Dringend Hilfe benötigt

slbluemoon0

hallo zusammen,

Es geht um meinen 3 Jahre alten Beagle um den ich mir echt Sorgen mache, bei Wallace hat man im Oktober einen Kreuzbandriss hinten links diagnostiziert. Er wurde dann nach Flo operiert und bekam einen Fadenzügel eingesetzt dummerweise stellte man 8 Wochen später fest das dieser gerissen ist, vorletzte Woche Donnerstag haben wir eine TPLO machen lassen alles sah super aus, wir halten uns strikt an die Anweisungen ich schlafe mit ihm im Wohnzimmer auf einer Matraze, wir tragen ihn die Treppe rauf und runter und gehen mit ihm im Garten zum Gassi machen. Am Montag ist er allerdings auf der Terasse ausgerutscht da sich der Zustand verschlechterte war ich am Samstag in der Tierklinik weil er ab Mittwoch nur noch zitterte und wenig gefressen und getrunken hatte, die Tierklinik stellte fest das er eine Abduktionsmuskelzerrung hat, dies ist sehr schmerzhaft und dauert 4 Wochen bis es abgeheilt ist, Er bekam eine Spritze und danach ging es ihm richtig gut, seid gestern ist es so das er nicht mehr fressen mag selbst Käse und Leberwurst verschmäht er und Trinken geht nur wenn ich ihm das per Spritze in den Mund apleziere zudem ist das Zahnfleisch weiß und er will eigentlich nur schlafen. Ich habe heute morgen in der Tierklinik angerufen da wir heute Abend sowieso einen Termin zum Fäden ziehen haben, die meinten das es nicht erforderlich ist das ich eher kommen muss. Nun zu meiner Frage hat jemand Erfahrung mit einer Abduktionsmuskelzerrung ? Oder kann es eine Implantatabstossung sein ? Wallace bekommt seit drei Monaten Novalgintabletten und Metacam bis Donnerstag hat er eine Antibiose erhalten. Sorry das ich so viel geschrieben hab und hoffe auf zahlreiche Antworten, die Naht ist übrigens reizlos.
Liebe Grüße Simone
 
  • 20. April 2024
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Hi slbluemoon0 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Keine Erfahrung, aber wenn Du Dir ernsthaft Sorgen machst- und das finde ich berechtigt bei dem Zustand, würde ich mich nicht abwimmeln lassen, sondern einfach zur Klinik fahren.
 
Ich gebe Dir ebenfalls den Rat, Dich auf den Weg zu machen und dort zu erscheinen und es dringend zu machen. Wenn er nicht fressen will und nur schlafen will, kann das von meinem laienhaften Gefühl her wenig mit den Dir bekannten und vermuteten Ursachen zutun haben.

Man sollte in solchen Fällen auf sein Gefühl hören und man sollte auch ernst nehmen, wenn Hunde deutliche Anzeichen von Unwohlsein zeigen. Das hat meistens einen bedeutenden Grund.

Sollte sich herausstellen, dass Deine Sorge unbegründet war, ist dadurch auch nichts passiert, außer das die Arzthelferin genervt ist, aber das sollte eigentlich nicht sein und sollte einem egal sein.
 
Es kann ja sein, dass eine Zerrung, egal wie schmerzhaft, es nicht erforderlich machen würde, dass du vorher in die Klinik fährst, sodass die Auskunft der Klinik am Telefon auf den ihnen bekannten Befund bezogen nicht falsch war.

Aber wenn es blöd kommt, hat er irgendwas anderes, das damit gar nichts zu tun hat - und das können die am Telefon ja nicht herausfinden.

(Beispiel: Hund einer Bekannten hatte mal schwer Magen-Darm... und weil er Magen-Darm gehabt hatte, haben alle Beteiligten mehrere Tage lang in dieser Richtung weitergesucht (Fremdkörper etc.), als der Zustand rapide schlechter wurde - und zunächst übersehen, dass er unterdessen einen Bandscheiben-Vorfall gehabt hatte.)

Ich würde hinfahren - bei weißem Zahnfleisch sogar, ohne noch das Mittagessen abzuwarten.
 
