Walter Matthias
Doktorhut
Ja ja, wie viele Frauen lassen sich mit dem Titel ihres Mannes ansprechen. Frau Doktor oder Frau Professor oder Frau Direktor, hört sich auch besser als nur Frau Müller oder Frau Maier.
Und so war es bei unseren „Frau Doktor“, die von jedem verlangte, dass man sie mit Frau Doktor ansprach.
Eines Tages ging „Frau Doktor“ in ihrem Ort durch die Straße. „Guten Morgen Frau Doktor“, sagten die Leute, nur ein Herr Brenner, der mit seinem Hund spazieren ging, sagte immer wieder nur, Frau Maier, also er sprach sie nur mit ihrem Namen an.
„Ich bin für Sie immer noch die Frau Doktor Maier“, sagte sie mit hochgestrecktem Kopf. Herr Brenner lachte etwas und meinte: „Sie haben doch selbst keinen Doktortitel, also sind sie ganz einfach die Frau Maier. Wütend ging sie schnellen Schrittes nach Hause und sagte ihrem Mann, dass der Herr Brenner sie wieder nur mit Frau Maier angesprochen hat.
„Na und“, sagte ihr Mann, „du hast kein Recht darauf, dass dich jemand mit Frau Doktor anspricht, ich gebe zu, dass es sich besser anhört, als nur Frau Maier, aber so ist das halt im Leben.“
Am nächsten Tag war wieder das gleiche Theater. Frau Maier, oh Pardon, Frau Doktor Maier kam ganz wütend zu ihrem Mann und sagte aufgebracht: „Also das geht jetzt zu weit, du musst unbedingt was unternehmen, dieser ekliche Brenner mit seinem blöden Hund, hat mich wieder nur mit Frau Maier angesprochen und seinen Hund hat er Dr. Tamara genannt.“
Zahnazt Dr. Maier lachte sich schief und meinte zu seiner total am Boden "zerstörten" Frau: „Jetzt hast du es, jetzt hat er seinem Hund deinen Vornamen gegeben und sogar noch mit Doktortitel, was meinst du was die Leute im Dorf darüber lachen.
Aber Tamara Maier war in ihrer Wut kaum zu beruhigen. „Komm ich gebe dir eine Beruhigungsspritze“. „Ich brauche keine Spritze“, rief sie.
Ein paar Tage lang lies sich Tamara Maier nicht mehr im Dorf blicken. Nach etwa 8 Tagen ging sie mal wieder zum Bäcker. Sie hatte sich extra fein gemacht und auf dem Kopf trug sie einen großen Hut, den sie etwas ins Gesicht gezogen hat. Auf dem Weg kam ihr Karl Alber mit seiner Eselin entgegen und sagte: „Guten Morgen Frau Doktor.“
Dabei schaute er zu seiner Eselin und meinte: „Frau Doktor, meine Eselin, ist in anderen Umständen, sie bekommt bald Nachwuchs, darf ich Ihnen zu Ehren, das Junge Dr. Tamara nennen?“
„Was erlauben Sie sich, schrie Frau Maier Herr Alber an, „ich verbiete es Ihnen.“ Aber der Herr Brenner hat doch gesagt, sie würden sich sehr darüber freuen, denn er hat seinen Hund auch nach ihnen genannt.“
Da kam der Bauer Waldemar Hutzel mit seinem Pferdewagen an den beiden vorbei und sah dass Frau Doktor ziemlich wütend war. „Brrrrr Dr.Tamara, hüüü.“
Als sie dass hörte, dass jetzt auch noch das Pferd von Waldemar Tamara hies, war sie erst recht aufgebracht. Sie fuchtelte mit ihren Händen so herum, dass ihr der große Hut vom Kopf flog.
