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Gast20100816001
... wurde gelöscht.
Hallo,
Ich war eben im Tierheim, heute war Sommerfest, und mußte miterleben, wie die Polizei einen Hund brachte, der an der B404 ausgesetzt und angebunden war. Es war ein Bild des Entsetztens was sich mir dort bot. Als der Hund an uns vorbeigebracht wurde, lief mir ein kalter Schauer über den Rücken und die Tränen schossen mir in die Augen.
Es war ein alter, bis auf die Knochen abgemagerter Schäfer/Husky-Mix, das Fell total verwahrlost, überall sah man noch Büschel vom Winterfell. Der Hund war so geschwächt, dass er kaum die zwei Stufen hoch ins Tierarztzimmer gehen konnte, er knickte mit den Hinterbeinen zusammen und man mußte ihn halb tragen, damit er die Stufen hochkam.
Die Mitarbeiter des Tierheimes hatten die Leute gebeten etwas zur Seite zugehen und die anwesenden Hunde kurz zu halten , damit sich der Hund nicht noch mehr aufregt und h ängstigt. Ich hatte mich dann mit Josy in eine Ecke gestellt.
Als der Hund erschöpft und mit hängendem Kopf an uns vorbeikam, muß er wohl Josy gerochen haben. Er hob seinen geschwächten Kopf und blickte uns mit seinem stahlblauen Auge an und ich sah ein kurzes,zaghaftes Wedel mit dem Schwanze und dann sackte er wieder in sich zusammen. Diesen Blick des Hundes werde ich wohl nie vergessen können. Ich hätte ihn am liebsten sofort mit nach Hause genommen, wenn ich nicht Michi hätte.
Der Hund wurde dann sofort an den Tropf gelegt, weil er total ausgetrocknet war. Unser Tierarzt mußte danach gleich wieder losfahren, weil noch ein weiterer Hund auf der Autobahn gefunden wurde, der angefahren war und vermutlich ausgesetzt war.
Ich bin noch total deprimiert und sehe immer noch den Blick dieser armen geschundenen Kreatur vor meinen Augen. Warum tun Menschen soetwas?? Wird er wohl je wieder glücklich werden dürfen, wenn er überlebt???
Traurige Grüße
Jeanette
Ich war eben im Tierheim, heute war Sommerfest, und mußte miterleben, wie die Polizei einen Hund brachte, der an der B404 ausgesetzt und angebunden war. Es war ein Bild des Entsetztens was sich mir dort bot. Als der Hund an uns vorbeigebracht wurde, lief mir ein kalter Schauer über den Rücken und die Tränen schossen mir in die Augen.
Es war ein alter, bis auf die Knochen abgemagerter Schäfer/Husky-Mix, das Fell total verwahrlost, überall sah man noch Büschel vom Winterfell. Der Hund war so geschwächt, dass er kaum die zwei Stufen hoch ins Tierarztzimmer gehen konnte, er knickte mit den Hinterbeinen zusammen und man mußte ihn halb tragen, damit er die Stufen hochkam.
Die Mitarbeiter des Tierheimes hatten die Leute gebeten etwas zur Seite zugehen und die anwesenden Hunde kurz zu halten , damit sich der Hund nicht noch mehr aufregt und h ängstigt. Ich hatte mich dann mit Josy in eine Ecke gestellt.
Als der Hund erschöpft und mit hängendem Kopf an uns vorbeikam, muß er wohl Josy gerochen haben. Er hob seinen geschwächten Kopf und blickte uns mit seinem stahlblauen Auge an und ich sah ein kurzes,zaghaftes Wedel mit dem Schwanze und dann sackte er wieder in sich zusammen. Diesen Blick des Hundes werde ich wohl nie vergessen können. Ich hätte ihn am liebsten sofort mit nach Hause genommen, wenn ich nicht Michi hätte.
Der Hund wurde dann sofort an den Tropf gelegt, weil er total ausgetrocknet war. Unser Tierarzt mußte danach gleich wieder losfahren, weil noch ein weiterer Hund auf der Autobahn gefunden wurde, der angefahren war und vermutlich ausgesetzt war.
Ich bin noch total deprimiert und sehe immer noch den Blick dieser armen geschundenen Kreatur vor meinen Augen. Warum tun Menschen soetwas?? Wird er wohl je wieder glücklich werden dürfen, wenn er überlebt???
Traurige Grüße
Jeanette