hallo zusammen,

Es geht um meinen 3 Jahre alten Beagle um den ich mir echt Sorgen mache, bei Wallace hat man im Oktober einen Kreuzbandriss hinten links diagnostiziert. Er wurde dann nach Flo operiert und bekam einen Fadenzügel eingesetzt dummerweise stellte man 8 Wochen später fest das dieser gerissen ist, vorletzte Woche Donnerstag haben wir eine TPLO machen lassen alles sah super aus, wir halten uns strikt an die Anweisungen ich schlafe mit ihm im Wohnzimmer auf einer Matraze, wir tragen ihn die Treppe rauf und runter und gehen mit ihm im Garten zum Gassi machen. Am Montag ist er allerdings auf der Terasse ausgerutscht da sich der Zustand verschlechterte war ich am Samstag in der Tierklinik weil er ab Mittwoch nur noch zitterte und wenig gefressen und getrunken hatte, die Tierklinik stellte fest das er eine Abduktionsmuskelzerrung hat, dies ist sehr schmerzhaft und dauert 4 Wochen bis es abgeheilt ist, Er bekam eine Spritze und danach ging es ihm richtig gut, seid gestern ist es so das er nicht mehr fressen mag selbst Käse und Leberwurst verschmäht er und Trinken geht nur wenn ich ihm das per Spritze in den Mund apleziere zudem ist das Zahnfleisch weiß und er will eigentlich nur schlafen. Ich habe heute morgen in der Tierklinik angerufen da wir heute Abend sowieso einen Termin zum Fäden ziehen haben, die meinten das es nicht erforderlich ist das ich eher kommen muss. Nun zu meiner Frage hat jemand Erfahrung mit einer Abduktionsmuskelzerrung ? Oder kann es eine Implantatabstossung sein ? Wallace bekommt seit drei Monaten Novalgintabletten und Metacam bis Donnerstag hat er eine Antibiose erhalten. Sorry das ich so viel geschrieben hab und hoffe auf zahlreiche Antworten, die Naht ist übrigens reizlos.
Liebe Grüße Simone
Zahnfleisch weiß und schlechtes Allgemeinbefinden. !!!!!!!!! Himmel, das ist Alarmstufe ROOOOOOT. Sofort in die Klinik, das hört sich nach inneren Blutungen an.
 
Hallo zusammen,

Es war ein langer Tag also mein Hund hat angeblich eine Autoimunerkrankung die das Blut zerstört. Wallace hat ein Hämatokrit wert von 20 und normal ist über 37. Ultraschall ist gelaufen dort ist eineBlutung ausgeschlossen worden. Man könnte jetzt zahlreiche Tests machen ob es wirklich eine Autoimunerkrankung ist aber hätte nur zu 50 % evtl ein Ergebnis. Ganz ehrlich ich bin am Ende die Therapie wäre jetzt Antibiotika, Magenschutz und ein Imunsuppresiva. Was mich an der ganzen Sache stört ist 8 Tage nach Tplo eine Autoimunerkrankung ?
Weiß jemand Rat ? Morgen werde ich mir eine zweite Meinung einholen.
Liebe Grüße
Simone
 
Gift ist ausgeschlossen? Hoffentlich weiss morgen ein andere artzt mehr. Das ist ja furchtbar das ganze, die daumen sind gedrueckt.
 
Postoperative Anämie?
Ich würde auf jeden Fall eine 2. Meinung einholen.
Daumen sind gedrückt.
 
Mach das unbedingt und nimm alle bisherigen Untersuchungsergebnisse mit. Ich drücke beide Daumen!
 
Ich kann leider nichts beisteuern, hoffe aber, dass ihr bald die Ursache findet und behandeln könnt.
Würde mir auch wie Du eine Zweitmeinung einholen
 
Hm, über 3 Monate Hammer-Medikamente gehen auch nicht so spurlos am Hund vorüber. Hätte da immer einen Leberschaden im Auge. Außerdem kann auch der Magen-Darm trakt betroffen sein. Welche Farbe hat der Kot ? Ist er ganz dunkel, kann das ein blutendes Magengeschwür sein.
Ehrlich gesagt würde ich auch ne zweite Meinung einholen, und dann evtl. noch einen guten Tierheilpraktiker hinzuziehen.
 
Er hat jetzt viele Medikamente bekommen.

Evtl. Ist eine Hämolyse eine seltene Nebenwirkung zB der spritze, die er vorgestern bekommen hat?

Weisst du, was das für eine war?

Dass Autoimmungeschichten wenn, dann nach Infekten oder Entzündungen oder auch Impfungen auftreten, ist nicht ungewöhnlich - in der Regel braucht es einen Anlass, bei dem das Immunsystem auf Touren kommt und dann zufällig den Antikörper produziert, der leider auch eigene Körperzellen erkennt.

Meine Nichte (damals 6) bekam etwas ähnliches einige Tage nach einem Infekt, der irgendwie so unter ferner liefen passiert war... Einen Tag erhöhte Temperatur, dicker Schnupfen... Eltern nichtmal beim Arzt gewesen.

Eine Woche später bei der U-untersuchung scherzhaft erwähnt, dass Kind derzeit so blass ist, dass jeder blaue Fleck hochdramatisch aussieht. An Eisenmangel gedacht. Kinderarzt nahm Blut ab, Kind musste noch am abend in die Uni-Klinik, weil die Blutgerinnung gegen Null ging... :uhh:

Ist theoretisch schon möglich, dass dein Hund eventuell auch einen Infekt hatte, der aber vor lauter OP usw. etwas unterging - und sich jetzt aks autoimmungeschichte wieder meldet.

