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Kira2000
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Rasselisten
Ein Kommentar von Manuela Schnur
Die Vorgeschichte der in Deutschland überregional eingeführten Hunderassenlisten, die nun den europäischen Raum gefährden
Die Wahrheit über die Hunderassenliste: Eine infame Lüge, die sich in Deutschland fortpflanzen konnte, weil sie von Politikern niemals auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft worden ist!
Einführung der Hunderassenliste in Bayern.
Auf der Anhörung der Bundestagsfraktion B90/Gr - am 21.08.2000 in Berlin - kam es heraus: Die in Bayern 1992 erstmalig eingeführte obskure Hunderassenliste wurde unter Mitarbeit von einem Doggenzüchter und Schäferhundemann sowie Hundeschulenbesitzer erstellt. In Berlin stellte er sich als "Fachberater der bayer. Ressortministerien in Bezug auf die Kampfhunde VO" vor. Er zitierte auf der Berliner Anhörung aus den Büchern Kampfhunde I/II des Kynos Verlages Passagen über den Bull Terrier. Da ich, als Anwesende, in 10 Jahren sehr, sehr viele Hunde dieser Rassen kennen lernen konnte, auch Hunde mit negativer Vorgeschichte aus dem Bull Terrier in Not Bereich, weiß ich, dass dieser Mann an den Hunden in Deutschland, politisch gesehen, ein Verbrechen begangen hat. Denn: Diese von ihm unterstützte Liste ist ausschließlich eine Inszenierung politischen Verwirrspiels der besonderen Art. Sie ist nicht nur eine infame Lüge, sondern dient - wie es den Anschein hat - dem Selbstzweck.
a) seinen persönlichen Wirtschaftsinteressen
b) der möglichen Ablenkung von Problemen, die im Gebrauchshundebereich angesiedelt sind und das betrifft die Zucht und das Ausbildungsgeschehen gleichermaßen. Herr B. hat in einer Polizeifachzeitschrift, Ausgabe 8/1986, S. 267 ff, als "Pol.-Hauptkommissar, Sachverständiger für das Hundewesen, Hundeschule des Landes-Polizeipräsidiums München", darüber ausführlich referiert. Seine Aussagen dort beweisen die Unsinnigkeit von Hunderassenlisten der Gegenwart!
Wenn man sich - wie auf der Anhörung - schon auf Bücher stützt, die Hunderassen in "Kampfhunde" und "Nichtkampfhunde" - was wissenschaftlich nicht haltbar ist - einteilen, dann hätte dieser Mann die von ihm gezüchteten Doggen nicht auslassen dürfen. Denn die sind in diesen Büchern ebenfalls als "Kampfhunde" ausgewiesen. Weiterhin hat er sich mit der Liste als bayerischer "Gutachter" nun mit den Sachkundenachweisen eine Zusatzeinnahme für seinen Lebensunterhalt gesichert. DM 500,-- pro Gutachten, oder schon mehr, sind nicht zu verachten. Inzwischen können wir den Zeitraum von 8 Jahren errechnen.
Dieser Mann gehört m. E. verklagt, denn er hat überregional in Deutschland schweren Schaden nicht nur für die betroffenen Hunderassen angerichtet. Er hat Familiendramen mitverschuldet ebenso wie die Situation der Hunde, die - obwohl sie friedlich sind - zwangseingezogen in Heimen auf ihre weitere "Verwertung" warten. In Brandenburg wurden die Listenhunde eineinhalb Jahre lang überprüft und 99,9% haben ihr Negativzeugnis erhalten, das muss doch irgendwann einmal zum Nachdenken Anlass geben.
Aus Profilsucht, aus privatem Wirtschaftsinteresse und wider besseres Wissen hat dieser Mann gehandelt wie es scheint, denn als ehemaliger Leiter der Polizeihundeschule Bayern, sollte er - nach seinen Veröffentlichungen nicht nur über Schäferhunde - wissen, dass jeder größere Hundetyp missbraucht, fehlgezüchtet, negativ dressiert werden, beißen oder sogar Menschen töten kann.
