Das www hat ja unbestreitbare Vorteile, wenn es um die schnelle Verbreitung von Notfällen geht. Doch ist jeder Notfall auch wirklich einer?
Wer von Euch nicht nur in den diversen Tierschutzforen mitliest, sondern auch noch in dem einen oder anderen Mailverteiler registriert ist, kann sich über mangelnde Hilferufe sicher nicht beklagen.
Solche Hilferufe entwickeln dann auch oft noch eine Eigendynamik.
Zunächst über einen Verteiler, dann Paralleleinstellungen in weiteren Verteilern, dann Einstellungen in -zig Foren und auf Vermittlungsseiten.
Zum Schluss weis dann oft niemand so recht, wer der ursprüngliche Auslöser einmal war.
(aber man hat ja sein Gewissen beruhigt, in dem man mitgemacht hat.)
Gestern erreichte mich wieder so eine Verteilermail.
Gesucht wurde diesmal kein Platz für einen Hund, sondern ausnahmsweise einen menschlichen Knochenmarkspender.
Mir kam dieser Hilferuf etwas komisch vor, da zusätzlich zu einigen Klink-Telefonnummern auch eine gmx-Adresse angegeben war. (welche Uni-Klinik hat denn schon eine gmx-Adresse?) Eine Überprüfung ergab, dass es sich um einen "fake" handelte.
Gut, ähnliches kann immer wieder einmal vorkommen, doch deshalb meine Bitte an die Weiterleiter:
Überprüft im Vorfeld die Seriösität eines Hilferufes!
Auch bei Hunden, die angeblich in einer Tötungsstation sitzen und angeblich nur noch wenige Tage zu leben haben, konnte ich schon feststellen, dass es sich dabei um ganz normale Tierheimhunde handelte. Sinn und Zweck des Aufrufes war dann oft lediglich eine Spendensammlung für "dringend notwendige" Rettungsfahrten. Hinterher wurde nie berichtet, ob eine solche Fahrt auch angetreten wurde und erfolgreich war.
Ich persönlich bin auch durch die Vielzahl der Notrufe einfach "erschlagen".
Die Konsequenz meistens: ich unternehme - nichts!
Daher: "weniger kann auch mehr bedeuten".
Soll heißen: Kommen weniger Notrufe, auf die jedoch durch eine gute Information, einen konkreten Ansprechpartner einen seriösen Eindruck hinterlassen, bin ich eher bereit, hier helfen zu wollen.
Grüße Klaus
Wer von Euch nicht nur in den diversen Tierschutzforen mitliest, sondern auch noch in dem einen oder anderen Mailverteiler registriert ist, kann sich über mangelnde Hilferufe sicher nicht beklagen.
Solche Hilferufe entwickeln dann auch oft noch eine Eigendynamik.
Zunächst über einen Verteiler, dann Paralleleinstellungen in weiteren Verteilern, dann Einstellungen in -zig Foren und auf Vermittlungsseiten.
Zum Schluss weis dann oft niemand so recht, wer der ursprüngliche Auslöser einmal war.
(aber man hat ja sein Gewissen beruhigt, in dem man mitgemacht hat.)
Gestern erreichte mich wieder so eine Verteilermail.
Gesucht wurde diesmal kein Platz für einen Hund, sondern ausnahmsweise einen menschlichen Knochenmarkspender.
Mir kam dieser Hilferuf etwas komisch vor, da zusätzlich zu einigen Klink-Telefonnummern auch eine gmx-Adresse angegeben war. (welche Uni-Klinik hat denn schon eine gmx-Adresse?) Eine Überprüfung ergab, dass es sich um einen "fake" handelte.
Gut, ähnliches kann immer wieder einmal vorkommen, doch deshalb meine Bitte an die Weiterleiter:
Überprüft im Vorfeld die Seriösität eines Hilferufes!
Auch bei Hunden, die angeblich in einer Tötungsstation sitzen und angeblich nur noch wenige Tage zu leben haben, konnte ich schon feststellen, dass es sich dabei um ganz normale Tierheimhunde handelte. Sinn und Zweck des Aufrufes war dann oft lediglich eine Spendensammlung für "dringend notwendige" Rettungsfahrten. Hinterher wurde nie berichtet, ob eine solche Fahrt auch angetreten wurde und erfolgreich war.
Ich persönlich bin auch durch die Vielzahl der Notrufe einfach "erschlagen".
Die Konsequenz meistens: ich unternehme - nichts!
Daher: "weniger kann auch mehr bedeuten".
Soll heißen: Kommen weniger Notrufe, auf die jedoch durch eine gute Information, einen konkreten Ansprechpartner einen seriösen Eindruck hinterlassen, bin ich eher bereit, hier helfen zu wollen.
Grüße Klaus