Ein Hund/Rasse für Lekto

Danke, Martina. :)

Ich finde die rein von der Optik her schon sehr knuffig, aber das allein sollte sicher nicht ausschlaggebend sein.
 
  • 25. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Habe nochmal editiert, als du geantwortet hast. Stimmt, die Optik ist das eine, aber zumindest von "meinen" hätte ich auch beide Cairn- Terrier in Familien mit Kindern vermittelt, von den Westies nur eine der Hündinnen.
 
Mit den Westies (okay, es waren insgesamt nur zwei), die ich kennengelernt habe, bin ich in beiden Fällen nicht richtig warm geworden. Die waren nicht unfreundlich, aber irgendwie... strunzdoof (hier schonmal eine Entschuldigung an alle Westi-Halter... ich weiß, dass zwei Hunde nicht repräsentativ sind). Phlegmatisch, langsam, uninteressiert (und nein, nicht alt) - irgendwie wirkten die wie auf Drogen. Oder einfach ein bisschen stumpf.

Von dem einen sagte seine Halterin selbst, er sei "nicht der Hellste, sogar für einen Westi" - woraus ich messerscharf geschlossen habe, die seien wohl insgesamt nicht schlauesten Hunde. :D

Ich habe aber keine Ahnung, ob das stimmt. Irgendwie hatte ich mir Terrier jedenfalls etwas dynamischer vorgestellt. ;)
 
Obwohl ich bei Westie- Fans auch nicht in Ungnade fallen will, bestätige ich mal nur deine Aussagen und füge noch hinzu, dass sie eben auch irgendwie grobmotorischer durchs Leben stampfen. Cairn- Terrier empfinde ich als feinfühliger, "eleganter" und aufmerksamer Menschen gegenüber, eher das Gegenteil von Westies. Du hast danach gefragt, sonst würde ich mir an so einem Vergleich auch nicht die Schnute verbrennen. :unschuldig:
 
Unser Nachbar, Hundeführer bei der Polizei, hält neben seinem Schäfer und Mali auch noch 2 Cairn Terrier und ist völlig begeistert von der Rasse. Laut ihm sind sie sehr aufmerksam, pfiffig, überall gern dabei und mittendrin, aber auch genügsam.
Ich finde die 2 wirklich äusserst nett. Nicht doof, immer gut drauf aber handliches Format und trotzdem robust.
 
Ich kenne bzw. kannte auch zwei Cairn Terrier. Beides soweit nette, intelligente Hunde. Beide bei denselben Besitzern, die leider nicht viel Ahnung von Erziehung hatten. Der eine Cairn war trotzdem ein liebes Schaf, der andere hat immer wieder knallhart ausprobiert und hatte häufig Erfolg, wurde also zu einem richtigen Rüpel.

Insgesamt empfand ich sie aber ebenfalls als angenehme, menschenfreundliche und durchaus intelligente Hunde, die aber ihren eigenen Kopf haben und versuchen, durchzusetzen. Solang man da eine konsequente Erziehung hat, sollte das aber kein Problem sein. ;)
 
Großartige Hunde! Ich gratuliere Deinem Unterbewusstsein. :D :D
Nur der Vollständigkeit halber, werfe ich aber dabei auch gleich den Norwich und den Norfolk Terrier ein, damit die Riege neben dem Westie komplett ist. :)
Westi und Cairn waren mal eins, der Cairn ist der Vorfahre. Und bis heute "urtümlicher", robuster, triebiger, weniger Show halt.
 
Ich kenne einen Cairn - sehr nett, sehr intelligent.
Aber der Duracell-Hase könnte sich noch ein Scheibchen von ihm abschneiden :D
 
Ich kenne "vom Sehen" einen Hund, den ich für einen Cairn halte. Wenn er daheim ist, im Vorgarten oder auf dem Balkon, und wir kommen mit den Hunden vorbei, macht er ordentlich Rabatz. Wenn wir ihm auf der Straße begegnen, sagt er keinen Mucks und neigt dazu, sich hinter Herrchen zu verstecken. Mehr weiß ich nicht von ihm.
 
Danke euch. :)

Norwich- und Norfolk kannte ich bis dato noch gar nicht, da muss ich mich mal belesen... :)

Zum Westie zieht mich derzeit so gar nix. Wobei ich sicher bin, dass ich der Rasse als solche Unrecht tue. Es muss da auch freundliche, aufgeweckte und zumindest durchschnittlich intelligente Hunde geben.

"Damals" (also, vor 15, 20 Jahren) war die Rasse total in Mode, und ich habe mich bei oberflächlicher Ansicht auf der Straße und erst Recht nach näherem Kennenlernen der beiden Einzelexemplare doch eher verwundert gefragt, warum - vom handlichen Format mal abgesehen.

Wobei... im Moment geht es hier so richtig schnarchnasig zu, da wäre jeder andere Hund als eine komplette Schlaftablette vermutlich gnadenlos unterfordert, und das Duracell-Häschen dann erst Recht... :D

Aber ich hab ja auch noch mindestens ein Jahr Zeit. Und vielleicht findet sich dann ja auch tatsächlich ein etwas älterer Hund, für den das Leben hier (mit Kindern, aber nicht unbedingt mit permanenter Action) gerade richtig ist.

