Kaze
15 Jahre Mitglied
Huhu,
ich muss euch jetzt echt mal nerven.
Zuallererst: Die Sache ist noch reintheoretisch und bitte keine sämtlichen Hunde einstellen, die noch ein Zuhause suchen (sonst krieg ich die Wehmut)
Ich hab ja seit längerer Zeit Borka in Pflege, der wird aber nicht ewig bleiben. Wir wohnen ja in einer Wohnung und wollten eh keinen Hund haben, Borka haben wir nur genommen, weil er relativ klein ist, übergangsweise bleibt, es eine Ausnahmesituation war und er es hier immernoch besser hat als im Tierheim.
Nu hat der kleine Kerl meinen Vater wieder mit der "Hunde-Sucht" angesteckt. Jedenfalls sagte mir mein Vater vor mehreren Monaten und in letzter Zeit immer öfter, dass er sich gut vorstellen könnte, wieder einen eigenen Hund zu holen. Ich hab ihm nicht geglaubt und auch nicht daran gedacht.
Heute hat er wieder damit angefangen und wir haben uns mal ernsthaft überlegt, wie das funktionieren könnte.
Wir leben in einem Haus, in dem zwei Büros sind (die so gegen 18:00 Uhr Feierabend machen) und insgesamt drei Familien leben:
Wir (Mama, Papa, ich und meine Schwester, die bald auszieht)
meine Großeltern
und
Tante und Cousin (Tante mag Hunde, Cousin hat Angst vor ihnen, vielleicht ziehen sie aber bald aus, weil meine Tante einen neuen Lebensgefährten hat (mit Hund )
Unser Haus hat keinen Garten und ist ziemlich abgeschottet, weil es einen Innenhof hat.
Den schätze ich mal auf ungefähr 400m².
Die eine Seite des Innenhofes besteht nur aus Veranda, also Balkon.
Unter diesem Balkon (der im übrigen uns allein gehört ) ist es natürlich überdacht, und für es wäre Platz für etwa 18m² Zwinger.
Nu soll ein Hund ja Familienanschluss haben - in die Wohnung dürfte er aber von meiner Mutter aus nicht (zumindest theoretisch ). Deshalb hab wir überlegt, ob wir unten einen Zwinger einrichten (mit jeder Menge Stroh, damit es warm hält) und eine Rampe nach oben, auf unseren Balkon bauen, der gut nochmal 20m² groß ist, Windgeschütz, und total zugestellt, weil wir ihn nicht brauchen.
Dann wäre ihr Zwinger zweistöckig, Windgeschützt mit Schatten, auch ein paar Sonnenplätzen. Außerdem würde unsere Balkontüre direkt in die Wohnung führen, wir können sie also aufmachen und stehen sofort im Zwinger, wo wir dann einen Tisch hinstellen würden, und dort im Sommer essen (im vorderen, nicht zugestellten Bereich sind wir ziemlich häufig).
(Ich mach mal Fotos davon, damit ihr euch das vorstellen könnt).
Am liebsten wären uns zwei Hunde, die dickes Fell haben, also auch im Winter draussen bleiben können, damit sie sich eben auch beschäftigen können.
Sobald die Büroangestellten weg sind, könnten sie natürlich auch den ganzen Hof+Toreinfahrt für sich haben.
Achso, manche verstehen nicht, warum meine Mutter keine Hunde in der Wohnung haben will: Unser Haus ist etwas älter als 160 Jahre und wir haben ziemlich viel altes Parkett und krimskrams Möbel, die ihr ein und alles sind. Und wenn sie dann nur in die Hälte der Zimmer dürfen, ist der Zwinger insgesamt viel größer.
Sie ist sowieso nicht so Feuer und Flamme für die Hunde, einer hat gereicht, behauptet sie zumindest.
Der Nachteil von zwei (großen) Hunden wäre aber, dass ich alleine nicht mit ihnen auf einmal Gassi gehen könnte, zumindest am Anfang, wo sie noch nicht erzogen sind. Aber gut, wenn man sie sich in den Sommerferien anschaffen würde und anfangs mein Vater mitgehen würde, könnte man das Problem auch abschwächen, aber es kommt halt auch aufs Wesen der Hunde an, ganz gelöst ist es also nicht.
Gassigehen würden wir so regeln, dass ich anstatt um 7 Uhr schon eine Stunde früher aufstehe und dann mit dem/n Hund(en) gehen würde. Das tu ich jetzt schon und ich komm ganz gut damit zurecht.
