Drei Rottweiler beschlagnahmt – Schikane???

Tommy

Aus einem anderen Forum mit erlaubniss des Verfassers. Vielleicht habt ihr tipps?

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Drei Rottweiler beschlagnahmt – Schikane???

Am 26.09.04 rief mich eine Bekannte an, um mir diese traurige Geschichte zu erzählen:

Freitag morgen wurden in der Leutasch bei Seefeld 2 Rottweilerhündinnen sowie ein 7 jähriger Rüde beschlagnahmt, da das, für diese Rassen notwendige Führungszeugnis nicht vorlag.

Die Besitzer teilen seit Jahren ihr Leben mit Hunden der Rasse Rottweiler. Die Hunde leben ganz normal in der Familie mit, toben durchs Haus oder spielen auf dem ca. 3.000m2 großen, eingezäunten Grundstück herum.

Der Besitzer, ein Bauunternehmer versuchte seit Einführung des Führungszeugnisses für bestimmte Rassen, ein ärztliches Gutachten zu erhalten, welches bestätigt, dass er seine Hunde führen kann – es wurde ihm von mehreren Ärzten verweigert, obwohl er körperlich und geistig keine Einschränkungen oder Probleme hat.

Er versuchte daraufhin Hilfe von der Gemeinde zu bekommen worauf leider keine Reaktion erfolgte.

Der Besitzer setzte sich auch mit dem zuständigen Amtstierarzt in Verbindung, der ihm riet, zunächst einmal nichts in dieser Sache zu unternehmen, da das Kampfhundegesetz zu 99%iger Sicherheit am 01.10.04 abgesetzt werden würde.

Am Freitag den 24.09.04 standen kurz nach 9:00 Uhr früh 16 Beamte inklusive Bürgermeister und Amtstierarzt bei ihm zuhause und forderten die Herausgabe der 3 Hunde.

Die Besitzer versuchten alles, um ihre Hunde behalten zu können und versuchten auch von dem anwesenden Amtstierarzt ein Kommentar zu der Situation zu bekommen. Dieser bestätigte auch seine Aussage (siehe oben), doch das änderte nichts an der Beschlagnahmung.

Obwohl die Hunde noch nie einen Menschen oder ein anderes Tier verletzt hatten und sie lediglich durch anschlagen, also bellen ihren Besitz verteidigten, wurden sie von ihren Besitzern und von ihrer vertrauten Umgebung weggebracht.

Die Beamten hatten kein Papier, keine Unterlagen dabei, die ihnen das Recht gegeben hätten, diese drei Hunde mitzunehmen – doch leider erfuhren die Besitzer das erst, als die Hunde bereits beschlagnahmt waren.
Aussage eines Beamten:
Wenn sie uns die Hunde heute nicht gegeben hätte, wären wir morgen wieder gekommen und ab morgen hätten sie jeden Tag 250,-- Euro Anfahrtsgebühr entrichten müssen.
Als der Besitzer daraufhin erwiderte, dass er das gerne früher gewusst hätte, denn es wäre ihm lieber gewesen bis zum 01.10.04 täglich 250,-- Euro zu bezahlen, als seine Hunde weggeben zu müssen meinte der Beamte nur:
Auch wenn wir die Hunde nur einen einzigen Tag hätten beschlagnahmen können, wäre es ein Erfolg gewesen.
Die derzeitige Beschlagnahmung gilt bis zu 6 Monaten.

Die Besitzer wollten verständlicherweise wissen, wo ihre Hunde hingebracht werden und bekamen darauf erstmal keine Antwort, was natürlich in den Besitzern nicht nur Angst und Unruhe sondern auch Ärger hervorrufte.
Nach einigen Diskussionen erfuhren die Besitzer dann, dass die Hunde in eine Private Tierpension in Wörgl gebracht würden, wo ein Hundetrainer vor Ort sei, der sich die 3 Rottweiler erst einmal ansehen würde.

Als die Besitzer mitfahren wollten, wurde ihnen dies erst verweigert, dann großzügigerweise genehmigt.