Ich war gestern mal auf diversen "Terrer in Not"-Seiten, und gerade bei den kleineren Rassen scheint es immer mal wieder Notfälle wegen verstorbener Besitzer zu geben - einfach weil die sich bei Anschaffung vielleicht bewusst für eine kleinere Rasse entschieden haben.

Schauen wir mal. :)
 
Ich schicke dir mal ein paar Fotos von unserem Jamie, einem Havaneser Rüden. Er wiegt 9 kg und wird im Mai zwei Jahre. Für uns ist er einfach der wunderbarste Hund überhaupt.

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21540125nt.jpg



Sieht fast genauso aus, wie mein allererstes Hundemädchen. :):love::love::love:

...
 
Völlig OT zum Westie: Ich hab mal eine Westiedame kennengelernt, die war zur Pension im TH, zuckerkrank, schon älter, sehr tippelig (also alte-Damen-haft). Sie wollte dann nicht fressen, fiel in Unterzucker, Tierklinik, langer Rede kurzer Sinn: Dort kam raus, dass sie eine viel zu hohe Insulindosis bekam (außer natürlich, wenn die Besitzer sie grundsätzlich mit Torte gefüttert hätten). Mit reduzierter Dosis war der Hund ein völlig anderer, fröhlich, agil, ständig am Rumhopsen und Freuen... (über die Intelligenz kann ich nicht so viel sagen) - alles, nur nicht schnarchnasig.
Die Besitzer waren not amused und sind zu Hause zu Ihrer alten Dosis zurückgekehrt. No comment. :arghh::wand:

Ist sicherlich ein Einzelfall, zeigt aber auch, was man irgendwie so gesellschaftlich von einem Westie zu erwarten scheint. :gruebel::tuete:
 
Hier gibt es eine Familie, die schon den 2. Cairn Terrier haben.
Der erste war ziemlich gut verträglich, pfiffig, aufgeweckt, flott. Der haute aber sehr oft ab, weil die Besitzer nicht so gut aufgepasst haben.
Der zweite ist ebenso wie der erste, nur noch verträglicher und haut nicht ganz so oft ab. Da haben die Besitzer wohl auch erziehungstechnisch dazugelernt.
Eine gute Freundin von mir hat jetzt einen Cairn Terrier übernommen von einer Bekannten. Sie sagt, der ist typisch Terrier, etwas größenwahnsinnig, aber robust und für jeden Spaß zu haben. Er kläfft an der Leine gern mal größere Hunde an, beruhigt sich aber schnell und ist dann auch lenkbar.
 
Mein alten ta in der schweiz hatte eine cairn huendin, die hat alle patienten begruesst, sie sass draussen auf der einfahrt. Eine seele von hund.
 
Mein alten ta in der schweiz hatte eine cairn huendin, die hat alle patienten begruesst, sie sass draussen auf der einfahrt. Eine seele von hund.

Naja, hier irgendwelche Ausnahmen zu nennen ist ja grober Unfug.
Die Mehrheit der Terrier ist jagdlich ambitioniert, dafür wurden sie gezüchtet und das ist auch gut so, aber man treibt ihnen das nicht spielend leicht aus, sondern muss da schon tiefer in die Trickkiste greifen als z.B. für einen Havaneser.
 
Naja, hier irgendwelche Ausnahmen zu nennen ist ja grober Unfug.
Die Mehrheit der Terrier ist jagdlich ambitioniert, dafür wurden sie gezüchtet und das ist auch gut so, aber man treibt ihnen das nicht spielend leicht aus, sondern muss da schon tiefer in die Trickkiste greifen als z.B. für einen Havaneser.

Sag mal, was hast du gegessen heute abend? Gehts eigentlich noch? Ich kannte eine cairn terrier und darf das nicht sagen, grober unfug? Ich glaube es hakt.


Alle mal herhoeren, terrier sind nur etwas fuer ausnahme erscheinungen oder aussererdischen.
 
So, ich hab mir die Norfolks und Norwichs nun auch mal angeschaut und finde die auch beide ausgesprochen herzig.

Die Spitzohren gefallen mir persönlich noch ein bisschen besser als die Plattohren, aber im Grunde sind es beides recht ansprechende Hunde. Nur halt auch extrem selten. :(

Norfolkzüchter gibt es interessanterweise im näheren Umkreis meiner Eltern gleich zwei, und einen, der quasi auf halbem Wege liegt. -> Sollte das ein weiteres Zeichen sein? :lol:

Für nen Norwich müsste man wohl immer recht weit fahren.
 
Ja, häufig sind die nicht, aber durchaus zu bekommen.
Der Norfolk kommt mir etwas sanfter und ruhiger vor, als sein Bruder (aber das mag auch subjektiv sein).
Aber wenn ein vernünftig scheinender Züchter sowieso in der Nähe ist, kann man ja mal einen unverbindlich interessierten Besuch machen (wenn keine Welpen da sind :p ).
 
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