Ein Duke für alle Fälle

Schön, mal wieder was von euch zu hören. Inbes., freut mich, dass ihr alle recht gut mit der neuen Situation klar kommt.

Ich wünsche euch für 2013 alles Gute!
 
  • 18. April 2024
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Hi kadde77 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich wünsche dir viel Kraft und alles alles Gute....
und bin sehr gespannt wie es sich einspielt...
ob du einen Weg für dich findest....
in all dem Elend...
 
Erstmal lieben Dank für eure Anteilnahme.

Da ich heute das erste Mal seit....ja wann eigentlich...mal vor Mitternacht quasi arbeitslos bin, dachte ich mir, ich kann euch updaten.

Seit gestern gibt es zumindest fahrttechnisch Entspannung für mich, da mein Dad ab jetzt von zu hause aus behandelt wird. Finanziell ist es fast ein Sechser im Lotto, da mich die Parkgebühren allein arm gemacht haben.

Tja das wars auch schon an guten news. Ich schlafe bei ihm, da er nicht allein sein kannund hab somit erstmal noch weniger Zeit für die Hunde. Lu kommt leider weder mit meinem Dad und seinem Gestell klar (Tropfständer für Zwangsernährung) noch in der fremden Wohnung. Also bleiben sie über nacht allein. Ich fahr also nach der Schule zu Dad, dann nach Hause zwei Std Hunde und Haushaltsbespassung, dann wieder zu Dad bis er eingeschlafen ist, wieder heim, nochmal Gassi und kuscheln und wieder ab zu Dad. Morgens vor der Schule dann heim, Hundebespassung, anziehen, Schule und wieder von vorn. Ich hoffe es kommt nach dieser Woche Alltag rein und mein Dad kann nachts allein bleiben. Mich macht es irre, ich schlaf einfach schlecht ohne meine Wärmflaschen.

Die zwei tragen es mit Fassung, Lus Gewicht hat sich stabilisiert, dafür ist sie wieder deutlich gestresster (das Gesicht ist wieder dauerrot) und benimmt sich auch entsprechend und Duke ist traurig. Er erträgt die Situation, aber schaut den ganzen Tag (sofern ich das überhaupt noch behaupten darf) wie ein geprügelter Hund. Wenn ich daheim bin werd ich fast tot gekuschelt und es fällt mir im Moment schwer, geduldig dem nachzugehen. Meine Wohnung sieht aus wie nachm Krieg, mein Opa wäscht wenigstens meine Wäsche und mein Nachbar kauft für mich ein.

Ich bin hochdankbar, dass ich entlastet werde wo es geht und bin trotzdem heilfroh, wenn ich mein Leben wenigstens stückweise zurück bekomme.

Auch bin ich heilfroh das die zwei blaublütigen soweit klarkommen, optimal ist die Situation im Moment nun wirklich nicht, nichtmal annähernd und diesen Monat ist finanziell auch absolut keine Ganztagsbetreuung mehr drin, aber an Abgabe will ich aufgrund der doch hoffentlich kurzfristigen Notlösung noch nicht denken.

Also alles in allem läuft hier alles eher suboptimal, aber immerhin besserals erwartet.
 
Puh, das ist aber ein heftiges Programm. Hat/bekommt dein Vater denn keine Pflegestufe, um z.B. eine Betreuung zu organisieren? Du kannst/sollst ihn ja trotzdem besuchen. Aber das würde dich doch umgemein entlasten?

Nochmal alles Gute für Euch.
 
Irgendwie habe ich das Posting vom 16.12. und das danach Kommende übersehen. Tut mir sehr leid für Dich. :( Wünsche Dir, Deinen Menschen und Deinen Hunden alles Gute!
 
Der ambulante Pflegedienst kommt zweimal am Tag um ihn an- und wieder abzustöpseln und zum Wechseln von dem ganzen Krempel. Aber das ist jeweils ne halbe std. Meine Tante kümmert sich tagsüber und nachts bin ich halt dran. Es ist ja eher ein psychisches Problem, da er halt wirklich arg klapprig geworden ist und einfach Angst hat das was passiert. Ich hoffe ja, dass sich das jetzt stabilisiert bis zum We.
 
das hoffe ich auch für dich....
trotz allem klingst du nicht so fertig wie noch vor einigen Wochen...
kann das Adrenalin durch die ungemeine Belastung sein...
ich wünsche dir viel Kraft....
und dass sich die Situation soweit entspannt, dass ihr damit irgendwie leben könnt...
 
Sodele ich hab mal wieder etwas Ruhe, da ich grad am "Arbeiten" bin. Wer hätte gedacht, dass ich das mal als entspannend bezeichne?