Mittags würden meine Eltern gehen (einer von beiden) und abends fahren mein Vater und ich täglich 20-30km Rad, wo wir die Hunde mitnehmen könnten.
Damit die Hunde nicht die ganze Zeit rennen müssen, würden wir uns Anhänger besorgen, wo sie rein können, wenn sie keine Lust mehr haben oder nicht mehr können.
Im Winter oder wenn wir nicht fahren, würde ich nochmal eine Runde mit ihm/ihnen übernehmen.
Sollten wir merken, dass das noch nicht reicht, würden wir auch Hundesport mit ihnen machen, nicht zuletz deshalb, dass sie noch mehr Hundekontakte treffen können.
Welche Rasse es sein soll, wissen wir auch noch nicht. Ein Hund aus dem Tierschutz ist eigentlich klar.
Ich hab da nicht weitergemacht, aber ich würde auch gerne einen Kampfi(mix) holen, der langes Fell hat. Vielleicht sowas in der Richtung Rottweiler, mein Traum wäre ein Alano (in dem Fall ein Alano-Mix mit langem Fell). Aber soweit waren wir noch gar nicht und damit will ich meinen Vater auch gar nicht nerven, weil alles noch so unsicher ist und ich schiss hätte, damit alles wieder kaputt zu machen.
So richtig zufrieden bin ich aber auch nicht, weil ich nicht so der Freund von ganzjähriger Zwingerhalten bin. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass es die Hunde immernoch sehr viel besser hätten, als im Tierheim - wo sie vielleicht (auch als SoKa) keine großen Vermittlungschancen mehr hätten.
Wenn ich dazukomme, mach ich mal Fotos, ich wollte es euch nur erzählen, weil ich so hoffe das es klappt. Allerdings sag ich gleich, dass es nur ein Gedanke ist, mein Großvater strikt dagegen sein würde, meine Mutter auch nicht soo begeistert. Es könnte also gut sein, dass es erst in 2 Jahren noch länger oder nie vorkommen wird.
Aber Kritik von eurer Seite wäre nicht schlecht, weil ich vielleicht einen wichtigen Faktor total übersehen habe.
lg,
Kaze *uff*
ich muss euch jetzt echt mal nerven.
Zuallererst: Die Sache ist noch reintheoretisch und bitte keine sämtlichen Hunde einstellen, die noch ein Zuhause suchen (sonst krieg ich die Wehmut)
Ich hab ja seit längerer Zeit Borka in Pflege, der wird aber nicht ewig bleiben. Wir wohnen ja in einer Wohnung und wollten eh keinen Hund haben, Borka haben wir nur genommen, weil er relativ klein ist, übergangsweise bleibt, es eine Ausnahmesituation war und er es hier immernoch besser hat als im Tierheim.
Nu hat der kleine Kerl meinen Vater wieder mit der "Hunde-Sucht" angesteckt. Jedenfalls sagte mir mein Vater vor mehreren Monaten und in letzter Zeit immer öfter, dass er sich gut vorstellen könnte, wieder einen eigenen Hund zu holen. Ich hab ihm nicht geglaubt und auch nicht daran gedacht.
Heute hat er wieder damit angefangen und wir haben uns mal ernsthaft überlegt, wie das funktionieren könnte.
Wir leben in einem Haus, in dem zwei Büros sind (die so gegen 18:00 Uhr Feierabend machen) und insgesamt drei Familien leben:
Wir (Mama, Papa, ich und meine Schwester, die bald auszieht)
meine Großeltern
und
Tante und Cousin (Tante mag Hunde, Cousin hat Angst vor ihnen, vielleicht ziehen sie aber bald aus, weil meine Tante einen neuen Lebensgefährten hat (mit Hund )
Unser Haus hat keinen Garten und ist ziemlich abgeschottet, weil es einen Innenhof hat.
Den schätze ich mal auf ungefähr 400m².
Die eine Seite des Innenhofes besteht nur aus Veranda, also Balkon.
Unter diesem Balkon (der im übrigen uns allein gehört ) ist es natürlich überdacht, und für es wäre Platz für etwa 18m² Zwinger.
