Ein Herz für Kampfhunde
Millowitsch erlöste Vierbeiner aus dem Tierheim
Von INGE WOZELKA
Köln – Der Hund, des Menschen bester Freund. Auch Peter Millowitsch liebt Vierbeiner. Und am allerliebsten mag er Rassen, die andere Leute Kampfhunde nennen. Bull- oder Staffordshire-Terrier. Gerade hat er sich einen neuen Freund zugelegt: den eineinhalb Jahre alten Bullterrier-Mischling Ben.
Vierzehn Jahre wuselte Staffordshire-Terrier Pit an der Seite des Theaterchefs durchs Leben. Wurde heiß geliebt und überall mit hingeschleppt. „Es gibt keine besseren Hunde“, ist Millowitsch überzeugt. „Ich weiß, dass sie einen verheerenden Ruf haben. Aber wenn diese Tiere aggressiv werden, liegt das nur an schrecklichen Züchtern und unvernünftigen Haltern. Pit jedenfalls, hat in seinem Leben nie einen Menschen oder einen anderen Hund gebissen.“
Sein Pit ist in die ewigen Jagdgründe eingegangen, die Liebe zu den Bullys blieb: Im Internet hat sich Millowitsch vor mehr als einem Monat auf die Suche nach einem neuen vierbeinigen Freund gemacht. Auf der Seite des Tierheimes von Dormagen wurde er fündig. „Bei Ben war es so Liebe auf den ersten Klick“, erzählt Millowitsch. Peter Rainer, Kassierer des Tierheimes, sagt über den Charakter des Mix aus Bull- und Staffordshire-Terrier: „Er lebte zehn Monate bei uns. Ben ist lieb und anhänglich, hat im Gegensatz zu den gängigen Vorurteilen ein umgängliches und sehr sozialverträgliches Wesen.“
Tiere wie Ben werden in der Hundeverordung als Kampfhunde eingestuft, es gilt Leinen- und Maulkorbzwang. Doch Ben ist ein guter Schüler in der Hundeschule – und soll in drei Wochen an einem Test zur Maulkorb-Befreiung teilnehmen. „Den wird er ganz sicher bestehen“, ist sich Rainer sicher. Auch Peter Millowitsch ist vom guten Charakter seines Ben überzeugt. „Er ist nett, freundlich und verspielt, ein wirklich guter Freund.“
Und damit sich die Nachbarn in Königsdorf nicht vor seinem Ben fürchten, hat Millowitsch Handzettel verteilt, in dem sich das Hundchen mal kurz selbst vorstellt.
Millowitsch erlöste Vierbeiner aus dem Tierheim
Von INGE WOZELKA
Köln – Der Hund, des Menschen bester Freund. Auch Peter Millowitsch liebt Vierbeiner. Und am allerliebsten mag er Rassen, die andere Leute Kampfhunde nennen. Bull- oder Staffordshire-Terrier. Gerade hat er sich einen neuen Freund zugelegt: den eineinhalb Jahre alten Bullterrier-Mischling Ben.
Vierzehn Jahre wuselte Staffordshire-Terrier Pit an der Seite des Theaterchefs durchs Leben. Wurde heiß geliebt und überall mit hingeschleppt. „Es gibt keine besseren Hunde“, ist Millowitsch überzeugt. „Ich weiß, dass sie einen verheerenden Ruf haben. Aber wenn diese Tiere aggressiv werden, liegt das nur an schrecklichen Züchtern und unvernünftigen Haltern. Pit jedenfalls, hat in seinem Leben nie einen Menschen oder einen anderen Hund gebissen.“
Sein Pit ist in die ewigen Jagdgründe eingegangen, die Liebe zu den Bullys blieb: Im Internet hat sich Millowitsch vor mehr als einem Monat auf die Suche nach einem neuen vierbeinigen Freund gemacht. Auf der Seite des Tierheimes von Dormagen wurde er fündig. „Bei Ben war es so Liebe auf den ersten Klick“, erzählt Millowitsch. Peter Rainer, Kassierer des Tierheimes, sagt über den Charakter des Mix aus Bull- und Staffordshire-Terrier: „Er lebte zehn Monate bei uns. Ben ist lieb und anhänglich, hat im Gegensatz zu den gängigen Vorurteilen ein umgängliches und sehr sozialverträgliches Wesen.“
Tiere wie Ben werden in der Hundeverordung als Kampfhunde eingestuft, es gilt Leinen- und Maulkorbzwang. Doch Ben ist ein guter Schüler in der Hundeschule – und soll in drei Wochen an einem Test zur Maulkorb-Befreiung teilnehmen. „Den wird er ganz sicher bestehen“, ist sich Rainer sicher. Auch Peter Millowitsch ist vom guten Charakter seines Ben überzeugt. „Er ist nett, freundlich und verspielt, ein wirklich guter Freund.“
Und damit sich die Nachbarn in Königsdorf nicht vor seinem Ben fürchten, hat Millowitsch Handzettel verteilt, in dem sich das Hundchen mal kurz selbst vorstellt.