dominanter welpe?!

jennyjen

10 Jahre Mitglied
Hallo ihr lieben,:hallo:

wir waren heute mal wieder bei uns im hundeauslaufgebiet und sind dort unseren 2 std sonntags spaziergang gelaufen. mein milo (4 monate alter stafford rüde) hat sich wieder mal total gefreut und viele andere größere hunde kennengelernt.:p als wir auf dem rückweg waren kam uns eine auch 4 monate alte labrador hündin entgegen. milo freute sich und lief hin um sie zu begrüßen, doch kaum hatten sie sich angeschnüffelt stänkerte milo los. knurrte sie an, knapste sie ins bein. sie legte sich dann auf den rücken zeigte ihren bauch doch milo knurrte weiter hatte mittlerweile schon seine bürste aufgestellt und ließ gar nicht mehr von ihr ab. genauso war es auch als wir einen boxer welpen auch hündin getroffen hatten. komischerweise macht er dies nur bei jungen ungefähr genauso großen hunden. alle älteren hunde begnet er mit freude und spiel. meine frage ist jetzt, ist er einfach nur dominant und will den anderen welpen zeigen wie stark er doch ist und wie soll ich mich am besten in so einer situation verhalten?

lg jenny
 
  • 19. April 2024
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Hi jennyjen ... hast du hier schon mal geguckt?
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um langes getexte zu vermeiden...gehe zu einer sachkundigen hundeschule....zack, zack, ;)...so wie du es beschreibst, muss man planmäßig und konsequent eingreifen, da du dir sonst ein paar probleme nach hause holen könntest. und vermeide bloßes rumexperimentieren anhand irgendwelcher tipps.

viel glück und erfolg wünscht pete
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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hi pete
ab nächsten sonntag gehts bei uns los mit der hundeschule... wollte nur schon mal vorher wissen wie andere die vielleicht ähnliche erfahrungen gemacht haben damit umgehen...
 
ja, solche erfahrungen haben einige gemacht. einige konnten ihren staff auf den weg der tugend bringen. andere haben sich mit ihm geeinigt. er macht keinen terror wenn er an der leine ist und wir lassen ihn dafür nicht mehr von selbiger.

oder übertreibe ich?, ich denke nicht.

pete
 
hi
nicht böse gemeint aber ich finde es ist keine schöne lösung mich mit ihm in dem sinne für ein leben an der leine zu einigen...
 
  • 19. April 2024
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hi pete
ab nächsten sonntag gehts bei uns los mit der hundeschule... wollte nur schon mal vorher wissen wie andere die vielleicht ähnliche erfahrungen gemacht haben damit umgehen...
Gibt es bei dieser Huschu auch freie Hundespielgruppen oder wird beim Training auch darauf Wert gelegt, dass die Hunde lernen, sich zu vertragen?
 
nicht böse gemeint aber ich finde es ist keine schöne lösung mich mit ihm in dem sinne für ein leben an der leine zu einigen...

Ist es sicherlich nicht, aber du weißt doch noch gar nicht, ob das bei euch auch so sein wird.

Erstmal zur Hundeschule gehen und kräftig üben.

Ich denke, er hat halt jetzt mindestens einmal mit diesem Gerüpel erfolg gehabt bei Gleichaltrigen, also versucht er es immer wieder, weil er sich da wie der große Macker vorkommen kann. Bei den älteren traut er sich das einfach (noch) nicht. Da musst du gezielt (und am besten mit Hilfe - man selbst sieht ja seinen eigenen Hund meist doch etwas anders als außenstehende) dran arbeiten, um ihm diesen Zahn ("Ich bin der König hier auf dem Feld") zu ziehen.

Ich denke, es ist noch nicht zu spät dafür. Aber bisschen Arbeit wird es schon werden. Er hat ja deswegen bisher noch nie Ärger mit einem anderen Hund gekriegt, und "immer gewinnen" macht natürlich (ihm) Spaß! Da hat er aus seiner Sicht keinen Grund, sich anders zu verhalten und du wirst viel "Überzeugungsarbeit" leisten müssen.

Im Moment würde ich ihn (bis die HuSchu losgeht) einfach anleinen und aus der Situation rausnehmen, wenn er anfängt, so rumzupöbeln. Wenn du nicht willst, dass er das macht, steh nicht daneben und guck es dir an. Zeig ihm (durch Anleinen, Hund wegziehen, Spiel unterbrechen) dass du dieses Benehmen nicht gut findest. Bis jetzt hat er keinen Grund, auf dich zu "hören" und sieht nur, dass er Spaß an diesem Theater hat.

LG,

Lektoratte
 
Hi.

Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre - aber ein Staff darf ab dem 7. Lebensmonat in Berlin doch eh nur angeleint ausgeführt werden bzw. unangeleint nur in dafür ausgewiesenen Hundeauslaufgebieten. Aber dort muss er dann, wenn die Leine ab ist, einen Maulkorb drauf haben.

In Berlin gibts doch auch keine Befreiung von der Maulkorbpflicht, oder? Das würde heißen, dass Staffs in Berlin wohl (und auch nur) in Hundeauslaufgebieten ohne Leine, aber niemals ohne Maulkorb rumlaufen dürfen.

Da kann man sich eine vernünftige Sozialisation seines Hundes wohl eh von der Backe putzen. Also in einem Bundesland mit derartig strengen Regelungen würde ich aus Liebe zum Hund auf einen "Listenhund" verzichten - ständiger Maulkorbzwang, das würde ich meinem Hund nicht antun wollen.

Gruß
tessa
 
Stimmt, tessa,

jetzt wo du's schreibst... hab ich doch grad neulich erst nach gegoogelt. :(

Irgendwie so war das wohl - las sich für mich sogar so, als dürfe man sie nicht einmal in den Auslaufgebieten ableinen, aber so ganz genau weiß ich das nicht mehr!

(Mann - ich dachte, man wird nur vom Stillen dement, bei mir fängt's jetzt schon an... :()
 
Hi JennyJen

solch ein Verhalten darfst Du dem kleinen Rabauken auf keinen Fall durchgehen lassen!

Du mußt ihm deutlich zeigen, daß Du dieses Verhalten nicht duldest.
Ich würd ihn in so ner Situation mit nem strengen Nein am Schlaffitchen packen...wenn Du Glück hast funktioniert das recht gut. Wenn Du nen richtigen Sturkopf erwischt hast wirst Du in Sachen Erziehung noch einen langen Atem haben müssen.

So nebenbei gefragt: steht Dir der Züchter nicht auch für Rückfragen zur Verfügung?

Gruß, Diana
 
hallo an alle,

in der hundeschule in die wir ab sonntag gehen, gehen wir erstmal in die welpenspielgruppe. habe mir diese gruppe schon vorher mal angeschaut, die lütten spielen auf ner großen wiese und ihre leute sind mit drauf. es wir versucht sie aus dem spiel abzurufen etc. einmal war auch so ein kleiner stänkerer da der wurde dann aus dem spiel genommen und durfte erst nach einiger zeit weiter machen. auf die sozialisierung der welpen wird großer wert gelegt. wir haben auch eine truppe gefunden mit denen wir zusammen laufen können. daher denke ich das es hier wegen der sozialisierung aufgrund leinen- und maulkorbpflicht schwieriger werden könnte, aber da wir täglichen hundekontakt haben es nicht unmöglich ist.

der züchter steht mir auch für fragen jederzeit zur verfügung.

achso zwar hat man hier leinen- und maulkorbpflicht aber von dieser kann man nach bestandenen wesenstest befreit werden.
 
Nur mal schnell am rande...
Der Hund bekommt nach bestanden WT nicht automatisch die Befreiung vom Maulkorb.
Wenn er Krank ist oder so kannst du dir ne Befreiung holen.
Wenn er den WT hat und er keinen beisst oder so- sonst kann er dir wegenommen und eingeschläfert werden...

:hallo:
 
hi

das er die befreiung nicht automatisch nach bestandenen wt bekommt weiß ich. habe mich wohl falsch ausgedrückt. aber man kann sich dann nochmal dort vorstellen.

waren auch schon beim vet. musste dort den sachkundenachweis, versicherungsbestätigung, führungszeugnis und impfausweis vorlegen, da hatte ich dann diese info bekommen.

lg
 
hi
nach bestandenden Wesentest bekommt der Hund in B eine Unbedenklichkeitsbescheinigung (grüne Plakette). Diese beinhaltet aber KEINE Maulkorb oder Leinenbefreiung. (Wofür ist die dann eigentlich?)

Eine Maulkorbbefreiung kann dir einzig ein Amtstierarzt aufgrund gesundheitl. Probleme geben.

cu mat
 
Hi.

Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre - aber ein Staff darf ab dem 7. Lebensmonat in Berlin doch eh nur angeleint ausgeführt werden bzw. unangeleint nur in dafür ausgewiesenen Hundeauslaufgebieten. Aber dort muss er dann, wenn die Leine ab ist, einen Maulkorb drauf haben.

In Berlin gibts doch auch keine Befreiung von der Maulkorbpflicht, oder? Das würde heißen, dass Staffs in Berlin wohl (und auch nur) in Hundeauslaufgebieten ohne Leine, aber niemals ohne Maulkorb rumlaufen dürfen.

Da kann man sich eine vernünftige Sozialisation seines Hundes wohl eh von der Backe putzen. Also in einem Bundesland mit derartig strengen Regelungen würde ich aus Liebe zum Hund auf einen "Listenhund" verzichten - ständiger Maulkorbzwang, das würde ich meinem Hund nicht antun wollen.