Die Hündinnen sollen nach Aussage der Beamten „zwangskastriert“ werden – die Besitzer waren damit sofort einverstanden, wollten aber gerne dabei sein, wenn die Hündinnen aus der Narkose erwachen, um ihnen ein vertrautes Gefühl zu geben – auch diese Bitte wurde verweigert.

Die Besitzer setzten sich mit dem Tierschutzverein für Tirol in Verbindung um zu erreichen, dass ihre Hunde bis zur Klärung ins Tierheim nach Mentelberg gebracht werden, sodass regelmäßige Besuche möglich wären. Sie boten auch an, für die Unterbringung in Mentelberg täglich 100,-- Euro zu bezahlen nur um ihre Hunde in guten Händen zu wissen.

Am Telefon erfuhren sie, dass der 7 jährige Rüde sowie die unkastrierte Hündin bereits in Mentelberg wären und nur die 6 Monate alte Junghündin in Wörgl sei, da bei den Hunden ein Rudelverhalten bemerkt worden wäre und die Junghündin darüber hinaus überaus schüchtern und ängstlich sei (was ja nur verständlich ist, wenn man bedenkt, dass sie sich in der Obhut von fremden Personen in fremder Umgebung und ohne ihre zwei Artgenossen befindet).

Weiters wurde ihnen nahegelegt, die Hunde nicht zu besuchen.

Die Besitzer sind verzweifelt – ihre Hunde sind weggesperrt, obwohl sie niemanden etwas getan haben und alles nur wegen eines Gesetzes, dessen Niederlegung schon öffentlich bekannt ist????

Dies ist die Aussage der Besitzer zu diesem Vorfall – mich persönlich würde interessieren, wie es mit den Hunden weitergeht, wann sie zu ihrer Familie zurück dürfen und wo sie sich derzeitig wirklich aufhalten.

Liebe Grüße an alle - eine traurige
Babsi
__________________
 
  • 19. April 2024
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Hi Tommy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Anstatt sich um ein ärztliches Gutachten zu bemühen , hatte ich ruck zuck das Führungszeugnis beantragt , sowas ist doch schnell und billig zu bekommen ..........., warum wurde das nicht gemacht ????????? :verwirrt:
Da gibt es eigentlich nur einen Grund , es ist nicht sauber !
Oder verstehe ich das falsch und stehe auf dem Schlauch ?

Den Rest sehe ich als reine Schikane !!!!!!! :wut:
 
Das polizeiliche Führungszeugnis stellt kein Arzt aus. Man bekommt es bei der zuständigen Gemeinde. In diesem sind evtl. Vorstrafen des Antragstellers aufgeführt oder es ist "sauber".
Den Sachkundenachweis und das Negativgutachten hätte der HH doch bereits vor Jahren ablegen bzw. einholen können...

Ich verstehe nicht, warum in den vielen Jahren eigentlich nichts wirklich unternommen wurde, um die erforderlichen Unterlagen für die Hunde zu beschaffen.

Natürlich ist mir klar, daß man irritiert ist, wenn fast 20 Menschen plötzlich vor dem Haus stehen und die Herausgabe der Tiere verlangen. Nur sollte man sich VOR der Übergabe der Hunde ein gültiges Schriftstück vorweisen lassen.

watson
 
sollte vielleicht noch dazusagen ,das es nicht in Deutschland geschehen ist, sondern in Österreich.
 
@Rocky

Ich weiss nicht, was in Österreich ein Führungszeugnis sein soll, oder vielleicht hat der Besitzer das missverstanden? So nach dem Motto: Führungszeugnis= körperliche Befähigung, die Hunde zu halten?
 
Hi!

Ich habe diesen Text verfasst und Tommy hat ihn mir netter Weise hier hereingestellt!

Fakt ist - das polizeiliche Führungszeugnis liegt schon seit längerem auf der Gemeinde - es ist lupenrein ohne jegliche Eintragung.

Das ärztliche Gutachten (welches bei uns in Österreich teil der Genehmigung ist) wurde bisher von keinem aufgesuchten Arzt ausgestellt.