Wir haben gestern mal das Experiment "Übernachtungsgäste hoch drei" gestartet und ich kann nur sagen: Wasn Stress.

Da gestern wieder Chemotag war und damit wenigstens das Gestell wegfällt und ich heute fast den ganzen Tag dableiben musste, haben wir uns gemeinsam zum Übernachten mit Hunden entschieden. Positiv: ich hab deutlich weniger Wegestress und auch weniger Kopfstress ( schlechtes Gewissen, weil entweder Hunde oder Papa alleine). Auch positiv war das die zwei meinen Dad geistig etwas abgelenkt haben und Lu jede Bewegung von ihm nachts gemeldet hat. Da er kaum einen Ton rausbringt im Moment, ist das für mich äusserst praktisch. Negativ: Es ist sehr hektisch gewesen, Lu am Dauerfiepschen und Rumwuseln, Duke hat Stressdurchfall bekommen und die Hütte eingesaut und Lu wollte meinen Dad stets und ständig beschwichtigen und war leider äusserst grobmotorisch und sprang ihn auch als an.

Fazit: Heute nacht versuchen wir es nochmal, da ich zumindest während der Zyklen auch in Zukunft dort schlafen muss und es dann ein unbedingtes Muss ist, dass beide funktionieren.
Viel geschlafen hab ich nicht, hatte ständig so ein fiepen im Ohr, aber ich fühle mich ausgeruhter.

Wir werden sehen wie es weiter läuft. Im Moment zeigen wir alle drei körperliche Stressanzeichen.

@Ruhrlady: Ich wirke sicherlich ruhiger und gefasster. Einmal ist die ohnmächtige Panik einfach meinem anstrengendem Alltag gewichen, dann bin ich schlicht zunehmend ausgepowerter und müder und sicherlich fährt das Adrenalin Sonderschichten, um mich im Funktionsmodus zu halten. Ich könnte mehrere Reissverschlüsse gebrauchen ;)
 
Das klingt nur vom Lesen nach jeder Menge Stress. Finde es aber toll, dass Du Papa und Hunde zusammen hattest! Wünsche Dir weiterhin viel Kraft und dass Du nicht zusammenklappst!
 
Mal wieder ein kurzes Update. Hunde und ich sind fast bei meinem Dad eingezogen und so langsam hören sie auch bissel mehr auf ihn. Meine Tante hat die zwei top im Griff und ist begeistert wie toll sie hören. *huust* ich bin nicht sicher, ob wir dieselben Hunde meinen.

Dad liebt beide heiss und innig nur vor Lus hektischer und grobmotorischer Art hat er einfach Angst. Verständlich bei all den Schläuchen und Beuteln, die sie kaputt machen könnte und nicht zu vergessen die Gebrechlichkeit von ihm allgemein.

Lu ist,wie erwartet, die erste, die langsam mit der Situation überfordert ist, sie war wieder undicht, nervt Duke wie Hölle und ist einfach nur anstrengend durch ihre Hektik. Ich hab noch keine Lösung, die uns alle glücklich macht. Wenigstens kann ich jetzt ab und an mal wieder ordentlich Gassi gehn, da meine Tante mir "Auszeiten" schafft und dann länger bleibt oder am we mal früher kommt.
 
Puh......weißt garnicht was ich sagen soll :(:knuddel:

Ausser alles Gute und viel Kraft weiterhin :hallo:
 
Ich schließe mich an und wünsche auch weiterhin viel Kraft! :knuddel:
 
Vielen Dank für eure lieben Wünsche.

Die gute Nachricht ist, ich hab nur noch absehbar Stress und er ist abrupt weniger geworden. Die Hunde finden es klasse, ich furchtbar. Letzten Sonntag ist mein Dad plötzlich und viel zu früh gestorben. Ich kanns noch gar nicht richtig in Worte fassen und steh komplett neben mir.

Ich danke euch für euren Beistand und eure ermutigenden Worte die ganze Zeit. Jetzt hoffe ich auf euer Verständnis, dass ich das erstmal für mich verarbeiten muss.
 
das tut mir sehr leid

ich kann mir vorstellen, dass Dich das unheimlich getroffen hat, so nach all dem Wirbeln, all dem Organisieren, das eigene Leben verbiegen ist da auf einmal Nichts mehr, Leere, Stillstand .... stell ich mir vor wie nen Frontal-Crash mit ner Wand

wird vermutlich eine Weile dauern, bis Dir alles, was nun an Gefühlen damit verbunden ist, so richtig ins Bewusstsein kommt, Du wirst viel Kraft brauchen in der nächsten Zeit
 
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