Gruß
tessa

Leider ist es so.
Nur im TH Berlin sitzen so viele derartige Hunde, die werden nicht mal ausgeführt werden und keinerlei Aussicht haben, das TH jemals verlassen zu dürfen. Gassigehen gibt es dort nicht.
Insofern ist es für den Hund schon ein gewaltiger Unterschied, ob er dort sitzt oder eine nette Familie bekommt. Ich denke, sie aus Liebe zum Hund ein Leben im TH_ Zwinger verbringen zu lassen, diese Liebe würden sie nicht verstehen.

Natürlich kann ich verstehen, dass man einen Hund nicht wirklich sein Leben lang mit Maulkorb an kurzer Leine ausführen kann.
Allerdings werden die Berliner Hunde auch nicht so ausgeführt.
Maulkorbbefreiung geht wirklich nur über den Amtstierarzt.
matty
 
Hi, Matty.

Es gibt so viele Bundesländer, in die auch Berliner Hunde vermittelt werden können - wo die Hunde ein legales hundegerechtes Leben führen können!

Dass ein Berliner im Sinne des Hundes die Finger davon lassen sollte, weil dieser Hund niemals legal ohne Maulkorb und Leine laufen darf in Berlin, das heißt ja noch lange nicht, dass nicht ein Niedersachse einen Hund aus Berlin nehmen kann, bei dem der Hund dann ganz legal ein ganz normales Hundeleben führen kann.

Ich halte nix davon, mit dem Risiko zu spielen und die gesetzlichen Vorschriften zu missachten, damit der Hund mal Hund sein darf. Im Sinne des Hundes ist das sicherlich begrüßenswert - aber es gibt zu viele Fälle, wo das in die Hose geht und Hund landet dann doch wieder im TH.

Gruß
tessa
 
Hi, Matty.

Es gibt so viele Bundesländer, in die auch Berliner Hunde vermittelt werden können - wo die Hunde ein legales hundegerechtes Leben führen können!

Dass ein Berliner im Sinne des Hundes die Finger davon lassen sollte, weil dieser Hund niemals legal ohne Maulkorb und Leine laufen darf in Berlin, das heißt ja noch lange nicht, dass nicht ein Niedersachse einen Hund aus Berlin nehmen kann, bei dem der Hund dann ganz legal ein ganz normales Hundeleben führen kann.

Ich halte nix davon, mit dem Risiko zu spielen und die gesetzlichen Vorschriften zu missachten, damit der Hund mal Hund sein darf. Im Sinne des Hundes ist das sicherlich begrüßenswert - aber es gibt zu viele Fälle, wo das in die Hose geht und Hund landet dann doch wieder im TH.

Gruß
tessa


Leider graue Theorie, die den Hunden , die bis zum Lebensende im Berliner TH bleiben werden, gar nichts bringt. Alle Bundesländer haben in ihren TH ein ausreichendes Angebot, von den Vereinen, die sich sehr bemühen bundesweit ihre Hunde gut zu vermitteln mal ganz abgesehen.

Keiner wird in Berlin einen Hund beschlagnahmen, weil er auf einsamer Wiese oder dem Waldweg an langer Leine laufen durfte.


Ansonsten gewöhnen sich die meisten auch gut daran mit einem Maulkorb in einem der Auslaufgebiete frei laufen zu dürfen.

matty
 
:) @matty

kaum einer stört sich an einer langen leine gerad am rande berlins
und ein maulkorb bedeutet für den hund auch nix schreckliches !
ich hab best. gebiete da kennt hund weder maulkorb nocht sonst etwas
 
Ansonsten gewöhnen sich die meisten auch gut daran mit einem Maulkorb in einem der Auslaufgebiete frei laufen zu dürfen.

Würde ich so bestätigen wollen.

@tessa

Irgendwie erinnert mich das an meine Nachbarin, die neulich ernsthaft meinte, ich solle meinen Hund einschläfern (!), da ich ihn immer noch nicht von der Flexi- bzw. Schleppleine ableinen kann und er immer den Maulkorb tragen muss. Das sei doch kein Leben für einen Hund, dann schon besser tot.

Also, mal im Ernst... dann müsste ja jeder Windhund eingeschläfert werden, sowie er in einem Haushalt lebt und keine Rennen mehr läuft, oder jeder Husky, oder...

Wir müssen uns nicht darüber streiten, dass das kein optimales Leben ist. Aber welcher Hund, und welcher Mensch, hat schon ein "optimales" Leben?

Soll man die Hunde dann lieber ganz im TH lassen, oder eben "erlösen", wenn sie niemand aus einem anderen BL findet, der sie übernimmt?
 
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