Derzeit sind die Besitzer mit Tierschuztverein und Anwalt beim verhandeln und es sieht so aus, als wäre diese ganze Aktion wirklich nur aus reiner Schikane geschehen, da die Leiterin des Tierschutzvereines für Tirol heute im Telefonat verlauten liess - das die Halter wahrscheinlich ihre Hunde heute wieder zurückbekommen.

Da muss ich mich dann schwer fragen - warum das ganze - nur um die Tiere Stress und ungewohnte Umgebung auszusetzen??

Ich hoffe es geht alles gut und die Rottis sind heute abend wieder in ihrem Zuhause - ansonsten werden wir weiterkämpfen - denn diese Beschlagnahmung wurde nicht etwa durchgeführt weil die Hunde aggressiv oder gefährlich sind - sondern rein weil sie einer Rasse angehören, die nicht gerne gesehen ist.

Das ganze spielt sich in der Leutasch bei Seefeld ab - also in Tirol, Österreich - wo die Rasseliste am 01.10.04 fallen soll.
 
Da kann nur eines helfen:
Ein sehr guter Anwalt!
Habe aber leider keine Ahnung, wie man in Österreich einen wirklich guten Anwalt finden kann.
Liebe Grüße
Puck, Wicki, Frodo und Kira :hallo:
 
Was muß denn in dem ärztlichen Gutachten stehen?
Welche Ärzte dürfen das ausstellen?
Und was soll dieses Gutachten nachweisen?

Alles Gute für die Hunde UND ihre Menschen.

watson
 
:uhh: Huch , daß wußte ich natürlich nicht , daß ein ärztlichen Gutachten dafür nötig ist .(gute Idee !!!)
Weißt du , warum es nicht ausgestellt wird ??????????? :verwirrt:

Ich drücke mal ganz fest die Daumen , das die 3 bald wieder zu Hause sind . :)
 
Nach den letzten Beiträgen kann ich mir nur noch denken, dass es bei diesem Arzt-Zeugnis vielleicht an der ja sehr "sinnvollen" Bestimmung lag, dass man als Österreicher doppelt soviel wiegen muss, wie der Hund, den man führen will. Bei der Tiroler Hundeverordnung und deren Inhalt, über die ich damals, als ich sie las nur mehr den Kopf schütteln konnte, halte ich es auch noch für möglich, dass die dann das Gewicht der drei Rottis zusammenaddieren, und der Führer soll dann doppelt soviel wiegen (guinnesbuch-verdächtig).

Es scheint mal wieder so:
Niederbayern (LK Rottal-Inn) ist scheinbar jetzt auch noch bis Tirol ausgeweitet worden!
Liebe Grüße
Puck, Wicki, Frodo und Kira :hallo:
 
Hi!

Bei uns in Österreich ist es zur Bewilligung der Haltung einer der gelisteten Rassen notwendig mit polizeilichem Führungszeugnis plus ärztlichem Gutachten auf die Gemeinde/BH zu gehen um den Schmarrn bewilligen zu lassen - eigentlich nur eine reine Geldsache - denn aussagen tun diese beiden behördlichen Schriebe nichts darüber ob man Hundeverstand hat oder nicht und wie man mit dem Hund umgeht.

Beim ärztlichen Gutachten wird geschaut ob man psychisch und physisch in der Lage ist einen solchen Hund zu führen (zb. muss man doppelt so schwer sein wie der Hund - lächerlich nicht wahr)
Ein Psychologischer Test wird auch gemacht um zu sehen wie man so drauf ist.
Ja und das ist der ganze Käse!

Leider wehren sich bei uns die meisten Hausärzte so ein Gutachten auszustellen - ist auch verständlich - schliesslich bestätigen sie mit ihrer Unterschrift das der Patient wirklich fähig ist einen Hund zu führen und es ist meines Wissens nach nicht geklärt ob der Arzt nicht auch zur Verantwortung gezogen wird, wenn mit diesem Patient und dem Hund dann doch mal ein Beissunfall passiert.

Der Besitzer der Rottweiler hat mittlerweile 8 Ärzte aufgesucht von denen keiner bereit war ihm als selbstständigen Bauunternehmer der körperlich nicht gerade schwach ist solch ein Gutachten auszustellen.