Waldemar lief dem vom Wind getragenen Hut nach, faste ihn und brachte ihn zurück. „Hier Frau Doktor, ist ihr Doktorhut.
schöne Grüße,
Walter
Ja ja, wie viele Frauen lassen sich mit dem Titel ihres Mannes ansprechen. Frau Doktor oder Frau Professor oder Frau Direktor, hört sich auch besser als nur Frau Müller oder Frau Maier.
Und so war es bei unseren „Frau Doktor“, die von jedem verlangte, dass man sie mit Frau Doktor ansprach.
Eines Tages ging „Frau Doktor“ in ihrem Ort durch die Straße. „Guten Morgen Frau Doktor“, sagten die Leute, nur ein Herr Brenner, der mit seinem Hund spazieren ging, sagte immer wieder nur, Frau Maier, also er sprach sie nur mit ihrem Namen an.
„Ich bin für Sie immer noch die Frau Doktor Maier“, sagte sie mit hochgestrecktem Kopf. Herr Brenner lachte etwas und meinte: „Sie haben doch selbst keinen Doktortitel, also sind sie ganz einfach die Frau Maier. Wütend ging sie schnellen Schrittes nach Hause und sagte ihrem Mann, dass der Herr Brenner sie wieder nur mit Frau Maier angesprochen hat.
„Na und“, sagte ihr Mann, „du hast kein Recht darauf, dass dich jemand mit Frau Doktor anspricht, ich gebe zu, dass es sich besser anhört, als nur Frau Maier, aber so ist das halt im Leben.“
Am nächsten Tag war wieder das gleiche Theater. Frau Maier, oh Pardon, Frau Doktor Maier kam ganz wütend zu ihrem Mann und sagte aufgebracht: „Also das geht jetzt zu weit, du musst unbedingt was unternehmen, dieser ekliche Brenner mit seinem blöden Hund, hat mich wieder nur mit Frau Maier angesprochen und seinen Hund hat er Dr. Tamara genannt.“
Zahnazt Dr. Maier lachte sich schief und meinte zu seiner total am Boden "zerstörten" Frau: „Jetzt hast du es, jetzt hat er seinem Hund deinen Vornamen gegeben und sogar noch mit Doktortitel, was meinst du was die Leute im Dorf darüber lachen.
Aber Tamara Maier war in ihrer Wut kaum zu beruhigen. „Komm ich gebe dir eine Beruhigungsspritze“. „Ich brauche keine Spritze“, rief sie.
Ein paar Tage lang lies sich Tamara Maier nicht mehr im Dorf blicken. Nach etwa 8 Tagen ging sie mal wieder zum Bäcker. Sie hatte sich extra fein gemacht und auf dem Kopf trug sie einen großen Hut, den sie etwas ins Gesicht gezogen hat. Auf dem Weg kam ihr Karl Alber mit seiner Eselin entgegen und sagte: „Guten Morgen Frau Doktor.“
Dabei schaute er zu seiner Eselin und meinte: „Frau Doktor, meine Eselin, ist in anderen Umständen, sie bekommt bald Nachwuchs, darf ich Ihnen zu Ehren, das Junge Dr. Tamara nennen?“
„Was erlauben Sie sich, schrie Frau Maier Herr Alber an, „ich verbiete es Ihnen.“ Aber der Herr Brenner hat doch gesagt, sie würden sich sehr darüber freuen, denn er hat seinen Hund auch nach ihnen genannt.“
Da kam der Bauer Waldemar Hutzel mit seinem Pferdewagen an den beiden vorbei und sah dass Frau Doktor ziemlich wütend war. „Brrrrr Dr.Tamara, hüüü.“
Als sie dass hörte, dass jetzt auch noch das Pferd von Waldemar Tamara hies, war sie erst recht aufgebracht. Sie fuchtelte mit ihren Händen so herum, dass ihr der große Hut vom Kopf flog.
Waldemar lief dem vom Wind getragenen Hut nach, faste ihn und brachte ihn zurück. „Hier Frau Doktor, ist ihr Doktorhut.
schöne Grüße,
Walter