun habe, der so verantwortungsbewußt ist, dass ich auch an dem Hund einfach und sicher vorbeigehen kann?
Ich kann nur für mich sprechen. Wenn mir andere Menschen auf der Strasse oder auch im Feld entgegen kommen, nehme ich meinen Hund kürzer und lasse sie Fuss laufen. Sobald die Menschen weiter gegangen sind darf sie sich wieder freier bewegen. Sind wir im Wald und es kommt jemand, sie ist frei, nehm ich sie entweder an die Leine und/oder lasse sie abliegen / absitzen bis die Person vorbei ist.
Es gibt auch Hundehalter die Rücksicht auf ihre Mitmenschen nehmen - nur nix verallgemeinern, das wollen wir ja hier vermeiden, gelle?
Also noch mal:
Große Hunde, Kampfhund, wie auch immer man sie nennt, machen mir, und vielen, vielen anderen Menschen schlicht und ergreifend Angst.
Was ist also der Grund der Halter sich trotzdem damit in die Öffentlichkeit zu begeben und was kann ich machen um in der nächsten sich ergebenden Situation besser reagieren zu können.
Kampfhunde sind grosse Hunde?? Mmh, also irgendwie sind der Iri der Nachbarn gegenüber und die Dogge zwei Häuser weiter grösser als mein Hund ... *grübel*
Warum ich mich mit meinem Hund - die übrigens eine Mischung aus kanarischer Dogge und Malinois ist (belegt mit einem Schrieb eines richterlich vereidigten Gutachters) - trotz allem vor die Tür bewege? Weil ich mich sicherlich nicht in der Wohnung verstecken werde damit andere keine Angst haben! Mein Hund muss auch raus, genau so wie der Iri oder die Dogge von nebenan, um ihr Geschäft zu erledigen, um Artgenossen zu treffen, um zu spielen, sich auszupowern und um an Umwelteinflüsse gewöhnt zu werden die sie in der Wohnung nicht hat.
Meine Vermieter würden sich auch garantiert köstlich darüber amüsieren wenn mein Hund in die Wohnung machen würde, nur damit ich nicht vor die Tür muss weil ja evtl jemand Angst vor meinem Hund haben könnte und ich das vermeiden will.
In der Hoffnung auf eine für beide Seiten erhellende Diskussion: CC
Vielen Dank fürs bis hier hin lesen und schönen Abend noch.
PS: Ich hatte keine traumatischen Erfahrungen mit Hunden, ich bin mit Hunden aufgewachsen und alles ist soweit friedlich verlaufen....
Mit welchen Hunden bist du denn aufgewachsen?
Ich hatte in jungen Jahren ein traumatisches Erlebnis mit einem Hund, einem Neufundländer (übrigens auch grösser als mein Hund bzw. ein "Kampfhund") ... dieser hat meinen Patenhund genommen und ziemlich bös zugerichtet.
Des weiteren bin ich schon von nem kleinen Dackel gebissen worden. Auch sehr nett.
Deswegen verfluche ich keine der beiden Rassen!
PPS: Sobald ein Hund ein Maulkorb trägt, habe ich auch keine Probleme. Daher versteh ich auch den Sicherheitsdienst des örtlichen Verkehrsbetriebes nicht, deren Hunde tragen immer Maulkörbe. Womit wollen sie einen beeindrucken???
Sie wollen dich beeindrucken!!
Meine Güte ... warum sollen die jemanden beeindrucken wollen??? Garantiert nicht.
So, meine 2 Cent zu dem Thema ....
Und da ich nicht alles nochmal wiederholen will kann ich nur sagen, dass ich mich sonst der übrigen Meinung meiner Vorschreiber anschliesse.
Nee, nicht aus Gruppen- oder Forenzwang (ich bin ein eigenständiger und selbst denkender Mensch), neee, weil ich es gleich sehe wie die anderen.
By the way - mit meinem ach so böse aussehenden Hund zusammen leben noch zwei Katzen (vorher drei - nein, auch hier muss ich dich enttäuschen, Katze 3 lebt noch, nur nicht mehr bei mir) und
div. Forenmitglieder haben nebst ihren Hunden noch andere Tiere (Katzen, Pferde, Hühner, Kaninchen, Mäuse etc).