Dieses Gesetz - in der Form wie es bei uns zumindest derzeit noch besteht ist einzig und allein eine Geldmacherei - denn eine Aussage über das Verhalten und den Umgang des Besitzers mit dem Hund gibt es nicht - leider.
 
Ein Arzt muss dieses Zeugnis ausstellen ob nun negativ oder positiv. Da sollte der Anwalt ran. Ansonsten: Ich bin bei sowas immer sehhhhr vorsichtig, leider hat man schon genug Leuten aus der Patsche geholfen die selber Schuld waren
 
Ist das ein Unsinn ....... Rocky wiegt 60 kg ......... und dann doppelt soviel wiegen wie der Hund ? :verwirrt:

Und wenn die Rasselisten in wenigen Tagen abgeschafft wird , ist es erst recht Unsinn bzw. Schikane . :sauer:
 
Gut das ich da nicht wohne, wenn ich versuchen würde doppelt soviel wie mein Hund auf die Waage zu bringen dürft ich jetzt nicht mehr aufhören zu essen. :eg:
Bei unserem Körperlichen Ungleichgewicht, Hund fast 40 kg und ich meist weniger wie 55 Kg.
 
hehe also ich dürfte da wohnen. aber ich finde dieses gesetzt lächerlich. biene wiegt ca.39kg ist nicht gerade viel. sie ist eben eine sehr schlanke.
was mit den rottis geschehen ist finde ich sehr traurig. und ich hoffe auch das die hundchen bald wieder zuhause sind. denn durch solche aktionen bekommen die hunde doch nur ne macke. vielleicht wollen sie das erreichen. ich mein das sind drei hunde. und dann soviel aufwand um die hunde mitzunehmen? da kann doch nur was faul sein. und bei so vielen menschen atet es doch oft auf stress aus was der hund meisst nicht so abkann. und wenn sie dann beissen...zack sind sie für immer weg. *motz* oder was meint ihr dazu?
 
Wenn ich mir das so anschaue:

Zitat
Die Beamten hatten kein Papier, keine Unterlagen dabei, die ihnen das Recht gegeben hätten, diese drei Hunde mitzunehmen – doch leider erfuhren die Besitzer das erst, als die Hunde bereits beschlagnahmt waren.
Aussage eines Beamten:
Wenn sie uns die Hunde heute nicht gegeben hätte, wären wir morgen wieder gekommen und ab morgen hätten sie jeden Tag 250,-- Euro Anfahrtsgebühr entrichten müssen.
Als der Besitzer daraufhin erwiderte, dass er das gerne früher gewusst hätte, denn es wäre ihm lieber gewesen bis zum 01.10.04 täglich 250,-- Euro zu bezahlen, als seine Hunde weggeben zu müssen meinte der Beamte nur:
Auch wenn wir die Hunde nur einen einzigen Tag hätten beschlagnahmen können, wäre es ein Erfolg gewesen.

Und:
Die Hündinnen sollen nach Aussage der Beamten „zwangskastriert“ werden – die Besitzer waren damit sofort einverstanden, wollten aber gerne dabei sein, wenn die Hündinnen aus der Narkose erwachen, um ihnen ein vertrautes Gefühl zu geben – auch diese Bitte wurde verweigert.
Zitat Ende

kann ich nur denken, dass man da jemand nicht leiden kann, und nun über seine Hunde versucht, ihm eins auszuwischen!

Und dazu:
"meinte der Beamte nur:
Auch wenn wir die Hunde nur einen einzigen Tag hätten beschlagnahmen können, wäre es ein Erfolg gewesen."

Für so eine Äußerung sollte man solchen Beamten, die mal wieder die kleine Macht, die sie manchmal in bestimmten Situationen über die Bürger haben, ausleben müssen, einfach eine schallern dürfen!

Und es geht alles auf Kosten der armen Hunde!
Das ist das, was mich am meisten empört!
Und wenn sich dann die ganze Aktion im Nachhinein vor Gericht als unrechtmäßig, überzogen und nicht tierschutzgerecht herausstellt, was bei den Gerichten ja auch noch fraglich ist, denn die unsinnige Hundeverordnung gilt ja noch ein paar Tage bevor sie gekippt wird, dann ärgert man sich behördlicherseits höchstens darüber, dass bei der Aktion nicht einer der Hunde einen der Beamten angeknurrt hat, denn dann hätte man ja schließlich wenigstens das gefährliche Tier an Ort und Stelle erschießen können!