Ich würde aber tatsächlich nach Bauchgefühl eher die Spritze verdächtigen... :hallo:
 
Die Spritze war novalgin und danach ging es ihm gut ganz ehrlich ich denke das die Tplo mit Keimen besiedelt ist mir r fällt es schwer an eine Autoimunerkrankung zu denken wobei die keimgeschichte doch dagegen spricht denn das Bein sieht gut aus keine entzündungsanzeichen der kot ist normal kein teerstuhl vorhanden er blutet auch nicht aus Mund und Nase
 
Novalgin kann aber tatsächlich die Blutbildung massiv beeinträchtigen.

Ich war neulich im Krankenhaus, und meine Zimmernachbarin durfte das nicht nehmen, weil sie einige Zeit vorher nach einem schweren Unfall mit Problemen im Blutbild reagiert hatte. Das ist nicht häufig, aber es kommt vor - und kann eben tatsächlich schon nach einmaliger Gabe vorkommen, oder auch spontan, obwohl Novalgin immer gut vertragen wurde:


Guckst du hier:



Ganz unten, unter "Häufigkeit nicht bekannt".

Und die Reaktion kann durchaus erst nach ein, zwei Tagen auftreten, bzw. spürbar werden, das muss nicht sofort sein.
 
Wenn die TPLO it Keimen besiedelt ist, sollte er Fieber haben und es müsste im Blutbild sichtbar sein, aber nicht so, dass sich die roten Blutkörperchen verabschieden.Das finde ich ungewöhnlich.

Leukozyten müssten hoch sein, und C-reaktives Protein.

Wenn du Bedenken hast, dass die Tierklinik etwas vertuschen will, frag noch einen anderen Tierarzt. Aber das mit dem Novalgin solltest du m.E. im Hinterkopf behalten.

Dass Novalgin irgendwie das Blutbild beeinflusst, kommt vor. Dass es direkt die roten Blutkröperchen angreift, ist selten, häufiger trifft es die Blutgerinnung oder die weißen Blutköperchen, aber, wie gesagt: bei meiner Zimmernachbarin im KH war es exakt so gewesen, und seltsame seltene Sachen kann ich mir - im Gegensatz zu allem anderen - recht gut merken...

Edit: Im übrigen ist es nicht ungewöhnlich, dass die ersten Symptome nicht direkt nach Geben der Spritze einsetzen. Novalgin beeinflusst die Blutbildung, d.h., es bilden sich keine neuen Blutkörperchen nach, wenn die alten aus dem Verkehr gezogen werden... die Wirkung macht sich also mit etwas Verzögerung bemerkbar.
 
Halt die üblichen möglichen Komplikationen nach OP sind möglich. Wie die jetzt auf eine Autoimmunerkrankung kommen, ist mir so ein Rätsel. Das findet man nicht nach einem Bluttest raus.
Ich würde das Ab geben und morgen noch zu einem anderen Arzt.
 
Den Link mit den Nebenwirkungen findest du dann links unter "Unerwünschte Wirkungen", Verlinken klappt anscheinend nicht.
Aber, wie gesagt: Novalgin kann beim Menschen definitiv auch die roten Blutkörperchen angreifen. Wirklich selten, aber es passiert!
 
Ich schließe mich den Vorschreibern an, zumal man ja eigentlich zwei nichtsteroidale Antiphlogistika nicht kombinieren darf, weil es die Nebenwirkungen extrem verstärken kann. Bekommt er wirklich beides schon drei Monate?
Bei der Toxizität von Metamizol steht auf der oben schon verlinkten CliniPharm Seite:
"Tägliche orale Dosen von 600 mg/kg über 26 Wochen führen zu Schüchternheit, vermehrter Salivation, Erbrechen, reduzierter Futteraufnahme. Erythrozytenzahl und Hämoglobingehalt sind signifikant reduziert, Retikolozyten und Heinz-Körper sind signifikant erhöht. Des Weiteren kommt es zu einem Anstieg des Harnstoffs und des Bilirubins im Blut. Die Gewichte von Leber, Niere und Milz sind signifikant erhöht ( )."

Ich bin bei dem Einfluß von Medikamneten auf das Blutbild immer sehr vorsichtig, seit mein Hund mal innerhalb weniger Tage eine heftige Anämie von einem Antibiotikum bekommen hat. Konnten die Ärzte erst gar nicht glauben und wollten auch schon grad auf alles mögliche testen.

Ich drücke euch jedenfalls die Daumen!
 
Novalgin kann es nicht sein, kennt sich jemand mit autoimunhämolytische Anämie aus ?
 
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