ED arthroskopie

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Fellnase2017

• 23. März 2017

• #1

Hallo ihr lieben Hundefreunde

Wir wissen langsam nicht mehr weiter unser süßer hat Anfang des Jahres angefangen zu humpeln, mal mehr mal weniger. Beim Tierarzt hat sich dann herausgestellt, dass er eine ED hat und dadurch ein Stück seiner Elle abgerbrochen ist. Dies haben wir dann vor knapp 4 Wochen arthrokopisch operieren lassen und seit dem wird das Lahmen einfach immer schlimmer. Wir waren dann auch nochmal in der Tierklinik in der er operiert wurde. Dort wurde uns gesagt, dass wir uns keine Sorgen machen müssen und das ganz normal wäre wir ihn einfach noch weiterhin schonen sollen und die Gassi Runden noch nicht erhöhen sollen. Wir versuchen ihn wirklich so gut wie es geht ruhig zu halten aber bei einem 11 Monate alten Hund klappt das leider nicht immer zu 100%. Hat jemand von euch schonmal die selbe Erfahrung gemacht, dass das humpeln nach der Op erstmal so schlimm geworden ist? Und wann wurde das besser?

Vielen Dank schonmal im Vorraus!

 

SaSa22

• 26. April 2024

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Hi Fellnase2017 ... hast du hier schon mal geguckt?

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Anaschia

• 24. März 2017

• #2

Hallo Fellnase ! Ich kenne das nur von einem alten Rottweiler meiner Freundin, der auch wegen ED operiert wurde. Schmerzfrei laufen konnte er danach trotzdem nicht mehr. Das ist leider so, weil durch die Erkrankung immer eine Arthrose entsteht. Da hilft keine OP der Welt.
Bei der ED gibt es ganz verschiedene Formen, und bei einem so jungen Hund kann man da bestimmt noch mehr machen.

Auf jeden Fall würde ich mir da eine zweite Meinung zu holen. Je nachdem was betroffen ist, kann man evtl, eine Thrombozythen-Therapie machen. Physio und Schwimmen ist auch entlastend fürs Gelenk.
Was habt Ihr denn für einen Hund ? Meistens sind große Hunde betroffen , die zu schnell wachsen und zuviel Gewicht haben.

 

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Fellnase2017

• 24. März 2017

• #3

Danke Anaschia für deine Antwort

Also welche Rasse er genau ist wissen wir leider nicht, da er aus dem Tierschutz kommt Aber wir gehen stark von einem Bardino/Boxer Mix aus Athrose wurde bei ihm Gottseidank noch nicht festgestellt aber wir wissen natürlich, dass dies durch die Krankheit noch kommen wird. Noch sind wir der Hoffnung, dass es so lange wie möglich ohne geht Wegen Physiotherapie habe ich schon mit meiner Tierärztin geredet, diese meinte wir bräuchten das höchstwahrscheinlich nicht da so junge Hunde das ganz schnell wieder alleine schaffen aber wir sollen erstmal die Abheilzeit abwarten Uns ist jetzt auch aufgefallen das er gerade morgens und abends besonders stark humpelt wenn wir dann in den Garten gehen (was anderes ist momentan ja leider nicht drin ) läuft er als wäre nichts ‍ Ich wünschte er könnte mir einfach sagen wie es ihm geht und ob er noch starke Schmerzen hat oder eben nur eine Schonhaltung einnimmt

 

DobiFraulein

10 Jahre Mitglied

• 24. März 2017

• #4

Also zu euerer Problematik mit der ED kann ich leider nichts beitragen.
Aber das hier

Fellnase2017 schrieb:

wenn wir dann in den Garten gehen (was anderes ist momentan ja leider nicht drin ) läuft er als wäre nichts ‍

Zum Vergrößern anklicken....

hat uns unser TA früher so erklärt, dass der Hund, wenn er rausgeht mehr unter Adrenalin steht und daher die Schmerzen nicht unbedingt bemerkt. Also auch, wenn er nicht humpelt, würde ich an eurer Stelle darauf achten, dass er sich schont.

Alles Gute

 

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Fellnase2017

• 24. März 2017

• #5

Danke für den Ratschlag DobiFraulein
Ja er darf nur an der Leine in den Garten Haben es einmal ohne probiert aber das hat er natürlich gleich ausgenutzt und ist wie ein verrückter losgerannt Ich hoffe, dass es ihm bald wieder gut geht und er wieder rumtoben kann so wie es sich für einen jungen Hund gehört

 

hasch-key

15 Jahre Mitglied

• 24. März 2017

• #6

Also, der Hund ist vor vier Wochen operiert worden, ihr habt seither keine Physio gemacht und euer TA hält das für nicht nötig?
Und sonst lebt der in der Steinzeit, oder was?

Sorry für die deutlichen Worte aber mit der Mobilisation kann man drei Tage nach der OP anfangen, mit Unterwasserlaufnand nach dem Fädenziehen. Und das würde ich Dir dringend empfehlen.
Zum einen wird der Hund bei der OP selbst schon ziemlich hin und her manövriert, dass der gut auch verspannt sein kann, durch Schonhaltung wird das dann nicht besser. Die Physio kann Dir auch Übungen zeigen, die Du dann daheim machen kannst mit ihm.

Und ja, unbedingt kontrolliert bewegen, das braucht sicher 6 Wochen bis nichts kaputt gehen kann.

 

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Fellnase2017

• 24. März 2017

• #7

Hallo Hasch-key,

Vielen Dank für deine Meinung! Es ist nunmal unser erster eigener Hund und da vertrauen wir halt darauf was der TA sagt Vorallem weil der TA aus der Tierklinik der ihn arthroskopiert hat uns genau das selbe gesagt hatte. Ich glaube wir werden aber wohl doch nochmal zu einem weiteren TA gehen und uns dann noch eine dritte Meinung einholen

 

hasch-key

15 Jahre Mitglied

• 24. März 2017

• #8

Du schadest mit Physio Deinem Hund sicher nicht.
Ach ja, bei uns sagte das der Chirurg auch, hat uns nicht interessiert.
Ich denke das ist mittlerweile sowohl im humanmedizinischen Bereich als auch im vet. Bereich bei den allermeisten bekannt, dass postoperative Physio Heilung und Rehabilitation begünstigt und meist auch verschnellert.

 

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Fellnase2017

• 24. März 2017

• #9

Ich werde auf jedenfall mal einen Termin beim Physiotherapeuten ausmachen Hauptsache wir haben bald wieder einen fitten Hund zuhause

 

BlackCloud

10 Jahre Mitglied

• 24. März 2017

• #10

Physiotherapie ist sinnvoll - immer, egal wie alt der Hund ist!

Ich hab hier das selbe Problem. Schwere ED, Absplitterung und Verknorpelungen am Ellebogen, dadurch starkes Humpeln. Wir behandeln mit Schmerzmittel, Müller-Wohlfahrt-Spritzen, Blutegel ansetzen, Akkupunktur und Physiotherapie.
Die Kröte humpelt zur Zeit nur vermehrt an nasskalten Tagen, ansonsten haben wir Ruhe.

 

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Fellnase2017

• 24. März 2017

• #11

Danke für die Tipps BlackCloud!

Eurer Kröte weiterhin gute Besserung