Passieren tut solchen Beamten ja doch so gut wie nie etwas für solche Aktionen.
Und der Hundehalter kann froh sein, wenn er seine Hunde irgendwann völlig verstört wiederbekommt, und darf auch noch die Unterbringung bezahlen.
Hoffentlich gelingt es diesem beamteten **** (alles was mir dazu einfällt, würde für eine 17-seitige Beleidigungsklage reichen), nicht auch noch, wie offensichtlich geplant, die Beschlagnahme auf 6 Mon. auszudehnen, denn dann sollte man sich wirklich mal überlegen, diese Herren mal zu ****.
(will mir nicht nachsagen lassen, ich hätte einen österreichischen Beamten mit Ohrfeigen bedroht).
Mir stinkt wirklich langsam, was sich sogenannte Behördenvertreter einfach so alles rausnehmen dürfen!
Kann nur hoffen, dass alles gut ausgeht! Besonders im Sinne der Hunde!
Wütend über diese wirklich als Behördenwillkür und Schikane erscheinende Aktion, die mal wieder auf dem Rücken von Tieren ausgetragen wird!
Puck, Wicki, Frodo und Kira

P.S.:
Das erinnert mich alles sehr stark an Niederbayern, da gabs einen Fall, auch LK Rottal/Inn, da hatte man nach einer ähnlichen Aktion dann sogar noch versucht, durch einen Gutachter die Gefährlichkeit der beschlagnahmten Hunde bestätigen zu lassen, was glücklicherweise nicht gelang.
Die Hundis sind jetzt in Sicherheit, in einem anderen Bundesland.
 
Hi!

Ja es gibt Neuigkeiten und sie sind nicht nur gut sondern SUPERGUT :D

Nachdem sich Fr. Welzig vom Tierschutzverein Tirol für die Rottweiler kräftig eingesetzt hat und sich auch endlich ein Arzt gefunden hat, der heute ein ärztliches Gutachten über die Eignung des Besitzers zum Führen der Hunde ausgestellt hat, wurden die Hunde den Besitzern wieder zurückgegeben.

Die drei haben sich riesig gefreut, als sie wieder zusammen waren - besonders Baby - die Hündin, die von ihren Rudelmitgliedern getrennt war, war beim Abholen ganz ausser Rand und Band als sie ihr Herrchen wiedersah.

Eine der Bedingungen zur Herausgabe der Hunde, war wie schon erwähnt die Kastration der beiden Hündinnen - warum und wieso kann ich mir zwar denken - will aber hier niemanden etwas andichten.

Das wichtigste ist, die Hunde sind wieder bei ihren Besitzern, es geht ihnen sehr gut - ich habe heute den Rüden besucht als er mit Herrchen auf der Arbeit war und er war freundlich, verschmust und lieb.

Die Besitzer sind sehr froh, ihre "Kinder" (wie sie selber sagen" wieder zu haben - sie sind froh, dass die Beschlagnahmung und Verwahrung nur so kurz gedauert hat - auch wenn jede Minute die die Hunde weg waren zu lange und überflüssig war.

Ganz besonders haben sich die Besitzer bei Fr. Welzig vom Tierschutzverein für Tirol und Herrn Gerhard Schiestl bedankt, die die Rottweiler betreut haben.

Ich persönlich freue mich für die Besitzer und für die Hunde - aber gleichzeitig frage ich mich, ob sich nun jeder, der einen Listenhund besitzt fürchten muss, dass eines Tages bei ihm das gleiche passiert.

Liebe Grüße
Babsi
 
Also wenn i so überlege, dass unser Speedy 70 kg wiegt und ich ca. 50 und mein Schatz 60 kg.......................... :D
Wir würden nie so a Arztbestätigung kriegen ;)

Weiss jemand, wie des mit die Hundis ausgegangen is?

Lg Seerosal
 
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