Nu soll ein Hund ja Familienanschluss haben - in die Wohnung dürfte er aber von meiner Mutter aus nicht (zumindest theoretisch ). Deshalb hab wir überlegt, ob wir unten einen Zwinger einrichten (mit jeder Menge Stroh, damit es warm hält) und eine Rampe nach oben, auf unseren Balkon bauen, der gut nochmal 20m² groß ist, Windgeschütz, und total zugestellt, weil wir ihn nicht brauchen.
Dann wäre ihr Zwinger zweistöckig, Windgeschützt mit Schatten, auch ein paar Sonnenplätzen. Außerdem würde unsere Balkontüre direkt in die Wohnung führen, wir können sie also aufmachen und stehen sofort im Zwinger, wo wir dann einen Tisch hinstellen würden, und dort im Sommer essen (im vorderen, nicht zugestellten Bereich sind wir ziemlich häufig).
(Ich mach mal Fotos davon, damit ihr euch das vorstellen könnt).
Am liebsten wären uns zwei Hunde, die dickes Fell haben, also auch im Winter draussen bleiben können, damit sie sich eben auch beschäftigen können.
Sobald die Büroangestellten weg sind, könnten sie natürlich auch den ganzen Hof+Toreinfahrt für sich haben.
Achso, manche verstehen nicht, warum meine Mutter keine Hunde in der Wohnung haben will: Unser Haus ist etwas älter als 160 Jahre und wir haben ziemlich viel altes Parkett und krimskrams Möbel, die ihr ein und alles sind. Und wenn sie dann nur in die Hälte der Zimmer dürfen, ist der Zwinger insgesamt viel größer.
Sie ist sowieso nicht so Feuer und Flamme für die Hunde, einer hat gereicht, behauptet sie zumindest.
Der Nachteil von zwei (großen) Hunden wäre aber, dass ich alleine nicht mit ihnen auf einmal Gassi gehen könnte, zumindest am Anfang, wo sie noch nicht erzogen sind. Aber gut, wenn man sie sich in den Sommerferien anschaffen würde und anfangs mein Vater mitgehen würde, könnte man das Problem auch abschwächen, aber es kommt halt auch aufs Wesen der Hunde an, ganz gelöst ist es also nicht.
Gassigehen würden wir so regeln, dass ich anstatt um 7 Uhr schon eine Stunde früher aufstehe und dann mit dem/n Hund(en) gehen würde. Das tu ich jetzt schon und ich komm ganz gut damit zurecht.
Mittags würden meine Eltern gehen (einer von beiden) und abends fahren mein Vater und ich täglich 20-30km Rad, wo wir die Hunde mitnehmen könnten.
Damit die Hunde nicht die ganze Zeit rennen müssen, würden wir uns Anhänger besorgen, wo sie rein können, wenn sie keine Lust mehr haben oder nicht mehr können.
Im Winter oder wenn wir nicht fahren, würde ich nochmal eine Runde mit ihm/ihnen übernehmen.
Sollten wir merken, dass das noch nicht reicht, würden wir auch Hundesport mit ihnen machen, nicht zuletz deshalb, dass sie noch mehr Hundekontakte treffen können.
Welche Rasse es sein soll, wissen wir auch noch nicht. Ein Hund aus dem Tierschutz ist eigentlich klar.
Ich hab da nicht weitergemacht, aber ich würde auch gerne einen Kampfi(mix) holen, der langes Fell hat. Vielleicht sowas in der Richtung Rottweiler, mein Traum wäre ein Alano (in dem Fall ein Alano-Mix mit langem Fell). Aber soweit waren wir noch gar nicht und damit will ich meinen Vater auch gar nicht nerven, weil alles noch so unsicher ist und ich schiss hätte, damit alles wieder kaputt zu machen.
So richtig zufrieden bin ich aber auch nicht, weil ich nicht so der Freund von ganzjähriger Zwingerhalten bin. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass es die Hunde immernoch sehr viel besser hätten, als im Tierheim - wo sie vielleicht (auch als SoKa) keine großen Vermittlungschancen mehr hätten.
Wenn ich dazukomme, mach ich mal Fotos, ich wollte es euch nur erzählen, weil ich so hoffe das es klappt. Allerdings sag ich gleich, dass es nur ein Gedanke ist, mein Großvater strikt dagegen sein würde, meine Mutter auch nicht soo begeistert. Es könnte also gut sein, dass es erst in 2 Jahren noch länger oder nie vorkommen wird.
Aber Kritik von eurer Seite wäre nicht schlecht, weil ich vielleicht einen wichtigen Faktor total übersehen habe.
lg,
Kaze *uff*