Julia
,
Kira
und
Merlin
[email protected]
Ein Kommentar von Manuela Schnur
Die Vorgeschichte der in Deutschland überregional eingeführten Hunderassenlisten, die nun den europäischen Raum gefährden
Die Wahrheit über die Hunderassenliste: Eine infame Lüge, die sich in Deutschland fortpflanzen konnte, weil sie von Politikern niemals auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft worden ist!
Einführung der Hunderassenliste in Bayern.
Auf der Anhörung der Bundestagsfraktion B90/Gr - am 21.08.2000 in Berlin - kam es heraus: Die in Bayern 1992 erstmalig eingeführte obskure Hunderassenliste wurde unter Mitarbeit von einem Doggenzüchter und Schäferhundemann sowie Hundeschulenbesitzer erstellt. In Berlin stellte er sich als "Fachberater der bayer. Ressortministerien in Bezug auf die Kampfhunde VO" vor. Er zitierte auf der Berliner Anhörung aus den Büchern Kampfhunde I/II des Kynos Verlages Passagen über den Bull Terrier. Da ich, als Anwesende, in 10 Jahren sehr, sehr viele Hunde dieser Rassen kennen lernen konnte, auch Hunde mit negativer Vorgeschichte aus dem Bull Terrier in Not Bereich, weiß ich, dass dieser Mann an den Hunden in Deutschland, politisch gesehen, ein Verbrechen begangen hat. Denn: Diese von ihm unterstützte Liste ist ausschließlich eine Inszenierung politischen Verwirrspiels der besonderen Art. Sie ist nicht nur eine infame Lüge, sondern dient - wie es den Anschein hat - dem Selbstzweck.
a) seinen persönlichen Wirtschaftsinteressen
b) der möglichen Ablenkung von Problemen, die im Gebrauchshundebereich angesiedelt sind und das betrifft die Zucht und das Ausbildungsgeschehen gleichermaßen. Herr B. hat in einer Polizeifachzeitschrift, Ausgabe 8/1986, S. 267 ff, als "Pol.-Hauptkommissar, Sachverständiger für das Hundewesen, Hundeschule des Landes-Polizeipräsidiums München", darüber ausführlich referiert. Seine Aussagen dort beweisen die Unsinnigkeit von Hunderassenlisten der Gegenwart!
Wenn man sich - wie auf der Anhörung - schon auf Bücher stützt, die Hunderassen in "Kampfhunde" und "Nichtkampfhunde" - was wissenschaftlich nicht haltbar ist - einteilen, dann hätte dieser Mann die von ihm gezüchteten Doggen nicht auslassen dürfen. Denn die sind in diesen Büchern ebenfalls als "Kampfhunde" ausgewiesen. Weiterhin hat er sich mit der Liste als bayerischer "Gutachter" nun mit den Sachkundenachweisen eine Zusatzeinnahme für seinen Lebensunterhalt gesichert. DM 500,-- pro Gutachten, oder schon mehr, sind nicht zu verachten. Inzwischen können wir den Zeitraum von 8 Jahren errechnen.
Dieser Mann gehört m. E. verklagt, denn er hat überregional in Deutschland schweren Schaden nicht nur für die betroffenen Hunderassen angerichtet. Er hat Familiendramen mitverschuldet ebenso wie die Situation der Hunde, die - obwohl sie friedlich sind - zwangseingezogen in Heimen auf ihre weitere "Verwertung" warten. In Brandenburg wurden die Listenhunde eineinhalb Jahre lang überprüft und 99,9% haben ihr Negativzeugnis erhalten, das muss doch irgendwann einmal zum Nachdenken Anlass geben.
Aus Profilsucht, aus privatem Wirtschaftsinteresse und wider besseres Wissen hat dieser Mann gehandelt wie es scheint, denn als ehemaliger Leiter der Polizeihundeschule Bayern, sollte er - nach seinen Veröffentlichungen nicht nur über Schäferhunde - wissen, dass jeder größere Hundetyp missbraucht, fehlgezüchtet, negativ dressiert werden, beißen oder sogar Menschen töten kann.
Julia
Kira
Merlin
[email protected]